[Rennstall und Zuchtbetrieb] ASILE EQUARIA CLAUDIA
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"Mir wurde zugetragen, dass es anderen Parteien nicht viel anders geht. Es scheint eine allgemeine Verdrossenheit eingetreten zu sein, seit die Sitzungsräume geschlossen wurden. Auch habe ich die Befürchtung, dass sich gerade die Aurata aufsplitten wird und zwar in ihre Provinzbestandteile. Sollte dem so sein, das bevorstehende Treffen wird es deutlich machen, müssen wir eine Lösung für Italia suchen. Ich wäre erfreut, wenn du mir dabei behilflich wärst."
Nachdenklich rieb ich mir die Stirn.
"Was die Rennen betrifft, da kenne ich mich bestens aus, aber Unterstützung bei allem Organisatorischen wäre nicht zu verachten."
Sim-Off: Jup, danke.
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Cicero betrat den Rennstall der Factio Aurata und machte sich auf die Suche nach Aurelia Deandra.
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Zitat
Original von Aurelia Deandra
"Mir wurde zugetragen, dass es anderen Parteien nicht viel anders geht. Es scheint eine allgemeine Verdrossenheit eingetreten zu sein, seit die Sitzungsräume geschlossen wurden. Auch habe ich die Befürchtung, dass sich gerade die Aurata aufsplitten wird und zwar in ihre Provinzbestandteile. Sollte dem so sein, das bevorstehende Treffen wird es deutlich machen, müssen wir eine Lösung für Italia suchen. Ich wäre erfreut, wenn du mir dabei behilflich wärst."Nachdenklich rieb ich mir die Stirn.
"Was die Rennen betrifft, da kenne ich mich bestens aus, aber Unterstützung bei allem Organisatorischen wäre nicht zu verachten."
Sim-Off: Jup, danke.
Wir werden sehen.
Sollte eine Aufsplitterung kommen, hätte ich schon ein paar Ideen, die Zusammenarbeit der verschiedenen, man könnte es dann Abteilungen nennen, der Aurata zu koordinieren. So etwas wie einen Provinzvorstand, oder so ähnlich. -
"Ja, aber hoffentlich, und genau das wäre meine Sorge, entsteht dann nicht ein interner Wettstreit."
Sorgenvoll kräuselte sich meine Stirn.
"Das vor allem müssen wir vermeiden. Ich werde es auf unserem Treffen ansprechen, um bereits den Anfängen zu wehren."
Sodann fiel mir ein Mann ins Auge, der über das Gelände strich und offenkundig auf der Suche nach jemandem oder irgendetwas war. Kurz entschlossen winkte ich ihn heran und sprach ihn an.
"Du hast doch sicher ein Anliegen. Worum geht es dir?"
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Zitat
Original von Aurelia Deandra
Sodann fiel mir ein Mann ins Auge, der über das Gelände strich und offenkundig auf der Suche nach jemandem oder irgendetwas war. Kurz entschlossen winkte ich ihn heran und sprach ihn an."Du hast doch sicher ein Anliegen. Worum geht es dir?"
Cicero kam zu den beiden und erkannte den Mann als Verwandten seines Herren.
"Salve Herr!"
Dann wandte er sich an die Dame und verneigte sich tief.
"Mein Herr Decimus Livianus schickt mich und ich bin auf der Suche nach einer gewissen Aurelia Deandra."
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Zitat
Original von Aurelia Deandra
"Ja, aber hoffentlich, und genau das wäre meine Sorge, entsteht dann nicht ein interner Wettstreit."Sorgenvoll kräuselte sich meine Stirn.
"Das vor allem müssen wir vermeiden. Ich werde es auf unserem Treffen ansprechen, um bereits den Anfängen zu wehren."
Wir werden es schon zu vermeiden wissen.
Meridius hat in Tarraco ja auch ein Gestüt, ich weiß nicht wie weit seine Pferde bereits in die Wagenrennen eingebunden sind?
Auf jeden Fall ist der Aufseher und einer der weigen aktiven in Hispania, Marcus Iulius Lepidus einer meiner Klienten. Von ihm hane ich auch erfahren, dass er bald nach Rom kommen wird um einiges im Auftrag der Factio zu erledigen. In ihm hätten wir eine gute Verbindung nach Tarraco.Dann betrachtete ich mir den Mann der dazu gekommen war und nach kurzer Zeit des Überlegens erkannte ich auch den Sklaven von Livianus...
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Ich hörte zunächst Maior zu, ehe ich meine Aufmerksamkeit dem Hinzugetretenen schenkte.
„Das klingt gut in meinen Ohren. Damit haben wir eine Verbindungsstelle, sehr schön. Die Aurata würde an Kraft und Einfluss verlieren, wenn wir uns zersplitten.“
Ich nickte zufrieden.
„Über Meridius’ Pferde weiß ich nicht Bescheid und ebenso wenig über seinen Lenker. Ich sehe mich allein als Managerin für die beiden italienischen Gespanne, wobei ich sehr bestrebt bin, einen weiteren und zwar eben besseren Lenker einzukaufen. Mein Onkel ist diesbezüglich auch bereits am recherchieren. Er hat sein Augenmerk auf die Purpurea gelenkt, die nach der Praesina zweifellos der größte Konkurrent und zwar für alle anderen Parteien nicht nur für unsere ist.“
Sodann wandte ich mich dem Hinzugetretenen zu.
„Wohl erzogen’, dachte ich. ‚Wenn ich da an meinen Sklaven Assindius dachte … Hatte der sich eigentlich je vor mir verneigt?’
„Die gewisse Aurelia steht vor dir“, erwiderte ich schmunzelnd.
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"Mein Herr schickt mich um euch dies hier zu übergeben."
Cicero übergab Aurelia Deandra einen Beutel mit 3000 Sz.
Sim-Off: WISIM
"Es handelt sich um seine Förderung für die Factio Aurata und den gaplanten kauf eines neuen Lenkers."
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Mit Freude vernahm ich die Kunde der großzügigen Spende. Zwar wusste ich nicht, um welchen Betrag es handelt, doch wog der beutel schwer. Wenn es so weitergehen würde, dann könnten wir sicherlich einen guten Lenker erwerben. Zustimmend nickte ich, und später würde ich meine Nichte befragen, wer denn dieser Spender war.
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"Oh!", rief ich erfreut aus. "Wundervoll! Jetzt müssen uns nur noch die Götter hold sein."
Mit einem Lächeln nahm ich den dicken Beutel entgegen. Zunächst unterschätzte ich das Gewicht und die Münzen zogen meine Arme nach unten. "Ups." Ein Lachen begleitete die Bemühung, den Beutel in ruhiger Position zu halten.
'Eine gute Übung zur Stärkung der Armmuskeln', dachte ich."Sag deinem Herrn, ich habe mich sehr gefreut. Alles Weitere werde ich in ein paar Zeilen fassen, so bald ich dazu komme. Ach, und richte deinem Herrn doch schon einmal vorab aus, dass ein Factiotreffen in Planung ist und ich mich sehr freuen würde, wenn er daran teilnimmt. Eine Einladung geht selbstverständlich noch raus."
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Das war eine der guten Eigenschaften von Livianus, wenn er etwas anging dann richtig und mit vollem Einsatz, was man an dieser großzügigen Spende sehen konnte.
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Zitat
Original von Aurelia Deandra
"Oh!", rief ich erfreut aus. "Wundervoll! Jetzt müssen uns nur noch die Götter hold sein."Mit einem Lächeln nahm ich den dicken Beutel entgegen. Zunächst unterschätzte ich das Gewicht und die Münzen zogen meine Arme nach unten. "Ups." Ein Lachen begleitete die Bemühung, den Beutel in ruhiger Position zu halten.
'Eine gute Übung zur Stärkung der Armmuskeln', dachte ich."Sag deinem Herrn, ich habe mich sehr gefreut. Alles Weitere werde ich in ein paar Zeilen fassen, so bald ich dazu komme. Ach, und richte deinem Herrn doch schon einmal vorab aus, dass ein Factiotreffen in Planung ist und ich mich sehr freuen würde, wenn er daran teilnimmt. Eine Einladung geht selbstverständlich noch raus."
Cicero verbeugte sich wieder.
"Natürlich! Ich werde es meinem Herren ausrichten."
Danach verabschiedete er sich von allen Anwesenden und machte sich wieder auf den Heimweg.
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Lächelnd schaute ich dem Sklaven hinterher.
"Ich werde das Geld umgehend in die Kasse der Factio einzahlen. Dort ist es gut aufgehoben, denn die Verhandlungen werden sicherlich nicht zu einem schnellen Abschluss kommen."
Wie zur Bestätigung wiegte ich meinen Kopf.
"Wo waren wir gerade stehen geblieben?", fragte ich sodann meinen Onkel und Decimus Maior.
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Neugierig kam ich zu den Häusern der Factio Aurata. Dies war die erste Chance etwas zu tun. Auch wenn Kathena nicht wirklich wusste was sie dann eigentlich zu tun hatte..aber das würde sie dann schon rausfinden. Sie klopfte an!
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Nach den Wagenrennen anlässlich der Equirria saß ich über diversen Vorhaben. So musste der Trainingsplan überarbeitet, mit den Lenkern die taktischen Entscheidungen während des Rennens und weitere administrative Entscheidungen getroffen werden. Außerdem stand nun langsam das Factiotreffen ins Haus.
Umgeben von einem Berg an Wachstafeln, einigen Schriftrollen und Angeboten hatte kaum das Glas mit Quellwasser auf dem Tisch Platz gefunden. Ein Klopfen riss mich aus den Überlegungen. Ich legte den Griffel zur Seite, nahm einen Schluck und bliecjte sidann zur Tür.
„Ja, bitte? Die Tür ist offen.“
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Kathena machte die Tür auf und schaute hinein. Langsam trat sie ein.
Salve. Entschuldigt bitte die Störung. Aber man sagte mir ihr hätte Arbeit zu vergeben. Und für diese möchte ich mich gerne bei euch bewerben. Wenn die Stelle noch zu haben ist!
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„Das ist eine willkommene Störung, tritt nur ein.“
Mit einem Lächeln erhob ich mich und trat der Besucherin entgegen.
„Salve, mein Name ist Aurelia Deandra, ich bin die Rennstallbesitzerin oder sagen wir besser, der Rennstall gehört meiner Familie und ich führe ihn. Du möchtest dich also um eine Stelle bewerben.“
Ich nickte zustimmend, denn es war in der Tat eine Stelle zu besetzen.
„Bitte nimm Platz und erzähle mir etwas über dich.“
Mit einer Geste wies ich auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch und nahm anschließend selbst wieder Platz.
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Etwas zaghaft trat ich ein. Und setzte mich auf dem Stuhl.
Mein Name ist Kathena. Ich bin noch recht neu in Rom und habe leider auch keine Referenzen vorzulegen. Aber dennoch bin ich fleißig. Ich scheue mich auch nicht jede Art von Arbeit zu machen. Außerdem kann ich lesen und schreiben.
Kathena war sich nicht sicher ob das überzeugend war.
Um was für eine Stelle handelt es sich denn? Und was wären denn die Aufgaben? Bin ich denn überhaupt qualifiziert um die Stelle zu besetzen? Denn wenn nicht möchte ich nicht eure Zeit verschwenden!
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Aufmerksam hörte ich den Ausführungen zu. Schließlich nickte ich.
„Für die Einstiegsstelle als Scriba benötigst du allein die Fähigkeiten des Lesens und des Schreibens. Dafür brauche ich keine Referenzen, denn ich werde schnell sehen, ob du des Schreibens mächtig bist. Ich kann dir die Stelle als Scriba der Factio Aurata anbieten. Das Anfangsgehalt beträgt 20 Sesterzen pro Woche und insofern du tatsächlich fleißig bist, wird sich dieses Gehalt verdoppeln. Solltest du dich in besonderer Weise hervortun, wäre der Aufstieg zu einem Verwalter möglich.“
Ich schaute die Bewerberin freundlich an. Mir gefiel ihre bescheidene Art.
„Für mich ist es unerlässlich, dass die Menschen, mit denen ich umgehe, verlässlich und aufrichtig sind. Diese Eigenschaften wiegen mehr als eine Palette voll guter fachlicher Referenzen. Ich müsste mir dessen gewiss sein. Kann ich das?“
Erwartungsvoll sah ich Kathena an.
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