Die Kaiserin und die Stadt Mogontiacum

  • Sim-Off:

    *g* sich mal einen Namen aus den Fingern saugen muss


    Inständig wünschte sie sich, dass es nur so gewesen wäre und nicht anders, denn es waren nicht wirklich alle Menschen so freundlich gewesen.
    Ioanna musste leise lachen, denn das hatte sie nun schon mal gehört, dass sie staunen würde wenn sie Rom sähe und sie war auch schon gespannt darauf. "Gerne glaube ich, dass Rom eine wundervolle Stadt ist. Es sagen alle, dass ich Augen machen werde und ich bin auch gespannt es zu sehen. Ich denke das wäre jeder, der noch nie dort war."


    Die junge Frau spannte sich etwas an und dachte an die Herren wo sie gewesen war. Sie war ja nicht nur bei einem gewesen sondern wurde schon einmal verkauft weil der erstere kein Geld mehr hatte. Dieser war ein netter Mensch gewesen, was man von dem nächsten nicht behaupten konnte.
    "Sen Name war Marcus Ovidius Probus..er....er war streng...." Ihr Blick glitt vor sich in die Ferne.

  • beim Thema Rom musste ich Lächeln "Darauf kannst du wetten, mein Kind!"


    Dann lauschte ich dem Namen, der mir jedoch nichts sagte "Ovidius..... nie gehört.... aber ich bin schon lange nicht mehr in der Heimat gewesen...."


    Kurz schweiften meine Gedanken ab..... Eleanora..... lange hatte ich nicht mehr an sie gedacht, auch Meridius hatte nichts von ihr berichtet, sie war verschwunden..... und für mich, tja für mich hatte sie an Bedeutung verloren!


    "Nun hast du ja eine gute Herrin, so denke ich..."

  • "Er war auch kein großer Mann oder so....vielleicht war er auch deswegen so drauf wie er war." Langsam sah sie zu dem Mann auf, während sie weiter liefen und eigentlich nicht mehr wirklich etwas von der Führung mitbekaman. Ihr viel ein sonderbarer Ausdruck auf seinem Gesicht auf.
    "Warum warst du schon lange nicht mehr da?.....Du vermisst deine Heimat oder nicht?" Wenn es so wäre könnte sie ihn nur zu gut verstehen, denn wenn man eine Heimat hatte und diese liebte musste man sie vermissen wenn man ging.
    "Ich denke es auch..oder ich hoffe es" fügte sie leise bei.

  • Ich sah sie an.... "Warum? Das ist einfach gesagt, ich bin Soldat und als solcher diene ich dort, wo mich der Imperator haben will und momentan ist meine Einheit in Confluentes stationiert....."


    Eine einfache Antwort auf eine einfache Frage...


    "Aber ja, ich vermisse die Heimat, obwohl der Grossteil meiner Familie mittlerweile in Rom verweilt!"

  • "Wartet denn keine Familie auf dich...Frau, Kinder?" Sie senkte beschämt ihren Kopf "Entschuldige ich stelle zu viele Fragen, dabei bin ich sonst immer die die am schweigen ist."
    es war wirklich ungewohnt für sie, dass sie soviel redete, aber sie merkte, dass sie seit dem sie aufgebrochen waren nicht mehr so nervös war wie zuvor.
    "Ich vermisse es auch und ich würde auch gerne einmal eines Tages in das Land meines Ursprungs zurückkehren. Vielleicht irgendwann...man soll ja seine Hoffnungen nie aufgeben."
    Zu oft hatte sie sich nicht daran gehalten und hatte gedroht daran zu zerbrechen, aber nun wollten die Götter ihr wohl endlich doch einmal etwas Gutes und hatten sie zur Augusta geschickt.

  • Ich musste ein Lachen unterdrücken und lächelte nur, um kein Aufsehen zu erregen.....


    "Nein, keine Frau und keine Kinder..... in Rom leben nur mein Vater und meine Brüder.... und in Tarraco....nunja, ich habe keine Ahnung, wer von unserer Familie noch in Tarraco verweilt!"


    Dann lauschte ich ihren Wünschen "Vielleicht, eines Tages, wirst du die Möglichkeit haben, nach Hause zurückzukehren..... glaube fest daran und die Götter werden dir beistehen!"

  • Auch er war in dem Tross mit dabei, auch wenn er nach diesem dann endlich nach CCAA zurückkehren musste. Auch ihm war das kleine Schauspiel nicht gänzlich entgangen, wenn er sich auch nebenbei mit jemanden am unterhalten war. Er wollte noch den Bericht in der Regia abgeben und dann zurück nach Hause. Und sobald Commodus wieder da war, wollte er die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen udn um einen kurzen Urlaub für einen Besuch bei der Familie bitten. Es war schon zu lange her.

  • Sie lächelte ebenfalls und musste sich wieder um Haarsträhnen kümmern die nicht so wollten wie sie es wollte.
    "Ich bete immer zu den Göttern, dass sie mir diesen einen Wunsch erfüllen würden. Es wäre zu schön."


    In ihren blauen Augen leuchtete etwas auf, aber sie sah ihn nur kurz an, da sie auf den Weg achten musste.


    Sie wusste grade nicht was sie sagen sollte oder was sie überhaupt noch fragen durfte oder was besser war nicht zu fragen. Schließlich war sie ´nur´eine Sklavin denen es sicher nicht zustand andere auszufragen wie sie es schon getan hatte und immer wieder hatte sie Angst, dass einer etwas sagen könnte. Aber es waren viele dabei die sich einfach nur unterhielten.

  • Ich sah sie an und der Blick gab ihr eindeutig zu verstehen, dass ich mich gerne noch länger mit ihr unterhalten hätte...... Zu selten genoss ich die Gesellschaft einer so attraktiven Frau.....


    Doch der Anstand gebot, dass ich mich nun wieder zu den anderen Kommandanten begab, damit kein unnötiges Gerede entstand und vielmehr, dass sie keine Probleme bekam....


    "Nun, die Zeit wird es zeigen..... aber jetzt wird es Zeit, dass ich mich wieder zu den anderen Kommandanten begebe..... ich hoffe, du schaffst den Rest des Weges, ohne zu fallen...." und leise fügte ich hinzu "obwohl ich dir gerne wieder helfen würde!"


    Dann wandte ich mich ab "Vale, junge Frau, einen schönen Tag noch, vielleicht sieht man sich ja noch, bevor du nach Rom reist?!" und ging wieder zurück zu Macer und Florus.... aber nicht, ohne sie weiter im Auge zu behalten....

  • Ioanna nickte ihm zu, denn er hatte Recht sie konnten sich hier nicht die ganze zeit weiter unterhalten auch wenn sie es gerne noc länger getan hätte. So wie eben hatte sie sich eigentlich noch nie mit einem Mann unterhalten, viel mehr waren es sonst immer nur Befehle gewesen die sie zu hören bekommen hatte und dies war eine Abwechslung


    Sie schenkte ihm zum Abschied ein Lächeln und ein Strahlen in ihren Augen. "Ich werde aufassen, ansonsten hoffen, dass du in meiner Nähe sein wirst."
    Sie musste bei ihren eigenen Worten ein wenig schlucken und hob ein wenig ihre Hand zum Abschied. "Vielleicht, du wirst mich immer in der Nähe der Kaiserin finden...denke ich."
    Dann musste sie sich rumdrehen um nicht wieder einen Unfall zu bauen und lief weiter gerade aus, aber irgendwie etwas in Gedanken versunken.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Wie es sich für solche Anlässe gehörte, war die Kaiserin nicht alleine mit ihrem Stab und der Leibwache, sondern eine grosse Menge an Offizieren der verschiedenen Einheiten, Kommandanten, Politiker und auch der eine oder andere normale Bürger versuchten in ihrem Schlepptau mit dabei zu sein.


    Ich hatte die Ehre, als Kommandant der Classis dabei zu sein. Trotzdem wusste ich, dass es nicht gut wäre, mich in den Vordergrund zu drängen und hielt mich daher immer in 3. oder 4. Reihe auf.


    Noch weiter dahinten befand ich mich ,zwischen alle anderen Off von vergleichbahren Rang.
    Es war inderat ein gedränge aber damit hätte ich wenig mühe da ich länger war wie die meisten ,so hätte Pictisches Blutt seine vorteilen. :)

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Zum einen wollen wir versuchen den Handel zu verbessern. Im letzten Jahr ist er doch mehr oder weniger schleppend von sich gegangen oder mit germnischen Händlern fast zum erliegen gekommen. Das muss geändert werden. Dann planen wir im Frühjahr ebenso Spiele durchzuführen. Nach der Schneeschmelze werden die Reperaturarbeiten an den Straßen sowie an Gebäuden in Angriff genommen. Das war nur eine kleine Auswahl.


    "Spiele, die auch Besucher aus anderen Teilen des Reiches anlocken werden? Der letzte Aedills Curules, Flavius Felix, hat soweit ich mich erinnere, dem Volk von Rom ebenfalls große Spiele versprochen. Doch ihr werdet sich bei der Planung gegenseitig Rücksicht darauf nehmen. "

  • Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA


    "Spiele, die auch Besucher aus anderen Teilen des Reiches anlocken werden? Der letzte Aedills Curules, Flavius Felix, hat soweit ich mich erinnere, dem Volk von Rom ebenfalls große Spiele versprochen. Doch ihr werdet sich bei der Planung gegenseitig Rücksicht darauf nehmen. "


    Venusia nickte.


    Wir sind noch mit den Planungen beschäftigt, so dass wir Rücksicht darauf nehmen können. Außerdem wird das eher in der nächsten Periode etwas oder gar übernächsten, was noch wahrscheinlicher ist. Denn hier in Germanien müssen wir ja noch den Winter abwarten.

  • Der Blick der Kaiserin schweift über die Schneehaufen, die überall am Rande zusammengeschoben wurden.
    "Die germanischen Winter; werden wohl länger andauernd als die in Rom.
    Britannia, es hat mich gefreut von dir einiges zu erfahren."

    Sie lächelt und fügt noch hinzu: "Übrigens trägst du einen interessanten Namen."

  • Einer seiner Magistrate wandte sich an ihn und flüsterte leise einige Informationen zu. Die Sacerdos Lucia Quintilia hat sich nach Rom versetzen lassen. Aus Gesundheitsgründen.
    "Und gibt es Ersatz?"
    Der Magistrat schüttelte den Kopf und Valentin seufzte. "Na prima," murmelte er. "Solange sie hier war, konnte man wenigstens zur Not auf sie zurückgreifen."
    Tut mir leid, Duumvir.
    "Naja, Du kannst ja nicts für. Danke Dir für die Information. Mal sehen, was sich machen lässt." Der Magistrat ging wieder auf seinen Platz zurück und er kaute nachdenklich auf der Unterlippe.

  • Zitat

    Original von Ioanna
    Sie schenkte ihm zum Abschied ein Lächeln und ein Strahlen in ihren Augen. "Ich werde aufassen, ansonsten hoffen, dass du in meiner Nähe sein wirst."
    Sie musste bei ihren eigenen Worten ein wenig schlucken und hob ein wenig ihre Hand zum Abschied. "Vielleicht, du wirst mich immer in der Nähe der Kaiserin finden...denke ich."
    Dann musste sie sich rumdrehen um nicht wieder einen Unfall zu bauen und lief weiter gerade aus, aber irgendwie etwas in Gedanken versunken.


    Die letzte Szene hat Amatia wieder wahrgenommen und geht zu ihr und zwinkert ihr zu.
    "Na? Du machst dir ja ganz schön schnell neue Freunde.
    Ich glaube beim Bankett saß er gar nicht weit weg von den ganz wichtigen Leuten. Vielleicht ist er auch einer von denen."
    ;)

  • Zitat

    Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
    Der Blick der Kaiserin schweift über die Schneehaufen, die überall am Rande zusammengeschoben wurden.
    "Die germanischen Winter; werden wohl länger andauernd als die in Rom.
    Britannia, es hat mich gefreut von dir einiges zu erfahren."

    Sie lächelt und fügt noch hinzu: "Übrigens trägst du einen interessanten Namen."


    Gerne ehrenwerte Augusta. Nichts zu danken. Darf ich fragen, was an meinem Namen interessant ist?


    Sie lächelte leicht fragend und auch etwas verlegen.

  • Zitat

    Original von Valeria Amatia
    Die letzte Szene hat Amatia wieder wahrgenommen und geht zu ihr und zwinkert ihr zu.
    "Na? Du machst dir ja ganz schön schnell neue Freunde.
    Ich glaube beim Bankett saß er gar nicht weit weg von den ganz wichtigen Leuten. Vielleicht ist er auch einer von denen."



    Als Amatia zu iht trat wurde Ioanna erst einmal wieder ziemlich rot. "Ich habe nichts gemacht" lächelte sie Amatia an "er hat mir nur wieder aufgeholfen, nachdem ich hingefallen war und dann.....dann haben wir uns nur etwas unterhalten, das war schon alles." Ioanna kam nicht drum weg ein leichtes Schmunzeln auf ihren Lippen zu haben, als sie weiter liefen.
    "Er ist Soldat hat er gesagt und er kommt auch aus Tarracco."

  • "Achso. Er hat dir nur aufgeholfen als du hingefallen bist. So lernt man also Männer kennen." Amüsiert zwinkert sie Ioanna dabei nochmals zu.
    "Aber wenn er Soldat hier in Germanien ist ... " Sie seufzt wieder schwer und mag den Satz gar nicht beenden und wechselt wieder zu einem anderen Thema um sich abzulenken. "Wir stehen hier aber schon lang. Dabei gibts gar nicht viel zu sehen."

  • Ioanna lächelte schüchtern und spürte die Hitze auf ihren Wangen. Langsam strich sie sich wieder eine verirrte Strähen nach hinten. Ihre Haare wollten nun gar nicht mehr sitzen. Leise seufzte sie aber schaffte es dann doch schließlich diese zu bändigen.
    "Ja aufgeholfen" sie schmunzelte, als sie dies noch einmal ausdrücklich wiederholte runzelte dann aber leicht die Stirn, als Amatia ihren Satz nicht zu Ende sprach.
    "Was ist wenn er Soldat hier ist?" fragte sie und wollte sich nicht ganz ablenken lassen, deswegen ging sie auch nicht auf ihren letzten Satz ein.

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