• "Ja, ich habe dich vorgewarnt, Optio."


    Setzte der Medicus an und grinste ein wenig.


    "Aber nu bist du wieder fit, naja, einigermaßen natürlich."


    Und wandte sich Metellus mit dem Rücken zu. Tat als wäre er beschäftigt, um nicht den Zorn zu spüren. 8)



    Sim-Off:

    Furianus kann doch gar nicht grinsen, er hat das Lazarett doch verlassen. :)

  • Sim-Off:

    Der hat bestimmt durch eine fenster geluschert....der Optio ist derzeit nicht wirklich aufnahmefähig......dem Doc sei Dank


    Metellus fluchte in Gedanken ganz fürchterlich, der ist ja schlimmer als das Volk der Helvetier ;)


    Mutig lächelte er seine Patronin an, um sich dann wieder zum Dienst begeben zu wollen.


    Du erlaubst, Deandra, das ich mich wieder meinen Aufgaben widme? ...Und ich danke Dir für Deine Sorge


    Humpelnd begab er sich in Richtung Ausgang. Wehe, wenn Furianus vor der Tür stünde :D

  • Der Medicus sah ihm noch ein wenig hinterher und atmete auf.
    Naja, manchmal waren die Milites schon wütend des so ach verabscheuten Schmerzes bei Behandlungen.


    Aber das Zähneziehen gefiehl ihm da schon immer besser. :D

  • Probatus Didianus wurde auf einer Barre in einen gesonderten Raum im Lazarett gebracht.
    Kerzenlich erhellte das vollkommen dunkle Zimmer und ein Obstkorb stand schon bereit.
    Man hatte den Ratschlag des Medicus befolgt und hoffte nun, dass der Probat seine Ausbildung bäldigst aufnehmen kann.

  • Vom Medicus kommend trugen die Soldaten Gabriel in einen gesonderten Raum und legten ihn dort auf das Bett. SIe wollten sich so schnell sie konnten von dem Kranken entfernen, der nun gerade nicht bei Bewußtsein war und dadurch wenigstens keinen Unsinn von sich gab. Aber sie hatten ja mitbekommen, daß er vielleicht etwas ansteckendes hatte.


    »Können wir uns entfernen, Optio?« fragten sie ihren Vorgesetzten, welche den Krankentransport begleitet hatte.


    Gabriel wachte jedoch in dem Moment, als er auf dem Bett zum Liegen kam, auf und blinzelte etwas orientierungslos durch die Gegend.
    »Ist die Frau schon wieder weg?« stöhnte er enttäuscht, denn er hatte eigentlich gerade einen wirkich schönen Traum gehabt ...

  • Sim-Off:

    Musst du nun etwa Krankenpfleger spielen? :D
    Wenn du willst, kürze ich die Krankheit einfach ab und dann machen wir uns wieder an die Grundausbildung ;)


    Als die Jungs ihren Befehl bekamen, waren sie schneller weg, als man ihnen nachschauen konnte. Gabriel tastete um sich herum, aber da war diese liebreizene Frau nicht mehr und er seufzte enttäuscht auf.

  • Sim-Off:

    Wie du dich sicherlich erinnern kannst sagte der Medicus er würde nach dir sehen. Das nehme ich nun ganz genau und erwwarte, dass er kommt. Aber wir können ja schon mit der Ausbildung weiter machen, sagen einfach, dass du wieder gesund bist. Du kannst dann hier weiter mit dem Medicus spielen, wenn er dich besucht. Und nein, Furianus spielt keinen Krankenpfleger.


    Furianus legte ihm mit einem gewaltigen Widerwillen eine Kompresse auf und entfernte sich sogleich.
    Ein Medicus war er nicht, dafür aber Optio. Aber da er Patrizier war erachtete er es nicht für nötig sich persönlch um den Mann zu kümmern.
    Schließlich bezahlte er für ihn, dies war schon mehr als genug gewesen.

  • Sim-Off:

    Hmh, nagut ... ausnahmsweise poste ich an zwei Stellen :D


    Als sein Optio ihm die Kompresse anlegte, hatte Gabriel einen kurzen, lichten Moment und blickte in das Gesicht des Mannes und er lächelte leicht und murmelte: »Danke!«

  • Mattiacus betrat das Lazarett. Alles schien aufgeräumt. Aber bei einer Einrichtung des Militärs war auch nichts anderes zu erwarten.


    "Guten Morgen Probatus Gabriel. Wie geht es dir heute ?" fragte Mattiacus freundlich.


    "Ich weiss nicht ob du es in deinem Fieberwahn mitbekommen hast, ich bin der Medicus Mattiacus. Ich werde dir jetzt einen Tee aus Kräutern bereiten."


    Mattiacus nahm sich einen Mörser und warf dort die fiebersenkenden Kräuter und Blätter rein und zerstampfte sie. Dann nahm er ein Tuch und legte die zerstampften Blätter dort rein. Während des Zerstampfens hatte er schon heisses Wasser aufgesetzt. Nun goß er das heisse Wasser über das Tuch und eine grüne Flüssigkeit tropfte heraus in einen Becher.


    Diesen Becher reichte er Gabriel.


    "Hier, trink das, das wird dir wieder Kraft geben und dein Fieber senken."

  • Inzwischen war es der nächste Morgen und auch wenn das Fieber ein ewnig zurückgegangen war, fühlte sich Gabriel immer noch irgendwie einfach nur krank und er hasste es.


    Auch wenn er gerne faul einfach nur im Bett lag, krank sein war öde.


    Und dann kam der Medicus. Interessiert schaute sich Gabriel an, was er da machte und nahm dann den gebrauten Trank und schluckte ihn langsam, nachdem er sich aufgesetzt hatte.


    Seine gute Laune war gerade verschütt, dafür ging es ihm nicht gut genug. Und er hatte mitbekommen, wie alle ihn mieden und so fragte er:
    »Ist es etwas ansteckendes?«
    Fast etwas traurig schaute er den Medicus. an.

  • "Nun ja, du hattest ein heftiges Fieber und während deines Wahns hast du von Stechmückenkrankheit gesprochen. Da hab ich angenommen, dass du von Malaria geredet hast und deshalb aus Vorsicht vor Ansteckungen dich erstmal hier isoliert. Aber mittlerweile glaub ich, dass es ein "nur" ein heftiges Fieber war."

  • Gabriel seufzte erleichtert auf. EIne ansteckende Krankheit hätte ihm nun noch gefehlt. Er kannte eh hier kaum wen näher, ganz zu schweigen, daß er keine Freunde hatte. Und dabei war er eigentlich ein geselliger Mensch.


    Auf einmal überkam ihn eine seltsame Melancholie und fast bereute er, hier in Rom zu sein, statt sich einem neuen, freien Leben zu widmen.


    »Ich danke dir. Aber woher kommt dieses Fieber? Einfach so?«

  • "Mhm, ein Wunder Aeskulaps, wenn du das überlebt hast.........."


    Mattiacus dachte einen Moment nach.


    "Ich habe einmal gelesen, dass es in einem Land noch hinter Indien, China genannt, eine Wurzel gibt, die die Malaria bekämpfen kann.Aber diese ist hier sehr selten und so gut wie unbezahlbar."

  • Tutor lag mit Magenkrämpfen im Lazarett. Er mußte dauerhaft brechen und hatte wässrigen Stuhlgang. Der Lazarettarzt hielt ihn von den anderen getrennt. Er wußte nicht, ob die Krankheit ansteckend war. Langsam ging es bergauf. Sein Zustand besserte sich.

  • Gabriel blickte den Medicus an und schluckte, als dieser vom Überleben sprach.


    »Nun, ja, ein Wunder ... oder der Medicus damals hatte sich geirrt. Ich will es einfach mal stark hoffen.«


    Ja, Gabriel wollte sich nun bloß nicht einreden, daß er gerade an Malaria leidete und diese WUrzel würde er sicher nicht bezahlen können ...

  • »Ehrlich gesagt fühl ich mich wie erschlagen. Aber ich bin auch im Moment in der Grundausbildung und solche körperlichen Anstrengungen nicht mehr sehr gewöhnt ... außerdem ... « Er grinste. »Naja, ich musste ein paar estra Strafübungen machen ... aber ich habe sie gerade noch so geschafft!« Ein wenig Stolz klang in seiner Stimme.


    Aber davon würde doch wohl nicht ein solcher Zusammenbruch mit Fieber herrüren? Nein, das wollte Gabriel nicht denken. Er war nämlich dennoch ganz gut in Form.

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