Casa Germanica - Porta

  • Und auch hier wieder öffnete Aculeo die Türe. Falls es mal mit diversen Posten in Verwaltung oder Politik nichts werden würde könnte er als Türlschnapper Geld verdienen. Natürlich auf Basis der Selbstständigkeit.


    Salve grüsste Aculeo, blickte zuerst auf den Sklaven und dann auf die Sänfte im Hintergrund

  • Der Sklave er geklopft hatte kannte den Mann an der Porta nicht aber das hieß bei ihm nichts. Er suchte den Blick des Mannes und begann mit seinen Erklärungen. „Der Senator Iulius Centho wünscht mit Germanica Calvena zusprechen wenn die Dame zugegen ist.“ Zuhause konnte man ja hier nicht sagen. Denn da waren sie ja schon gewesen und sie war es offensichtlich nicht. :D

  • Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Während sich Rufus hinter dem Rücken Aculeos herumdrückte erobrte Laevina den Eingangsbereich mit sichtlich schlechter Laune. Aculeo schmunzelte weiterhin und erst recht als sich seine Tante darüber ausließ er wäre ein Schwachkopf. Erneut gab diese Ausage dem Germanicer Grund einen Nadelstich zu setzen...


    Natürlich Tante. Ich hoffe dein Tag war angenehm. Bis zu dem Zeitpunkt eben als dich die Urbaner nach Hause gebracht haben. Quadrata hatte es anscheinend nicht sonderlich eilig ins Haus kommen denn sie verweilte noch einige Augenblicke vor der Porta.


    Jaja...meinte er lächelnd zu der alten Sklavin. Ich bin mir sicher das Klima in Germanien ist wärmer als das jetzt hier im Haus. Vllt ist es gut wenn du dich in der Küche versteckst und dich aufwärmst um den nächsten Eissturm zu überstehen. Heute hatte Aculeo einen wirklich reizenden, höflichen Tag.



    Die Germanica rauschte in das Haus, nicht ohne auch den armen Aculeo mit allerlei Schimpfereien zu bedenken. Valerian hörte noch die Frage Aculeos und sein Blick fiel nun auf seinen Sohn. Er konnte nicht vermeiden, daß strahlende Freude seine Miene erhellte. "Das, werter Aculeo, ist mein Sohn Lucius Rufus. Ja, er ist ordentlich gewachsen, seit Du ihn das letzte Mal gesehen hast. Was treibst Du Dich auch so ewig in Germanien herum?" Valerian trat grinsend einen Schritt vor, um seinem Sohn durch die Haare zu wuscheln. Dann wandte er sich aber erst an Quadrata, die auch den Stock ihrer Herrin überreicht bekam. "Aculeo hat Recht. Geh in die Küche und erhol Dich von diesem Abenteuer. Am besten gehst Du Laevina für heute aus dem Weg, hm?" Dann waren seine Männer dran. "Annaeus, komm mit mir. Die anderen warten hier." Er nickte seinem Tiro zu und betrat nun das Haus, wo er sich zu seinem Sohn herunterbeugte. "Lucius! Ist Deine Mutter auch hier? Geht es euch gut?"

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Der Sklave er geklopft hatte kannte den Mann an der Porta nicht aber das hieß bei ihm nichts. Er suchte den Blick des Mannes und begann mit seinen Erklärungen. „Der Senator Iulius Centho wünscht mit Germanica Calvena zusprechen wenn die Dame zugegen ist.“ Zuhause konnte man ja hier nicht sagen. Denn da waren sie ja schon gewesen und sie war es offensichtlich nicht. :D


    Centho? Ähh....Senator Centho? Na dann wolle ma ihn reinlasse.....Aculeo blickte zur Sänfte und versuchte herauszufinden ob Centho sehen konnte was hier passiert.
    Aber ich weiß nicht ob Germanica Calvena im Haus ist. fügte er dann hinzu und ging der Sänfte entgegen ob Centho zu BEgrüssen und ins Haus zu führen.

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian


    Noch einmal rieb sich Rufus die Nase und wischte das bisschen Blut, das er noch erwischte an die ohnehin schon blutbefleckte und leicht feuchte Tunika. Dann verschränkte er die Arme, verfinsterte seinen Blick und beschloss böse auf seinen Papa zu sein.
    Natürlich waren wieder alle anderen wichtiger als er, was ihn schon ein wenig kränkte und dann wuschelte er ihm nur durchs Haar. Nichts weiter! Rufus erwartete dass sein Papa seine lange Abwesenheit wieder gut machte und um seine Gunst buhlte, aber nichts dergleichen! Einmal durchs Haar wuscheln und schon sollte alles gut sein? Nein! Nicht mit ihm. Was bildete sich Papa eigentlich ein wer er war? Und natürlich… Er wollte gleich wieder zu Mama, das war ja so typisch. Das war ja auch immer so wenn er nach Hause kam. Mama war für Papa immer wichtiger als er. Er durfte auf sein Zimmer gehen und Papa verbrachte Zeit mit Mama. Das war so unfair.
    Nun war Rufus richtig schlecht gelaunt. Erst wurde er verschleppt, dann verdroschen und nun auch noch übergangen. Nein, er antwortete Papa nicht, sondern drehte sich weg und zeigte seinem Vater die kalte Schulter. Sollte er Mama doch alleine suchen! Der blöde, undankbare Kerl. Sollte er doch zurück wo er hergekommen war, alleine kamen sie schließlich auch gut zurecht!

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
    Die Germanica rauschte in das Haus, nicht ohne auch den armen Aculeo mit allerlei Schimpfereien zu bedenken. Valerian hörte noch die Frage Aculeos und sein Blick fiel nun auf seinen Sohn. Er konnte nicht vermeiden, daß strahlende Freude seine Miene erhellte. "Das, werter Aculeo, ist mein Sohn Lucius Rufus. Ja, er ist ordentlich gewachsen, seit Du ihn das letzte Mal gesehen hast. Was treibst Du Dich auch so ewig in Germanien herum?" Valerian trat grinsend einen Schritt vor, um seinem Sohn durch die Haare zu wuscheln. Dann wandte er sich aber erst an Quadrata, die auch den Stock ihrer Herrin überreicht bekam. "Aculeo hat Recht. Geh in die Küche und erhol Dich von diesem Abenteuer. Am besten gehst Du Laevina für heute aus dem Weg, hm?" Dann waren seine Männer dran. "Annaeus, komm mit mir. Die anderen warten hier." Er nickte seinem Tiro zu und betrat nun das Haus, wo er sich zu seinem Sohn herunterbeugte. "Lucius! Ist Deine Mutter auch hier? Geht es euch gut?"


    Ein Junge erschien im Türrahmen, den der Centurio offenbar kannte. Es war also sein Sohn. Freudig begrüßte er ihn und wandte sich dann der Sklavin zu, indem er ihr den Stock der alten Frau reichte.
    Milo hörte wohl schlecht. Hatte der Centurio gerade wirklich seinen Namen genannt. Er sollte ihn also ins Haus begleiten? Fragnd blickte er zu den anderen Tirones. "Ja genau, du bist gemeint, Annaeus!!!!, raunte ihm einer zu, der neben ihm stand. Etwas verdutzt löste sich Milo aus der Reihe und trat ein paar Schritte vor in Richtung Porta. Nach der anfänglichen Skepsis, ob er sich nicht verhört hatte, war er eigentlich ganz froh. Schließlich musste er nicht vor der Tür versauern, während er auf seinen Vorgesetzten wartete, sondern durfte ihn begleiten. Er betrat jetzt nach dem Centurio das Haus und war schon gespannt, weswegen sein Vorgesetzer ihn dabei haben wollte.

  • Lucius hatte zwar entspannt in der Sänfte gelegen als sein Sklave ihn anmeldete hörte er eine bekannte Stimme. Nein das konnte doch nicht möglich sein war das Aculeo? Das konnte doch nicht sein der war doch im kalten Germanien. Aber dann doch Aculeo war zu seiner Sänfte getreten und hatte ihn vor der Tür begrüßt. Ungewöhnlich zugegeben aber nicht für Aculeo. „Salve Germanicus.“ Grüßte er etwas zu förmlich. Aber naja was sollte man manchen.

  • Salve Senator Centho grüßte Aculeo ebenfalls etwas übertrieben formell. Das Schmezeln aber welches seine Mundwinkel umspielte ließ jemanden erahnen dass es nicht besonders steif gemeint war.
    Ich begrüsse dich in der bescheidenen Casa der Gens Germanica. Bitte komm doch rein. dabei machte er einen Schritt zur Seite damit Centho die Sänfte verlassen konnte.


    Wie geht es dir, Senator? Es ist gut wenn du wieder gesundet bist und dich wieder den Geschäften widmen kannst. meinte der Germanicer freundlich. Aber...was willst du von Germanica Calvena? Wenn es hier nun zu einem Skandal kommen sollte dann bitte geh zu den Nachbarn. Wir haben genug zu tun hier lachte er leise auf und wartete nun bis Centho der Sänfte entstiegen war.

  • Lucius stieg aus seine Sänfte nach dem Aculeo Platz gemacht hatte. „Ich danke Dir das Du mich rein lässt in diesen Zeiten findet man nicht an jeder Porta Einlass.“ Sagte Lucius witzelnd. Denn an dieser Porta hatte er eh nicht mit gerechnet abgewiesen zu werden.


    „Was heißt hier Skandal sollte ich etwas wissen? Wie Du weist kenne ich Calvena schon bevor sie verheirate war. Von da her kann man wohl kaum von Skandal reden wenn ich zu Besuch komme. Außerdem war sie mit meiner Frau befreundet.“ Das kleine Wörtchen war, war hier das Entscheidet. Doch Lucius wollte das nicht an der Porta besprechen.

  • Zitat

    Original von Faustus Annaeus Milo
    Ein Junge erschien im Türrahmen, den der Centurio offenbar kannte. Es war also sein Sohn. Freudig begrüßte er ihn und wandte sich dann der Sklavin zu, indem er ihr den Stock der alten Frau reichte.
    Milo hörte wohl schlecht. Hatte der Centurio gerade wirklich seinen Namen genannt. Er sollte ihn also ins Haus begleiten? Fragnd blickte er zu den anderen Tirones. "Ja genau, du bist gemeint, Annaeus!!!!, raunte ihm einer zu, der neben ihm stand. Etwas verdutzt löste sich Milo aus der Reihe und trat ein paar Schritte vor in Richtung Porta. Nach der anfänglichen Skepsis, ob er sich nicht verhört hatte, war er eigentlich ganz froh. Schließlich musste er nicht vor der Tür versauern, während er auf seinen Vorgesetzten wartete, sondern durfte ihn begleiten. Er betrat jetzt nach dem Centurio das Haus und war schon gespannt, weswegen sein Vorgesetzer ihn dabei haben wollte.


    Valerian hob eine Augenbraue, als sein Sohn ohne Antwort das Gesicht verfinsterte und bockig die Arme vor der Brust verschränkte. Was war hier denn los? Den Bengel stach wohl der Hafer? Und das Blut? Sah ganz nach einer Prügelei aus. Etwas, was Valerian nicht weiter schlimm fand, sollte sein Sohn doch schließlich kein Weichling werden. "Lucius, gib gefälligst Antwort!" Sein Ton war nicht sehr geduldig. Natürlich freute er sich, den Jungen endlich wieder zu sehen. Doch solch ein Verhalten konnte er unmöglich durchgehen lassen.


    Während er sprach, betrat er das Atrium und schob seinen Sohn vor sich her, während er davon ausging, daß Aculeo und Milo ihm folgten.

  • Nach einer langen Reise erreichte Gracchus schließlich erst Italien und dann auch Rom. Rom erstaunte ihn sehr, hatte er die Stadt weder als Jugendlicher noch als Erwachsener je zu Gesicht bekommen. Doch die Ermüdung der langen Reise ließ ihn schnell die Casa seiner Familie suchen, welche er auch erstaunlich schnell fand. Matt, da sehr ermüdet, klopft er an die Tür und hofft das ihm bald geöffnet wird.

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian


    Spätestens jetzt musste Rufus einsehen, dass er seinen Papa nicht wirklich gut kannte, denn anders als er es erwartet hatte und auch als er es sich gewünscht hätte, versuchte sein Vater nicht ihn gnädig zu stimmen. Ganz im Gegenteil. Er stimmte einen ganz anderen Ton an, einen den er von Mama nicht wirklich kannte. Die hätte jetzt bestimmt versucht ihn wieder zum Lächeln zu bekommen. Nicht so Papa. Das fraß ihn ein wenig an. Vielleicht würde er durch weiteren Ungehorsam seinen Vater umstimmen können. Daher schwieg er weiter eisern und ließ sich auch nur widerwillig von der Stelle schieben.


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    Gundhraban Türsklave


    In letzter Zeit hatte er ein wenig seine Pflichten vernachlässigt. Oder eigentlich, immer dann wenn er auf dem Locus saß, klopfte jemand an. Da war der Germane natürlich nicht an der Tür. Aus diesem Grund hatte dann jemand anderes einspringen müssen. Diesmal war es aber wieder der kräftige Gundhraban der die Tür vorsichtig öffnete und den Besucher eindringlich musterte. „Salve!“ grüßte er höflich, aber eher etwas misstrauisch. Angesichts der unruhigen Zeiten kaum verwunderlich. „Wer bist du und wie kann ich dir helfen?“ Das Gesicht war ihm unbekannt.


  • Eine Weile geschah nichts. Hatte man ihn nicht gehört? Doch dann öffnete ein Bediensteter die Tür. Er sah sehr germanisch aus. Dafür hätte Gracchus nicht so weit reisen müssen. Aber immerhin sprach er verständliches Latein. Das konnte man nicht von allen Germanen in Germanien behaupten.


    Mein Name ist Gaius Germanicus Gracchus! stellte er sich stolz vor. Ich bin von Germanien angereist und soll hier Sedulus aufsuchen...


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    Gundhraban Türsklave


    Kurz runzelte der Sklave die Stirn. Da stand ein Familienmitglied vor der Tür, völlig unerwartet. Ohne Ankündigung oder Nachricht. „Ich werde dich zu dem dominus führen!“ Gundhraban bat den Gast hinein. Sedulus würde schon mehr wissen. „Folge mir!“ Der Germane ging voraus und führte ihn ins Arbeitszimmer des Senators. Der Mann würde wohl der sein, für den er sich ausgab. Wenn nicht, dann würde man ihm schon sagen, dass er ihn hinaus werfen sollte. Darüber sollte Sedulus selbst entscheiden, dieser würde es wohl schon wissen.



  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho



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    Gundhraban Türsklave


    Manchmal tauchten Gäste, Bittsteller oder Verwandte einfach zur falschen Zeit auf. Immer dann, wenn er sich gerade erleichterte. Es war schon wirklich seltsam, dass immer nur dann angeklopft wurde, wenn er einmal kurz seinen Platz verlassen hatte. Dafür aber war das Haus voller Germanica, die dem Germanen seine Aufgaben abnahmen und die Tür öffnete. Hoffentlich hatte Aculeo auch darauf geachtet, dass keines der Kinder ausbüchste. „Entschuldige dominus!“ sprach er den Germanicus zerknirscht an. „Man sollte Senator Iulius wohl hinein bitten. Draußen zu stehen ist doch etwas ungemütlich. Wen soll ich von deinem Besuch unterrichten? Einen der Senatoren?“ richtete er sich dann Centho. War ja wirklich peinlich, dass ein Familienmitglied geöffnet hatte. Nicht das es am ende hieß, er würde seinen Pflichten nicht nachkommen.


  • Lucius war erstaunt das nun doch ein Sklave an der Porta erschien. Ja gut der Plausch mit Aculeo hatte ihn dann doch etwas abgelenkt. Etwas verdutzt sah er in die Richtung des Sklaven. „Äh ja erst mal würde ich gern mit Germanica Calvena sprechen. Und die Senatoren erst später um ein separates Gespräch bitten.“ Erklärte er auch wenn das sicher nicht die übliche Reihenfolge war.


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    Gundhraban Türsklave


    „Nun denn, dann komm erst einmal rein, Senator. Dominus Aculeo leistet dir sicherlich Gesellschaft, während du auf domina Calvena wartest. Ich werde sie umgehend von deinem Besuch unterrichten …“, mit einer freundlichen Geste bat er den Iulier hinein. Danach machte er sich auf die Suche nach der gewünschten Germanica.


  • Bandulf hatte nach mehrmaligem Fragen endlich die Casa gefunden. Wobei Casa maßlos untertrieben war.Ihm war auch aufgefallen, daß auffallend wenige Menschen in Roma Latein sprachen,...oder er hatte nur das Pech gehabt an einen solchen zu geraten.
    Er band sein Pferd fest, sprach kurz mit ihm und klopfte vernehmlich drei Mal an die Türe.

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