Casa Germanica - Porta

  • Einer der Sklaven welcher den Saal vorbereitet hatten in dem hier nun weiter gefeiert wurde hörte das Klopfen an der Türe. Da es recht ruhig war wunderte er sich ein wenig. Als er die Tür geöffnet hatte stand nur eine einzige Person davor. Fragend sah er sie an...


    Ähm ja, wie ich kann helf?

  • Da wurde auch schon die Tür geöffnet...


    "Ich bin Aelia Vespa und ich soll einen Teil der weiteren Feierlichkeiten vorbereiten. Eigentlich sollte man über mein Kommen informiert sein."


    Das hoffte sie zumindest...

  • Der Sklave hatte keine wer an diesem Abend über was informiert war und wer nicht. Alles war hier in rechter Aufregung. War es schon die zweite Hochzeit in kürzester Zeit und ein dritte sollte wohl bald folgen... 8)


    Wie auch sei. Kommscht Du eifach rei. Du kenne Dich ause in de Hause? :D


    Fragend sah der Sklave Vespa an.

  • Ob sie sich hier auskannte? Der Sklave war wirklich ein Scherzkeks....


    "Nein, ich kenne mich hier nicht aus. Aber wenn du mich vielleicht zu dem Raum bringen könntest in dem das Brautpaar schlafen soll."


    Für das würde Paulina ihr wirklich etwas schulden. Sie musste nun fremder Leute Schlafzimmer betreten und in diesen räumen....Das würde mindestens einen ganzen Tag in Rom bummeln bedeuten.....

  • Nachdem der in der Wortwahl doch recht eigenartige Brief von Avarus endlich auch Victors Augen erreicht und dieser dann einen halbwegs passablen Termin für die Annahme der Einladung gefunden hatte, begab es sich zu jenem Termin, dass der Praefectus Urbi an die Tür zur Casa Germanica klopfte und so den Wunsch nach Einlass bekundete.

  • Diesmal war es einer der jüngeren Sklaven der die Tür öffnete. Jener war etwas unerfahrener, aber der Germane eben verhindert. Der Gruß schien angemessen und der Grund ward den Angestellten eingebläut worden.


    "Salve Praefectus..." über eine Bestätigung zu welchen Tag im Augustus hätte man sich sicher gefreut. So würde das Festmahl etwas weniger opulent ausfallen. "Darf ich euch ins Oecus führen?" Eine Geste folgte, welche die gesprochenen Silben unterstützte.













    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zur zeit konnte Victor keine Angaben über die nähere Zukunft machen, sodass eine Voranmeldung wahrscheinlich von einer Absage verfolgt worden wäre. Allerdings war er ja eh nicht hierhergekommen, um der Völlerei zu frönen, sodass es auch ein bescheidenes 12-Gänge Menü tun würde. ;)


    "Natürlich."


    Victor machte ebenfalls eine Handbewegung, um anzudeuten, dass er dem Sklaven folgen würde und dieser deshalb vorgehen sollte.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberianus Cato
    "Tiberianus Cato, vom Geschäft Tiberius et Tiberianus von den Mercati Traiani," atwortet ich dem Mann hinter der Tür. "Ich habe eine Lieferung für Germanicus Sedulus und Octavia Paulina."


    Irgendwie schien der Mann auf der anderen Seite eingeschlafen zu sein. Oder wollte man meine Lieferung nicht annehmen ?


    Ich räusperte mich.

  • Auf der Hochzeit seines alten Freundes war er schon geistig abwesend gewesen, so wollte er ihn zumindest noch vor seiner Abreise ein mal aufgesucht haben. Und so stand Avitus am frühen Vormittag vor dem Casa der Gens Germanica in Rom und pochte an die Tür.

  • Da Sedulus eh schon die ganze Zeit im Hause umher irrte um sein Zeugs zu packen kam er in dem Moment als es an der Türe klopfe dort vorbei.


    Er fackelte nicht lange und öffnete die Türe und davor stand sein alter Freund Avitus.


    Salve Avitus. Schön Dich zu sehen. Was führt Dich in mein bescheidenes noch Zuhause? Komm tritt ein.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Ich muß das kontrollieren." sprach der Sklave, der geöffnet hatte. Immerhin waren die üblichen Boten wissend, das dies hier nicht der Lieferanteneingang war. "Was bringst du da?"


    "Edle Möbel," entgegnete ich dem Skalven, "sie sind ein Geschenk des Octavius Dedritus für das Brautpaar."

  • Mühsam erreichten die Männer der Stadtwache das Haus des Germanicus Avarus. Ein Tröpfchen Falerner hätten sie allesamt gerne getrunken, doch zuerst kam die Pflicht und dann das otium, deshalb war ihre Laune auch nicht ausgesprochen gut und einer der Soldaten nahm sein Schwert und klopfte mit dem Knauf an die Tür und das mehrere Male.


    "COHORTES URBANAE!" Schrie ein anderer Miles. Der Centurio sah erstmal nur zu.

  • "Sehe ich gut aus?" Lucilla schaut in die Augen eines unschlüssigen und sich in seiner Haut sichtlich unwohl fühlenden Sklaven.
    "Ja, Herrin, natürlich."
    "Bist du sicher? Ist der Lidstrich auch nicht zu dick?"
    "Ähm, nein, Herrin." Der arme Kerl hat keine Ahnung von Lidstrichen. Er ist einer von denen, die normalerweise unsichtbar in der Casa herumstehen und immer für alle Aufgaben bereit sind. So auch, die Dame Lucilla zu begleiten, wenn es dieser gerade danach ist. Und heute war Lucilla danach. Genau genommen war sie in Eile und hat sich die erstbesten Sklaven aus dem Atrium herausgegriffen.
    "Na gut, es wird schon passen. Dann klopf jetzt endlich an."


    Wie befohlen tut der Sklave das und klopft endlich an.
    *Klopf Klopf* :D

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