Sponsalia Claudia Antonia et Manius Flavius Graccus

  • Naduia war zusammen mit Furianus hier eingetretn hielt sich aber ein wenig im Hintergrund. Sie sah sich alle Personen genau an und musterte jeden Einzelnen. So lernte sie also seine Familie doch noch kennen. Ein kleines Schmunzeln konnte sie sich nicht unterdrücken und blieb in der Nähe von ihm stehen, als er begann sich mit jemanden zu unterhalten.


    Nadia versuchte einige Wortfetzen aufzufangen, aber verstand nicht alles.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Ah du kennst ihn schon? Ja ich bin auch sehr stolz auf ihn. Nur daß er sich nicht vermählen will, macht mir ein wenig Sorgen.


    Furianus schwang ein wenig mit dem Becher, um den Wein ein wenig zu schütteln, wie er es pflegte.


    "Ich traf ihn in den Thermen. Wenn ihr euch fragt was ich dort suchte, so antworte ich aus Neugierde und Interesse."


    Er grinste ein wenig. Furianus ahnte schon seit Langem, dass ihn seine Neugierde irgendwann einmal in eine unglückliche Situation bringen würde. Doch bis dahin war noch viel Zeit.


    "Und da die Thermen nicht gerade gut besucht waren unterhielten wir uns ausgiebig. Über Vermählungspläne sprachen wir dann leider doch nicht. Ich weiß zwar nicht warum sich Vinicius Lucianus weigert, doch mag er sicherlich seine Freiheit genießen wollen. Außerdem unterhält er ja einen Lupanar, hat dementsprechend genug Frauen in seinem Umfeld."


    Sicherlich war Furianus nicht in der Lage einem solchen Manne Ratschläge erteilen zu können, doch unwissend rumstehen wollte er nun doch nicht.

  • Etwas amüsiert blickte Vitulus den gerade erschienen Felix an. Dieser schien außer dem Beschneiden von Blumen noch weiteren Tätigkeiten nachzugehen. Zumindest wies ein kleiner Farbfleck auf seinem Handrücken darauf hin. Vitulus sah geflissentlich darüber hinweg und lächelte dem Pater Gentis der Flavier mit seinem besten Lächeln entgegen das er zustande bringen konnte.


    "Ja, das entspricht absolut der Wahrheit. Du musst verstehen, wenn man selber soldatischen Tätigkeiten nachgeht, kommen andere Einsichten auf einen zu. In der Uniform sind wir Römer alle gleich und Standesunterschiede spielen erst im Privaten wieder eine Rolle. Natürlich ausschließlich der Centurionen und höheren Ränge..."


    Dabei blickte er grinsend in Vesuvianus Richtung. :D

    "Diese sind natürlich immer ein wenig gleicher.


    Zudem war die Ernte auch wirklich gut und so köstlich wie eh und je, daher brauche ich mich über vermehrten Verzehr Claudischer Trauben keine Sorgen zu bereiten. Zudem wären da ja auch noch unsere heimischen Oliven, die auch äußerst genüsslich sind. Aber nun, ich wollte dich jetzt nicht mit solchen Themen langweilen... :D


    Wie laufen die Geschäfte lieber Freund?"


    Aufmundernt blickte Vitulus in Arbiters Richtung, als er ihn erblickte. Nebenher bemerkte er auch, dass sich einige weitere Gäste eingefunden hatten. Offenbar auch Prätorianerpräfekt Hungaricus, der Nachfolger seines Vaters, gleich an seinen in ganz Rom im Gespräch befindlichen Körpermaßen zu erkennen. Jedoch schien er immer noch kräftig zu sein, was man an seinem Gang erkennen konnte.


    Vitulus griff sich derweil einiges zu essen, welches von allerlei herumwuselnden Sklaven gereicht wurde. Eine wahrlich gut geplante Sponsalia.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Claudius Vitulus ()

  • Gemeinsam mit Quarto kam auch Adria zu der Feier. Unauffällig versuchten sie sich in die Menge zu mischen, damit weniger ihre Unpünktlichkeit auffällt.
    Flavius Felix und Hungaricus waren die einzigen, die sie bisher kannte und die sie im Vorbeigehen grüßte.
    "Kennst du eigentlich den Pater der Claudier? Oder jemanden der Brautleute?", flüsterte sie unsicher ihrem Gatten zu.

  • "Salve Agrippina!"
    Schön eine Bekannten zu sehen.
    "Wie geht es dir? Du siehst gut aus."
    Sie dämpfte ihre Stimme. "Und sag mir, wie bist du mit dem Bräutigam verwandt? Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen, wer er in eurer Familie ist?"

  • Mein Neffe Vitulus kommt zu mir.


    "Wie die Geschäfte laufen? Nicht so gut, dass ich etwas zum Familienschatz beitragen könnte."


    Ich breche in ein donnerndes Gelächter aus, fasse mich dann aber wieder schnell.


    "Im Moment ist noch einiges auf der Waage, aber du hast ja davon gehört, dass ich zum Stadtfest den Hauptpreis gewonnen habe. Materialien im Wert von über 1000 Sz. Doch habe ich noch nichts gebraucht. Nicht, dass ich knausrig wäre..."


    Ich zögere einen Moment.


    "...was man ja schon daran sieht, dass ich meine liebe Tochter für deine machtpolitische Spielchen hergebe."
    sage ich ihm zwinkernd

  • Immer mehr Gäste tauchten auf der Feier auf. Die Hälfte davon kannte Gracchus nicht. Die andere Hälfte kannte er kaum. Und seine Verlobte, die kannte er auch nicht. Er blickte zu seinem Leibsklaven Sciurus, welcher an der Seite des Raumes bei anderen Sklaven stand und neue Kannen mit Wein auftrug. Ihn kannte er bezeichnenderweise noch am besten. Wehmütig betrachtete Gracchus den Körper, der sich unter der Tunika abzeichnete, und von dem er jeden Zentimeter kannte. Er wandte sich Antonia zu und für einen kurzen Moment glitt sein Blick über ihren Körper. Zumindest hatte sie keine matronenhafte Figur, vielleicht könnte er sich sogar an sie gewöhnen.
    "Da meine Familie nun vollzählig und die Gäste zahlreich sind, würde ich unsere Verlobung nun gerne offiziell mit einer kleinen Rede bekannt geben, wenn es dir beliebt?"
    Natürlich wusste er, dass sie genauso wenig wie er eine Wahl hatte. Doch wenn der offizielle Teil erledigt war und sie alle Glückwünsche in Empfang genommen hatten, so würde vielleicht auch von ihnen die Anspannung etwas abfallen.

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  • Die Angesprochene schluckt kurz, wendet sich jedoch schließlich ihrem Verlobten zu und nickt lächelnd.
    Sicher, nur zu.
    Wieder ruft sie sich in Erinnerung, dass sie es wirklich schlechter hätte treffen können.
    Ein richtiger Flavier, noch dazu einer, der sich zu benehmen weiß. Kein alter Mann und offenbar keiner, der es sich zum Beruf gemacht hat, einfach nur Patrizier zu sein. Wenn sie Glück hatte, würde sie ihn gar nicht allzu oft zu Gesicht bekommen. Oder aber sie würde eines Tages sogar lernen, ihn zu lieben.

  • Gracchus nickte, weniger um ihre Worte, als sich selbst zu bestätigen, und sorgte mit einem einfachen Wink dafür, dass die Musik aufhörte zu spielen. Ein Sklave eilte neben ihn und klatschte in die Hände um die allgemeine Aufmerksamkeit zu bekommen. Als er sicher war, dass sie gewährleistet war, verneigte er sich und trollte sich davon, die Aufmerksamkeit seinem Herrn überlassend. Dieser räusperte sich kurz und hob dann zu seiner kleinen Rede an.
    "Werte Gäste, Claudier, Flavier und Freunde unserer Gentes! Ich möchte euch zuallererst danken, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Dies ist ein besonderer Tag, nicht nur für Claudia Antonia und mich, auch für unsere Familien, die durch diese Verbindung ein Stück näher zusammenrücken."
    Er nimmt den kleinen Beutel von seinem Gürtel und holt einen goldenen Ring daraus hervor. Anschließend nimmt er Antonias Hand.
    "Daher möchte ich dies auch nicht länger hinauszögern und die Verlobung mit einem goldenen Ring besiegeln, wie es seit jeher Sitte und Brauch ist. Und welche Worte würden hier besser passen, als jene, die schon Ovid schreib:
    O Ring, des schönsten Mädchens Hand
    Zu schmücken bist du abgesandt.
    Du rollst dahin im Siegeslauf,
    Sie nimmt dich als willkommne Last
    In Ihren Rosenfingern auf.
    So passe ihr, wie sie mir paßt."

    Und er streifte ihr den Ring über den Finger, ein Ring sie zu knechten und ewig zu binden. 8)

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  • Positiv überrascht von seinen Manieren hat Livia ihrem Verlobten heute tatsächlich ein strahlendes Lächeln geschenkt. Solch geschliffene Umgangsformen hat sie bislang noch nie von ihm erlebt und auch garnicht erwartet. Ihre Laune bessert sich somit immens und gelöst nimmt sie am allgemeinen Festgeschehen teil. Schließlich kommt der Zeitpunkt, zu dem der sich Verlobende das Glas erhebt und die dem Anlass gemäßen Worte ausspricht. Wohlwollend verfolgt Livia seine kleine Rede und lässt ihrem Blick auf dem wahrhaft hübschen Paar ruhen. Gemeinsam mit den anderen Gästen schließt sie sich dem kleinen, anerkennenden Beifall an und wartet dann neugierig auf das zu erwartende Verlobungsgeschenk. Sie fühlt sich an ihre eigene Verlobung erinnert, so dass ein Vergleich mit der 'Ausbeute' der Braut nicht ausbleibt. :]

  • Zitat

    Original von Aelia Adria
    Gemeinsam mit Quarto kam auch Adria zu der Feier. Unauffällig versuchten sie sich in die Menge zu mischen, damit weniger ihre Unpünktlichkeit auffällt.
    Flavius Felix und Hungaricus waren die einzigen, die sie bisher kannte und die sie im Vorbeigehen grüßte.
    "Kennst du eigentlich den Pater der Claudier? Oder jemanden der Brautleute?", flüsterte sie unsicher ihrem Gatten zu.


    "Ja, die Brautleute habe ich genau in diesem Haus vor wenigen Tagen kennen gelernt.", flüsterte Quarto zurück.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Ich traf ihn in den Thermen. Wenn ihr euch fragt was ich dort suchte, so antworte ich aus Neugierde und Interesse."


    Merkwürdige Antwort. Was wird man in einer Therme sonst suchen außer Entspannung und Erholung? Hungi entschied sich, nicht weiter nachzuhaken. Vielleicht interpretierte er auch zuviel in seine Worte hinein.


    Zitat

    "Und da die Thermen nicht gerade gut besucht waren unterhielten wir uns ausgiebig. Über Vermählungspläne sprachen wir dann leider doch nicht. Ich weiß zwar nicht warum sich Vinicius Lucianus weigert, doch mag er sicherlich seine Freiheit genießen wollen. Außerdem unterhält er ja einen Lupanar, hat dementsprechend genug Frauen in seinem Umfeld."


    Ahja klar, ihm fiel gerade ein, warum das Thema Vermählung kein gutes Topoi war. Kaum jemand wußte noch, daß ein Römer in einem gewissen Alter verheiratet sein mußte. Na vielleicht änderte sich das, wenn Hungi endlich - endlich - sein Eherecht durch hatte und durch den Senat ging. Egal.


    Du hast wohl recht, was die Freiheit, das Lupanar und die Mädchen dort angeht.


    Dann erhob der zukünftige Bräutigam seine Stimme. Hungi applaudierte höflich und anerkennend.

  • Etwas überrascht war Vitulus, dass ihm sein Onkel anstatt des Felix geantwortet hatte, immerhin war seine Frage an diesen gerichtet. Doch war damit immerhin seiner anderen Intention Rechnung getragen Arbiter zu sich zu rufen, also lächelte er diesen an.


    "Nun, ich denke das sich diese "Investition" sicherlich auszahlen wird. Wofür sonst schenkt die Göttermutter uns solch vortreffliche Töchter?"


    Wohl auch zum Glück für sie alle, blickte Vitulus daraufhin wie gebannt auf die wunderbare Rede des Gracchus und schaute kaum auf etwas Anderes. Wunderbar! Ebenso wie die anderen Gäste applaudierte er ob des guten Geschmacks dieses Flaviers, ebenso was das Brautgeschenk anbelangte...


    Doch darauf viel sein Blick auf eine schöne Frau in den Gewändern eines Senators, was schon ungewöhnlich genug war. Und neben ihr schritt ein weiterer, offenbar ihr Gatte. Gleich dachte sich Vitulus wer dies nur sein konnte. Immerhin bei der Dame wussten ihm seine Informanten zu berichten, dass diese eine gewisse Vorliebe für Claudische Trauben hatte, ein guter Ansatz für ihn sie sympathisch zu finden. Kurz lächelte er in ihrer beider Richtung und prostete ihnen dezent mit seinem Becher zu.

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    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Claudius Vitulus ()

  • Zitat

    Original von Gaius Claudius Vitulus
    Doch darauf viel sein Blick auf eine schöne Frau in den Gewändern eines Senators, was schon ungewöhnlich genug war. Und neben ihr schritt ein weiterer, offenbar ihr Gatte. Gleich dachte sich Vitulus wer dies nur sein konnte. Immerhin bei der Dame wussten ihm seine Informanten zu berichten, dass diese eine gewisse Vorliebe für Claudische Trauben hatte, ein guter Ansatz für ihn sie sympathisch zu finden. Kurz lächelte er in ihrer beider Richtung und prostete ihnen dezent mit seinem Becher zu.


    Der Blick von einem Mann, der in ihre Richtung prostete, traf Adria. Auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, ob auch tatsächlich sie damit gemeint war, denn es war ein ihr Unbekannter, prostete sie ebenso dezent zurück. Und leise fragte sie in ihre kleine Runde nach dem Namen dieses Herrn.

  • Vitulus schien sich leicht ablenken zu lassen; und so geschah es auch mir. Doch anstatt eines ehrbaren Senatorenpaares erblickte ich die Sklavin meines Sohnes, die Anstalten machte mit einem Patrizier die Feier zu verlassen.


    Darum stieß ich Vitulus an.


    "Sag mal, kennst du den da drüben der gerade eine Sklavin an der Hand wegführt?"


    Außerdem machte ich mir eine geistige Notiz; ich wusste auch schon eine adäquate Bestrafung für diese Lupa von Sklavin, die sich benahm als wäre sie ein Gast auf dieser Feier...

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Etwas erstaunt schaute Vitulus zu Felix, was war schon dabei, wenn ein Sklave eine Andere wegführte? Geschah dies doch auch in ihrer Villa und auch sie hatten doch nur zu menschliche Bedürfnisse, doch... [Blockierte Grafik: http://www.feebleminds-gifs.com/smiley-faces-28.gif]


    Das war absolut nicht was er erwartete. Nicht dass es verwerflich wäre eine Sklavin für seine Bedürfnisse zu nutzen, aber nicht während eine ehrbahre Frau, dazu aus der eigenen Gens, ihre Verlobung feierte. Vitulus würde wohl noch ein Gespräch mit seinem Bruder führen müssen. Sich wieder um Fassung bemühend schaute Vitulus zu Felix und hoffte dabei, dass sein Onkel von alle dem nichts mitbekam.


    "Das... ist mein Bruder Constantius. Ich vermute nicht, dass es so ist wie es es jetzt scheint, lieber Felix."


    Dabei setzte er ein gut einstudiertes Lächeln auf.


    "Ich kann dir aber selber leider nicht sagen was er da nun genau tun will."

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Berauscht von dem kleinen Beifall und der vielen Aufmerksamkeit winkte Gracchus seinen Sklaven herbei, welcher die donatio ante nuptias für ihn bereithielt. Vorsichtig ließ er sich ein Teil nach dem anderen anreichen und überreichte es Antonia, jeweils mit einer kleinen Erklärung.
    Zuerst lässt er den weichen, seidigen Stoff eines extravaganten Kleides in ihre zarten Hände gleiten.
    "Dieses Gewandungsstück habe ich eigens für dich aus Achaia holen lassen. Es stammt von dem bekannten Schneider - ein wahrer Künstler auf seinem Gebiet - Aiolos Artrides."
    Anschließend nahm Gracchus ein feines Geschmeide zur Hand. Es war eine Kette aus funkelnden Bernsteinen, welche von leuchtend gelbem Gold eingefasst waren.
    "Die edlen Steine dieser Kette stammen aus Regionen weit außerhalb unseres Imperiums. Doch obwohl sie von vielen Kennern als das Schönste auf der ganzen weiten Welt gerühmt werden, reichen sie nicht an deine strahlende Schönheit heran."
    Die letzte Gabe war eine kleine, marmorne Statue des nackten Gottes Mercurius. Sie wurde von zwei Sklaven herbeigetragen. Gracchus fand, der Reisehut des Gottes glich eher einem Huhn auf dem Kopf, doch irgendwie machte dies die Statue interessant.
    "Wegen deiner ganz besonderen Verbindung zu Mercurius schenke ich dir diese Statue, möge sie dir angenehme Träume bereiten."
    Er zwinkerte ihr verschwörerisch zu.

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    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Du hast wohl recht, was die Freiheit, das Lupanar und die Mädchen dort angeht.


    Dann erhob der zukünftige Bräutigam seine Stimme. Hungi applaudierte höflich und anerkennend.


    Auch Furianus stellte sogleich seinen Becher auf einen kleinen Tisch, welcher in seiner Nähe stand, um besser applaudieren zu können.
    Sein Blick wandte sich seinem Verwandten zu und ein leichtes Lächeln zeichnete sich ab.
    Diese Verbindung nutzte allemal, da Furianus in dieser Legislaturperiode zu kandidieren wünschte. Mehr Wählerstimmen sicherte ihm diese Verbindung mit Sicherheit.


    Das weitere Geschehen beobachtend sagte er an den Vinicier gewandt.


    "Euer Bruder hat noch Einiges vor, auch in nächster Zeit. Sicherlich braucht ihr euch um ihn keine Sorgen zu machen, denn wenn er seine beruflichen Ziele erreicht, so wird er sich auch sicherlich den privaten Angelgeneheiten widmen. Und genau ab diesem Moment wird er sich wohl Gedanken um seine Nachfolger machen, demnach auch um eine Frau an seiner Seite, welche ihn mit jenen Nachfolgern bereichern könnte."

  • Der Ianitor geleitete Flaccus in einen größeren Saal der Villa, der angefüllt war mit ihm äußerst unbekannten Gesichtern. Er hob eine Augenbraue, dann musterte er die Anwesenden und sein Blick überflog den Raum...

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