ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Du schaust durstig aus, Peri.
Ich dachte an das Zelt, schaute weg und rümpfte die Nase
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Du schaust durstig aus, Peri.
Ich dachte an das Zelt, schaute weg und rümpfte die Nase
ZitatOriginal von Pompeia Drusilla
"Bist Du nur mit Worten Schlagkräftig?", fragte ich mit der scheinheiligsten Mine. Nahm noch einen Schluck Wein und schaute über den Becherrand Falco ins Gesicht.
Bevor ich antwortete, trank ich ebenfalls einen Schluck Wein, ohne sie dabei aus den Augen zu lassen.
Leise, so das nur Drusilla es vernehmen konnte, antwortete ich dann.
"Möchtest du es wirklich wissen?"
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
Ich dachte an das Zelt, schaute weg und rümpfte die Nase
Das es nicht leicht werden würde, nach dem was Perilia in Drusillas Zimmer gesehen hatte, dass wußte ich.
Doch ich hatte kein Recht, jetzt den Beleidigten zu spielen, denn schuld war ich selbst. Und Perilias Liebe zu erringen, war mir jegliche Mühe unendlich wert. Wiederzuerringen, war wohl das bessere Wort, wenn ich Drusillas Worten und vor allem Perilias Reaktion an jenem Tage Glauben schenkte. Warum war ich nur so blind gewesen, nicht eher zu erkennen, was sie für mich empfand? Was ich mir aber noch viel mehr zum Vorwurf machte: Warum war ich mir meiner eigenen Gefühle gegenüber Perilia nicht sicherer gewesen? Im Innersten hatte ich es doch schon seit unserem Wiedersehen in der Taverne gewußt, was ich für sie empfand.
"Auch wenn du sauer auf mich bist... Trink trotzdem. Es wird dir gut tun.", sagte ich, ihr den Becher weiter reichend.
Wahrscheinlich konnte ich es schon als ersten Erfolg verbuchen, wenn der Wein am Ende nicht in meinem Gesicht landen würde, dachte ich dabei.
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Auch wenn du sauer auf mich bist... Trink trotzdem. Es wird dir gut tun.
Soll ich mit Wein runterspülen? Ja? Wäre Dir das recht?
Immer noch schien Peri sauer zu sein. Dabei war nicht geschehen. Gut, es wäre etwas geschehen, wenn sie nicht hinzugekommen wäre. Doch es ist nun mal nicht passiert. Aber ich würde es noch schlimmer machen, wenn ich jetzt für Niger Partei ergriff. Soll er ruhig etwas strampeln, das tut Männern oft gut.
Zu Falco:
"Ich bin eine Frau und die sind bekanntlich neugierig!", mein Grinsen versteckte ich wieder hinter dem Becher.
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Wahrscheinlich konnte ich es schon als ersten Erfolg verbuchen, wenn der Wein am Ende nicht in meinem Gesicht landen würde, dachte ich dabei.
Was immer noch geschehen konnte, war mir deutlich bewußt.
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
Soll ich mit Wein runterspülen? Ja? Wäre Dir das recht?
"Der Wein, er ist gegen deinen Durst. Nichts anderem soll er dienen."
Dann holte ich tief Luft.
"Das andere... Das geht nicht so einfach runterzuspülen... Das weiß ich...""
Sonst recht beredt, entrangen sich die Worte mühsam meiner Kehle.
"Doch mir verzeihen... Ich hoffe das geht..."
Scheiße, dachte ich. Junge, du redest dich noch selbst um Kopf und Kragen. Das klingt fast wie ein Eingeständnis von etwas, was tatsächlich gar nicht passiert war. Deshalb sprach ich schnell weiter und die Worte brachen jetzt aus mir heraus.
"Es war weit weniger an dem Tage, als du vielleicht vermutest."
Das war keine Lüge. Weder in Bezug auf das Geschehene noch auf das von mir an Gefühlen empfundene.
"Und... Bis zu jenem Tage war ich mir meiner Gefühle nicht sicher... Und deiner für mich gleich gar nicht. Sonst..."
Wieder Luft holen. Den Wein den ich Perilia immer noch hinhielt, selbst hätte ich ihn jetzt gebraucht.
"Ich weiß jetzt...
Ich..."
ZitatOriginal von Pompeia Drusilla
"Ich bin eine Frau und die sind bekanntlich neugierig!", mein Grinsen versteckte ich wieder hinter dem Becher.
"Gern stille ich deine Neugier..." ...und gern manches mehr, dachte ich den Satz zu Ende.
ZitatOriginal von Marcus Didius Falco
"Sei gewiß, mein Augustus...", bemerkte ich zum Abschluß meiner Erklärungen scherzend, "...die Geschütze sind nicht auf uns gerichtet."
Gut gelaunt antwortete der Kaiser. "Das will ich dir auch geraten haben."
Und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen vor sich, interessiert was die Vigiles noch zu bieten haben.
Crassus hatte sich das Löschen des Hauses einige Zeit lang angesehen. Manchmal nickte er anerkennend, ob der Leistung mancher Vigiles. Doch nun wollte er sich wieder etwas unters Volk mischen und mal sehen wen man noch so alles fand.
'Hossa, da hab ich wohl ausversehen jemanden leicht gestoßen.' dachte sich Crassus, als er einen leichten Stoß im Rücken spürte. Er drehte sich um, um sich zu entschuldigen.
Oh, Entschuldigung, war keine Abs... Per.. Pompeia?
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
"Ich weiß jetzt...
Ich..."
Wenn ich schon sagte, ich weiß, dann sollte ich es auch aussprechen, dachte ich und fügte schnell hinzu.
"Ich liebe dich, Perilia. Nur dich."
Entweder Wein oder..., dachte ich, während ich auf ihre Antwort wartete.
ZitatOriginal von Caius Aurelius Corus
Centurio Corus trat zu seinen Männern und erteilte erste Befehle. Das Geschütz wurde mit wenigen Handgriffen für den Einsatz vorbereitet.
"Intendite!" Laut hallte das Kommando. Centurio Corus wies die Männer an, die Sehnen zu spannen.
Turor hatte ausreichend Möglichkeiten gehabt, die Ballista zu betrachten. Das Torsionsgeschütz besaß zwei Arme, mit deren Hilfe man Spannung aufbauen konnte.
Bei den ersten Befehlen griffen Tutor und ein weiterer Vigilus zu den Hebeln. Über eine Kurbel wurden die Seile gespannt. Die Vigiles mussten sich mächtig ins Zeug legen. Der Widerstand war erheblich.
Bei dem vom Centurio angegebenen Punkt stoppten die Vigiles. Mir der Spannung war die Flugweite des Geschoßes vorbestimmt. Die musste der Centurio vorher berechnet haben. Nun wartete Tutor auf die weiteren Befehle.
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Es war weit weniger an dem Tage, als du vielleicht vermutest.
Weit weniger? Weit weniger nennst Du das?
Ich hier die Handflächen eine Elle weit auseinander
So lang war er, da hab ich Deine Gefühle für mich sehr gut gesehen...
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Ich liebe dich, Perilia. Nur dich.
Ja sicher, aber die Pompeianerinnen nicht auseinanderhalten können....
Ich gab Niger eine schallende Ohrfeige
CRASSUS! Kannst Du mich heimbringen?
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
CRASSUS! Kannst Du mich heimbringen?
Es war Crassus schon sichtlich unangenehm, als er hörte wie Niger Perila seine Liebe zu ihr gestand, aber noch unangehmer war es ihm, in direkter Nähe von Perilia zu sein, als sie darauf reagierte. Als sie ihn ansprach und fragte, ob er sie heimbringen würde, blickte er erst kurz zu Niger, dann zu Perilia, zurück zu Niger und nickte dann schließlich.
Wenn du möchtest, natürlich, gerne.
Mit drei weinbechern bewaffnet, bahnte sich Metellus seinen Weg. Seine Rekruten hatten es sich verdient, daß er einmal die "Marketenderin" für sie spielte.
Furianus, Strabo. Hier, damit Ihr wieder zu kräften kommt!
Zufrieden gab Centurio Corus das Zeichen zum Stopp der Spannung. Er drehte sich wieder den Zuschauern zu.
"Ziel unseres Geschoßes soll das letzte Brandgebäude sein. Ich habe mich für ein Steingeschoß erheblicher Größenordnung entschieden, denn bei kleineren Steinkugeln benötigt man einen enorm hohen Munitionseinsatz, um eine dicke Steinmauer zu zerstören und immer noch erhebliche Anläufe, um Häuserwände einstürzen zu lassen. Durch das große Geschoß ist die Flugweite deutlich geringer, was uns aber nicht stören soll, denn in Roms Straßen haben wir auch nicht den freien Platz, den angreifende Legionen im Feld haben.
Das Geschütz ist ausgerichtet, die Flugbahn berechnet, alle Vorbereitungen sind getroffen.
Missile impone!"
Die Vigiles legten das Geschoß ein.
Nach einem letzten prüfenden Blick über das Schußfeld trat Centurio Corus zurück und hob den Arm.
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
Weit weniger? Weit weniger nennst Du das?
Ich hier die Handflächen eine Elle weit auseinander
So lang war er, da hab ich Deine Gefühle für mich sehr gut gesehen...
Ihre gute Meinung über meine Ausrüstung freute mich ja...
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
Ja sicher, aber die Pompeianerinnen nicht auseinanderhalten können....
Ich gab Niger eine schallende Ohrfeige
...aber das war hart und meine Wange brannte wie Feuer. Als unverdient konnte ich es jedoch wahrlich nicht bezeichnen. Wie sehr verletzt mußte ich Perilia an jenem Tage in Drusillas Kammer haben...
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
CRASSUS! Kannst Du mich heimbringen?
...das jedoch traf viel härter.
Ich stand da, wie vom Schlag gerührt und muß wohl ziemlich unglücklich dreingeschaut haben. Zu allem Überfluß glotzte mich jetzt auch noch Crassus an. Ich glotzte zurück und dachte zu ihm hin, freu dich bloß nicht zu früh, Bübchen.
Dann trank ich zuerst den Becher in einem Zuge aus, den ich für Perilia geholt hatte und danach meinen eigenen.
Meine gequälte Seele wand sich in Pein, aber der Wein wirkte schnell.
Ich stand da, dachte über das Geschehene nach...
...und wußte plötzlich, sie liebt mich immer noch. Trotz all meiner Eseleien.
Bei dieser Erkenntnis grinste ich breit und jeder, der die vorangegangene Situation verfolgt hatte, mußte denken, der Typ ist durchgeknallt.
ZitatOriginal von Marcus Annaeus Metellus
Mit drei weinbechern bewaffnet, bahnte sich Metellus seinen Weg. Seine Rekruten hatten es sich verdient, daß er einmal die "Marketenderin" für sie spielte.
Furianus, Strabo. Hier, damit Ihr wieder zu kräften kommt!
Furianus nahm den Becher Vinum mit Freuden entgegen.
"Optio, das wär doch nicht nötig."
Sagte er grinsend.
Ja, den Optio fing er an zu mögen. Auch wenn es sein Vorgesetzter war, so schien er doch sehr gut mit seinen "Untergebenen" umzugehen.
Furianus mochte noch nie seine Vorgesetzten besonders, doch Optio Metellus war freundlich und zuvorkommend, schätzte die Leistungen.
Endlich hatte auch Zissou das Fest erreicht. Über nichts anderes als über das Fest der Vigiles wurde in Rom gesprochen. Zissou blieb vor einer kleinen Gruppen von Menschen stehen und sah wie eine junge Frau Ohrfeigen verteilte. Mit einen grinsen blickte er das "Opfer" der Frau an.
"Na, auch nicht viel Glück mit Frauen?"
ZitatOriginal von Lucius Iunius Zissou
Endlich hatte auch Zissou das Fest erreicht. Über nichts anderes als über das Fest der Vigiles wurde in Rom gesprochen. Zissou blieb vor einer kleinen Gruppen von Menschen stehen und sah wie eine junge Frau Ohrfeigen verteilte. Mit einen grinsen blickte er das "Opfer" der Frau an.
"Na, auch nicht viel Glück mit Frauen?"
Ich grinste breit zurück und erklärte ihm, "Sie liebt mich!"
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