Casa Germanica - Triclinium

  • "Das will ich dir gerne glauben, dass dieser Kompromiss nötig war, aber trotzdem ist es sowohl mein persönlioches Anliegen als auch das meiner Factio, zum Ausdruck zu bringen, dass wir im Sinne eines spannenden Rennereignisses den gefundenen Kompromiss für falsch erachten", fasst Macer noch einmal den diplomatischen Kern seines Besuches zusammen. Damit wollte er die Sache dann aber auf sich beruhen lassen, denn nachträglich Ändern konnte man sowieso nichts und wenn der Ärger einmal in Worte gefasst war, verflog er meistens auch bald.


    "Was war denn eigentlich aus der Staffel geworden?" hakte er aus Interesse aber noch weiter nach und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Becher. Diesmal war die Frage ganz neutral gedacht und von echter Neugier getrieben.

  • "Dies hab ich zur Kenntnis genommen..." kürzte Avarus seine Antwort ab, deren Ursprung er genauso wenig ändern konnte und wollte. Noch heute wurde er zu den wunderbaren Rennen im Circus auf der Straße angesprochen und bisweil traf dabei nur Lob und Dank sein Gehör. "Die Factiones trieben ihre Begeisterung für einen Einsatz im Circus auf den Gipfel und setzten keine Konkurrenzgespanne ein. Die Russata hätte im Verbund mit der Veneta also allein fahren müssen. Ein leichter Sieg, zu einfach für meinen und mit Sicherheit auch dem Publikum seinen Geschmack." Resignierte Avarus die ausbleibenden Meldungen und trank dann mal lieber vom frischen Quellnass.

  • Mit dieser Antwort hatte Macer nicht gerechnet. "Es gab gar keine anderen Meldungen? Das ist wahrlich enttäuschend! Wenn ich richtig informiert bin, hätte doch die Aurata alleine schon eine Mannschaft stellen können und mit der Aussicht auf einen Sieg hätte ich erwartet, dass sich doch auch jemand gefunden hätte, der mit der Praesina zusammen gestartet wäre." Macer schüttelte den Kopf und trank einen weiteren Schluck. Er konnte Avarus' Enttäuschung über die mangelhaften Meldungen verstehen.


    "Nun, dann ist es natürlich verständlich, dass die Staffel abgesagt wurde. Wirklich schade drum. Auch wenn ich das Startsystem bis heute nicht völlig verstanden habe, war es doch eine nette Idee."

  • "Vielleicht greift sie ein Anderer später nochmal auf. Aber es ist eben nicht leicht soviele Gespanne und Factiones unter einen Hut zu bekommen. Zumal diese Beziehung zwischen Russata und Veneta auch etwas Einmaliges in der Welt des Pferderennsports ist. Wenn ich den Gesängen im Oval lauschte, dann war wahrscheinlich gerade diese Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen zwei Factio's für diesen Staffellauf der springende Punkt, an dem sie scheiterten."


    Er zuckte mit den Schultern und fügte noch eine andere negative Schlagzeile (im wahrsten Sinne des Wortes) bei:


    "Die Princeps Factionis sollten sich in einer anderen Frage aber mal zusammen setzen. Auch wenn jeder seine Interessen gewahrt haben will, so sollten die Verantwortlichen der Rennställe wenigstens dafür sorgen, das ihre Anhänger bei verbalen Gesängen bleiben und nicht dem Beispiel der Gelben folgen. Heute sind es die Aurataanhänger, die Blutzoll fordern, Morgen springen andere Anhänger auf diesen Ochsenkarren auf. Das war richtig unschön, was in diesem Block gelaufen ist und es zerstört den sportlichen Gedanken."


    Sollen sie doch in die Arena gehen, wenn sie sich gegenseitig verkloppen wollen.

  • Um die Ausschreitungen machte sich Macer weniger Sorgen. Auch diesmal waren sie in recht bescheidenem Rahmen geblieben und sahen schockierender aus, als sie es letztlich waren, fand er. "Nun, die Aurata mag zwar lautstark gegrölt haben und dass sie Pflastersteine warfen, war sicher alles andere als eine gute Idee, aber letztlich sind sie vor dem Stadion einer Schlägerei mit uns Roten eher aus dem Weg gegangen, war mein Eindruck. Ich möchte solche Krawalle keineswegs fördern, aber das bisherige Maß finde ich noch erträglich. Solange die Anhänger auch diese Schlägereien untereinander mit einem gewissen sportlichen Ehrgeiz nehmen und Fremde da rauslassen, kann ich damit leben. Was mich mehr stört, ist der Hass, der in manchen Gesängen mit schwingt. Dass sich die Factiones gegenseitig den Tod wünschen, muss nun wirklich nicht sein." Wenn sich Macer richtig erinnerte, hatte sich damit die Praesina zuletzt recht negativ hervor getan.


    Dass unter solche Umständen eine Zusammenarbeit von Factiones nicht möglich ist, war Macer auch klar. Andererseits hatte sich die Purpurea ja einfach komplett herausgehalten aus der Veranstaltung, ungeachtet von möglichen Feindschaften. "Eine große Factio sollte im Prinzip auch in der Lage sein, alleine eine Staffelmannschaft zu stellen", warf er außerdem noch ein. "Dass wir mit der Veneta zusammengearbeitet haben, war hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass Thrax seine Laufbahn beendet hat."

  • Etwas erstaunt registrierte Senator Avarus, das Senator Macer scheinbar gegen eine zünftige Rauferei nichts einzuwenden hatte, führte man sie nach Regeln. Nur was war daran anders, als an Straßenschlachten ohne abgesteckte Normen?


    Er zog eine Augenbraue hinauf. Blieb aber bei der Einstellung nichts weiter dazu zu sagen. Auch die Gesänge waren ihm aufgefallen, schwangen in seinem Ohr lange nach. Doch all der Hass der dort publiziert wurde, war in des Senators Avarus Augen weit weniger als das ewige Leid, das eine Verletzung bei einer Schlägerei bringen konnte.


    "Auch die Veneta wird seine besten Fahrer bald loslassen müssen. Sie sind in in einem fortgeschrittenen Alter dafür. Leider nur hat die Factioführung dieses Problem nicht erkannt. Wir werden daher wohl in den nächsten Wettkämpfen weit weniger positiv auffallen, wie zu dieser Equirria."


    Die anderen Factiones konnten sich schonmal die Hände reiben. Ein wunder Punkt, wie Avarus fand.

  • "So wenig präsent wie die anderen Factiones teilweise sind, werde die aber auch kaum mehr auffallen", befand Macer. "Die Purpurea ist bei den Equirria gar nicht angetreten, die Aurata konnte nicht glänzen, die Albata ebensowenig. Und die Praesina besteht derzeit doch auch hauptsächlich nur aus der Routine von Plinius. Es werden bald alle Factiones mit neuen, jungen Fahrern kommen müssen. Ich denke, wir werden uns ebenfalls noch verstärken müssen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Die Rennen werden vielleicht etwas abwechslungsreicher und überraschender für die Zuschauer wegen der weniger erfahrenen Fahrer, aber nicht langweiliger dadurch, denke ich."


    Dass Avarus ziemliche Kritik an der Führung der Factio Veneta äußerte, nahm Macer interessiert zur Kenntnis. Immerhin hatte diese Factio es geschafft, sich für das letzte Rennen vollständig anzumelden. Das konnte nicht jede Factioführung von sich behaupten.

  • "Mit den Rennen ist es wie mit der römischer Politik. Irgendwie geht es immer weiter. Neue Fahrer erobern die Herzen ihrer Anhänger und frische, wenn sie gut genug sind. Alte Fahrer geben den Sport auf und erzeugen ein wenig Wehmut bei den Factioanhängern. Ich denke auch, das die Zukunft genauso kämpferische und hoch ansehnliche Wagenrennen bringen wird, wie die Vergangenheit. Es wird ein wunderbarer Sommer werden. Wirst du ihn in Rom verbringen oder zieht es dich auf eins deiner Landgüter?"


    Reine Neugierde war dies und der Senator Avarus nahm einfach an, das Macer solche Domizile besaß. Jeder Senator hatte doch sowas, also auch Macer. 8)

  • "Da hast du wohl Recht", stimmte Macer zu und nahm einen Schluck aus dem Becher. "Ganz sicher wird es mit den Rennen weitergehen. Rom ohne Wagenrennen ist gar nicht vorstellbar."


    Dann schweiften sie vom Thema her plötzlich etwas ab und Macer musste feststellen, dass er sich über seine Pläne für den Sommer noch nicht allzu viele Gedanken gemacht hatte. "Ich denke wohl, dass ich in der Stadt bleiben werde. Es gibt zwar angenehmeres, aber mit einem täglichen Aufenthalt in der Therme kann man es aushalten. Von dieser Flucht auf die Landgüter habe ich nie viel gehalten. Als Kommandeur der Legion konnte ich das auch nicht, wenn mir zu warm war. Außerdem ist mein Gut in Oberitalien eher ein landwirtschaftlicher Betrieb und auch nicht unbedingt wohnlicher als meine Casa hier in Rom. Wirst du Rom verlassen?"

  • Früher hatte auch Avarus jeden Sommer in Rom ausgeharrt. Heute fühlte er sich dem freien Landleben im Sommer hingezogen. So wie damals, als er noch ein Landei aus Germanien war und jeden Tag die frischen Luftzüge der Wälder im Norden einatmen konnte. Später war er mit Sack und Pack nach Rom gezogen, hatte die freie Natur gegen das stickige Stadtleben eingetauscht und jeden Sommer in seiner Casa verharrt, um ja keinen politischen Zwist zu verpassen.


    "Ich bin hin und her gerissen, aber es erscheint mir sehr wahrscheinlich, das ich Rom zumindest für einige Monate verlassen werde. Zumal Lucilla auf das Landgut ihrer -geliebten- Großtante Drusilla geeilt ist. Nun was hält einen werdenden Vater da in dieser Stadt? Auf dem Land wird das Warten auf den jüngsten Spross sicher einfacher sein."

  • "Da hast du ein wahrlich gutes Argument" musste Macer dem Senatskollegen zustimmen. Wenn seine Frau auf dem Land weilte, war es nur verständlich, dass ihn kaum ein Argument in der warmen Stadt halten konnte.


    Er leerte seinen Becher und begann, sich zu verabschieden. "Nun, wie gesagt, ich wollte dich eigentlich gar nicht lange aufhalten. Jetzt hat es doch länger gedauert. Ich danke für deine Gastfreundschaft."

  • "Das hast du nicht getan und nichts zu danken." Entkräftete Avarus die Befürchtungen seines Senatskollegen und erhob sich, um die Verabschiedung vorzunehmen. Wahrscheinlich war es wirklich das Beste mal paar Wochen oder Monate raus zu kommen. :]

  • Macer hatte sich ebenfalls erhoben. Eine allzu wortreiche Verabschiedung war nicht geboten, denn man würde sich im Zweifelsfall im Senat oder bei anderer Gelegenheit schon wieder über den Weg laufen. "Dann wünsche ich noch einen angenehmen Tag und bald wieder frisches Wasser, wenn die Bauarbeiten draußen fertig sind. Vale."

  • "Vale Macer..." verabschiedete auch Avarus den Gast, um sich dann zu fragen, was er eigentlich vor dem Gespräch machen wollte. :idee: Die Erinnerung kam schnell -leider- denn es waren Arbeiten, die er schon seit Wochen vor sich her schob. Einzigster Wermutstropfen dabei: Er konnte es fletzend im Garten erledigen. Und genau dahin machte er sich mit einem kleinen Umweg über sein Arbeitszimmer auch auf den Weg.

  • Heute Abend sollte Calvena also der restlichen Verwandtschaft vorgestellt werden. Schade war nur, das seine Frau und klein Sabina so wie seine Schwester Adria zur Zeit nicht in Rom weilten sondern irgendwo auf dem Lande. So waren nur Calvena, Severus, Avarus und Sedulus im Haus.


    Der Senator hatte so weit alles von den Sklaven herrichten lassen und machte einen letzten Checkup und befand es so für in Ordnung.


    In einer guten Stunde sollte es dann so weit sein und er hoffte das die Küchesklaven das Essen so weit fertig hatten, wenigstens die Vorspeiße.


    Da Sedulus nichts mehr auszusetzen hatte, beschloss er sich für das Essen noch ein klein wenig frisch zu machen.

  • Der abendliche Essensgeruch verbreitete sich schnell in der Casa Germanica. Auch an der Nase des Germanicus Avarus ging diese luftige Spur nicht vorbei und so betrat der Hausherr und Senator das Triclinium mit auf dem Rücken verschränkten Armen. Es schien noch nicht loszugehen, aber zeitiges Kommen sicherte ja bekanntlich die besten Plätze... :D

  • Die Casa glich einem Wespennest, in welches ein übereifriger Junge seinen Stock hinein gesteckt hatte und die Bewohner aufgeschreckt hatte. Fleißig eilten die Sklaven durch die Gänge, kochten, putzten und richteten das Triclinium für ein kleines familiäres Festessen her. Es war als wollte die Küche der neuen Bewohnerin zeigen, wie gut sie war und sie wohl beeindrucken, aber es lag wohl auch daran, dass auch sonst nur das Beste vom Besten auf den Tisch kam.
    Der herrliche Duft von warmen Speisen und lukullischen Gaumengenüssen verbreitete sie rasant und lockte die Bewohner an. So auch Calvena, die mit einer Mischung aus Nervosität, Aufregung und Neugier sich im Triclinium einfand. Da sie nicht wirklich wusste, was sie erwartete und mit welcher voreingenommenen Einstellung der Pater Gens sie empfangen würde, hatte sie bewusst, auf auffällige Kleider oder kitschigen Schmuck verzichtet.
    Gekleidet in eine schlichte taubenblaue Tunika, die langen braunen Flechten in einem Zopf gebändigt und das Amulett ihres Vaters in den Händen verbergend, betrat sie den großen schönen Raum. Warum genau sie das Schmuckstück mitgenommen hatte, wusste sie nicht, zum einen wohl um ihre Finger davon abzuhalten nervös mit den Falten ihrer Tunika zu spielen, zum anderen, weil wohl auch die anderen Familienmitglieder selbiges betrachten wollten, wie zuvor es ja schon ihr Onkel Sedulus getan hatte.


    Neugierig ließ sie den Blick durch den Raum gleiten und blieben dann an einem ihr unbekannten Mann hängen. Wer das wohl war? Der Pater Gens oder der andere.... leider viel ihr der Name nicht ein, auch wenn Sedulus diesen sicherlich mehrmals erwähnt hatte.


    "Salve!" brachte sie schließlich schüchtern hervor, so als erwartete sie, dass das Damokles Schwert unguter Vorahnungen und Nervosität, welches über ihrem Kopf hing, sich jeden Moment auf sie herunter stürtzte.

  • Seine Füße standen noch nicht lang im Raum, als eine ihm fremde Person hinzu kam. Natürlich kannte der Hausherr alle seine Sklaven und auch jene, die Sedulus mit ins Haus geschleppt hatte. Dazu war die Kleidung ordentlicher, als das, was die Sklavinnen üblicherweise zum Arbeiten trugen. Letztlich war es aber die piepsige Wortmeldung, die Avarus davon abhielt das Weibchen als Sklavin zu quittieren, denn jene hatten andere Worte zu gebrauchen sowie das Wort der Stille zu führen. "Salve..." Avarus betrachtete das Mädel eindringlich. Seine Skeptis war noch lange nicht aus ihm gewichen. "...du nennst dich also Germanica Calvena, Tochter des Germanicus Callidus?" Auch diese Fragestellung zeigte, das der Senator sich noch nicht damit abfinden wollte oder konnte eine waschechte Germanica vor sich zu sehen. Somit blieb auch seine weitere Verfahrensweise prakmatisch und weit vom familieren entfernt. "Setz dich doch und erzähl mir ein wenig von den Umständen, die dich umhüllen." Zwar hatte ihm Sedulus bereits eine Geschichte aufgetischt, aber aus dem betroffenen Mund gehört, klang es meist ganz anders und das Bild ließ sich klarer erkennen oder eben auch nicht. Er selbst wartete bis die Frau sich gesetzt hatte, um erst dann zu folgen. Anstand wollte Avarus auch ihr als Gast entgegen bringen. Seine Art sollte sie nicht völlig aus der Fassung bringen oder das Gefühl aufkommen lassen angefeindet zu werden. Als Germanicus mußte man eben nur sehr vorsichtig sein, um kein Kuckuck ins Nest gesetzt zu bekommen.

  • Haltung, Mimik, Gestik, all dies drückte eine gewisse Macht aus und der Blick mit dem sie gemustert wurde, weckte in ihr den Wunsch, auf der Stelle unsichtbar zu werden. Sie hatte ja schon geahnt, auch weil Sedulus sie vorgewarnt hatte, dass es schwierig werden würde, aber dass sie mit so viel..... sie konnte nicht sagen was es war, es konnte sowohl Misstrauen sein, als auch Vorsicht... gemustert wurde, gab dem ganzen die Atmosphäre einer gewaltigen Prüfung und das wirklich jedes ihrer Worte auf die Waage gelegt werden würde.
    Sie hatte es schon nicht sonderlich gemocht, den Blicken vieler Menschen gleichzeitig ausgesetzt zu werden, doch die eingehende Begutachtung eines einflussreichen Senators und Oberhaupt einer Gens, war weit aus schlimmer, zumal die Worte die er an sich richteten auch jeden Zweifel beiseite fegten. Er war eindeutig nicht von ihrer Geschichte zu überzeugt und wenn sie ehrlich war, an seiner Stelle hätte sie das Gleiche getan.
    Stumm nickte sie erst einmal als Antwort auf seine Frage, im ersten Moment war sie doch etwas sprachlos über so viel Skepsis. Calvena folgte seiner Aufforderung, was anderes hätte sie auch nicht tun können. Zumindest aber vergaß er nicht die Gastfreundlichkeit, aber ob das zu ihrem Vorteil gereichte, würde sich zeigen.


    Und wieder einmal stellte sich die Frage wie sie anfangen sollte. Vermutlich wieder einmal ganz beim Anfang und wie so oft, würde dieser Teil ihrer Geschichte mehr Fragen aufwerfen, als sie beantworten konnte. zumal sie nicht wusste, was Sedulus Avarus bereits erzählt hatte....
    "Also...." meinte sie unsicher und wusste nicht wie sie beginnsen sollte, es viel ihr wesentlich schwerer ihm alles zu erzählen.....

  • Avarus war Politiker. Er erkannte es wenn jemand unsicher wurde oder die Masse an Druck sich aufbaute zu einem Hemmnis. Um alles zu erfahren, versuchte er ein kleines Zugeständnis zu machen. Nicht viel aber wenigstens (hoffentlich) genug, um die Geschichte so zu hören, wie sie der Wahrheit entsprach oder zumindest soviel, das er in der Lage war ein Bild zu malen, das es ihm erlaubte wahr von unwahr zu unterscheiden.


    Er winkte eine junge Sklavin herbei und forderte sie auf ihnen Wein, ein paar Trauben und etwas Wasser zu bringen. Dann setzte sich der Senator ebenso und spitzte demonstrativ die Ohren.

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