Das Einkaufen ist des Terentiers Lust

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Hühner?" fragt Lucilla erstaunt. "So ein Pech, dass wir nicht in Hispania sind. Ich besitze nämlich einen kleinen Hühnerhof nahe Tarraco. Er ist am Landsitz unserer Familie angeschlossen und dort werden gallische Hendln gezüchtet. Wo ist deine Taverne? Hier in Rom?"


    "Nein in Mantua, praktisch ein "Erholungsgebiet" für die Soldaten dort;). Ich hoffe bloß, daß sie auch Geld abwerfen wird :hmm: Nunja jedenfalls brauche ich da halt auch einie Hühner :)"

  • "In Mantua? Ziemlich weit weg. Ich war mal dienstlich in Mantua. Aber ich denke schon, dass eine Taverne dort ganz gut aufgehoben ist. Soldaten haben immer Hunger und Durst und dort gibt es ja sonst nichts, wofür sie ihren Sold ausgeben könnten." Sie grinst.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "In Mantua? Ziemlich weit weg. Ich war mal dienstlich in Mantua. Aber ich denke schon, dass eine Taverne dort ganz gut aufgehoben ist. Soldaten haben immer Hunger und Durst und dort gibt es ja sonst nichts, wofür sie ihren Sold ausgeben könnten." Sie grinst.


    "Nun vielleicht sollte ich da noch ein Lupanar einrichten :D Naja wenn ich wieder Soldat bin, muß ich das ganze eh an meinen Bruder übergeben :(

  • Lucilla errötet ein wenig bei dem Gedanken an das Soldatenleben und Lupanare. Natürlich kennt sie die weitläufigen Geschichten, dass Soldaten den Großteil ihres Soldes den Lupae zukommen lassen, doch irgendwie kann sie diese Geschichten nicht mit den vielen Soldaten ihrer Familie vereinbaren. Aber wahrscheinlich ist es besser, nicht so viel darüber nachzudenken. ;)


    "Ah so. Mhm, ja... Aber solange die Betriebe in der Familie bleiben, ist es ja nicht so schlimm."

  • "Man kann auch auf seine Familie stolz sein." neckt ihn Lucilla, welche nur ihre eigene Familie als Maßstab hat, in welcher die meisten Betriebe eh von einem Verwalter verwaltet werden.


    "Terentius..." Sie grübelt kurz, bringt den Namen jedoch in keinen Zusammenhang außer in den des derzeitigen Quaestors und den hat sie ja vor sich stehen. "Müsste man deinen Bruder auch kennen?"

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Man kann auch auf seine Familie stolz sein." neckt ihn Lucilla, welche nur ihre eigene Familie als Maßstab hat, in welcher die meisten Betriebe eh von einem Verwalter verwaltet werden.


    "Terentius..." Sie grübelt kurz, bringt den Namen jedoch in keinen Zusammenhang außer in den des derzeitigen Quaestors und den hat sie ja vor sich stehen. "Müsste man deinen Bruder auch kennen?"


    Nun als eine Decima wahrscheinlich nicht;) Er verwaltet den zivilen Hafen in der Colonia Claudia Ara Agrippinensium


    Sim-Off:

    Namen richtig gestellt. Wie ich diesen hasse

  • Lucilla zieht gespielt entrüstet eine Augenbraue nach oben. "Pah! Du solltest wissen, dass wir Decima auch schon in Colonia Claudia Ara Agrippinensium Fuß gefasst haben. Und wir werden auch noch den Rest der Welt decimieren." 8)


    Sie winkt lächelnd ab. "Aber du hast recht, ich selbst kenne außer meinen Bruder niemanden, der dauerhaft in Colonia ist."

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Lucilla zieht gespielt entrüstet eine Augenbraue nach oben. "Pah! Du solltest wissen, dass wir Decima auch schon in Colonia Claudia Ara Agrippinensium Fuß gefasst haben. Und wir werden auch noch den Rest der Welt decimieren." 8)


    Sie winkt lächelnd ab. "Aber du hast recht, ich selbst kenne außer meinen Bruder niemanden, der dauerhaft in Colonia ist."


    "Nun sollte irgendwann die IX. wieder abziehen, wird wohl wenigstens ein Flecken im Imperium von den Decimern befreit sein :D;)Nuja die Flotte ist ja auch noch dort, wo übrigens mein einer mein Vetter dient, wir Terentier sind halt echte Germanen :D

  • "Höre ich da eine leichte Abneigung gegen die Gens Decima? Woher kommt das?" Vielleicht kennt er ja Aemilia. :D


    "Ah ja, echte Germanen. Das solltest du Mitten in Rom vielleicht nicht ganz so laut sagen. Es gibt viele hier, welche einen oder mehrere aus ihrer Mitte im Kampf gegen die echten Germanen verloren haben." Lucilla blickt geradeaus irgendwo in eine ferne Welt, die nur sie sehen kann. "Die Gens Decima gehört übrigens auch dazu."

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Höre ich da eine leichte Abneigung gegen die Gens Decima? Woher kommt das?" Vielleicht kennt er ja Aemilia. :D


    "Ah ja, echte Germanen. Das solltest du Mitten in Rom vielleicht nicht ganz so laut sagen. Es gibt viele hier, welche einen oder mehrere aus ihrer Mitte im Kampf gegen die echten Germanen verloren haben." Lucilla blickt geradeaus irgendwo in eine ferne Welt, die nur sie sehen kann. "Die Gens Decima gehört übrigens auch dazu."


    "Nun Abneigung ist vielleicht zuviel gesagt..., nunja auch ich habe bei der großen Schacht gegen die Germanen gekämpft und natürlich ist es schmerzvoll Mitglieder seiner Famillie zu verlieren, aber nunja im Dienste des Imperiums sterben nunmal Männer , das war immer so und das wird so lange bleiben wie Rom besteht."

  • "Ja, ja, so wird das immer bleiben. Macht es auch nicht besser." Sie macht eine wegwischende Handbewegung. Mit einem Soldaten über dieses leidige Thema zu sprechen, das ist wie einen Fingerhut voll Duftwasser in die Cloaca Maxima zu kippen: es verändert gar nichts.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    "Ja, ja, so wird das immer bleiben. Macht es auch nicht besser." Sie macht eine wegwischende Handbewegung. Mit einem Soldaten über dieses leidige Thema zu sprechen, das ist wie einen Fingerhut voll Duftwasser in die Cloaca Maxima zu kippen: es verändert gar nichts.


    "Nun mit Frauen und Politikern alleine wäre Rom wohl nie so groß geworden." Er seufzt leise. Watrum niemand außer den Soldaten selber die Wichtigkeit von Legionen verstand würde ihm wohl immer ein Rätsel bleiben

  • 'Und würde man die Politiker auch noch weg lassen, dann hätten wir das Paradies.' denkt Lucilla grinsend in sich hinein, sagt jedoch nichts weiter dazu.


    Bewusst oder unbewusst haben sie sich wieder den Metzgern und Fleischern genähert, Cyprianus braucht ja immer noch Hühnchen, und Lucilla rümpft die Nase. "Ein Glück sind meine Hendln so weit weg. Ich hätte wirklich kein Händchen dafür, ihnen den Kopf abzuschlagen."

  • Anscheinend haben sie sovel geredet, daß sie einmal im Kreis gelaufen sind :D


    "Nunja werte Lucilla ich könnte es schon :D Wie auch immer ich muß dann auch langsam weiter. Ich wünsche dir noch einen schönen Einkaufstag :D;)"

  • "Den wünsche ich dir ebenfalls. Und viel Erfolg mit deiner Taverne!" Sie verabschiedet sich lächelnd und biegt, froh, dass sie sich den Anblick und Geruch des Fleisches ersparen kann, in eine Seitengasse ein, welche sie nach wenigen Ecken zu den Stoffläden führen würde. Ein Gedanke während des Gesprächs hat sie daran erinnert, dass sie dringend einen neuen Fingerhut braucht...

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