• Ad
    Manius Tiberius Durus
    villa Tiberia, Roma



    senator M. Aurelius Corvinus senatori M' Tiberio Duro s.d.


    Mit Freude habe ich deine Einladung empfangen, Tiberius, und sage dir gern zu. Zwecks der Begleitung würde ich gern erfragen, ob eine Dame sich in weiblicher Gesellschaft wähnen kann oder ob die cena eher eine politische Gesprächsrunde unter Männern sein wird.


    Mögen die Götter dich behüten.


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  • Wie der Auftrag lautete, so wurde er auch ausgeführt.


    An Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma


    Lucius Flavius F. Manio Tiberio D. s. d.


    Lange ist es her, seitdem ich dir das letzte Mal schreib, mein Freund. Es ist viel geschehen, viel Zeit verblichen. Verblichen, wie meine Haare. Ich hoffe, dir widerfuhr dies Schicksal nicht.
    Aber genug von der Haarpracht, wir sind ja keine Frauen, mein Freund.


    Es ist die Zeit, um Abschied zu nehmen. Ich hoffe, ich bete, dass dies kein endgültiger Abschied sein wird, doch es schmerzt mich nicht minder, wenn ich daran denke, welch gute Freunde ich in Rom zurück gelassen habe, um mich hier in Hispania zu verpflichten.
    Mein Ruf ist dahin, über meinen Namen wird im Senat gespottet, als wäre ich einer von diesen Hunden, die schnell aus der Gosse und wieder dahin gewandert sind. Aus Vermutungen werden Unterstellungen und aus Unterstellungen wiederum Fakten. Welch trauriges Spiel.


    Aufgrund dessen und auf die konsequente Behandlung meines Arztes durch Ermahnungen, gut gemeinten Ratschlägen und herzhaftem Apell, habe ich mich entschlossen seinem Rat folge zu leisten und mich nach Achaia zur Kur und Erholung zu begeben.
    Da ich mich jedoch zur Zeit, wie auch die Monate davor, nicht gerade so fühle, dass ich aus meinem selbst erbauten goldenen Käfig werde je wiederkehren können, nehme ich besser jetzt Abschied von dir, auch wenn es nur in schriftlicher Form ist. Wer weiß, vielleicht kann ich in nächster Zeit nicht mehr alleine die Feder halten. Welch lustiger Augenblick das wohl sein wird, ich könnte lachen, wenn es mir nicht die Brust bersten würde.


    Du bist stes ein Mann von größtem und schärfstem Verstand gewesen, Durus, dafür habe ich dich immer bewundert. Nicht nur im Gerichtssaal warst du stets der Beste, auch als Freund standest du mir immer zur Seite. Dafür gebührt dir mein aufrechter Dank. Falls ich in Achaia, sei es auch nur ein Brief an Rom, für dich tun kann, so lasse es mich wissen und ich werde dies, mit all meinen verbliebenen Kräften, erledigen.
    Zu gerne hätte ich uns beide, Seite an Seite, als Consuln gesehen. Im Zenit der Macht, mit dem größten Imperium ausgestattet, hätten wir Großes vollbringen können. Vielleicht wird mir dies noch gegönnt werden, aber zur Zeit habe ich große Zweifel, so dass ich dich nun auffordern muss dich endlich zum Consul wählen zu lassen.
    Du hast viele Freunde, viel mehr Sympathisanten, du wirst ohne Bedenken ruhmreich als Consul gewählt werden, da bin ich mir sicher. Warte nicht allzu lange mit diesem Schritt, denn du bist ihm schon gewachsen. Ich hoffe, ich kann dies noch miterleben.


    Bitte sende allen deiner Familie meine besten Grüße aus, an Vitamalacus werde ich noch einen eigenen Brief verfassen.


    Mögen die Götter dich segnen und wir uns noch wenigstens ein einziges Mal wieder sehen.
    Vale bene, amice.


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  • Sehr lange hatte Calena in ihrem Zimmer gesessen und darüber nachgedacht einen Brief zu schreiben. Warum sie es tat wusste sie nicht, vielleicht einfach aus einem Bauchgefühl heraus. Aufdringlich wollte sie sicher nicht sein, es war eher ihre Art. Sie blieb gerne mit Menschen in Kontakt die sie einmal getroffen hatte, sofern diese einen netten Eindruck hinterlassen hatten. Manchmal gab es ja auch jene die das nicht taten, aber hier sah es mal wieder anders aus.


    Während sie diesen Brief schrieb hatte man hin und wieder ein Schmunzeln auf ihren Lippen sehen können und wahrscheinlich wäre der Brief noch länger geworden, wenn sie nicht gewusst hätte, dass er ein Patrizier ist, diese waren da doch sicher ein wenig eigen, deswegen beschränkte sie sich auf diese wenigen Worte. Es war einfach nur lieb gemeint und zählte zu ihrer Natur, dass sie sich nach seinem Wohl erkundigte. Mehr als nicht antworten konnte er auch nicht, aber das würde sie dann ja merken. Machen konnte sie dagegen ja nichts.


    Den Brief gab sie Nathan. Der Sklave sollte ihn in der Villa Tiberia abgeben und alles weitere würde sich dann ergeben, oder auch nicht. Gehorsam wie der Sklave natürlich war gab er den Brief auch ab.




    Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma



    Salve Tiberius Durus,


    wahrscheinlich wunderst Du Dich, dass ich Dir schreibe, oder hast mich vielleicht sogar schon vollkommen vergessen. Ich bin die Finderin Deines Ringes welcher meinte mir einfach so vor die Füße zu kullern.
    Ich schreibe Dir weil ich mich nach deinem Wohl erkundigen wollte. Als wir uns sahen hattest Du eine kleine Verletzung davongetragen und da ich weiß, dass aus einem kleinen übel sehr schnell ein größeres werden kann, hoffe ich sehr, dass es Dir gut geht und die Wunde am heilen ist.
    Außerdem wollte ich mich noch für die Wegbeschreibung zur Casa Caecilia bedanken, ohne die ich sicher nicht wirklich dorthin gefunden hätte.


    In dem Gespräch welches wir hatten, kamen wir zu dem Punkt, dass wir beide das Schwimmen sehr mögen und ich habe mich kundig gemacht. Es gibt tatsächlich nicht weit weg vor den Toren von Rom einen See. Mir ist der Name schon wieder entfallen, aber er dürfte nicht so weit weg sein. Ich dachte ich sage es Dir, …..einfach so, vielleicht weckt es ja Dein Interesse.


    Ansonsten hoffe ich, dass es Dir gut geht und Dein Ring nicht mehr auf dumme Gedanken kommt.


    Ich verbleibe mit vielen Grüßen. Mögen die Götter stets an Deiner Seite wandeln.


    Caecilia Calena

  • Ein Bote war angewiesen worden, einen Brief hier abzugeben.



    Ad
    Manius Tiberius Durus
    villa Tiberia



    M. Aurelius Corvinus M' Tiberiio Duro s.d.


    Vielleicht ein wenig unerwartet erreicht dich dieser Papyrus.
    Nach deinem interessanten convivium wäre es mir Freude und Ehre zugleich, mich mit einer Einladung zur cena zu revanchieren. So du es kurzfristig einrichten kannst, erwarte ich dich ANTE DIEM X KAL DEC DCCCLVIII A.U.C. (22.11.2008/105 n.Chr.)* hier in der villa. Ich bin mir sicher, dass wir äußerst interessante Gesprächsthemen finden werden.


    Vide ut valeas.


    [Blockierte Grafik: http://img382.imageshack.us/img382/2755/macunterschriftmn6.png]





    [Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/7353/siegelaureliavn5.png]


    ROMA, KAL DEC DCCCLVIII A.U.C. (21.11.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    * Wir können gern auch schon heute mit dem Simmen beginnen.


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    Tiberia Arvinia

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________


    Salve, Tiberia Arvinia!


    Es ist eine traurige Angelegenheit, Dich über das Ableben Deines Verwandten Titus Tiberius Flaccus informieren zu müssen. Obwohl ich weiß, dass ich Dir damit keinen Trost zu spenden vermag, sei Dir bitte meines tiefsten Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du als Erbin eines Teiles in Frage kommst, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Teilerbe antreten möchtest. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen. Trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort, welche bitte bis zum PRIDIE NON IAN DCCCLIX A.U.C. (4.1.2009/106 n.Chr.) bei mir eingehen sollte. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil der Staatskasse zuführen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher in Eylsio begleiten.



    Vale,


    Tiberius Aurelius Avianus



    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/6807/avianussignaturbc0.gif]



    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/4324/aureliasymbolxr8.gif]


    Tiberia Albina

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________


    Salve, Tiberia Albina!


    Es ist eine traurige Angelegenheit, Dich über das Ableben Deines Verwandten Titus Tiberius Flaccus informieren zu müssen. Obwohl ich weiß, dass ich Dir damit keinen Trost zu spenden vermag, sei Dir bitte meines tiefsten Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du als Erbin eines Teiles in Frage kommst, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Teilerbe antreten möchtest. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen. Trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort, welche bitte bis zum PRIDIE NON IAN DCCCLIX A.U.C. (4.1.2009/106 n.Chr.) bei mir eingehen sollte. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil der Staatskasse zuführen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher in Eylsio begleiten.



    Vale,


    Tiberius Aurelius Avianus



    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/6807/avianussignaturbc0.gif]



    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/4324/aureliasymbolxr8.gif]


    Manius Tiberius Durus

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________


    Salve, Tiberius Durus!


    Es ist eine traurige Angelegenheit, Dich über das Ableben Deines Verwandten Titus Tiberius Flaccus informieren zu müssen. Obwohl ich weiß, dass ich Dir damit keinen Trost zu spenden vermag, sei Dir bitte meines tiefsten Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du als Erbe eines Teiles in Frage kommst, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Teilerbe antreten möchtest. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen. Trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort, welche bitte bis zum PRIDIE NON IAN DCCCLIX A.U.C. (4.1.2009/106 n.Chr.) bei mir eingehen sollte. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil der Staatskasse zuführen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher in Eylsio begleiten.



    Vale,


    Tiberius Aurelius Avianus



    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/6807/avianussignaturbc0.gif]

  • Senator
    Manius Tiberius Durus



    TIB. PRUDENTIUS BALBUS PROCURATOR A LIBELLIS
    SENATOR M' TIBERIO DURO SALUTEM DICIT


    Im Auftrag des Imperator Caesar Augustus Ulpius Aelianus Valerian lade ich dich zu einem Gespräch in der kaiserlichen Kanzlei ein, um dich über dich betreffende Entscheidungen des Kaisers zu entscheiden.
    Bitte suche mich auf, sobald es dir möglich ist.



    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx2000/ImperiumRomanum/Signatures/sigbalb.png]
    ~~Procurator a libellis~~


  • Ad
    Man. Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma



    Furianus Duro s.p.d.


    Die Götter mögen dich gesund erhalten haben, denn wir hatten leider schon eine längere Zeit nicht die Gelegenheit uns persönlich wieder zu sehen.
    Ich hoffe, dass deine Ambitionen verwirklicht werden konnten, denn mit diesen können die meinigen ihr Ziel erreichen, lieber Freund. Gleichwohl muss ich dir sagen, dass wir uns in naher Zukunft wohl nicht sehen werden können.
    Meine Krankheit nimmt mich nach wie vor in Anspruch und mein Flehen stößt bei den Unsterblichen auf kein offenes Gehör. Die Ärzte sagen, es wird nicht schlimmer, doch sie sind gütig genug mir noch Hoffnung zu schenken - sie sagen auch nichts Gegenteiliges.
    So verharre ich in meinem jetzigen, physisch ruinösem, Zustand und lasse ganz Athen wissen, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin. Dadurch hoffe ich, dass Rom dies ebenfalls zur Kenntnis nimmt und mich endlich in Frieden lässt.
    Ich bin kein Tölpel, ich lasse mir aus der Acta vorlesen, habe noch guten Kontakt zu meiner Klientel und bin über die Geschehnisse in und um den Palatin sowie die Curia Iulia bestens informiert. Mögen sie auf mich eindreschen, wie sie nur wollen, mir ist dies gänzlich egal.


    Dieser neue Praefectus Urbi, teurer Freund, ist mir nicht ganz geheuer. Er scheint einer dieser Männer zu sein, die auf Tradition, Werte und insbesondere die Abstammung keinerlei Wert legen, geradezu Aversionen gegenüber unserer Lebensweise und Geschichte hegen.
    Nehme dich vor ihm in Acht. Er ist ein Homo Novus und gehört nicht zu denjenigen, die dies verheimlichen.
    Dies ist mein einziger Rat an dich.


    Der zweite ist, mein Freund, suche dir nun endlich eine römische Mutter für deine Kinder. Du solltest deine Erben nicht um deinen Verstand, deine Werte und deinen Namen bringen. Leider wird mir dies wohl niemals gelingen. Verpasse du es also nicht, solange deine Lenden stramm und du bei bester Gesundheit bist. Eine gute Mutter und Römerin wirst gerade du, bei deinem Namen und deiner Position, immer finden können.
    So verbleibe ich bei den Frauen und bitte dich inständig, mir nicht zu zürnen. Ich habe vor, die Verlobung mit Tiberia Albina zu lösen.
    Wenn du mich sehen könntest, würdest du es verstehen. Ich bin nicht einmal das schwache Spiegelbild meiner früheren Tage. Ich bin krank, Durus und eine Tiberia hat, bei Iuppiter, etwas besseres verdient.
    Möget ihr sie erfolgreich verheiraten, ich wäre glücklich drum. Sie ist eine aufrichtige und tugendhafte Römerin, eine wunderschöne Blume und ich bin stolz sie meine Verlobte genannt zu haben.


    Ich verabschiede mich nicht, mein Freund, denn du wirst nicht das letzte Mal von mir hören.
    Jedoch werde ich beten, dass du, sowie auch mein geliebtes Rom, sich bester Gesundheit bis dahin erfreuen.


    In tiefer Freundschaft,
    Lucius
    [Blockierte Grafik: http://img263.imageshack.us/img263/1722/furiaaaatransparentaz9.png]


  • Faustus Tiberius Dolabella

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________


    Salve, Faustus Tiberius Dolabella!


    Es ist eine traurige Angelegenheit, dir das Ableben Deines Verwandten Appius Tiberius Iuvenalis ins Gedächtnis rufen zu müssen. Obwohl ich weiß, dass ich Dir damit absolut keinen Trost zu spenden vermag, sei Dir bitte meines tiefsten Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Da Du als Erbe mit allen nötigen Voraussetzungen in Frage kommst, bitte ich Dich um eine kurze Mitteilung, ob Du Dein Erbe antreten möchtest. Nach dem letzten Willen deines Verwandten, niedergeschrieben in seinem Testament, steht dir folgendes Erbe zu:


    Eine Villa in Misenum.
    Der Betrieb "Sparus Tiberii" mitsamt der dort arbeitenden Sklaven.
    Ein Geldbetrag in Höhe von 2.000 Sesterzen.


    Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen, doch trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort. Sollte keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil unter den anderen Erben aus deiner Familie aufteilen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher in Eylsio begleiten.



    Vale,


    Tiberius Aurelius Avianus





    Manius Tiberius Durus

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________


    Salve, Manius Tiberius Durus!


    Es ist eine traurige Angelegenheit, dir das Ableben Deines Verwandten Appius Tiberius Iuvenalis ins Gedächtnis rufen zu müssen. Obwohl ich weiß, dass ich Dir damit absolut keinen Trost zu spenden vermag, sei Dir bitte meines tiefsten Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Nach dem letzten Willen deines Verwandten, niedergeschrieben in seinem Testament, steht dir folgendes Erbe zu:


    Ein Geldbetrag in Höhe von 5.000 Sesterzen.


    Leider ist es mir nach dem Gesetz nur dann möglich, dir das Erbe zu vermachen, wenn du verheiratet bist. Noch ist das Erbe jedoch nicht verloren: Wenn im Laufe von einhundert Tagen eine Heirat erfolgt, bin ich bemächtigt, dir das Erbe zu überschreiben.


    Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen, doch trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort. Sollte im Laufe der gegeben Frist keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil unter den anderen Erben aus deiner Familie aufteilen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher in Eylsio begleiten.



    Vale,


    Tiberius Aurelius Avianus




    Sim-Off:

    Um Unklarheiten zu beseitigen, schicke ich noch eine PN, in der ich einige Sachen erläutere. :)




    Tiberia Albina

    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________


    Salve, Tiberia Albina!


    Es ist eine traurige Angelegenheit, dir das Ableben Deines Verwandten Appius Tiberius Iuvenalis ins Gedächtnis rufen zu müssen. Obwohl ich weiß, dass ich Dir damit absolut keinen Trost zu spenden vermag, sei Dir bitte meines tiefsten Mitgefühls über diesen tragischen Verlust versichert. Meine Aufgabe als Decemvir litibus iucandis ist es, das Erbe Deines verstorbenen Verwandten an die rechtmäßigen Erben zu verteilen, so wie es das Gesetz fordert.


    Nach dem letzten Willen deines Verwandten, niedergeschrieben in seinem Testament, steht dir folgendes Erbe zu:


    Ein Grundstück (auch WiSim).
    Ein Geldbetrag in Höhe von 1.500 Sesterzen.


    Leider ist es mir nach dem Gesetz nur dann möglich, dir das Erbe zu vermachen, wenn du verheiratet bist. Noch ist das Erbe jedoch nicht verloren: Wenn im Laufe von einhundert Tagen eine Heirat erfolgt, bin ich bemächtigt, dir das Erbe zu überschreiben. Bitte teile mir auch mit, ob du schon oder im Laufe von einhundert Tagen das für Testamente und für Frauen erbberechtigte Alter von mindestens 20 Jahren erreicht hast.


    Ich weiß, dass es nicht leicht ist, sich in Zeiten der Trauer mit solchen Fragen auseinander setzen zu müssen, doch trotzdem bitte ich Dich um eine schnelle Antwort. Sollte im Laufe der gegeben Frist keine Antwort mich ereilen, habe ich keine andere Wahl, als Deinen Erbteil unter den anderen Erben aus deiner Familie aufteilen zu lassen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher in Eylsio begleiten.



    Vale,


    Tiberius Aurelius Avianus




    Sim-Off:

    Um Unklarheiten zu beseitigen, schicke ich noch eine PN, in der ich einige Sachen erläutere. :)

  • Ad:
    Tiberia Arvina
    Villa Tiberia
    Roma / Italia


    Salve hochgeschätzte Tiberia,


    wie du sicherlich weißt, bin ich stellvertretend für meine Familie schon seit längerem Pächter der Ländereien der Gens Tiberia bei Mogontiacum. Für eine bestimmte Parzelle des Landes, das meine Familie bewirtschaftet, läuft in Kürze der Pachtvertrag aus. Mittlerweile wirst du im Grundbuch als Eigentümerin dieser Zelle geführt, daher wende ich mich in meinem Schreiben direkt an dich.


    Ich biete dir nach Auslauf der Frist eine Summe von 7000 Sesterzen, um dieses Land von dir zu erwerben. Das Land befindet sich in gutem Zustand, und wurde von den meinen fachgerecht und sorgfältig bewirtschaftet, und befindet sich in direkter Nähe zur Stadt.


    Ich wäre Dir für eine entsprechend positive Antwort sehr dankbar.



    Vale bene,


    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/unterschriftloki.png]
    _________________________________________________________
    Tiberius Duccius Lando
    Casa Duccia | Mogontiacum | Germania Sup.

    Stationarius Cursu Publico Germaniae | Curator Cons. Merc. Freya Mercurioque
    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v477/skreet/DucciaSiegel_blau_100px.png]


  • [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/4324/aureliasymbolxr8.gif]


    Tiberia Albina
    Tiberia Arvinia
    Manius Tiberius Durus
    Quintus Tiberius Vitamalacus


    Provincia Italia
    ~~~~~
    Roma
    ~~~~~
    Villa Tiberia


    ____________________________________________



    Salve, werte Angehörige der Gens Tiberia,



    ich bitte inständig um Verzeihung, euch erneut an den Todesfall des Titus Tiberius Flaccus erinnern zu müssen. Dieses Schreiben setze ich aus dem Grund auf, weil es eine sehr wertvolle Menge von zu vererbenden Haben und Gütern ist.


    Unter anderem fällt auf die Erben Grund und Boden zurück, welches der verstorbene hinterlassen hat. Es handelt sich dabei um 7 Grundstücke, und da diese sehr wertvoll sind, bitte ich euch als Erben, die Verteilung unter euch zu besprechen. Bitte antwortet schnellstmöglich, damit ich das Erbe überschreiben lassen kann.



    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img152.imageshack.us/img152/6807/avianussignaturbc0.gif]

  • Bevor er seine Nachricht übergab, blieb ein flavischer Sklave einige Augenblicke vor der Villa Tiberia stehen und besah die noch immer sichtbaren Spuren des Blitzeinschlages - Information war schlussendlich in Rom alles.



    Manius Tiberius Durus, Villa Tiberia, Roma


    M'. Flavius Gracchus et M. Flavius Aristides M'. Tiberio Duro s. p. d.


    Zu unserem Wahl-Kampf certamen electus anlässlich der Wahlen zum Cursus Honorum ante diem XV et XIV KAL MAR DCCCLIX A.U.C. laden wir dich, Senator Tiberius Durus, sowie deine Familie und Klienten in das Amphitheatrum Flavium. Geboten werden für dich und die deinen spannende Kämpfe, unterhaltsame Kurzweil, Schenkungen an das Volk und eine Verlosung.


    Vergiss nicht, am Tage der Wahlen mit deiner Stimme Manius Flavius Gracchus zum Praetor und Marcus Flavius Aristides zum Vigintiviren zu wählen!


    [Blockierte Grafik: http://img120.imageshack.us/img120/6703/gracchusunterschriftbq5.gif][Blockierte Grafik: http://img55.imageshack.us/img55/8118/aristidesunterschriftyr7.gif]

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Ein ungewöhnlich schweigsamer Sklavenjunge brachte einen Brief für der nicht nur durch die ungewöhnliche Form ( ein Papyrus der um eine Rose gerollt war) sondern auch durch die Auszeichnung - "An Tiberia Arvinia persönlichst". Auffällig war. Der Inhalt des (natürlich versiegelten Schreibens) war folgender:


    Liebste Arvinia,
    ja es ist viel Zeit vergangen und es war für mich eine Zeit, die mehr von Nebeln und Dunkelheiten, denn von Sonnenschein geprägt war. Ob es nur die Trennung von Dir war, wie ich Dir gerne schreiben würde, kann ich nicht sagen. Was ich allerdings sagen kann, ist dass mit dem Empfang Deiner Zeilen mich sehr erleichtert fühlte, gerade zu leicht geworden, als ob die Schwere des Seins sich in eine Leichtigkeit verwandelt hätte. Aber auch diese Leichtigkeit wird mir unerträglich.


    Doch es gibt Hoffnung. Ich sprach mit Corvinus, meinem Vetter, der die politischen Wege meiner gens in Händen hält und mit Deinem Tiberius Durus - so dies in diesen Zeiten möglich ist - befreundet ist. Ich glaube er hat etwas in die Wege geleitet, was unter einigen Umständen, wenn es Dir so geht wie mir, durchaus erfreulich sein könnte. Mehr kann ich dazu aber noch nicht sagen.


    Was das Theater anbelangt, spielen sie im Teatrum Balbi (das ist klein und recht beschaulich und beheizt!) einige gute Dinge, wie wäre es wenn ich Dich übermorgen zur Zeit der Cena abholen käme, wir könnten eine Kleinigkeit essen und dann das Stück anschauen?


    Ich würde mich freuen, schönere Worte aus meinem Calamus fließen zu lassen, aber weil mir das in diesen Tagen nicht allzuoft gelingt, sei Dir diese Rose als Ersatz für sie geschenkt.
    m.

  • An Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia, Roma


    Salve mein Klient,


    vor wenigen Tagen erreichte mich dein Brief bezüglich der Factio-Versammlung. Wie du dir sicher denken kannst, ist es mir leider nicht möglich, bei dieser Versammlung zu erscheinen. Dennoch bin ich begierig zu erfahren, welche Beschlüsse in der Versammlung getroffen wurden. Ich hoffe, daß du mir bald in Rom selbst davon berichten kannst, denn bald werde ich hier ja vermutlich abgelöst. Ein entsprechender Brief an den Consul habe ich schon abgeschickt, ich nehme daher an, daß dieses Thema im Senat behandelt wird.


    Mögen die Götter weiterhin auf unserer Seite wandeln.


    M. Vinicius Hungaricus

  • Nach dem Besuch des Pontifex Aurelius war es im Collegium der Auguren zu einer Debatte über die Neuvergabe der Auguren-Würde gekommen. Tatsächlich hatte der Magister selbst sich für Aurelius Orestes stark gemacht und dank seiner großen Autorität war es ihm sogar gelungen, seinen Kandidaten zum Sieger zu machen. Im Anschluss versandte er den Brief schließlich - nicht an den Kaiser selbst, sondern an seinen Stellvertreter in religiösen Angelegenheiten:


    L Verginius Esquilinus Magister Augurum Pontifici pro magistro M' Tiberio Duro Senatori s.p.d.


    Aufgrund des Todes unseres ehrenwerten Collega hat das Collegium Augurum darüber beraten, wen sie für eine Cooptatio vorschlagen solle.


    Nach langer Debatte haben wir uns auf Manius Aurelius Orestes, einen gläubigen Mann gewählt, der designiert ist zum Vigintivir und dem Staat als Sodalis Saliorum Palatinorum und Sacerdos Publicus dient.


    Ich bitte Dich, den Vorschlag dem Senat zur Abstimmung vorzulegen oder ihn kraft Deines Amtes direkt zum Augur zu ernennen, soweit dem Pontifex Maximus unsere Wahl gefällt.



    Mögen die Unsterblichen Dich behüten


    L Verginius Esquilinus


  • M Aurelius Corvinus M’ Tiberio Duro s.p.d.


    Gerne nehmen wir deine Einladung zur cena am ANTE DIEM X KAL APR DCCCLIX A.U.C. an und hoffen, dass auch Tiberia Arvinia Zeit findet, sich dem Mahl anzuschließen.


    Bis dahin,
    M Aurelius Corvinus


  • An das Hochzeitspaar Spurius Purgitius Macer,


    Lieber Freund,


    Ich bedanke mich ganz herzlich für die Einladung zu deiner Hochzeit. Leider ist es mir auf Befehl unseres Kaisers nicht möglich, Misenum zu verlassen. Ich werde daher eure Feier nicht besuchen können. Dennoch würde ich euch gerne besuchen, wenn meine Ablösung geregelt ist und ich selbst wieder nach Roma ziehen werde.


    Eure Geschenke habe ich bis zu diesem absehbaren Tag gut verpackt.


    Ich wünsche euch den Segen aller Götter,


    Lucius Annaeus Florus

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Ad
    Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma



    L. Flavius Furianus Tiberio Duro s.d.


    Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen, mein Freund? Dekaden, Ewigkeiten, wie mir scheint.
    Ich hoffe du befindest dich wohl. Man hört hier in Aegyptus nicht das Neuste, doch man hört wenigstens irgend etwas. Und dies ist, du kennst mich, einfach zu wenig.


    Mir geht es von Tag zu Tag immer besser. Mein neuer Arzt erscheint mir ebenfalls recht kompetent, zumindest hat er mich untersucht, bevor wir die Modalitäten seiner Vergütung besprechen konnte. Und das muss ja etwas heißen.
    Aegyptus ist schön, das Klima trägt einen unermesslichen Teil zu meinem Zustand bei, da bin ich mir sicher. Und auch wenn ich nicht selbst in Alexandrien residiere, sondern auf einer Landvilla einige Meilen entfernt, hört man doch allerlei aus der pulsierenden Metropole Ägyptens.
    Das politische System hier, Durus, ist wohl die reine Demokratie. Hier hätte der Senat, wenn man ihn nur hierauf transferieren würde, die größte Macht und Entfaltung. Hier ist die Macht nicht durch einen Satrapen, Diktator oder anderweitigen Tyrannen beschnitten.


    Und genau um dieses Problem sorge ich mich derzeit. Mit besorgtem Blicke las ich die Acta. Der Kaiser verläßt Rom.
    Wir dürfen ihn nicht ziehen lassen, mein Freund. Wenn er geht, wird Salinator de facto über Rom herrschen und was ich über diesen Mann höre, ist beängstigend. Sind deine persönlichen Erfahrungen mit ihm nur halb so schlimm, haben wir, haben Roms erhabendste Familien, eine trübe Zukunft.
    Auch wenn ich nie der Meinung war, dass man seinen Feind so stark umarmen sollte, dass er keine Hand frei hat, um zu zustechen, erscheint mir dieses Vorgehen doch als das Beste.
    Warum haben die Arvalbrüder den Kaiser noch nicht in ihre Reihen aufgenommen, Durus? Dies ist evident! Ein Schulterschluss mit dem Kaiser wird Salinator den Freiraum nehmen gegen uns vorzugehen.
    Seine patrizierfeindlichen Äußerungen schickt er ja schon jetzt voraus. Wir müssen die Zeichen deuten und solange er keinen Dolch im Rücken hat, kann ich nicht ruhig schlafen. Er ist nicht einschätzbar, wankelmütig.
    Zudem müssen wir Patrizier noch mehr Solidarität nach außen hin zeigen. Und dabei denke ich nicht an heiratspolitische Demonstrationen, sondern vielmehr das Auftreten dem Volke gegenüber.
    Wir müssen uns noch mehr den Riten, den Göttern widmen. Vor allem dem Volke müssen wir uns wieder zeigen. Auch darüber habe ich mir bereits Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir einen wohltätigen Verein gründen sollten. Ein Vertreter der vier größten patrizischen Gentes sollte dort mitwirken, wenn wir es schaffen, auch der Kaiser. Ich dachte an einen Verein, der junge, talentierte Römer unterstützt. Sei es finanzielle, aber auch beratende Hilfe. Ob wir überwiegend Alimenta zahlen, beraten und uns für die Jungen einsetzen, muss ich noch durchdenken, aber die Grundidee habe ich.
    Um deine ehrliche Meinung bitte ich dich selbstverständlich, mein Freund.


    Ich schließe diesen Brief mit den besten Wünschen ob deiner Gesundheit, des persönlichen Glücks und einer baldigen Antwort.


    Dein Freund in der Ferne,
    L. Flavius Furianus


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  • Ad
    » Manius Tiberius Durus
    » Provincia Italia
    » Roma
    » Villa Tiberia


    Lieber Manius,


    entschuldige, dass ich so lange nichts mehr von mir hören liess, dies hole ich hiermit nach. Nanta schreibt diesen Brief für mich, während ich diktierend in der Sonne sitze und den Vögeln lausche. Nach unserer gemeinsam beschlossener Abreise nach Mogontiacum sind wir wohlbehalten über die Alpen gekommen und weilen in der Casa Prudentia, bis wir ein eigenes Heim für uns drei gefunden haben.


    Prudentia Callista hat ihren Verlobten geheiratet. Ich war hörende Zeugin dieser wunderschönen Hochzeit. Sie trägt seitdem die von mir geschneiderte Ausstattung und wohnt nicht mehr bei ihrem Onkel Balbus. Ich habe ihr versprochen sie so oft ich kann häufig zu besuchen.


    Nanta ist eine wundervolle Stütze, da meine Augen nach wie vor un-sehend sind. Ich spiele mit dem Gedanken einen Arzt aufzusuchen, der mir mehr sagen kann, ob mein Augenlicht wiederkehren wird. Meine Hoffnung schwindet von Tag zu Tag. Cato ist ein wundervoller Mann, ich liebe ihn. Laris ist ein wundervoller Junge und bereitet mir sehr viel Freude. Aus ihm wird bestimmt etwas feines, da er viel unbekanntes hört und sieht, nicht nur weil er rasant in die Höhe wächst und ständig eine neue Kleidergröße braucht.


    Ich danke dem Zufall in die Villa Tiberia gekommen zu sein und eine Zukunft gefunden zu haben. Bitte lege für mich einen kleinen Blumenstrauß auf das Grab des Iuvenalis.


    In der Hoffnung den nächsten Brief von einer heimischen Adresse abzuschicken, verbleibe ich mit dankbaren Grüßen,
    Crista Tiberiana.

  • Ad
    Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma


    L. Duro amico suo s.p.d.


    sehr erfreut bin ich, dass du trotz deiner vielfältigen Pflichten so schnell meiner gedacht hast und mir in so kurzer Zeit hast eine Antwort zukommen lassen.
    Wie verblieben, kann ich dir nur die Verbesserungen meines Zustandes feierlich verkünden und dir ob deiner Hoffnungen und Gebete nur danken. Sie scheinen zu fruchten.
    Dass deine Mutter hier begraben ist, habe ich bisher zu meiner Schande nicht wissen können, wäre dir jedoch sehr verbunden, wenn du mir den geneauen Ort ihrer Ruhestätte nennen könntest. Ich würde ihn aufsuchen und Opfer für sie darbringen.


    Mit Verwunderung habe ich den Umstand aufgefasst, dass meine Idee in deiner Antwort keinerlei Beachtung fand. Ich weiß dies nicht recht zu deuten und bitte dich daher ein weiteres Mal um deine Meinung. Wie sie auch ausfallen möge, es wird nichts an unserer Freundschaft ändern. Das versichere ich dir. So wenig, wie meine gescheiterte Verbindung zu deiner Verwandten nichts an meinem Glauben in dich und an die deines Geschlechtes zu beeinflussen vermag. Ich bin trotz dessen untröstlich, dass diese Pläne zugrunde gelegt werden mussten, auch wenn ich selbst mitunter der Stein des Anstosses war. Es war nämlich auch mein Zutun in Rücksicht an Albina ihr eine Ehe mit einem zwischen zwei Reichen schwebenden Ehemanne zu ersparen. Hätte ich doch bloß um die Erfolge meines Gesundheitszustandes gewusst, ich hätte anders gehandelt.
    Aber was geschehen, ist geschehen und soll uns nicht weiter bekümmern.


    Was mich in großes Erstaunen versetzt hat, ist deine Empfehlung. Ich danke dir für deinen freundschaftlichen Rat, kann mich jedoch nicht daran entsinnen weder eine junge Dame begehrt zu haben noch sie weiterhin zu begehren.
    Es sind vermutlich bloß gerüchte, mein Freund, auch wenn mich die Namen des Ursprunges, sowie die angeblich Angebetete selbst gar zu sehr interessieren. Bitte teile mir mit, wenn du Näheres in Erfahrung bringen kannst.


    Und ein weiteres Rätsel von dir, mein Freund. Über welchen Herr kann mein Freund denn so laut klagen?


    In Anbetracht meiner augenscheinlich großen Lücke des gesellschaftlichen Lebens Roms betreffend, ende ich hiermit besser, um dir wiederum Zeit zu geben, mir bei der Schließung eben jener behilflich sein zu können.


    Halte dich wohl, mein Freund,


    Furianus
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