Casa Germanica - Porta

  • Wie sie es vereinbart hatten, erschien Septima zur sechsten Stunde mit ihrer Sänfte vor der Casa Germanica. Ein Sklave eilte bereits zur Porta, noch während Septima der Sänfte entsieg.


    Ein kurzes, fast schüchternes Klopfen, und der Sklave wartete auf den Ianitor, um ihm sein Sprüchlein zu sagen und möglichst schnell seiner Domina aus dem Weg zu gehen.

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    Quadrata



    Da Gundhraban nach wie vor seine Erkältung auskurierte, hielt Quadrata sich an diesem Tag wieder einmal vermehrt in unmittelbarer Nähe der Porta auf, um eventuell interessante Besucher direkt aus erster Hand weitermelden zu können.


    "Beim nächsten Mal klopf lauter, sonst hört dich keiner. Um was geht es denn?" fragte sie, nachdem sie die Porta ein Stück weit geöffnet und den davor stehenden Sklaven sorgfältig gemustert hatte.

  • Der Kopf des Sklaven, der an der Tür geklopft hatte, ging ein wenig nach vorn, als sich die Tür einen Spalt öffnete und eine alte Frau ihn musterte. Seine Augen weiteten sich ein wenig, ob der merkwürdigen Erscheinung an der Porta, doch er sprach seine Gedanken nicht laut aus.
    „Tiberia Septima ist wie vereinbart zur sechsten Stunde hier, um Iunia Serrana zu besuchen.“ Dies sollte genug Erklärung sein, zumal der/die Ianitor über den Besuch unterrichtet sein sollte. Die tiberische Sänfte war eindeutig als solche erkennbar. Der Sklave warf einen kurzen Blick über die Schulter und sah bereits seine Domina näher kommen. Jetzt wurde es aber Zeit, dass er aus dem Weg kam und die alte Schachtel die Porta weiter öffnete, wenn sie überhaupt noch so viel Kraft besaß.

  • Ob sie sich im Hause auskannte? Flugs erschien ein amüsiertes Grinsen auf ihrem regennassen Gesicht. " Klar kenne ich mich aus. Ich habe hier mal eine Weile mit Tiberia Septima gewohnt. Aber da gab es dich wohl noch nicht.. hm?" scherzte das kleine Sklavenmädchen. "Ich möchte zuerst zur Iunia Serrana.. das gehört sich doch so, dass man die Mama zuerst begrüßt! Oder nicht? Oder doch lieber zuerst die Kinder? Oder schlafen die Zwillinge gerade?" Immer was Neues dazu lernen und Neuigkeiten erfahren lautet die aktuelle Devise!

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    Quadrata



    Quadrata bemerkte den ungläubigen Blick des Sklaven sehr wohl, aber sie reagierte nicht darauf. Sollte der junge Schnösel erstmal überhaupt so alt werden wie sie und nebenbei noch die Arbeit machen, die sie seit über 45 Jahren klaglos ertrug, dann konnte er sich gern noch einmal wundern.


    "Deine Herrin ist natürlich wie immer willkommen in diesem Haus." sagte sie in dem feierlichen Ton, den Germanica Laevina ihr für gesellschaftlich hochstehende Besucher eingeimpft hatte, und öffnete die Porta für die herantretende Tiberia nun ganz. "Salve Domina, bitte folge mir ins Atrium."

  • Zitat

    Original von Marei
    Ob sie sich im Hause auskannte? Flugs erschien ein amüsiertes Grinsen auf ihrem regennassen Gesicht. " Klar kenne ich mich aus. Ich habe hier mal eine Weile mit Tiberia Septima gewohnt. Aber da gab es dich wohl noch nicht.. hm?" scherzte das kleine Sklavenmädchen. "Ich möchte zuerst zur Iunia Serrana.. das gehört sich doch so, dass man die Mama zuerst begrüßt! Oder nicht? Oder doch lieber zuerst die Kinder? Oder schlafen die Zwillinge gerade?" Immer was Neues dazu lernen und Neuigkeiten erfahren lautet die aktuelle Devise!


    So so...


    Meinte der Sklave. Ja, irgendwie kam ihm dieses Gesicht schon bekannt vor und auch der Name Tiberia Septima sagte ihm etwas.


    Na dann komm mal rein in die gute Stube...


    Lächelte der Sklave und rief einem Anderen zu, er solle ein Handtuch besorgen und Marei dann zu Iunia Serrana führen.
    Und so geschah es auch.


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    Irgendein Türsklave

  • In heller Tunika und sandsteinfarbener Toga gekleidet, die ob des gemächlich einziehenden Herbstes aus etwas dickerem Stoff gefertigt worden waren, näherte sich Quintus von den Flaviern, geleitet von zwei offiziellen apparitores und einigen persönlichen Sklaven und Klienten an einem klaren Tag durch den geschmackvollen Garten der Casa Germanica. Als die Männer die Porta erreicht hatten, übernahm der viator es, dreimal kräftig gegen das Tor zu pochen.

  • Ein etwas jüngerer Sklave hatte heute das Vergnügen den Dienst an der Porta zu verrichten. Als er an jener klopfte, sprang er sofort auf um diese zu öffnen. Es war sein erster Tag an der Türe und er hoffte, dass er alles zur Zufriedenheit seiner Herrschaften verrichtete.
    Scheu öffnete er die Türe.


    Äh, salve Herr. Was kann ich für dich tun? Bzw. zu wem möchtest du und wer bist du?


    Schossen die Fragen gerade so aus seinem Munde heraus.



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    Irgendein Türsklave

  • Ein junger Sklave blickte aus der prompt geöffneten Türe und Flaccus trat ihm einige Schritte entgegen, ehe er die Fragen selbst beantwortete.


    "Salve. Ich bin Flavius Flaccus, gewählter Decemvir litibus iudicandis und würde gerne mit der ehrbaren Germancia Laevina sprechen, so sie im Hause weilt."

  • Laevina? Das alte Schreckgespenst? Ging es dem Sklaven durch den Kopf. Selten gab es für alte Germanica Besuch, drum sah er auch ein klein wenig verwundert aus.


    Ähm sie müßte hier sein Herr. Wenn du mir bitte folgen würdest...


    Der Sklave öffnete die Tür nu ganz und bat den Besuch ins Haus.



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    Irgendein Türsklave

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    Quadrata


    Ah, endlich mal wieder ein neues Gesicht, das sich an der Porta der Casa zeigte. Quadrata musterte den offensichtlich aus guten Verhältnissen stammenden Besucher so unauffällig wie möglich und gründlich wie nötig (schließlich hatte sie ja ausführlich Bericht zu erstatten) und nickte diesem dann freundlich zu.


    "Salve, Herr. Was kann ich für dich tun?"

  • Der selbe Sklave wie das letzte mal öffnete die Türe und grüßte den Senator welcher erneut zu seinem Herrn, Germanicus Sedulus wollte.


    Salve Senator Octavius Macer! Senator Germanicus Sedulus befindet sich in seinem Arbeitszimmer.


    Quasi so wie das letzte mal auch.


    Wenn du mir bitte folgen würdest...


    Der Sklave wartete bis der Gast im Haus war und schloss dann die Türe um den Senator zum Offcium zu geleiten.

  • Is mir übel...dachte Aculeo als er vor der Porta der Casa Germanica stand und schluckte zum Xten mal schwer. Die Reise hatte an und für sich gut begonnen....der Weg Richtung Alpen verlief ohne Ärgernisse. Das Wetter war annehmbar, abgesehen von dem Schneetreiben welches ihn einige Tage lang ein guter Wegbegleiter war und die Freude nach Rom zu kommen erleichterte den Weg um einiges.


    In den Alpen begann es dann. Das Wetter wurde immer schlechter. Schnee türmte sich an manchen Stellen so hoch dass man nicht weiterkam und einige Meilen wieder zurück musste um einen anderen Weg zu finden. Das Essen hatte auch an Qualität verloren und die Kälte setzte einen obendrauf. Husten plagte nun den Mann und das Wohlbefinden rutschte in den Keller. Kurz gesagt es war alles wirklich super.


    Hier vor der Porta nun erreichte das Fieber seinen Höhepunkt und entkräftet klopfte er nun an die Türe da er nicht unangemeldet ins Haus platzen wollte.



    POCH POCH POCH

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