Der Bote nickte etwas überrascht und machte sich dann auf seine Vorgesetzten umgehend zu informieren ...
Casa Germanica - Porta
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An einem Morgen erschien Proximus samt eines Dieners vor der Casa der Germanicer.
Der Diener klopfte an der Porta.
Klopf Klopf
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Gundhraban öffnete die Türe und sah den Mann den er vor sich sah fragend an.
Salve Herr. Wie kann ich dir weiter helfen?
Wollte er schließlich freundlich wissen.
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Gundhraban Türsklave -
Salve, grüßte der Diener freundlich zurück. Mein Herr Marcus Iulius Proximus hierbei wies der Diener auf Proximus lässt nachfragen ob einer der Herren Senatoren oder gar beide anwesend sind und ob sie Zeit hätten
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Der Senator Germanicus Sedulus ist im Hause. Ob der Senator Germanicus Avarus auch anwesend ist kann ich leider nicht sagen.
Antwortete der Sklave.
Dürfte ich denn erfahren um was es bei dem Besuch deines Herren geht?
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Gundhraban Türsklave -
Es geht um die Germanitas Quadrivii und weitere Angelegenheiten gab der Diener zur Antwort, so wie es ihm Proximus aufgetragen hatte.
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Seneca war heute mal wieder in der Casa Germanica, nicht als Cousin, oder Onkelchen der kleinen von Serrana, nein, er war als Centurio der Prätorianer gekommen um ernste Angelegenheiten zu klären. Aber um den Familiensegen zu wahren, war er alleine erschienen, und klopfte dennoch entschlossen an die Porta...
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Welche auch nach nicht langer Wartezeit geöffnet wurde. Aculeo blickte sichtlich überrascht und gleichzeitig ein wenig angewidert den Mann an der da vor ihm stand. Kurz zuckten die Mundwinkel, unentschlossen sich nach oben oder unten zu bewegen, sich dann nach oben zu ziehen. Es war immer wieder ein etwas unangenehmes Vergnügen wenn ein Praetorianer ans Tor klopfte. Und die Verwandtschaft zum Hause Germanicus des Praetorianer war Aculeo bisher unbekannt.
Salve Centurio. begrüsste er nun den Mann......Ich bin überrascht einen Praetorianer an der Porta der Casa Germanica begrüssen zu dürfen. Es ist doch nichts was das Haus in Verruf bringen könnte? Hier verengten sich die Augen zu schmalen Schlitzen und musterten den Unbekannten ausführlich
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Seneca liebte es immer wieder die Reaktionen der Menschen auf die Anwesenheit eines Prätorianers zu beobachten, denn sie deckten so gut wie alle Facetten der Ausdrücke ab, von Bewunderung bis purer Angst und auch Hass war schon alles dabei gewesen..
"Salve.", antwortete Seneca knapp und ging direkt auf die nachvollziehbare Frage seines Gegenübers ein, "Keine Sorge, es handelt sich nur um eine Befragung in einer laufenden Ermittlung, reine Routine. Spreche ich mit Germanicus Aculeo?", fragte Seneca, denn erinnerte sich nicht daran den Mann zu kennen, aber wie ein Sklave sah der Kerl auch nicht unbedingt aus.. -
Jetzt war Verwunderung in den Zügen des Germanicers zu erkennen. Eine Befragung? Reine Routine? Ermittlungen? Also war doch etwas im Busch und er wusste, wie immer, nichts. Na vllt war das ja hilfreich. So, mit diesen Gedanken im Köpchen antwortete Aculeo natürlich wahrheitsgemäß dem Schwarzen Mann.
Ja. Ich bin Germanicus Aculeo. Er trat einen Schritt zur Seite. Ich vermute dass es sinnvoller ist im Haus zu sprechen. Bitte tritt ein. In welcher Angelegenheit wird routinemässig ermittelt? wollte er auch gleich wissen. Bis jetzt konnte er seinen Hände in Unschuld waschen was die Anwesenheit des Praetorianers anging.
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Seneca nickte kurz und trat dann ein. Er hatte sich ja eigentlich vorgenommen öfters bei seiner Cousine vorbeizuschauen, aber wie das immer so ist, klappt es dann oftmals doch nicht, und jetzt war er rein dienstlich hier, und wollte kein großes Aufsehen erregen.
"Nun, in letzter Zeit sind öfters Briefe des Kaisers an die Legaten und Kommandeure der Provinzen und Legionen verschollen.", Seneca pausierte kurz, "Sicher weißt auch du um die Brisanz der aktuellen Lage, weiteres sollten wir unter vier Augen klären Germanicus."
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Aculeo schloß das Tor und wandte sich zum Gehen um um den Praetorianer ins Haus zu führen. Es wäre doch unhöflich einen Gast im Eingang stehen zu lassen bzw dort etwas zu besprechen. Kaum dass er einige Schritte gemacht hatte stockte er auch wieder und drehte ruckartig seinen Kopf zu dem Praetorianer.
Wie bitte? ehrliche Überraschung stand dem Germanicer ins Gesicht geschriebe.
Briefe werden vermisst? Offizielle Schreiben aus der Kanzlei? Aculeo schüttelte ungläubig den Kopf. Dann nickte er
Ja. Lass uns lieber ungestört weiterreden. Am besten wenn wir einen nicht zu offiziellen Platz aufsuchen. Ohne weitere Worte zu verschwenden nahm Aculeo den Weg wieder auf um mit Seneca seine privaten Räumlichkeiten aufzusuchen
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Das Proximus so bald wieder an der Casa erscheinen würde, hatte er selbst nicht gedacht.
Er klopfte an der Porta.
Klopf Klopf -
Anscheinend war mal wieder niemand an der Türe und Aculeo wunderte sich schon nicht mehr darüber. Er schlurfte durchs Haus, hörte das Klopfen und bewegte sich zur Porta um zu öffnen.
Salve grüsste er wie immer freundlich. Da ihm der Mann unbekannt stellte er natürlich die typische Frage.
Wie kann ich helfen?
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Salve,
der Tribunus Cohortes Urbanae Marcus Iulius Proximus wünscht den Curator operum publicorum und alten Freund Quintus Germanicus Sedulus zu sprechen.
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Es ist mir eine Freude dich begrüssen zu dürfen, Tribun Iulius. Bittet tritt ein. Freunde des Hauses sind immer wieder gerne gesehen. Aculeo machte den Weg frei und ließ den Gast passieren. Eine einladende Bewegung mit dem Arm ließ Proximus wissen voranzugehen wobei Aculeo folgte und auf gleiche Höhe aufschloss.
Ich werde Germanicus Sedulus sofort von deiner Anwesenheit unterrichten. Wenn du Wünsche hast so lass es mich wissen.
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Proximus schritt voran , bis Aculeo aufschloss. Er wartete kurz, wohin er ihn geleiten würde.
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Perfekter konnte die Zeit nicht sein. Das Mittagsschläfchen längst vorbei, das Abendbrot noch nicht im Topf. Ich hatte einen ereignisreichen Tag hinter mir und hoffte einfach, das mein Vater das genauso sah. Die entbehrlichen Wochen der Reise von Alex nach Rom hatte ich innerhalb so kurzer Zeit bereits wieder verdrängt. Wohl dem der das konnte.
Ich klopfte an...
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Zitat
Original von Caius Germanicus Cossus
Dem Ianitor war der Tag bisher recht gut bekommen. Nur wenig zu tun und angenehmes Wetter. Jetzt aber klopfte es und er war genötigt recht schnell zu reagieren. Er schob das kleine Redefenster auf und blickte auf einen jungen Mann. Irgendwie kamen ihm dessen Gesichtszüge bekannt vor... nur woher?
Gundi dachte nicht lange nach, nein das war ja auch nicht sein Job.
"Salve, was möchtest Du?"
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Gundhraban Türsklave
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