[Domus] Factio Praesina

  • Der Ianitor zog verwirrt die Augenbrauen hoch. "Ich habe noch keinen Dominus Factionis kennen gelernt, der ganztägig im Domus der Factio anwesend war", versicherte er. Wobei mit "ganztägig" freilich die Zeit am Tage gemeint war, in der ein vornehmer Römer überhaupt einer Tätigkeit nachging. "Die meisten Verantwortlichen in den Factiones haben ja Berufe. Meist sind es Ritter oder Senatoren, die nur für die Mitgliederversammlungen oder für besondere Besprechungen und Vorbereitungen hierher kommen. Nur das Rennpersonal ist regelmäßig in den Ställen und auf den Übungsstrecken beschäftigt." Der Ianitor unterließ es, den Consul darauf hinzuweisen, dass man selbst als Consul nicht überall ohne Termin einen Ansprechpartner erwarten durfte. Insbesondere nicht im Rennbetrieb. Und der Consul saß ja auch nicht den ganzen Tag auf seinem Stuhl im Senat, sondern verrichtete sein Tagewerk im Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden.


    Hatte der Consul noch etwas gefragt? Achja, der Stellvertreter. "Fortuna ist mit dir, ehrenwerter Consul. Der Vicarius Domini Factionis ist gerade zugegen. Er inspiziert zusammen mit einem unserer Handwerksleute die Wägen. Ich werde ihn rufen lassen. Darf ich dir solange einen Platz und eine Erfrischung im Domus anbieten?"

  • Aufmerksam verfolgte ich das Gespräch und kam zu dem Schluss, der gute Ianitor tat gerade was er konnte für seine Factio. Dennoch hier lag bestimmt einiges im Argen und zu gerne hätte ich die anderen Gebäude gesehen mit der Hoffnung, mich mit meiner Vermutung zu täuschen. Woran lag der Mitgliederschwund hier und bei der Purpurea?

  • Menecrates gestand sich ein, er war ein wenig zu ungeduldig, was ihn selbst, bei dem Zeitdruck, unter dem er stand, nicht wunderte. Gleichzeitig ging er tatsächlich in dem Glauben hierher, irgendeine autorisierte Person anzutreffen. Dass dem nicht so war, würde sich zukünftig sicherlich ändern, aber heute sorgte erst einmal Fortuna dafür, dass er die verschiedenen Dinge ins Rollen bringen konnte, die auf seinem gedanklichen Zettel standen.


    "Oh ja, ich stehe des öfteren im Bund mit den Göttern", rief er erleichtert aus und lachte. "Wir haben Glück, Faustus." Er schmunzelte noch einmal, dann wandte er sich wieder an den Ianitor. "Danke, keine Erfrischung und auch kein Sitzplatz. Am besten, du führst uns auf direktem Wege zum Vicarius. Natürlich nur, wenn du hier für den Moment weg kannst." Der Consul kannte die Anweisungen nicht und da er bereits einmal von den Gepflogenheiten überrascht wurde, unterließ er es dieses Mal, sich Gedanken zu machen.

  • Mugillanus musste schmunzeln. Wenn der Consul derart göttliche Unterstützung hatte, war es wohl eine besonders gute Fügung, wenn er Mitglied der Praesina werden wollte. Diese Schlussfolgerung zog der Ianitor jedenfalls aus dem Umstand, dass der Helvetier zuvor ja davon gesprochen hatte, dass der Claudier Interesse an der Factio hatte. Und überhaupt, die vielen Fragen, wie werde ich Mitglied und so weiter.


    "Wie du wünschst", sagte der Ianitor dann und gab bereitwillig seinen Posten an der Pforte auf. "Kein Problem, jemand anderes kann kurz für mich übernehmen." Er sah sich auf dem Innenhof um und erspähte einen jungen Burschen, der gerade daherlief. "He, Lucius, übernimm mal kurz die Pforte für mich!", brüllte Mugillanus quer über den Platz.


    So wurde schnell der Posten gewechselt und Mugillanus führte Consul und Sekretär über das Areal zu dem Gebäude, in dem die Wägen untergestellt wurden. Dort trafen sie den Vicarius und den Handwerker an. Beide standen bei einem Rennwagen, den sie mit prüfenden Blicken bedachten.
    "Vicarius Vetilius, hier ist der Consul Claudius. Er wünscht dich zu sprechen!"


    Marcus Vetilius Quadratus fuhr überrascht herum und machte große Augen. Der Consul höchstpersönlich! Schnell setzte er sein verbindlichstes Lächeln auf und begrüßte den hohen Besuch: "Salve, Consul Claudius. Ich bin Marcus Vetilius Quadratus, meines Zeichens Vicarius Domini Factionis der Praesina. Dies ist Galeo Terpolius Rebilus, er kümmert sich mit geschickten Händen um unsere Gefährte." Vetilius wies auf den Handwerker, der zum Gruß die Hand hob, sich ansonsten jedoch schweigsam gab.
    "Was führt dich her?", fragte er den Consul anschließend. Der Ianitor Mugillanus hatte seine Arbeit an dieser Stelle getan und entfernte sich deshalb lautlos, um zurück zur Pforte zu gehen.

  • Seit sich Fortuna eingeschaltet hatte, lief alles wie am Schnürchen. Der Consul schickte einen dankbaren Blick gen Himmel, dann wandte er sich an seine Liktoren. Er wollte nicht mit der gesamten Schar loslaufen, zumal er in überwiegend privater Angelegenheit die Factio aufsuchte.
    "Ich denke, eine Leibwache benötige ich auf dem Gelände nicht. Mein Besuch ist spontan, sodass sich gewiss keiner vorbereiten konnte, der gedenkt, mir nach dem Leben zu trachten. Faustus, du bildest natürlich eine Ausnahme." Sein Sekretär fungierte nicht nur als Liktor, sondern auch als Berater, Vertrauter und erweitertes Gedächtnis. Außerdem verfolgte er eigene Interessen bei der Factio.


    Während Menecrates dem Ianitor Mugillanus folgte, sah er sich um. Ordentlich wirkte die Anlage, wenn auch extrem ruhig. "Warst du eigentlich schon einmal in unserem Gestüt?", fragte er seinen Sekretär und meinte damit den Pferdezuchtbetrieb der Claudia, den er über Jahrzehnte besaß, bevor er ihn Sisenna übereignete. "Die Stallungen werden sich vermutlich kaum unterscheiden, aber mit Rennwagen habe ich es zum ersten Mal zu tun." Stallungen kannte Menecrates bereits als junger Mann, denn jede Legion besaß Reitereinheiten, auch wenn die Ausstattung sicherlich variierte. Rennwagen hingegen sah er bisher nur von Tribünen aus. Der Höflichkeit halber betrachtete er aber nicht das Gefährt, als sie das Gebäude betraten, sondern blickte zu den Männern. Sie wurden vorgestellt und begrüßt.


    "Salve Vetilius Quadratus!"
    Er registrierte den Namen des Handwerkers und nickte ihm zum Gruß zu, bevor er sich wieder an den Vicarius Domini wandte.
    "Mich führen verschiedene Anliegen her", begann er zu erklären, aber bevor er fortfuhr, wollte er noch Faustus vorstellen, der als zukünftiges Mitglied völlig gleichberechtigt neben Menecrates stehen würde. "Das ist übrigens Helvetius Faustus. Er ist mein Sekretär, aber - wie ich - heute in eigener Sache unterwegs. Das wird er sicherlich gleich erklären."


    Menecrates gab seinem Sekretär den Raum, seinerseits zu grüßen, bevor er weitersprach.
    "In erster Linie bin ich heute hier, weil ich eine Factio fördern und unterstützen möchte und meine Wahl ist auf die Factio Praesina gefallen. Ich möchte dabei nicht als stiller Geldgeber fungieren, sondern reguläres Mitglied werden. Den Antrag zum Beitritt würde ich - falls notwendig - auch schriftlich stellen, auf alle Fälle ist er mein Hauptanliegen."
    Eins nach dem anderen, dachte sich Menecrates und zügelte sich. Er hätte auch einen längeren Monolog hinlegen können.

  • Unser Besuch der Factio war wirklich spontan und ich fand es sehr gut, so konnte man den normalen Alltagsbetrieb sehen. Damit wäre auch nicht die Möglichkeit gegeben, wie bei einem geplanten Besuch, etwas zu Kaschieren. Nicht das ich, dass unterstellen wollte, doch bei so hohem Besuch, wer konnte es wissen.
    Nein leider nicht, es hätte mich schon interessiert, vielleicht für eine Erweiterung unseres Gutes.
    Bei meiner Antwort an den Senator merkte ich es wieder, ich sagte immer noch, unser Gut, dabei war doch ich nur noch übrig von meiner Familie.
    Auch ich begrüßte den Vicarius Domini nachdem der Claudier mich vorgestellt hatte hielt mich aber noch zurück.
    Nachdem der Senator sein vordergründigstes Anliegen angebracht hatte meinte auch ich.
    Auch ich würde gerne aktives Mitglied werden, wie sich bestimmt versteht komme ich nicht als Spender in Frage. Allerdings habe ich keine Vorstellung wie meine Hilfe aussehen kann.
    Bei letzterem ließ ich meinen Blick suchend umherschweifen, als wenn ich so meine Aufgabe finden würde. Mit meinem Anliegen, irgendwann ein wenig Unterricht im Wagenlenken zu erhalten, hielt ich mich noch zurück.

  • "Freut mich", grüßte Marcus Vetilius Quadratus auch den Helvetier. Im Folgenden musste er an sich halten, um nicht in einem äußerst breiten Lächeln seine helle Freude über das Anliegen des Consul zu offenbaren. Der Claudius wollte Mitglied der Praesina werden, welch glückliche Fügung! Und sein Sekretär noch dazu. Vetilius nickte und erwiderte: "Welch freudiger Anlass deines Besuchs, Consul. Es wäre mir eine Ehre, euch beide als Sodales bei unserer Factio willkommen heißen zu dürfen."


    Natürlich war die Mitgliedschaft eines Consuls prestigeträchtiger als die seines Sekretärs, aber zwei neue Sodales waren immer besser als einer. "Ein schriftlicher Antrag wird nicht nötig sein. Ich werde euer Aufnahmegesuch mit dem Dominus Factionis besprechen, bin allerdings höchst zuversichtlich, dass er keine Einwände haben wird." Ein entzücktes Lächeln umspielte Vetilius' Lippen. Und speziell an den Helvetius gewandt erklärte er: "Wir können immer Leute gebrauchen, die Öffentlichkeitsarbeit betreiben oder die Teilnahme an Rennen organisieren. Wenn du daran Freude hast, fühle dich hierzu also gerne eingeladen."


    "Und welcher Art ist dein weiteres Anliegen, werter Consul?", fragte er schließlich, nachdem der Claudier sich diesbezüglich noch zurückgehalten hatte.

  • "Mein nächstes Anliegen trage ich als Consul vor und es betrifft genau den Punkt Öffentlichkeitsarbeit und die Meldung zu Rennen", antwortete Menecrates . "Ich plane zu den Ludi Palatini erneut ein Wagenrennen und da bereits zum Rennen während meiner Kandidatur mehrere Factiones nicht gemeldet hatten - einschließlich der Praesina - möchte ich sicherstellen, dass dieses Mal die Teilnehmerzahl deutlich höher liegt." Er blickte zu Faustus. "Solltest du tatsächlich diesen Bereich in der Factio übernehmen, wäre das hervorragend! Nicht nur, dass ich von deiner Zuverlässigkeit überzeugt bin, es wäre auch der denkbar kürzeste Draht, den ich zur Factio herstellen kann." Er blickte zu Vetilius, um dessen Zustimmung einzuholen, die ja praktisch bereits auf der Hand lag, weil der Vorschlag von ihm kam.


    "Ein nächster Punkt, den ich ansprechen möchte, betrifft die aktiven Lenker. Es spielt keine Rolle mehr, warum niemand beim letzten Rennen für die Factio gestartet ist. Was mich interessiert: Ich habe bei meinen Recherchen im Vorfeld zwei aktive Lenker für die Praesina gefunden. Erste Frage: Stehen beide derart im Training, dass sie an den Start gehen können? Und die zweite Frage wäre: Liegt es am Geld, dass wir nicht wenigstens drei Lenker haben, so wie andere Factiones?" Er sprach bereits vom wir, was er nicht einmal bemerkte.

  • "Die Praesina wird mit Freude teilnehmen", beeilte Vetilius sich zu erklären. "Gewiss werden wir dabei gut zusammenarbeiten. Wenn du die Kommunikation mit den anderen Factiones übernehmen möchtest, habe ich nichts einzuwenden", sagte er sodann in Faustus' Richtung.


    Vetilius fühlte sich ertappt. "Nun, äh, unsere Fahrer sind geübt genug, um an einem ernsthaften Wettkampf teilzunehmen. Die Anstellung eines neuen Auriga ist bisher hingegen nicht am Geld gescheitert, sondern an ... nun, an der Unentschlossenheit des Dominus Factionis, um ehrlich zu sein. Wir könnten also durchaus in naher Zukunft unseren Kader vergrößern." Man sah dem Vicarius an, dass ihm bei dieser Aussage nicht ganz wohl war, aber es entsprach nun einmal der Wahrheit. Im übrigen offenbarte er sprachlich auch bereits, dass er Menecrates und Faustus schon quasi zur Factio dazuzählte.

  • "Hm." Menecrates hob die Brauen, als die Auskunft kam, der Dominus Factionis sei unentschlossen. Es vergingen zwei weitere Atemzüge, bis er weitersprach. "Unentschlossenheit im Amt könnte ich mir nicht erlauben. Wer braucht schon einen unentschlossenen Consul?" Da er aber nicht wusste, wie alt oder jung, unerfahren oder überfordert der Dominus der Praesina war, machte er kurzerhand einen Vorschlag.
    "Ich will mich gerne um den Erwerb eines weiteren Lenkers kümmern - schon aus eigenem Interesse, wegen der anstehenden Ludi. Richte doch bitte dem Dominus Factionis aus, dass er mit unserer Aufnahme gleichzeitig mit Entlastung rechnen kann. Sollte ich nichts Gegenteiliges hören, hebe ich eigenverantwortlich den Wagen der Praesiona - natürlich im übertragenen Sinne - an, damit die Achse repariert werden kann und er wieder fährt."
    Er warf einen forschenden Blick zu seinem Sekretär und schmunzelte. Doch dann fiel ihm noch etwas ein, weswegen er sich noch einmal an Vetilius wandte.

    "Ich möchte sicherheitshalber vor den Ludi noch ein Trainingsrennen der Lenker - einschließlich dem Neuen - sehen. Während ich mich um die Anwerbung eines neuen Lenkers kümmere, könntest du in der Zwischenzeit eine Bahn anmieten und was sonst noch vor einem Trainingslauf zu regeln ist?"
    Er blickte noch einmal zu Faustus. "Hättest du Interesse, ihm dabei über die Schulter zu sehen?" Es blieb Faustus' Entscheidung. Innerhalb der Praesina hatte Menecrates ihm nichts vorzuschreiben.

  • Ich brauchte nicht so lange zum überlegen über die Vorschläge, die mir Vetilius Quadratus zum Thema Mitarbeit in der Factio gemacht hatte. Öffentlichkeitsarbeit betreiben war nicht so wirklich was mir vorschwebte. Die Teilnahme an Rennen zu organisieren würde mich schon eher interessieren. Noch nicht ganz mit mir im reinen, achtete ich nicht genau auf das Gespräch zwischen Konsul und Vicarius Domini, meinte aber mit zubekommen, dass beide davon ausgingen ich würde das Organisieren übernehmen.
    Wieder einmal bewunderte ich die Tatkraft mit der sich der Claudier in sein neues Vorhaben einbrachte.
    Das würde mich in der Tat interessieren und ich möchte soviel wie möglich von den Vorbereitungen zu einem Rennen mitbekommen.
    Die Öffentlichkeitsarbeit liegt mir nicht und deshalb wie ihr euch bestimmt schon dachtet, würde mich eher die Rennen zu organisieren reizen. Vielleicht finde ich aber noch etwas anderes wenn ich erst einmal mehr Einblick in die Materie habe.

  • Marcus Vetilius Quadratus verzog unglücklich den Mund. Der Consul drückte den Finger in eine Wunde, die er selbst gern heilen würde. Aber die nächste Mitgliederversammlung war noch eine Weile hin. Bis dahin wollte er einfach versuchen durch die Akquise von engagierten Mitgliedern wieder Schwung in den Laden zu bringen. Der Consul und sein Sekretär kamen ihm da wie gerufen.


    Daraufhin sagte Claudius etwas sehr erfreuliches. "Ein neuer Wagenlenker? Das wird der Dominus Factionis gewiss gerne hören!", frohlockte Vetilius. Man konnte dem Vicarius ansehen, dass er über den Einsatzwillen des Consuls erleichtert war. Seinen Wortwitz bedachte er mit einem breiten Lächeln. "Wir freuen uns über jeden Stellmacher, der unser knarzendes Gefährt restaurieren möchte."


    Dann schaltete sich der Helvetier auch wieder ins Gespräch ein, als es um die Rennorganisation ging. "Ich bin froh über jede helfende Hand, die sich in unseren Rennbetrieb einbringt", ließ Vetilius die beiden Männer wissen. "Consul, Helvetius, ich habe das Gefühl, dass mit eurem Beitritt erheblicher Schwung in unsere Ställe kommt."


    Sim-Off:

    Verzeiht den langen Stillstand hier. Da ihr ja den Rennbetrieb schon in die Hand genommen habt, ist das hoffentlich zu verschmerzen. Wir können das Gespräch trotzdem gerne noch kurz zu einem Ende führen, wenn ihr mögt.

  • Der spontane Besuch nahm ein zufriedenstellendes Ende. Anfänglich sah es nicht danach aus, aber es lief immer besser. Wenn sich in gleichem Maße die Erfolgsquote der Factio erholen würde, blieben kaum Wünsche offen.


    "Das ist doch ein gutes Schlusswort", erwiderte der Consul. Er blickte zu Faustus und wollte sich bereits zum Gehen wenden, dann fiel ihm noch etwas ein. Er verhielt in der Bewegung. "Nur für den Fall, dass ich den Karren in eine für den Dominus gänzlich falsche Richtung zerre, ein Brief in meine Villa genügt." Was in diesem Brief stehen müsste, führte er nicht aus. Er rechnete im Grunde mit keiner Post, wollte es aber erwähnt haben. "Vale Vetilius."


    Der Consul vergewisserte sich, ob Faustus bleiben oder folgen würde, dann schritt er zügig aus.

  • Ein Bote gab die Einladung an der Porta ab.



    Einladung


    Der Consul Claudius Menecrates richtet im Rahmen der Ludi Palatini
    ANTE DIEM XIV KAL FEB DCCCLXVIII A.U.C. (19.1.2018/115 n.Chr.)


    ein


    WAGENRENNEN

    aus.


    Interessierte Factiones sind gehalten, bis
    ANTE DIEM XVII KAL FEB DCCCLXVIII A.U.C.
    (16.1.2018/115 n.Chr.)
    ihre Teilnahme anzumelden.
    Maximal drei Gespannen dürfen an den Start gehen.




    Sim-Off:

    Setzdaten bitte per PN an mich.

  • Ein junger Mann meldete sich am frühem Morgen an der Porta.


    "Salve, ich habe in der Stadt einen Aushang gesehen. Es ging um eine Musterung neuer Wagenlenker für die Factio Praesina. Das Plakat muss schon länger hängen, deswegen bin ich hierher gekommen und nicht zu dem angegebenen Ort. Besteht noch Bedarf?"

  • Gerade wollte ich zur Factio um noch einiges zu besprechen, als ich die Worte des Fremden hörte. Ihn aufmerksam musternd trat ich auf ihn zu.
    Salve, entschuldige wenn ich mich einmische. Mein Name ist Tiberius Helvetius Faustus, ich bin Liktor und Sekretär des Consuls Claudius, dem Ausrichter des Wagenrennens. Du wirst verstehen wenn er vorher mit dir sprechen möchte.
    Hast du Erfahrungen als Wagenlenker und wo hast du schon Rennen gefahren?.

  • Es schien, als sei das Glück mit ihm, denn gleich der erste Ansprechpartner half ihm weiter.


    "Ja, das verstehe ich." Die anderen Wagenlenker mussten sich ja auch vorstellen und Fragen beantworten. "Also, es ist so. Erfahrung als Wagenlenker habe ich. Richtige Rennen bin ich aber noch nie gefahren. Mein Bruder hat mich schon als Bub nach seinen Trainings den Wagen lenken lassen. Ich kann das mittlerweile sehr gut. Ich bin auch schnell. Jetzt suche ich die erste Anstellung als Wagenlenker."
    Er wusste, Forderungen konnte er zum jetzigen Zeitpunkt keine stellen. Er musste erst liefern, sofern hier Interesse an ihm bestand.

  • Es ging also doch in die Villa Claudia. Mit einem begleiter, der sich auskannte, fühlte sich Marsyas aber deutlich wohler als allein.


    "Mein Name ist Marsyas. Klar, komm ich mit." Und flugs ging es los.

  • Ein Bote gab die Einladung an der Porta ab.



    Einladung


    Der Consul Claudius Menecrates veranstaltet zu den Equirria
    ANTE DIEM III KAL MAR DCCCLXVIII A.U.C. (27.2.2018/115 n.Chr.)
    ein


    WAGENRENNEN

    auf dem Marsfeld.


    Interessierte Factiones sind gehalten, bis
    ANTE DIEM V KAL MAR DCCCLXVIII A.U.C.
    (25.2.2018/115 n.Chr.)
    ihre Teilnahme anzumelden.


    Ein Fahrer darf pro Factio an den Start gehen.


    Bei weniger als fünf teilnehmen Factiones dürfen zwei Fahrer pro Factio starten und bei weniger als drei teilnehmenden Factiones sind es drei Starter pro Factio.



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