Casa Germanica - Porta

  • Eine Gruppe der Urbaner, unter ihnen ebenfalls Ahenobarbus erreichten die Porta der Casa Germanica, da erhob auch schon der Domitier erst seine Faust um drei mal gegen das Tor zu hämmern und danach das Wort:


    "Wir sind hier um Paullus Germanicus Aculeo zum Praefectus Urbi Gaius Flaminius Cilo zu bringen!"


    Es musste wohl kaum erwähnt werden, das Aculeo keine Wahl hatte...

  • Gundhraban hatte von innen schon das Gekreische gehört und schüttelte nur den Kopf als er die Türe öffnete. Da er nicht ganz verstanden hatte um was es genau ging, fragte er bei dem Soldaten der vor ihm stand vorsichtshalber noch einmal nach.


    Ähm salve Herr. Könntest du dich bitte noch einmal wiederholen? Ich konnte deine Worte nicht so wirklich verstehen. Du mußt wissen, die Türe ist sehr dick. Also zu wem wolltest du?


    Fragend sah er den Soldaten an.




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    Gundhraban Türsklave

  • Ahenobarbus mochte es zwar nicht, aber wenn die Türe tatsächlich so dick war, dass er nicht verstanden wurde blieb ihm nichts anderes übrig als sich zu wiederholen:


    "Unser Praefectus Urbi, Gaius Flaminius Cilo, wünscht, das Paullus Germanicus Aculeo umgehend in seinem Büro erscheint!"

  • „Salve. Mein Name ist Germanica Pina, ich bin geradewegs aus Mogontiacum angereist und wünsche mit dem Hausherren, der Hausherrin oder einem anderen Familienmitglied zu sprechen.“


    Pina überlegte kurz, ob ihr noch die Namen ihrer entfernten Verwandten einfallen würden, sofern der Diener diese hören wollte. Die Reise hatte doch einige ihrer Gehirnzellen ganz schön durcheinander geschüttelt, stellte sie fest, aber einige der Namen waren ihr gegenwärtig.

  • Germanicus Aculeo? Kam er nicht gerade aus dem Carcer? Und schon mußte er wieder zum PU? Was ein armer Kerl.


    Dachte sich der Germane.


    Ich werde nachsehen ob er im Hause ist. Wenn du mit deinen Leuten kurz warten möchtest.


    Sprach`s und schloss die Türe einfach wieder um nach Germanicus Aculeo zu sehen.



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    Gundhraban Türsklave

  • Oh eine Germanica und auch noch aus seiner Heimat. Da schau her.
    Der Germane lächelte und zur Antwort.


    Hausherren gibt es hier viele. Doch komm doch erst einmal ins Haus Domina.


    Der Germane machte eine einladende Handbewegung und für den Gast ins Atrium.




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    Gundhraban Türsklave

  • Aculeo war daheim. Eigentlich eher nicht aber dann doch auch wieder.


    Salve. grüsste er die Urbaner und lächelte. Ich denke wenn der PU eine Eskorte schickt ist es ihm wichtig mich zu sehen. Dann lasst uns gehen bevor ihr Wurzeln schlägt. und wartete bis sich die Herrschaften bewegten

  • "Ausgezeichnet! Sorg dafür das er diesen Brief erhält!"
    Dabei überreichte Ahenobarbus eine versiegelte Tabula:




    G. Flaminius Cilo Consulari L Aelio Quarto s.d.


    Wie dir sicherlich bekannt ist, steht dein Klient M Iulius Proximus unter Verdacht, ein Günstling des Usurpators Vescularius Salinator gewesen zu sein. Dafür spricht seine steile Karriere bis zum Kommandanten der Cohortes Urbanae trotz des Ranges eines Tribunus und das Zögern beim Öffnen der Tore für die Befreiungsarmee des Imperators.


    Er versicherte mir aber während einer Befragung, stets nur im Interesse Roms gehandelt und auch Dir als seinem Patron die Treue gehalten zu haben. Ich bitte Dich um eine Einschätzung und weitere Informationen bezüglich der politischen Zuverlässigkeit deines Klienten. Bitte teile mir diese unverzüglich mit, um dem Princeps die Entscheidung über das weitere Verfahren zu erleichtern.


    Vale bene,


    G. Flaminius Cilo


  • Nach langer Suche und einer nach längeren Wanderschaft kam Helena endlich in Rom an. Ihr erster Weg führte sie direkt zum Familiensitz. Sie stand eingeschüchtert vor dem imposanten Bauwerk und klopfte schüchtern an der Porta Germanica an. In ihrem einfachen KLeid sah sie mehr wie eine Dienstmagd aus, als wie eine Angehörige der Gens Germanica.


    Hallo ist da jemand? rief sie voller Verzweiflung und Sehnsucht.

  • Agrippa war so schnell es ging von der SREi zum Haus seines Patrons gerannt um sich anzumelden. Dabei traf er eine junge bildhübsche Dame vor der Porta an die ebenfalls auf Einlass wartete.


    Salve mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa und der Senator Sedulus ist mein Patron. Dabei sah Agrippa der jungen Dame in die Augen und strahlte sie mit seinem grünen Augen strahlend an.

  • Gundhraban hörte eine zierliche weibliche Stimme und öffnete die Türe. Doch er fand nicht nur eine Frau vor, nein, sondern auch einen Mann. Sie kannte er nicht, doch ihn glaubte er schon einmal hier gesehen zu haben.


    Erst blickte er die junge Frau an.


    Wie kann ich dir helfen?


    Dann wandte er sich zu dem Herren.


    Und wie kann ich dir behilflich sein?


    Er kam sich irgendwie vor, als säße er vor einem Officum und verteilte Termine. :D




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    Gundhraban Türsklave

  • Ich war doch sehr verwirrt als Lucius Sergius Agrippa mich ansprach und sich vorstelle. Und als seine blitzenden grünen Augen mich dabei auch noch anstrahlten war ich ganz verwirrt. Und dann sprach mich auch noch der fremde Mann an der Tür an. Ich wusste gar nicht wem ich zuerst antworten sollte. So drehte ich mich so das beide Männer mich ansehen konnten und antwortete:
    Ich heiße Germanica Helena und würde gerne meinen Onkel Sedulus sprechen. Und an den jungen Herrn Agrippa gewandt sagte ich noch: Es ist sehr angenehm dich kennenlernen zu dürfen. Dieser Agrippa gefiel mir schon recht gut weil er so nett und freundlich zu mir war.

  • Mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa und der Senator Sedulus ist mein Patron. Nehme aber bitte erst einmal die junge Dame und bringe sie zu ihrem Onkel. Ich kann schon ein bißchen warten. Agrippa blickte während er sprach noch einmal zu Germanica Helena hinüber und blinzelte ihr freundlich zu.

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