Casa Germanica - Peristyl

  • " Mein lieber Aculeo ich danke für die Gastfreundschaft, also der Dienst bei den Urbaner , ja er begannt anstrengend als Ausbildung, Spannen die ersten Wachtage , doch nun habe ich mich dazu durchgerungen , lieber in der Verwaltung weiterzukommen. Den ganzen Tag Wache schieben ist nichts für unsereinen und als Dank dann noch vom Pöbel beleidigen zu lassen. Lieber schiebe ich eine ruhige Kugel in der Verwaltung. Nun das alle die Casa verlassen haben, könnte ich ja mit einziehen, bräuchte mir dann nicht mehr mit den restlichen Urbanern das Zimmer zuteilen. Wäre dies nicht in Betracht zu ziehen?"
    Peticus nahm etwas von Wein und einen Happen zu sich. Er streckte sich sah Aculeo an und fragt "Was tust Du nun Aculeo, willst Du die Casa auch verlasen?"
    Peticus ließ sich Wein nach schenken, während er mit Aculeo, plauderte, das Wohlleben schien ihm zufallen.

  • Aculeo blickte etwas bestützt seinen Verwandten an und meinte Wie....du hattest dich doch für die Urbaner entschieden? Ein Wechsel jetzt bzw das Austreten aus den Cohorten wäre nicht sonderlich gut. Ich verstehe dich schon dass es recht langweilig sein kann den Dienst zu tun doch....es liegt viel Verantwortung in den Aufgaben der Cohorten. Schliesslich seid ihr für die Sicherheit in der Stadt und auch im Umland zuständig.
    Er seufzte kurz.


    Du wirst sicher noch genug Aufregung erleben. Schliesslich steht ihr nicht nur in der Castra rum sondern kontrolliert die Strassen Rom, verfolgt finstere Gesellen und noch so einiges. Denk darüber nach. Es würde nicht wirklich gut aussehen.
    Zum anderen wird es schwierig einen Posten in der Verwaltung zu finden. Senator Avarus und Senator Sedulus haben sich aus dem aktiven Leben zurückgezogen. Beide wären sicherlich in der Lage etwas ausrichten zu können was deinen Vorstellungen entspricht. Ich allein...bin nicht unbedingt ein Fürsprecher der für dich den gewünschten Erfolg erzielen würde.

  • Peticus hörte Aculeo aufmerksam zu. Hört sich alles gar nicht rosig an, dachte er bei.
    " Mein lieber Aculeo", hub er an, "ich danke Dir für die offenen Worte. Es wird sich halt innerhalb der Cohorte etwas ergeben müssen."
    Nachdenklich ließ er sich Wein nachschenken und nahm einen kräftigen Schluck.
    Er ließ sich ein paar Trauben munden, dachte sich das dieses ein Leben wäre was zum ihm passen würde.
    Er müsse seinen Verwandten viel öfter besuchten dachte er, während er sich den nächsten Wein nachschenken liess.
    „ Mein lieber Aculeo ich danke Dir für Deine hochherzige Gastfreundschaft."

  • "Sei nicht so ungeduldig, Peticus. Rom wurde sxhliessluch auch nicht an einem Tage erbaut. Ich habe nicht gesagt dass ich dir nicht helfen möchte...oder kann. Vllt ergibt sich etwas aber du musst Geduld haben...und....zeigen dass du für Sonderaufgaben der richtige bist. So würdest du eben bei den Cohorten in die Schreibstube kommen können." mahnte Aculeo seinen jungen Verwandten.


    "Falls du noch nicht zurück musst in die Castra kannst du ferne noch ein wenig bleiben. Und dieses Haus ist für die Verwandschaft immer offen. Vergiss das nicht."

  • " Ich werde Deine Worte beherzigen miein lieber Aculeo. gern werde ich noch ein wenig verweilen..Hatte es eigenlich Gründe da unsere anderen Anverwanden die Casa verließen?"
    Peticus erfreute sich an einigen eingelegten Oliven und Sardinen.
    Sonderaufgaben dachte Peticus , ja er würde mit dem Optio darüber reden müssen.
    Er as ein Stück Brot und nahm noch etwas Wein.
    " Nun mein lieber Aculeo, ich habe schon einmal bei meinen Optio vorgefühlt , muss schauen wie er sich nun äußert."

  • "Du sollst dich gedulden. Dein Optio wird dir sicher die Bedingungen erläutert haben wie man zu dem,ich sage jetzt salopp"Dienstgrad" , kommt. Du wärst ein Soldat in einer Sonderfunktion. Ich werde dir eine Empfehlung mitgeben und versuchen jemanden weiteren dafür zu gewinnen dir das Leben etwas leichter zu machen. Aber...warte bitte noch ein wenig. Die Zeit wird es richten."


    Aculeo bediente sich nun auch anden den Leckereien und genoß die warmw Luft welche durch den Duft der erblühenden Blumen durchzigen war.


    "Nun...was nun unsere Verwandten angeht so haben sie beschlossen sich zurückzzziehen. Schliesslich ist es nicht mehr so einfach in einem gewissen Alter dynamiscj den Aufgaben und Pfluchten nachzukommen.Vllt entschliesst sich Senator Avarus dazu wieder nach Rom zurück zu kommen aber im Moment ist und bleibt er in Hispania. "

  • Peticus bedankte sich erfreut für dieses Angebot. Ja dachte er ein Schreiben kann Tor und Tür öffnen und hier würde dies auch geschehen.
    "Mein lieber Aculeo Du überschüttest mich Unwürdigen mit Gaben, ich bin tief gerührt, hoch dankbar und zu gleich tief beschämt. Ich meinerseits kann außer meiner ehrlichen Dankbarkeit nicht dagegensetzen."
    Er nahm einen kräftigen Schluck des guten Weines. Er horchte auf Hispanien, da war doch irgendetwas.
    Avarus ist also in Hispanien dachte er. Laut sagte er zu Aceleo "Ja Hispanien, soll sehr schön sein. Andererseits besser als hier kann es auch nicht sein."
    Er atmete den Duft der Blumen ein und fühlte sich sichtbar wohl.

  • "Sei nicht zu enthusiastisch, Peticus" mahnte Aculeo seinen Verwandten.


    "Schliesslich bin ich nicht so einflussreich und bekannt wie Avarus oder Sedulus." "Daher 'verlange' ich von dir dass du, falls es nichts wird, du trotzdem deinen Pflichten nachkommst und dein Bestes geben wirst"


    Aculeo deutet einem der Bediensteten dass Papyrus und Griffel gebracht werden sollte um das Schreiben aufsetzen zu können.

  • "Nun mein lieber Aculeo , vielleicht hilft es meinen störrischen Optio zu beeindrucken, mir selbst wäre eine Mischung aus Kampftätigkeit, und Verwaltungstätigkeit nur recht. Ich würde auch das Diebespack von Rom jagen wenn es sein muss. Aber nur tröge an den Toren stehen, da wird man irre."
    Peticus ward zufrieden und ließ sich Trauben, Fleisch, Oliven und Wein munden. er füllte sich jetzt wie ein Senator, aber alsbald war er wieder der kleine Miles.

  • Verständlich. Aber es ist eben der Dienst. antwortete Aculeo ruhig. Anscheinend war sein Verwandter so ungeduldig dass er womöglich vergaß was seine Aufgaben waren.
    Also Peticus. Du wirst den Dienst weiterhin so machen wie er dir befohlen wird. Wer ist dein Vorgesetzter? Ich werde sofort einen Brief aufsetzen und diesen zur Castra bringen lassen.

  • " Mein Vorgesetzter ist ist der Optio Caius Rubrius Pennus. ein merkwürdiger recht eigenbwiller Mann."
    Peticus vertilgte eine Feige und nahm einen guten schluck Wein..
    " Ich danke Dir für die Mühen,verehrter Aculeo."
    Peticus deutete eine Verbeugung an. Er merke das er den Wein so langsam Wein sein lassen sollte, wenn er noch einigermaßen gerade die Castra erreichen will.

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