„Nicht nur du bist Trunken vor Glück“, lächelte sie ihm zu und strich ihm Federleicht über die Hände. Anscheinend hielt er nicht viel von einer Nacht im Kerker, verstehen konnte sie es ja und sie war auch froh darüber, dass er den Gedanken hinaus in die Stadt zu rennen und die Bürger zu belästigen, bei Seite schob. Stattdessen würden sie noch eine Weile gemeinsam hier bleiben und die Nähe genießen und die kleinen Freiheiten, die mit einer offiziellen Verlobung eingehen. Kurzerhand küsste sie ihn noch einmal, einfach weil sie es durfte.
„Ob deine Schwester dann zu unserer Hochzeit nach Rom kommen wird?“ fragte sie ihn und hoffte es. Denn anscheinend vermisste er sie doch sehr und sie sollte bei solch einem wichtigen Ereignis in seinem Leben dabei sein. Nur zu gern würde sie seine Schwester kennen lernen.