"Wann immer er Zeit hat, die Dienerin der Göttin Venus zu empfangen." antwortete ich und legte die volle patrizische Arroganz meiner Vorfahren in diesen Satz.
Casa Germanica - Porta
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Ich nickte dem Sklaven zu und folgte Ihm.
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Commodus erreichte die Casa Germanica und klopfte an die Porta.
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Eine leicht verschlafen wirkende Saldir öffnete die Tür und blinzelte Commodus aus trüben Augen an.
"Herr wünschen?"
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"Ich bin auf der Suche nach Germanica Aelia."
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Es schien einen Moment zu dauern, bis die Sklavin den Namen verarbeitet hatte, nickte dann jedoch eifrig.
"Herrin da. Wen melden?"
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"Gaius Prudentius Commodus."
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Mit einem weiteren Nicken verschwindet Saldir flugs - wobei sie gedankenverloren die Türe offen stehen lässt - und erscheint wenige Minuten später wieder an der Porta.
"Kommen mit.", fordert sie diesmal und geht voran...
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Commodus schaut mit einem leichten Kopfschütteln auf die offen stehende Tür und wartet auf die Rückkehr der Sklavin. Als diese endlich wieder eintrifft, folgt er ihr.
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Sebastianus kommt zur Porta der Casa Germanica und klopft an die Tür und wartet darauf, dass man ihm öffnet.
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Und man öffnete
Saldir - mittlerweile etwas wacher - zog die Tür auf und blickte den davor stehenden Mann erwartungsfroh an."Herr wünschen?"
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Ich wünsche einzutreten und meinen Vater zu sehen! antwortete Sebastianus der Sklavin, die ihn eigentlich kennen sollte.
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Saldir - deren Gedächtnis noch weniger ausgebildet war, als ihr Verstand - machte den Weg frei und überlegte angestrengt.
Vater...hm...Vater bedeutet männliche Person. Sklaven bekommen keinen Besuch von ihren Söhnen und ansonsten ist nur ein männliches Wesen hier. Heureka, er wollte zu Avarus
Wo war der noch gleich?
"Herr in Atrium."
So ganz sicher war sie sich da zwar nicht, aber im Zweifelsfall konnte er ja in der Zwischenzeit woanders hingegangen sein -
Sebastianus nickte der Sklavin, die ungemein hünsch war, wie Sebastianus fand, zu und betrat dann die Casa.
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Von der Casa Vinicia kommend kam ich an die Porta der Casa Germanica und klopfte an die Türe.....
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Seufzend sah Saldir sich um. Schon wieder kein anderer Sklave da? Dann musste wohl wieder sie die Tür öffnen.
Gesagt, getan."Salve. Herr wünschen?"
Oder war das am Ende wieder ein Verwandter, den sie nicht erkannte?
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Kurz verschlug es mir die Sprache bei dem Anblick.... aja, hier waren also die hübschen Sklavinnen versteckt.... doch ich fing mich gleich wieder.
"Salve, mein Name ist Marcus Vinicius Lucianus, Quaestor Consulum, und ich möchte gerne zu Consul Avarus, wenn er zugegen ist?!"
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Consul Avarus...ahja, das war der Chef, wenn sie sich richtig erinnerte.
"Ist da.", bestätigte sie nickend.
Nun war die Frage nur noch wo...naja, erstmal Richtung Tablinum.
"Moment einen. Ich bescheid sagen."
Und schon tappste sie davon. -
Wieder am Eingang angekommen, nickte Saldir dem Besucher zu und bedeutete ihm, ihr zu folgen.
"Kommen mit. Herr im Off...Arbeits...Kommen mit."
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