Casa Germanica - Porta

  • Halloo HAAALOOoooo ist da jemand
    Aculeo meldete sich kaum nachdem Valentina und er die Schwelle zur Casa übertreten hatte lautstark an. Danach senkte er ein wenig seine Stimme und grinste zu Valentina.


    Keine Angst. Es beißt niemand. dabei nahm er ihre Hand und führte sie nun ins Atrium. Es waren Wochen als er das letzte Mal hier war. Die Arbeit in Ostia hielt ihn immer davon ab kurz hier vorbeizusehen um sich zu melden. Erfreut blickte er sich um und genoß das Gefühl wieder mal daheim zu sein.


    Wo Gundhraban bloß steckte.

  • Kurz schreckte Valentina zusammen, als Aculeo sich so lautstark ankündigte. Sie musste gestehen, dass die Reise doch mehr von ihrer Kraft genommen hatte als sie zuzugeben bereit war. Valentina war müde und würde sich über in bisschen Ruhe freuen. Doch das ließ sie sich nicht anmerken. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf und folgte ihrem Zukünftigen in das Atrium. Mit offenem Blick sah sie sich um. Es war geschmackvoll eingerichtet.
    Wie wohl die Familie auf sie reagieren würde? Valentina war angespannt.

  • Aculeos Ohren lauschten und als nochmal das hohle Klopfen an der Porta zu hören war nickte er. Täuschte ich mich also doch nicht. Eilig steuerte er den Vorraum an und öffnete die Türe. Gundhraban war wieder mal nicht da.


    Salve. Was kann ich tun für dich. wollte Aculeo nun von dem Klopfer wissen und wartete gespannt

  • Oha...entfuhr es Aculeo. Die Herrn Senatoren sind momentan nicht zu sprechen. Kann ich weiterhelfen? Ich bin Germanicus Aculeo. Neffe des Senators Germanicus Avarus und Germanicus Sedulus. Was konnte das sein dass ein Bote abgehetzt mit einer Nachricht der Urbaner hier vor der Casa erschien

  • Zitat

    Zitat:
    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Halloo HAAALOOoooo ist da jemand Aculeo meldete sich kaum nachdem Valentina und er die Schwelle zur Casa übertreten hatte lautstark an. Danach senkte er ein wenig seine Stimme und grinste zu Valentina.


    Keine Angst. Es beißt niemand. dabei nahm er ihre Hand und führte sie nun ins Atrium. Es waren Wochen als er das letzte Mal hier war. Die Arbeit in Ostia hielt ihn immer davon ab kurz hier vorbeizusehen um sich zu melden. Erfreut blickte er sich um und genoß das Gefühl wieder mal daheim zu sein.


    Wo Gundhraban bloß steckte.



    Noch war Gundhraban nicht schwerhörig. Das laute Geschrei hörte er sogar in der Latrine und machte sich schneller als erhofft zurück auf seinen Posten an der Tür. Dieser Tage war es eher ruhig. Die Konsultationen im Haus förmlich eingestellt. Keiner wußte so recht wie es Rom in den nächsten Tagen ergehen würde und kaum einer traute sich noch auf die Straßen. Nur das Nötigste wurde außer Haus erledigt.


    Der Türsklave öffnete und erkannte zumindest ein bekanntes Gesicht.


    "Germanicus Aculeo schön Dich wohlbehalten zu sehen, kommt schnell herein!"


    Besser die Türe gleich wieder zu verschließen...

  • Gundhraban. Ich war schon etwas besorgt als du nicht sofort erschienen bist und dass auch sonst niemand hier ist. Was ist los? Keiner da? Wo sind die anderen? Aculeo wollte nun ein wenig informiert werden über die Zustände hier im Haus.


    Sind die Senatoren Germanicus Avarus und Germanicus Sedulus nicht hier?


    Und ich möchte dir meine Begleitung vorstellen. Das ist Quintilia Valentina. Sie ist....sie war mein Scriba Personalis. Genauer wollte nun noch nicht auf die Anwesenheit Valentinas eingehen. Der Germane würde es sicher früh genug erfahren.

  • Freundlich blickte Valentina dem Mann entgegen, der die Türe öffnete. Nach ihrem zukünftigen Mann trat sie ein und hielt sich auch weiterhin im Hintergrund. Natürlich wollte er zuerst ausführlich informiert werden.
    Als dann der Teil ihrer Vorstellung folgte, nickte die junge Quintilia und schenkte dem mit Gundhraban angesprochenem Mann ein Lächeln.

  • Messalla hatte nach dem Gespräche mit Aculeo den Weg zur Casa Germanica gefunden um dort beim Senator Avarus vorzusprechen. Voll dieses Gedankens und stetig das Vorbereitete repetierend klopfte er an die Porta.

  • Zitat


    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    [...]



    Wortkarg war er dieser Tage. Doch nicht gedankenlos. Die Stadt Rom stand laut den Gerüchten im Visier der Rebellen. Kaum eine Patrollie wurde noch in den Straßen gesehen. Wer sorgte für Recht und Ordnung da, fragte man sich überall. So blieb es auch nicht verwunderlich, das im Hause Germanica Ruhe eingezogen war. Man verschanzte sich hinter den breiten Mauern und schweren Türen. Ging einem tristlosen Alltag nach und hoffte, das irgendwann einmal wieder die Sonne über Rom aufging. Doch das war nicht Gundhrabans Mission zu berichten. Er blieb wortkarg und bat die Familie herein, indem er die Türe ganz öffnete. Im Anschluss schloss er sie wieder gewissenhaft ab. "Folgt mir, der Senator Avarus ist in seinem Arbeitszimmer und bestimmt über jede Abwechslung erfreut."

  • Zitat


    Original von Manius Sergius Messalla
    Messalla klopfte erneut, sah sich um und kratzte sich als keiner zusah am Sack.



    Die Anweisung war nicht bei jedem Klopfen sofort die Sprechluge aufzureißen. Zweimal durfte es dauern. Der Ianitor stand auf und stieg auf den kleinen Hocker, der ihm vorher als Sitz gedient hatte. Es war diesmal nicht der große stämmige Germane Gundhraban. Darum auch die Maßnahme der Höhenregulierung am Sprechloch in der Tür. Die Klappe öffnete sich und zwei kleine Augen guckten hindurch.


    "Ave, du bist und du wünschst?"

  • "Salve, mein Name ist Manius Sergius Messalla. Ich komme um bei Senator Avarus vorzusprechen und hoffe mein Freund Paullus Germanicus Aculeo kam schon dazu meinen Besuch zu avisieren."


    sagte Messalla sein Sprüchlein auf und harrte der Dinge die da kommen mochten


    "Sollte ich ungelegen kommen so würde mir die Bekanntgabe eines für den Senator optimierten Termines ebenfalls genehm sein."

  • Zitat


    Original von Manius Sergius Messalla
    [...]



    Die Klappe schloss sich ohne ein weiteres Wort und eine Minute im Sandglas später öffnete sich die Tür. Der Diensthabende war gut einen Kopf kleiner als der Gast, aber das störte ihn nicht. Er bat jenen Mann herein und schloss die Tür mit etwas Mühe wieder.


    "Der Senator ist gerade zu Tisch, aber ihr werdet trotzdem ein offenes Ohr bei ihm finden."


    Wie praktisch zum Essen zu kommen, nicht wahr...


    "Folgt mir...." Ein anderer Sklave rannte schneller voraus.

  • [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/f-roemer-soldaten/36.jpg]


    Centurio Appius Sicinius Casio
    Ebenfalls auf der Liste der Männer der achten Legion stand eines der kleineren Lichter des vescularischen Regimes, aber nichtsdestotrotz ein Licht, dass man zur weiteren Verwahrung und vor allem um eine Flucht zu verhindern direkt nach dem Fall der Stadtmauern dingfest machen wollte. Der Procurator Annonae würde ebenso ins Kittchen wandern wie alle anderen auch, die man zum Dunstkreis des Vesculariers zählte, wenn auch nur auf Verdacht.
    Die Centurie, die abgestellt war den Mann festzunehmen, fackelte garnicht erst lange mit der Porta, und prüfte sie nicht darauf ob sie verschlossen oder verbarrikadiert war, sondern rammte sie kurzangebunden mit ein wenig Hilfe einfach auf während ein paar andere der Männer die Casa umstellten um eine etwaige Flucht zu unterbinden.


    "Ich bin Appius Sicinius Casio, Centurio der achten Legion, Gefolgsmann des wahren Kaisers Appius Cornelius Palma.", grollte der Anführer des Trupps, als man sich den nächstbesten Sklaven packte und ihm vor die Füße schleifte, "Wir suchen Paullus Germanicus Aculeo... wo ist er?"

  • Was zum......Philomelus wollte gerade lospoltern als er auch schon im Griff einiger Soldaten hängte die durch die zerborstene Porta ins Haus eindrangen. Der Schreck fuhr ihm noch mehr in die Glieder als einer der Soldaten losmaulte.


    Doch dank seines Alters konnte er sich schnell fassen und begann nun zu lächeln...


    Germanicus Aculeo wird vom Kaiser gesucht? Das ist doch....Wenn jetzt wenigstens einer hier wäre dem ich das erzählen könnte......was für eine Ehre kommt ihm so zuteil? Er wird aus dem Häuschen sein wenn er das erfährt. Ich werde ihm ausrichten dass er vom Kaiser gesucht wird. Wo kann er ihn finden? Er konnte es nicht fassen. Der junge Kerl dürfte anscheinend Glück haben da er vorgeladen wird

  • Stechender Schmerz raste durch den Kopf des alten Scribas und er war der Ohnmacht nahe. Irgendetwas rann über seine Lippen und weiter über das Kinn. Seine Nase quoll auf wie Hefeteig und das Atmen fiel ihm schwer.


    Am Hafen...Ostia...ächzte er nochmals bevor er völlig das Bewusstein verlor.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!