Casa Germanica - Triclinium

  • Ein neckisches kleines Ding, dachte Avarus. Eben doch eine Germanica.


    "Hm du verstehst es zu handeln und einen Mann wie mich in Verlegenheit zu bringen." ;)


    Er drehte den Becher Wein in der Hand. Naturalien? Nein da würde er bei Caia keine Ausnahme machen. Diese waren in der Casa schon immer jeden Bewohner zugänglich.


    "Sagen wir 50 Sesterzen pro Woche...?" Mal sehen, ob sie mit dem einfachen Magistratus-Gehalt einverstanden war. Immerhin nicht viele Beamten verdienten soviel Geld in der Woche. 8)

  • Ein kleines stolzes Grinsen zeigte sich auf ihren Zügen, als sie das wohl gemeinte Kompliment hörte. Sie wusste es eben die Männer, wenn nötig um den Finger zu wickeln und auch ihre Familie. 8)


    Nachdenklich legte sie dann den Kopf schief und ließ ihn ein wenig auf ihre Antworten warten, obwohl sie über das Angebot nicht nachdenken brauchte. Es war großzügig und würde für eine junge Frau ausreichen, die Rom erkunden wollte.


    Schließlich zeigte sie ein breites Grinsen. "Und du weißt, wie man ein junges Ding wie mich glücklich macht!" zwinkerte sie ihm zu und zeigte ein strahlendes Lächeln. Sie war einverstanden.

  • Caia nickte. "Hast du was zu schreiben für mich? Und an welche Möbel hast du gedacht?" fragte sie eifrig, ganz vergessend das sie ja eigentlich gerade angekommen war. Aber ihr Tatendrang war stärker, als irgendwelche Müdigkeit oder Schwäche. Sie freute sich darüber das sie helfen konnte und das sie gebraucht wurde. Hatte sie doch ein wenig gefürchtet unwillkommen zu sein,w eil sie hier ohne Ankündigung auftauchte.

  • Sie hatten das Stück von der Casa Octavia hin zur Casa Germanica wo die Feierlichkeiten nun weiter ihren Laufen nehmen sollten fröhlich und ausgelassen zurückgelegt.


    Der Saal war von von den Sklaven geschmückt geworden und soweit war alles vorbereitet. Wein so wie weiter Naschereien standen den Gästen hier nun zur Verfügung.

  • Als einer der ersten folgte Crassus dem Brutpaar ins Triclinium der Casa Germanica. Wenn überhaupt, dann war Crassus vor Jahren das letzte mal hier gewesen. Aber, wie auch immer, er hätte das Haus von innen eh nicht wieder erkannt, da die Sklaven mit der Dekoration gute Arbeit geleistet haben.


    Er ließ sich einen Weinbecher geben und stellte sich aus weiser Voraussicht zu einem Tablett mit Trauben ;)

  • Der Brautzug hatte dadurch, dass die beiden Häuser nicht allzu weit auseinander lagen nicht sonderlich lange gedauert. Nun stand Paulina, nachdem sie von Sedulus , nicht ohne zu kichern, über die Schwelle getragen worden war, im Saal der Casa Germanica.


    Dort schaute sie vorerst, dass alle Gäste eintrafen und versorgt wurden , um sich dann erst einmal nach Vespa umzuschauen, die ja nun schon länger hier sein musste.

  • Sie war mit den ganzen Gästen wieder ins Haus zurück. So lang hatte sie sich etwas im Hintergrund gehalten. Als sie nun den suchenden Blick Paulinas sah, ging sie auf diese zu.


    "Es freut mich, das ihr schon hier seid und alles gut verlaufen ist."


    Allerdings konnte sie sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

  • Als Paulina Vespa auf sich zukommen sah lächelte sie fröhlich.


    "Ja, und wie ich mich darüber erstmal freue." grinste sie.


    Sie nahm Vespas Hände vor Freude. "Oh mein Gott, ich glaube es noch nicht. Ich bin nun verheiratet. Und ich kann dir garnicht sagen, wie froh ich darüber bin, dass du mir dabei geholfen hast." sagte sie gerührt.


    Dann dachte sie leicht mulmig an das, was noch kommen würde. "Hast du es geschafft, alles soweit vorzubereiten?"

  • Vespa nickte und ein schenkte Paulina ein ganz besonderes Lächeln. Schließlich nahm sie Paulinas Hände in ihre und drückte sie ein wenig.


    "Es ist alles vorbereitet. Mache dir keine Gedanken. Es wird euch sicher gefallen."


    Zumindest hoffe sie dies. So viel Mühe wie sie sich gegeben hatte, musste es doch schön sein und für die beiden das Mindeste was sie hatte tun können.

  • Zitat

    Original von Germanica Caia
    Ein kleines stolzes Grinsen zeigte sich auf ihren Zügen, als sie das wohl gemeinte Kompliment hörte. Sie wusste es eben die Männer, wenn nötig um den Finger zu wickeln und auch ihre Familie. 8)


    Nachdenklich legte sie dann den Kopf schief und ließ ihn ein wenig auf ihre Antworten warten, obwohl sie über das Angebot nicht nachdenken brauchte. Es war großzügig und würde für eine junge Frau ausreichen, die Rom erkunden wollte.


    Schließlich zeigte sie ein breites Grinsen. "Und du weißt, wie man ein junges Ding wie mich glücklich macht!" zwinkerte sie ihm zu und zeigte ein strahlendes Lächeln. Sie war einverstanden.


    "Sehr schön. Ich würde sagen, du kannst sogleich beginnen. Wenn du Fragen hast, wende dich an mich. Sicher wird es hunderte Arten von Klinen beispielsweise geben, doch nur eine ist unserem Anspruch gerecht. So frage, wenn dich etwas wurmt, du es nicht verstehst oder sonstige Probleme auftauchen."


    Er trank seinen Becher aus und erhob sich. Nun denn wir sehen uns sicher täglich. Zumindest zum Abendmahl dachte Avarus und begab sich in sein Reich.

  • Sie lächelte ihre Freundin fröhlich an. Es war unglaublich wie die Ereignisse des heutigen Tages die Geschehnisse der letzten Wochen überdecken konnten. Sie war viel zu aufgeregt und glücklich um daran zu denken, dass ihr Schicksal noch vor nicht allzu langer Zeit noch so anders hätte verlaufen können. Und so freute sie sich ungetrübter Gedanken.


    "So wundervoll, wie du bisher alles getan hast, habe ich daran keinen Zweifel." sagte sie voller Hochachtung für die Aelierin. "Ich schulde dir einen riesen Gefallen." grinste sie dann breit, hatte sie doch so eine Ahnung, dass ihrer Freundin sicher etwas einfallen würde, was sie dafür von ihr verlangen könnte und hatte sie doch keinen Zweifel daran, dass selbst dies mit Spaß verbunden wäre.

  • Auch in der Casa Germanica ging es feuchtfrölich weiter. Es wurde gescherzt, mit unter interessante aber auch recht fade Geschichten erzählt. Irgendwann fing Sedulus an zu gähnen.


    Er ging hin zu seiner Frau und meinte leise zu ihr.


    Was meinst Du, kommen unsere Gäste ohne uns aus? ;) Irgendwie bin ich doch recht müde... ;)

  • Über den Gefallen ging Vespa hinweg.


    "Genieße den Tag und behalte ihn einfach in guter Erinnerung."


    Hiermit war dann ihr Part getan und sie würde nun auch ein wenig feiern dürfen mit den Gästen die dann noch blieben.

  • Zitat

    Original von Aelia Vespa
    Über den Gefallen ging Vespa hinweg.


    "Genieße den Tag und behalte ihn einfach in guter Erinnerung."


    Hiermit war dann ihr Part getan und sie würde nun auch ein wenig feiern dürfen mit den Gästen die dann noch blieben.



    "Ja, das werde ich sicherlich." lächelte sie. "Dann amüsier du dich auch endlich ein wenig, meine Liebe. Ich wünsche dir viel Spaß." grinste sie dann etwas breiter.
    Dann wandte sie sich ab und wollte gerade zu ein paar anderen Gästen gehen, als sich Sedulus zu ihr gesellte.


    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Auch in der Casa Germanica ging es feuchtfrölich weiter. Es wurde gescherzt, mit unter interessante aber auch recht fade Geschichten erzählt. Irgendwann fing Sedulus an zu gähnen.


    Er ging hin zu seiner Frau und meinte leise zu ihr.


    Was meinst Du, kommen unsere Gäste ohne uns aus? ;) Irgendwie bin ich doch recht müde... ;)


    Sie hätte nicht gedacht, dass es schon so weit sein würde, doch als sie darüber nachdachte, musste sie ihm Recht geben. Es war doch schon recht spät und Zeit den letzten , und auch den sie am nervösesten machenden Teil der Hochzeit zu beginnen.


    "Ja, ich denke schon." lächelte sie leicht unsicher.
    "Ich denke wir können uns zurückziehen."

  • Zitat

    Original von Octavia Paulina


    Sie hätte nicht gedacht, dass es schon so weit sein würde, doch als sie darüber nachdachte, musste sie ihm Recht geben. Es war doch schon recht spät und Zeit den letzten , und auch den sie am nervösesten machenden Teil der Hochzeit zu beginnen.


    "Ja, ich denke schon." lächelte sie leicht unsicher.
    "Ich denke wir können uns zurückziehen."


    Er nahm sie bei der Hand drückte diese sanft und lächelte Paulina zu.


    Ich glaube auch nicht das es wem groß auffallen wird. Wollen wir...


    Er ging einige Schritte voraus und zog Paulina quasi mit sich da sie ja den Weg zu seinem Cubiculum nicht kannte wo sie ihre erste Nacht miteinander verbringen würden.
    Als er die Türe öffnete staunte er nicht schlecht...

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Sehr schön. Ich würde sagen, du kannst sogleich beginnen. Wenn du Fragen hast, wende dich an mich. Sicher wird es hunderte Arten von Klinen beispielsweise geben, doch nur eine ist unserem Anspruch gerecht. So frage, wenn dich etwas wurmt, du es nicht verstehst oder sonstige Probleme auftauchen."


    Er trank seinen Becher aus und erhob sich. Nun denn wir sehen uns sicher täglich. Zumindest zum Abendmahl dachte Avarus und begab sich in sein Reich.


    Caia nickte eifrig und nahm sich fest vor, ihre Arbeit gut zu machen. Schließlich bot sich ihr soeben eine gute Gelegenheit Roma wirklich wieder kennen zu lernen und zu erkunden.


    Sie blcikte ihm noch kurz nach und machte dann sich dran schön fleißig zu sein.

  • Abgelenkt durch das ganze gute Essen und die Gäste, hatte Adria verabsäumt dem Brautpaar das Geschenk zu überreichen. Der Sklave der es getragen hatte, hatte natürlich selbst auch nicht daran gedacht und inzwischen waren die zwei, übrigens ein wirklich liebes Pärchen, schon in die Privatgemächer abgebogen.
    So übergab sie es einem vertrauenswürdigen Sklaven, der es zur Seite stellte und den beiden morgen zeigen sollte. Mit den besten Grüßen auch von Quarto.

  • In einem großen Haus war es möglich jede Mahlzeit an einem anderen Ort einzunehmen. Dieses Essen fand im Speisezimmer statt. Einem Raum, der genau zu diesem Zweck die Casa vervollständigte. Oft aß der Senator, wenn er allein war, trotzdem nicht hier. Zuviele leere Klinen machten auch depressiv. Heute allerdings brauchte er etwas Platz. Eine Lieferung war eingetroffen und er scheuchte, während ihm das Mahl mundete, Diener hin und her, um sich die neu gekauften Gemälde genau ansehen zu können. Dabei war auch der Lichteinfall mit dessen Wirkung auf das Kunstwerk für ihn wichtig.


    ...

  • Einer dieser Tage, an dem man glauben mußte, der Senator würde den Müßiggang fröhnen. Dabei hatte er nur sein Personal in der Culina erneuert. Anders gesprochen diese Möchtegernköche zum Teufel gejagt. Heute saß er desswegen im Speisezimmer, um die neue Truppe zu testen. Dabei ließ er aber auch keine Delikatesse aus. Es wunderte ihn nur, das dieses Schauspiel keine Hausbewohner anzog.


    Stattdessen wurde ihm ein Gast von der Hauseingangstür gemeldet.

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