• Alessa wand sich von Fausta zu Avitus und den Senatoren, die bei ihm standen. Sie durfte nicht vergessen, was sie Fausta fragen wollte, bevor diese sich auch noch verabschieden würde.


    Dennoch wollte sie nicht unhöflich sein. "Entschuldige mich Fausta" bat sie und begrüßte die Senatoren. "Es ist mir eine Ehre euere Bekanntschaft zu machen." antwortete sie Quarto.

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    Mir fiel ein Offizier mit gesundem Appetit auf.
    "Salvete, du scheinst hungrig zu sein." sprach ich Ihn an.


    "Das ist wohl war immerhin gibt es so etwas leckeres nicht in der Castra ... oh entschuldige mein Benehmen ich habe mich noch nichteinmal vorgestellt ich bin Tiberius Octavius Dragonum Centurio bei der Cohortes Urbanae!"


    Er verneigte sich leicht


    "Und mit wem habe ich das Vergnügen?"

  • Noch immer stand er mit dem Becher Falerner und beobachtete.
    Langsam schien es ihm langweillig zu werden so rumzustehen, wie ein verlassener Hund.


    So blickte er um sich, um nicht doch in dieser Menschenmenge eine freie Sitzgelegenheit zu finden. Und er fand sie.
    Zielstrebig ging er auf den Korbsessel zu und setzte sich darauf, lehnte sich zurück und beobachtete weiter.


    Keinen von Ihnen kannte er. Keiner kannte ihn.
    Er war wie ein Schatten, wie ein Schatten in ganz Rom. Aber das war wahrscheinlich nicht verwunderlich, da Rom viele Schatten hatte. Viele, die sich versteckten, Viele, die was zu verbergen hatten, niederträchtige Geschöpfe.
    Doch auf ihn traf keiner der Punkte zu, nun gut, vielleicht das mit dem Verbergen, doch so schlimm war es bei ihm nicht.


    Beinahe ließ er den Becher zu Boden fallen, konnte jedoch im letzten Moment des Ungeschickes Herr werden und ihn rechtzeitig abfangen. Aber ein paar Tropfen auf seiner Toga waren unvermeidbar.
    Darüber verärgert saß er da und klopfte sich langsam mit der Hand auf das Knie.
    So langsam verlor er die Lust an seinen Beobachtungen.

  • "Interessant und woher kommt ihr ich nehme mal an nicht aus Rom oder?"


    Dragonum sah wie auf der anderen Seite ein Mann in einer weißen Toga saß und fast seinen Becher verloren hätte ... er schmunzelte kurz sah dann aber wieder zu Fausta

  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    "Interessant und woher kommt ihr ich nehme mal an nicht aus Rom oder?"


    Dragonum sah wie auf der anderen Seite ein Mann in einer weißen Toga saß und fast seinen Becher verloren hätte ... er schmunzelte kurz sah dann aber wieder zu Fausta


    "Nein, ich komme aus dem sonnigen Hispania. Ich bin die Frau des Comes Gaius Didius Sevycius und wohne in Carthago Nova. Warst du schon einmal in Hispania?"

  • Er sah einen Mann.
    Ein Mann der ihn zu beobachten schien, ihn anblickte, sich aber dann wieder abwendete.


    Furianus dachte nach. Denn vielleicht war er in Gefahr und der Fremde wollte ihn ausrauben. Das konnte sein, oder er wollte seinen Gelüsten mit ihm eingehen. Oder gar wollte er ihn töten.


    Doch diese Gedanken ließ er so schnell wie sie gekommen waren wieder fallen. Sie waren unrealistisch und nich wirklich plausibel.


    Er blickte sich um. Schaute sich den Mann genauer an. Er schien stark zu sein, wahrscheinlich Soldat, er wusste es nicht.
    Sein Becher war leer und so begab er sich an den Tisch, an den besagten Tisch, wo auch der Fremde stand.
    Er warf ein Auge auf ihn, beobachtete diesen, seine Bewegungen.
    Langsam schritt er zum Tisch und schenkte sich ruhig ein.


    Ihn hier und jetzt zu erstechen war sehr unwahrscheinlich. Furianus konnte sich in Sicherheit wägen und beschloss gleich am Tische zu verweilen, um gleich Nachschub an Falerner parrat zu haben.

  • Auch Alessa fiel der Mann auf. Er kam ihr ziemlich suspekt vor und sie hoffte, dass er die Gesellschaft nicht stören würde. Kurzerhand entschied sie sich dem Fremden anzunehmen und entschuldigte sich somit höflich vor Qarto und Aelia.


    Sie ging zu dem Mann und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Was sie nicht bedachte war, dass sie hinter ihm stand und er vielleicht erschrecken könnte, da er sie nicht gesehen hatte...

  • Sim-Off:

    OK kein Problem ;)


    "Nein war ich leider noch nicht um ehrlich zu sein war ich in den vergangenen Jahren ausschließlich in Italia! Aber ich habe schon oft von der Schönheit Hispanias gehört.
    Aber sagt wie gefällt euch Rom? Ich nehme an ihr seit nicht zum ersten mal hier, als Sacerdos der Venus kommt man bestimmt viel herum ..."

  • Zitat

    Original von Decima Alessa
    Auch Alessa fiel der Mann auf. Er kam ihr ziemlich suspekt vor und sie hoffte, dass er die Gesellschaft nicht stören würde. Kurzerhand entschied sie sich dem Fremden anzunehmen und entschuldigte sich somit höflich vor Qarto und Aelia.


    Sie ging zu dem Mann und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Was sie nicht bedachte war, dass sie hinter ihm stand und er vielleicht erschrecken könnte, da er sie nicht gesehen hatte...


    Gerade war Furianus mit dem Eingießen beschäftigt, sein Becher war wieder leer.


    Doch irgendwie verspürte er etwas Warmes auf seiner Schulter.
    Unbeeindruckt drehte er leicht seinen Kopf in die Richtung, um seine Schulter überblicken zu können und entdeckte eine ruhende Hand auf Jener.
    Noch immer gelangweilt drehte er sich ruhig um, den halbvollen oder halbleeren :) Becher in der Hand haltend, und blickte sie von Oben bis nach Unten an. Urteilte ein wenig, doch dann entschied er, dass von ihr keine Gefahr ausgehen könne und sprach...


    "Entschuldigt, kann ich euch helfen?"


    Seine Stirn lag in Falten, um seinem fragenden Ausdruck noch mehr Stärke zu verleihen, der Kopf leicht geneigt.

  • "Das wollte ich euch gerade fragen" antwortete ihm Alessa. "Ihr scheint euch auf meiner Verlobungsfeier sichtlich zu langweilen." sprach sie frei heraus ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.


    "Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe?" fragte sie und lächelte den Gast freundlich an. "Mein Name ist Decima Alessa, ich bin die Verlobte des Gastgebers." erklärte sie.

  • Hinsichtlich überrascht antwortete er ein wenig verunsichert.


    "Nein, Langeweile ist es nicht, ich würde eher sagen...hmmm, eigentlich habt ihr Recht. Es ist Langeweile, aber in Rom habe ich auch nichts mehr erwartet, da ich fast keine Menschenseele kenne. Von einer Verwandten hörte ich von eurer Verlobungsfeier und beschloss unter Menschen zu gehen, mich abzulenken."


    auch er nickte ihr freundlich zu, war er doch sehr überrascht, dass es die Gastgeberin höchstpersönlich zu sein schien.


    "Decima Alessa, ich muss sagen, euer Verlobte hat Geschmack, was liebreizende und schöne Frauen angeht."


    Mit einem weiteren bestätigendem und freundlichem Nicken.


    "Lucius Flavius Furianus, aus dem Hause Flavia Felix, ist mein Name. Sicherlich habt ihr eher was über meinen Vater Senator Felix gehört, als über mich. Doch ich hoffe, ich kann das bald ändern."


    Er stellte seinen Becher ruhig ab. Ja, er war nicht so bekannt wie sein Vater, auch hat er nicht so viel erreicht. Doch er war sich sicher, dass er Alles geben würde, um dem Beispiel des Vaters zu folgen, solch ein Ansehen aufbauen zu können und auch das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.

  • "Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen Furianus und ich danke euch für das indirekte Kompliment" lachte Alessa und wies auf zwei Stühle.
    "Wollt ihr euch mit mir setzen?"


    Bis er sich entschied antwortete sie auf seine restlichen Aussagen. "Ja, von euerem Vater habe ich natürlich schon gehört, nur hatte ich leider noch nicht das Vergnügen ihn persönlich kennenzulernen, da ich selbst noch nicht lange in Rom wohne." erzählte sie und winkte einem Sklaven, der die beiden wieder mit Wein versorgte.


    "Mir ging es Anfangs genauso als ich nach Rom kam und bis jetzt kenne ich noch nicht viele...
    ...Ich bin mir sicher, dass auch ihr es weit bringen werdet mit diesem Vater als Vorbild.

  • Mit einem Nicken deutete er an, dass er sich mit ihr hinsetzen wollte.


    "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite, Decima Alessa."


    Als sie saßen und ihnen die Becher gereicht wurden hörte er ihr interesseirt zu.


    "Wie es mir scheint pflegt meine Vater auch nicht den persönlichen Kontakt, aber ich kann mich leicht täuschen, denn auch ich kenne ihn nicht so lange, um dies zu beurteilen oder ihn gar einzuschätzen. Noch ist er mir ein wenig fremd."


    mit einem freundlichen Nicken bedankte er sich für ihr Kompliment.


    "Ich danke euch, eurer zuversichtlichen Worte. Aber es wird mir nicht leicht sein, dennoch werde ich Alles daran setzen mein Ziel zu verfolgen. Aber sagt, wo habt ihr vorher verweilt, als am Nabel der Welt?"


    Er nahm noch einen Schluck des guten Weines.

  • "Wie kommt es, dass ihr eueren Vater so wenig kennt? War er nicht für euch da?" fragte sie mitleidsvoll. Sie hatte eine schöne Kindheit und ihr Vater sorgte sich immer gut um sie und ihren Bruder. Somit konnte sie nicht verstehen, warum dies manch andere Väter nicht taten.


    "Ursprünglich komme ich aus Tarraco in Hispania." antwortete sie mit einem sanften Lächeln.

  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum

    Sim-Off:

    OK kein Problem ;)


    "Nein war ich leider noch nicht um ehrlich zu sein war ich in den vergangenen Jahren ausschließlich in Italia! Aber ich habe schon oft von der Schönheit Hispanias gehört.
    Aber sagt wie gefällt euch Rom? Ich nehme an ihr seit nicht zum ersten mal hier, als Sacerdos der Venus kommt man bestimmt viel herum ..."


    "Ja Roma gefällt mir sehr gut, besonders die Trajansmärkte."

  • Zitat

    Original von Decima Alessa
    "Wie kommt es, dass ihr eueren Vater so wenig kennt? War er nicht für euch da?" fragte sie mitleidsvoll. Sie hatte eine schöne Kindheit und ihr Vater sorgte sich immer gut um sie und ihren Bruder. Somit konnte sie nicht verstehen, warum dies manch andere Väter nicht taten.


    "Ursprünglich komme ich aus Tarraco in Hispania." antwortete sie mit einem sanften Lächeln.


    Er lehnte sich zurück.


    "Nun ja, ich war nicht da. Ich war bis vor einem Jahr noch im kalten Britannia, doch dies ist eine lange Geschichte, wenn ihr sie hören wollt, so bin ich gewillt sie euch zu erzählen."


    Hispania, er kannte es nicht, doch hörte er Viel. Viel Positives, vieles über das milde Klima und die abwechslungsreiche Landschaft.


    "Hispania, Tarraco, ich hörte viel von Hispania. Doch verwehrte mir leider die Zeit und der Beruf dieses Land selbst kennen zu lernen und zu bereisen. Ist es wirklich so schön, wie man es schildert?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!