Die Götter erlaubten sich immer wieder Schwerze auf Kosten der Sterblichen, die wie Spielfiguren über ein Spielbrett geschoben wurden udn davon nichts ahnten. Aber im Grunde bestimmte der Mensch ja sein Schicksal und dass sie und Sedulus sich nicht schon vor Jahren begegnet waren, war wohl eine Laune der Natur... aber auf Umwegen war sie dann doch in den Schoss ihrer Familie gelangt, zwar etwas unfreiwillig, aber sie konnte es nicht ändern und ihr blieb nichts anderes übrig, als sich anzupassen.
"Das Schicksal hat seinen eigenen Rhytmus!" meinte sie zu Sedulus.
Kurz wurde das Gespräch unterbrochen, als die Sklaven herumwuselten und der Speiseplan vorgetragen wurde. In diesen Moment war ihr der Unterschied, zwischen den Zwei Welten in denen sie sich nun befand, bewusst, als Gaukler hatte es imme rnur etwas einfaches gegeben, kein großer Aufwand, hauptsache es machte satt und nun wurde aus Genuss gegessen. Der junge Sklave ging ab, das Essen serviert und das Gespräch fortgeführt, welches nun zum Glück von ihrer Person davon driftete und den letzten Anwesenden Germanicer dazu ermunterte, sich auch zu beteiligen. Kleine liebevolle Frotzelein wurden ausgetauscht, und sie war dankbar nun nicht mehr Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein.... erst einmal beobachtete sie nun ihre Verwandten....