Das große Fest von Rom (Cohortes Vigilae)

  • Da ich heute meinen freien Tag hatte machte ich mich auf und ging zum Fest der vigiles! Ich kam in die Castra und mischte mich unter die Menschenmenge! Natürlich begrüßte ich meinen Vorgesetzten Livianus, welcher wie mir schien immer dort war wo etwas los ist :hmm: :D! Anschließend machte ich mich über das Essen und den Wein her :D :]

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Entschuldigt mein Verhalten, mein Name ist Lucius Flavius Furianus, aus dem Hause Flavia Felix.


    Ich wurde ernst als ich dies hörte


    Man munkelt gar maches über die jüngsten Ereignisse. Ward auch ihr davon betroffen?

  • Zitat

    Original von Pompeia Perilia
    Ich wurde ernst als ich dies hörte


    Man munkelt gar maches über die jüngsten Ereignisse. Ward auch ihr davon betroffen?


    metellus war so, als hörte er eine ihm vertraute Stimme, aber bei dem Gewimmel war einfach nichts auszumachen.

  • Betroffen? Wie sollte er es als Flavier nicht sein.


    "Betroffen kann man mich wohl recht nennen. Prätorianer stürmten sozusagen die Villa und ließen uns alle antreten. Wie eine Horde Lämmer sollten wir verhört werden, was wir denn über die Geschehenisse wussten und inwiefern wir mit der Sache zu tun hatten. Da ich, wie auch die meißten Bewohner Nichts über jene Verwandte und das Ereigniss wussten wurden wir alsbald auch schon "enlassen"."


    Dieses Entlassen betonte er in einem wohl verächtlichem Ton.
    Er war derart müde und ohne Kräfte, wollte sich an dem besagten Tage endlich zur Ruhe begeben, als plötzlich die Prätorianer auftauchten.
    Sehr zu seiner Missgunst.
    Naja, aber es verlief doch alles gut, so dass er damals auch schnell wieder auf sein Cubiculum verschwinden konnte.


    "Was hat man euch angetan?"

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Metellus
    Misenum? Ha, fast wäre ich zu Besuch gekommen, Deandra lud mich ein. Erzähle, was gibt es Neues.


    Tiberius nippte an seinem Wein, schien ihn allerdings nicht ganz trinken zu wollen.


    "Nun, momentan werden die Tempelbereiche renoviert, soweit ich es richtig im Blick habe. Minervina kümmert sich darum, dass dabei alles seine Ordnung hat. Du hast sie vielleicht schon einmal gesehen.
    Einie Vigiles waren auch da, um die Stadt zu untersuchen. Aber dazu weiß ich nichts genaueres. Ich glaube, da bist du auch besser informiert.
    Ich glaube allerdings die Arbeit steigt dem jungen Magistraten Maxentius langsam über den Kopf. Er ist etwas unausgeglichen, wie mir scheinen will. Aber Deandra hilft, so gut sie kann, davon bin ich überzeugt."


    Er blickte kurz nachdenklich.


    "Und hoffentlich wird das reichen."

  • Metellus nickte seinem Onkel zu.


    Ja, wir waren gerade in Misenum. das örtchen macht einen ordentlichen Eindruck


    Nach einer Pause fügte er hinzu:


    Ich habe den magistratus kurz gesehen,....



    Weiter äußerte er sich nicht dazu.


    Ich hoffe, Onkel, wir werden hier heute noch Deandra sehen, das wäre wahrlich ein "Familientreffen" ;)


  • "Das überlasse ich mal lieber den Jungspunden. Schließlich muß es auch noch jemand geben, der an dem Kampf was rumzunörgeln hat. Vor dem Kampf kommen aber die Löschdarbietungen. Du fängst an, ich verlaß mich darauf."


    Centurio Corus sah viele männliche Besucher. Das war zu erwarten gewesen. Zwei Frauen hatten sich aber auch in die Kaserne verirrt. Zumindest eine davon sah aus, als würde sie etwas suchen, was sie nicht fand.

  • So viele Männer, dachte Verina, als sie zum Fest kam. Sie als Vestalin mittendrin. Ob das eine gute Idee war? Verina blieb schüchtern am Tor stehen. Entweder einer ihrer Brüder würde sie sehen oder sie würde wieder gehen.

  • [quote]Original von Caius Aurelius Corus
    "Das überlasse ich mal lieber den Jungspunden. Schließlich muß es auch noch jemand geben, der an dem Kampf was rumzunörgeln hat. Vor dem Kampf kommen aber die Löschdarbietungen. Du fängst an, ich verlaß mich darauf."
    quote]


    ;) Metellus nickte lachend und machte sich auf die Suche nach Furianus.
    Kerl, wo steckst Du? ;)

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Appius sah Reverus. Da er mehr oder weniger der einzige war den er kannte ging er auf ihn zu:"Salve Reverus. Wie geht es dir?"


    Ave Kollege, nunja mir geht es einigermaßen gut.


    Und selbst?


    entgegnete Sebastianus seinem Kollegen

  • Zitat

    Original von Aurelia Verina
    So viele Männer, dachte Verina, als sie zum Fest kam. Sie als Vestalin mittendrin. Ob das eine gute Idee war? Verina blieb schüchtern am Tor stehen. Entweder einer ihrer Brüder würde sie sehen oder sie würde wieder gehen.


    "Grüß dich, Verina. Du schaust genauso wie ich etwas verloren aus. Das Fest ist wohl eher für Männer ein Anziehungspunkt. Hast du schon jemand Bekanntes entdecken können?"


    Wieder sah ich mich um. Ab und an huschte in der Ferne ein vertrautes Gesicht vorbei, aber ich hatte keine Gelegenheit, mich bemerkbar zu machen.


    Auch fiel mir just in diesem Moment ein, dass ich bereits vor Monaten in dieser Kaserne geweilt hatte. Ob sich Falco auch noch erinnern würde? Wie würde wohl unser Zusammentreffen sein? Möglicherweise würden wir uns auch gar nicht begegnen. Es wimmelte nur so von Besuchern und Soldaten.

  • Besonders herzlich grüßte ich meinen Amtsbruder von den Cohortes Urbanae, Decimus Livianus, welcher inzwischen gleichzeitig mein Schwager war.


    "Salve, Livianus. Schön dich zu sehen. Wo hast du Aemilia gelassen?"



    Später entdeckte ich Aurelia Deandra. Früher waren wir gut befreundet, aber wir hatten uns in letzter Zeit aus den Augen verloren.


    "Salve Deandra. Du hast den weiten Weg von Mantua bis hierher extra wegen uns auf dich genommen? " fragte ich schmunzelnd.
    "Wie dem auch sei. Es ist mir eine besondere Freude dich hier begrüßen zu dürfen."



    Auch der Duumvor von Ostia hatte es sich nicht nehmen lassen zu unserem Fest zu erscheinen. "Salve Detritus.", begrüßte ich den Mann. welcher gleichzeitig der stellvertretende Princeps der italischen Curie war.

  • Nach und nach füllte sich die Kaserne der Vigiles zu Rom. Freunde trafen Freunde, und Fremde wurden zu Freunden. Es war ein Vergnügen, diese heitere Treffen zu verfolgen.


    In der zwischenzeit hatten fleißige Hände an kleinen Ständen vielerlei Köstlichkeiten zubereitet. Es duftete nach Lukanischen Würsten, gebratenen Spießchen, und Früchten aller Art. Es wurde Bier und Wein gereicht, so daß ein jeder sich nach seinem Geschmack bedienen konnte.


    Sim-Off:

    Das Buffet ist eröffnet und befindet sich für Euch in der WiSim


    Die Götter schauten wohlwollend auf Rom, an diesem strahlenden Tage.

  • Auch ich fand mich bei dieser Feier ein. der Tisch war gedeckt und die Stimmung gut. Mal schauen, wen ich hier so alles treffen würde. Hier irgendwo müsste doch mein kleines Brüderchen rumlaufen. Ha, der flirtet bestimmt mit einer der vielen Schönheiten rum....und genau das werde ich jetzt auch machen :D

  • Nachdem er sich durch die Menschenmassen geschoben hatte, hielt Callidus Ausschau nach den Ständen. Er musste doch unbedingt einen der schönen Becher mit dem signum der vigiles haben. =) Dass dieser Becher mit Wein gefült war, naja...den nahm er gleich auch mit, wo er sich schon im Becher befand... :]
    Beim Trinken schaute er sich die Menschenmassen an und die hübschen Damen Roms, die aus allen Schichten hier zugegen waren.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Später entdeckte ich Aurelia Deandra. Früher waren wir gut befreundet, aber wir hatten uns in letzter Zeit aus den Augen verloren.


    "Salve Deandra. Du hast den weiten Weg von Mantua bis hierher extra wegen uns auf dich genommen? " fragte ich schmunzelnd.
    "Wie dem auch sei. Es ist mir eine besondere Freude dich hier begrüßen zu dürfen."


    Ein Schmunzeln überzog mein Gesicht. So weit war die Anreise dann nun doch nicht gewesen.


    "Salve, Falco. Sicher hätte ich auch von Mantua aus dieses Fest besucht, denn ich habe eine Einladung erhalten. Wir haben uns lange nicht gesehen und so weiß jeder vom anderen recht wenig. Ich reise viel, sehr viel, auch wenn ich Mantua meine Heimatstadt nenne. Augenblicklich weile ich in Rom, ich hatte hier etliche Wege zu erledigen."


    Alles zu erklären, dafür fehlte die Zeit und die Ruhe. Ich hätte Stunden mit meinem Bericht gefüllt.


    "Ein großartiges Fest, so viele Gäste. Ich kenne den Schöpfer dieser Idee, ein sehr guter Mann, aber das weißt du sicher."

  • Zitat

    Original von Aurelia Verina
    So viele Männer, dachte Verina, als sie zum Fest kam. Sie als Vestalin mittendrin. Ob das eine gute Idee war? Verina blieb schüchtern am Tor stehen. Entweder einer ihrer Brüder würde sie sehen oder sie würde wieder gehen.


    Sie hatte das Versprechen also wahr gemacht. Corus ging auf Verina zu.


    "Hallo, kleine Schwester. Komm, ich führe dich herum."


    Corus legte den Arm seiner Schwester in seinen und paßte auf, daß ihr niemand zu nahe kam.

  • Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    "Grüß dich, Verina. Du schaust genauso wie ich etwas verloren aus. Das Fest ist wohl eher für Männer ein Anziehungspunkt. Hast du schon jemand Bekanntes entdecken können?"


    Soeben kam Corus auf Verina zu.
    "Jetzt kommt ein bekanntes Gesicht." :)
    "Das ist mein Bruder Corus. Er ist Centurio bei den Vigiles."
    Verina freute sich und begrüßte ihren Bruder.


    Zitat

    Original von Caius Aurelius Corus
    "Hallo, kleine Schwester. Komm, ich führe dich herum."


    "Wie gut, dass du da bist. Fast wäre ich wieder gegangen. Corus, das ist Aurelia Deandra. Ich habe sie einmal in Rom getroffen."

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Metellus


    Ich hoffe, Onkel, wir werden hier heute noch Deandra sehen, das wäre wahrlich ein "Familientreffen" ;)[/B]


    Tiberius Miene hellte sich noch ein wenig mehr auf.


    "Ahja, richtig, sie war natürlich auch eingeladen. Deine Patronin."


    Er schmunzelte.


    "Ja, in der Tat, das wäre ein erfreuliches Treffen."

  • Der Hausgelehrte der Pompeianer kam etwas verspätet zum Fest. Einerseits angetrieben von seiner Neugier, andererseits, um die junge Herrin zu begleiten. Er hatte Glück, bei all den Menschen sah er Pompeia Perilia direkt am Tor stehen, zusammen mit einem der vigiles.
    Er ging zu ihr und gesellte sich mit einem Kopfnicken an ihre Seite; ihr Gespräch wollte er nicht unterbrechen.

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