Einweihung der Schola

  • Sim-Off:

    Ups... :D


    Oh Schreck, oh Graus! Er hatte einen Zipfel Valerias Tunika festgehalten, doch als er sich verbeugte, entwischte er ihn.... und mit ihm Valeria. Dabei wäre so ein wenig Beistand doch gar nicht schlecht gewesen.
    Er seufzte. Dann eben ohne sie. Er atmete tief durch, stand kerzengerade und wartete gespannt.

  • Die Kaiserin lächelt und deutet Maximian, dass er sich wieder aufrichten soll.


    „Du bist also der Sohn des Decimus Meridius. Es freut mich dich kennen zu lernen. Wie alt bist du mein Junge?“

  • Maximian nickte und öffnete und ballte die Fäuste immer noch hinter dem Rücken, als er antwortete:
    "Mir ist es eine Freude, meine Kaiserin. Ich bin 16, werde aber schon bald 17 Jahre alt."

  • Ich hielt mich weiter etwas im Hintergrund, besorgte mir einen Becher Wein und müsste mich bemühen nicht nur Calpurnia an zu sehen.
    Daher ging ich einen Schritt weiter auf das zentrale Geschehen zu und widmete mich diesem.

  • Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
    "Und du wohnst hier in Tarraco oder bei deinem Vater in Germanien?"


    "Hier in Tarraco, Herrin. Wenn mein Vater in Germanien weilt, bin ich der älteste Mann im Haus, wenn man von den Sklaven absieht. Irgendwer muss ja auf die Verlobte meines Vaters, meine Mutter, meine Cousine und meinen Bruder Acht geben."


    Er log ja nicht. Hatte er gesagt, er würde auf sie Acht geben müssen? Nein. Naja... indirekt hatte er das schon gesagt. Log er deshalb die Kaiserin an? Stand darauf eine Strafe?!
    Und weil er sich nicht sicher war, schmunzelte er zaghaft und zwinkerte in seiner jugendlichen Art.

  • Die Augusta nickt.


    „Das ist natürlich eine überaus wichtige Aufgabe und ich bin mir sicher dein Vater ist stolz auf dich junger Decima. Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Möchtest du wie dein Vater in die Legio?"

  • "Ich fürchte, er hat auch viele Gründe nicht immer stolz auf mich zu sein, meine Kaiserin, aber ich gebe mir die größte Mühe.", gab Maximian treu blickend zu. Er hatte eiskalte Hände, so eingeschüchtert war er durch die wichtige Frau. "Natürlich, meine Kaiserin. Im Frühling werde ich nach Germania reisen und dort der Legio XI Hispania beitreten. Das ist schon immer mein Wunsch gewesen."

  • "Dann wünsche ich dir alles gute junger Decima! Mögen die Götter ihre wachenden Augen auf dich richten. Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen."


    Die Augusta nickt lächelnd und deutet dem Jungen, dass er sich nun entfernen darf.

  • "Vielen Dank, meine Kaiserin. Auch dich mögen die Götter bewachen.", sagte Maximian, schenkte der Kaiserin ein Strahlen und entfernte sich, nachdem es ihm erlaubt worden war. Kaum war er in "sicher" Entfernung, beruhigte er erst einmal sein vor Aufregung rasendes Herz, indem er tief ein und ausatmete. ;)

  • Valeria hatte sich lange mit der Frau unterhalten, die sie angerempelt hatte. Es hatte sich herausgestellt, dass es ihre Kollegin aus Germanien war, die Valeria geladen hatte. Die beiden verstanden sich gut; und auch wenn Duccia Britannia leider schon eher abreisen musste als geplant, nahmen sich beide fest vor, sich gegenseitig zu besuchen.



    ******


    Später traf Valeria auf Maximian, der sichtlich weiche Knie hatte. Valeria fragte sich noch warum, als ihr auch schon der Grund einfiel: die Augusta. Sie gesellte sich zu Maximian.
    "Na du, was hat sie gesagt?" fragte sie ihren Cousin und Liebsten gespannt, während sie den Blick durch den Raum schweifen ließ und gut gelaunt an ihrem Becher nippte.

  • Dem Rahmen angemessen, war diese Feierlichkeit vornehm und zurückhaltend. Mir gefiel diese Art von Feier, weil sie sich von anderen abhob.
    In der Menge suchten meine Augen Lucius, doch er war scheinbar in dieser Menge eingetaucht. Ich fand ihn nicht.

  • Ich war durch den Saal geschlendert, hatte mich hier und da unterhalten. Doch immer hatte ich ein Auge auf Calpurnia geworfen.


    So trat ich vorsichtig von hinten an sie heran.

    "Hallo, meine Liebe, gefällt dir diese Feier ?"
    flüsterte ich ihr zu.

  • Erschrocken zuckte ich zusammen, als mich von hinten jemand ansprach. Da ich angestrengt nach Lucius gesucht hatte, war ich mit den Gedanken nicht hier. Daher holten mich Worte blitzartig zurück.


    "Hallo, Lucius. Ich freue mich Dich zu sehen.", was voll und ganz meinen Gefühlen entsprach.

  • Ich lächelte sie an, fast hätte ich vergessen, das wir hier auf einer grossen Feier waren und hätte sie beinahe geküsst.


    "Verzeih, meine Liebe, wenn ich dich erschreckt habe."


    Unauffällig beugte ich mich vor und flüsterte ihr zu:


    "Ich hab dich vermisst...."

  • "Ich Dich auch .... und wie!", mumelte ich.


    "Es ist eine schöne kleine Feier. Obwohl viele Leute da sind, ist es intimer als bei den üblichen Empfängen."


    Ein wenig Konversation könnte nicht schaden, dachte ich, auch wenn ich lieber etwas ganz anderes getan hätte.

  • "Ein wenig könnte ich schon vertragen. Aber nur ein Häppchen."


    Jetzt, wo meine Figur wieder normal war, war sie mir wieder sehr wichtig.

  • "Dann warte hier einen Moment, ich werde dir einen kleinen Happen besorgen."


    Ich schenkte ihr noch ein liebevolles Lächeln.


    Kurz darauf war ich wieder zurück und reichte ihr einen kleinen Teller mit einigen Kleinigkeiten vom Büffet. Damit streifte meine Hand unauffällig leicht über ihre Hand.


    "Bitte sehr, meine Liebe."

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