Primus stutzte, die Stimme war so tief unter ihm,...aber zu alt um von einem Kind zu sein. Kurz darauf erblickte er die alte Frau und entgegnete,
Salve,...Gaius Terentius Primus,...ich möchte Quintus Germanicus Sedulus sprechen,...wenn er Zeit hat.
Casa Germanica - Porta
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Quadrata, die sich von der Körpergröße des Mannes deutlich weniger beeindruckt war als er von der ihren, nickte automatisch, als sie Sedulus' Stimme hörte."Ich denke, der Senator wird ein wenig Zeit für dich erübrigen können." sagte sie mit wichtiger Miene. "Folge mir bitte in den Oecus , ich werde ihn sofort über deinen Besuch informieren."
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Primus band Orcus fest, strich ihm über die Nüstern und folgte dann der Dienerin. Er freute sich seinen alten Tribunen, Freund und Patron wiederzusehen.
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Im Grunde stand dieser Besuch schon viel länger aus. Immerhin waren ihrer beider Hochzeiten nun schon einen Monat her. Und trotzdem hatte Axilla sich erfolgreich um den Besuch bei ihrer Cousine gedrückt.
Auf der anderen Seite aber: Sie war Familie. Es gab kaum noch Iunier. Wenn sie nicht bald etwas machte, würde auch der Kontakt zu den wneig verbliebenen noch abreißen. Darüber hinaus gab es da eine Sache, über die sie mit Serrana reden musste und von der sie sicher war, dass diese es vergessen hätte. Vielleicht war es ihr auch gar nicht wichtig. Aber Axilla war es wichtig!
Da bot die Auktion, bei der Sedulus gegen archias geboten hatte, einen guten Vorwand, danach hier beim Haus der Germanicer aufzulaufen. Axilla sah sich die Casa von außen einmal kurz an und legte die Stirn dabei leicht in Falten. Kaufleute.... die Germanicer waren Kaufleute.... und trotzdem hatten sie ein schöneres Haus als eines von Roms ältesten Geschlechtern.... Axilla verscheuchte alle weiteren Gedanken und hieß ihren Sklaven, anzuklopfen, was dieser auch sogleich pflichtschuldig erledigte. -
Heute hatte mal der Neuzugang der Gens Germanica Dienst an der Türe. Es war Pausanias der Parther.
Er öffnete die Türe und sah ein wenig verunsichert hinaus.Salve Domina! Wer bist du, zu wem möchtest du und wie kann ich dir behilflich sein.
Stotterte er mehr die Worte als dass er sie flüssig wie normal aussprach.
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Pausanias Sklave -
Anstelle von Axilla antwortete ihr Sklave. Immerhin war sie eine feine Dame, da gehörte sich das so.
“Die Domina Iunia Axilla wünscht ihre ehrenwerte Cousine, die Domina Iunia Serrana, zu sprechen, sofern sie zugegen ist und Zeit hat.“
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Pausanias überlegte kurz, ob die Domina im Hause irgendwo gesehen hatte. Dann kam der Geistesblitz und er hatte sie das letzte mal im Garten zu Gesicht bekommen, was bei dem Wetter ja auch kein Wunder war.
Richte deiner Herrin aus, dass sich die Domina Iunia Serrana im Hause befindet, genauer gesagt im Garten. Ich werde sie zu ihr führen.
Meinte er zu seinem Kollegen.
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Pausanias Sklave -
Einer Einladung des Senator Sedulus folgend, erreichte meine Senfte die casa Germanica und ein Sklave klopfte an die Porta.
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QuadrataIn letzter Zeit ließ dieses Monstrum von Germane die Porta wirklich häufig ohne Bewachung, wie Quadrata wieder einmal feststellte, als sie das Klopfen hörte. Aber ihr konnte das im Grunde nur recht sein, auf diese Weise erfuhr sie, und dadurch natürlich auch ihre Herrin Laevina, immerhin als erste, wer die Casa Germanica betrat oder auch verließ.
"Ja, bitte?" fragte sie, nachdem sie die Tür geöffnet und einen kurzen Blick auf die herrschaftliche Sänfte geworfen hatte.
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"Senator Vinicius Lucianus..... kommt auf Einladung des Senators Sedulus!"
sagte der Sklave, wie auswendig gelernt
Als ich dies hörte, stieg ich auch schon langsam aus der Senfte und ging auf die Porta zu.
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QuadrataDa sie selbst mit gleich zwei Exemplaren dieser Gattung unter einem Dach lebte, zeigte sich Quadrata nur mäßig beeindruckt von der Ankunft eines weiteren Senators.
"Natürlich. Wenn du mir bitte in den Oecus folgen willst, Domine. Ich werde Senator Sedulus sofort über dein Kommen informieren."
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Schon die ganze Woche herrschte reges Treiben im Haus. Wie in einem Bienenstock wuselten die Sklaven umher und sammelten Gegenstände ein, die der Senator Germanicus der Ältere beabsichtigte mitzunehmen. Es wurde auch Proviant geschnürt und eine Reiseroute besprochen. Doch nicht zu laut, denn in Roms dreckigen Speck saßen viele Maden beim Abendmahl und Avarus mochte ungern in einer Entführung enden.
Heute dann sollte die lange Vorbereitung sich auszahlen. Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen über den Esquilin gekrochen kamen, sammelte sich die ansehnliche Reisegesellschaft. Die Wägen standen bereit und waren mit Ochsen bespannt. Sie setzten sich als Erstes in Bewegung ihnen folgte ein Sklave mit zwei Pferden. Dann noch ein weiterer Junge mit ebenfalls zwei Tieren und so weiter und so fort. Am Ende standen zehn der besten Germanica-Pferde bereit ihre Reiter aufzunehmen und vor dem Schluss der Reitmöglichkeit in den Straßen Roms die Stadt zu verlassen. Avarus verzögerte sich ein wenig, denn der Haushalt war in den letzten Monaten beträchtlich gewachsen.
Er mußte sich von vielen Familienmitgliedern verabschieden und tat dies auch mit etwas Wehmut. Aber dennoch in der Gewissheit einige bald in der Heimat wiederzusehen.
Noch drückte er einmal Sabina und ruschelte ihr die Haare durcheinander.
"So ich muß los, wir sehen uns bald in Mogontiacum wieder, richtig?! und dann kannst du dir auch endlich das Ponny aussuchen, das du haben willst."
Er grinste verschmitzt und in dem Wissen, das Sabina sich niemals mit einem Ponny abgeben würde, wo sie doch ein Pferd haben WILL. Und sagte auch den anderen Germanicussen Vale.
Macarius stand neben seinem Bruder Heron und wirkte nervös. Ihre Zeit rann durch die Sanduhr, denn es war am Morgen nicht ewig möglich Rom auf dem Rücken eines Pferdes zu verlassen. Doch auch die längste Verabschiedung hatte mal ein Ende und so schwang sich Avarus -bei weitem nicht mehr so agil wie früher, aber er kam zumindest noch alleine hoch- auf sein Pferd, straffte die Zügel und stürmte in Mitten seiner Bewacher und Begleiter im flotten Galopp die Straße hinunter. Die Hufe hallten auf dem Pflaster bis in weite Ferne und nur ein Narr trat bei diesem Lärm in die Mitte der Gasse.... -
Die Casa Germanica konnte auch nicht fehlen wenn man sich wieder auf eine Wahl vorbereite. Es war schon später Nachmittag und einer seiner Haussklaven den er heut mit genommen hatte klopfte an die Porta. Sein Tribunat endet bald und bald standen wieder Wahlen an. Natürlich würde er wieder versuchen so viele Senatoren wie möglich da zu bewegen bei seiner Kandidatur Partei für ihn zu ergreifen. Und was lag da näher als Mittglieder der eigenen Factio außerdem war er in diesem Haus schon öfter zu Gast gewesen.
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Heute hatte mal wieder Gundhraban Dienst an der Türe. Er war ein wenig sauer, weil Avarus ihn nicht mit nach Germanien genommen hatte. Aber damit mußte er leben.
So sprang er an die Türe als es dort klopfte. Er kannte den Mann, der um Einlass bat.Salve Herr. Was kann ich für dich tun?
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Gundhraban Türsklave -
Als Aculeo das Haus betrat saß Gundhraban im Vorraum und starrte Löcher in die gegenüberliegende Wand. Dem Gesichtsausdruck nach dürfte er auch gerade einen Sack Zitronen gegessen haben so säuerlich blickte er aus der Wäsche.
Servus, Gundhraban. Wie geht es dir? Paullus hatte noch nie Probleme damit gehabt Sklaven gegenüber eine recht offene Redensart anzuschlagen und blickte nun auf den Mann der den Türdienst hatte.
Kannst du mir mal sagen warum sich das Haus so leer anhört? Wo sind alle hin? Hoffe nur die Kinder sind nicht verkauft worden. Er grinste dabei und ließ nun den alten Mann Gelegenheit zu antworten.
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Der Sklave den der Iulia vorgeschickt hatte sah den Türsklaven an. ”Oh ähm mein Herr der Tribun Iulius würde gern mit Senator Sedulus sprechen. Wenn er zu Hause ist.” So richtig zufrieden war Centho nicht mit der Art wie die Sklaven die er zu Zeit mit nahm seine Sachen erledigte. Er hoffe das Phocylides bald wieder da war. Aber jetzt würde er sich damit zufrieden geben müssen.
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Zitat
Original von Paullus Germanicus Aculeo
Als Aculeo das Haus betrat saß Gundhraban im Vorraum und starrte Löcher in die gegenüberliegende Wand. Dem Gesichtsausdruck nach dürfte er auch gerade einen Sack Zitronen gegessen haben so säuerlich blickte er aus der Wäsche.Servus, Gundhraban. Wie geht es dir? Paullus hatte noch nie Probleme damit gehabt Sklaven gegenüber eine recht offene Redensart anzuschlagen und blickte nun auf den Mann der den Türdienst hatte.
Kannst du mir mal sagen warum sich das Haus so leer anhört? Wo sind alle hin? Hoffe nur die Kinder sind nicht verkauft worden. Er grinste dabei und ließ nun den alten Mann Gelegenheit zu antworten.
Salve Herr. Danke den Umständen recht entsprechend gut. Ich lebe ja schon einige Zeit hier, aber diese Hitze macht mir immer noch zu schaffen. Man gewöhnt soch wohl nie dran oder?
Gundhraban blies aus.
Ach so leer hörte es sich doch gar nicht an. Der Einzigste der unterwegs ist, ist der Senator Germanicus Avarus. Er ist gerade in der Provinz Germania unterwegs. Die Anderen sind eigentlich alle im Haus.
Erklärte der Sklave.
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Gundhraban Türsklave -
Zitat
Original von Lucius Iulius Centho
Der Sklave den der Iulia vorgeschickt hatte sah den Türsklaven an. ”Oh ähm mein Herr der Tribun Iulius würde gern mit Senator Sedulus sprechen. Wenn er zu Hause ist.” So richtig zufrieden war Centho nicht mit der Art wie die Sklaven die er zu Zeit mit nahm seine Sachen erledigte. Er hoffe das Phocylides bald wieder da war. Aber jetzt würde er sich damit zufrieden geben müssen.Dein Herr hat Glück, der Senator Germanicus Sedulus ist wirklich gerade Zuhause. Allerdings weiß ich jetzt nicht genau wo er ist.
Der Sklave wandte sich dann direkt an den Iulier.
Herr, wenn du mir bitte ins Atrium folgen würdest. Ich werde dann dafür Sorge tragen, dass sich der Senator dort einfindet.
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Gundhraban Türsklave -
Dontas war zur Casa Germanica aufgebrochen, hastigen Schrittes eilte er zum porta. Im vorbeigehen las er von einen hölzernen Schild den Text "Casa Germanica". Da war er also vor den großen Haus des Gens Germanica. Der Metallring in der Türe wurde von ihm dreimal hochgehoben und und gegen das Metall geschlagen.
"poch poch poch"
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QuadrataDa der tumbe germanische Klumpen mal wieder nicht seinen Pflichten an der Porta nachkam, gehörte es für Quadrata natürlich zum guten Ton, sich zu opfern und an seiner Stelle zu öffnen.
"Ja, bitte? Was führt dich her?" fragte sie nachdem sie den jungen Mann vor der Tür neugierig gemustert hatte.
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