• Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Ist doch völlig wurscht, ob du Deutscher bist. Das gilt auch für jede andere Volkszugehörigkeit.


    Damit wollte er dich jetzt aber, wie mich vorhin, als Torttel dastehen lassen. :D


    Der Begriff Volk ist aber tatsächlich wieder schwer zu definzieren. Schau mal in die Schweiz, das ist ein Volk, aus meheren, ethnischen Gruppen, die sogar zu teilen ihre Kultur behalten haben (zum Beispiel die Sprache).

  • Oh, Mann, kleine Aufklärung: vergleichende "Kultur" oder "Kulturenverständnis" ist DAS wesentliche Werkzeug der Disziplin Ethnologie. Was Du meinst ist Biologie und das pseudowissenschaftliche Derivat der Rassenkunde. Und jetzt reichts.

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Beispiel: Angenommen du willst nach Amerika auswandern und tust dies auch. Beantragst die us-amerikanische Staatsbürgerschaft udn bekommst du auch. Auch wenn du die deutsche Staatsbürgerschaft abgeben solltest, wirst du immer Angehöriger des deutschen Volkes (Deutscher) mit amerikanischer Staatsbürgerschaft bleiben, da deine Wurzeln, also Mutter und Vater Deutsche sind und bleiben; die verwandtschaftlichen Bindungen also voll und ganz zum US-amerikanischen Volk fehlen auch wenn du noch so die amerikanische Lebensweise annimmst und versuchst dich kulturell zu integrieren.


    Diese Argumentation führt aber dazu, daß ein Deutscher immer Deutscher ist, egal ob er und seine Familie schon seit Jahrhunderten in einem anderen Land leben und sich einem ganz anderen Volk zugehörig fühlen.
    Oder ein Türke immer ein Türke, obwohl er schon in der dritten Generation in Deutschland lebt und sich längst an die hiesige Kultur und Sprache aklimatisiert hat und sich wohl auch selber mehr als Deutscher, denn als Türke fühlt.
    Das passiert, wenn man den Begriff der ethnologischen Herkunft über den des Volkes stellt. Ein Volk stellt sich immer zusammen aus Menschen, die sich einer bestimmten Kultur, einer Mentalität, einer Sprache und Religion zugehörig fühlen.
    Deswegen kann eine mulitkulturelle Gesellschaft nicht funktionieren. Ein Volk braucht immer eine gemeinsame Basis, einen gemeinsamen Nenner, auf den es sich verständigt. Fehlt dieser, gibt es Mißverständnisse und Konflikte.
    Die Utopie von der mulitkulturellen Gesellschaft ist daher eine Utopie.


    Soweit meine (bescheidene) Meinung dazu. :)

  • Zitat

    Original von Quintus Matinius Cicero
    Oh, Mann, kleine Aufklärung: vergleichende "Kultur" oder "Kulturenverständnis" ist DAS wesentliche Werkzeug der Disziplin Ethnologie. Was Du meinst ist Biologie und das pseudowissenschaftliche Derivat der Rassenkunde. Und jetzt reichts.


    Der einzige der das Wort Rasse hier benutz bist du. Das sind ja auch wesentliche Werkzeuge, aber es gibt ebend auch noch mehr.

  • Ich wollte nur noch auf Constantius antworten, aber gut, zu den Christen zurück. =)


    Sind böse Gerüchte eigentlich schon in unserer Zeit begründet? Das mit dem Blut trinken, etc.?

  • Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius


    Und Fremdenhass nicht zu vergessen.


    Der eigentlich weniger, da im Jahre 100 auch Römer sich zum Christentum wandten. darunter sogar Mitglieder altehrwürdiger patrizischer Gentes. Aber es war eben "illegal" und man durfte sich nicht erwischen lassen. ;)

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus


    Der eigentlich weniger, da im Jahre 100 auch Römer sich zum Christentum wandten. darunter sogar Mitglieder altehrwürdiger patrizischer Gentes. Aber es war eben "illegal" und man durfte sich nicht erwischen lassen. ;)


    Wie du schon sagst AUCH, aber ebend war es nicht der Regelfall, so weit ich weiß galt das Chrsitentum als orientalische Sekte für die Schwachen und Armen.

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