Die Kinder des Imperiums

  • Hallo Hallo,


    hier mal ein paar Dinge die ich festhalten wollte.


    A. Irre ich oder gibt es für Kinder Schulen (was wahrscheinlich historisch korrekt ist), aber auch für Fachlehrer keine Möglichkeit, sich für die Kindererziehung zu qualifizieren?


    Denn ich würde nicht alle an uns Kinder ranlassen, um als Betreuer und Privatlehrer zu fungieren.


    Abgesehen, dass dann ab und zu jemand einen schmerzlichen SCHNAPP


    erhält.


    Also ausbaufähig sind:
    Qualifikation zum Erzieher (wahrscheinlich können sich das nur reichere Leute leisten).


    B. Warenkorb - Wisim: Wie siehts denn mit Spielsachen aus? Gibs die?


    C. Kindergeburtstage sollten ausgiebig gefeiert werden. Wenn genügernd Kinder da wären, könnte man auch Einladungen verschicken.


    D. Die Spielleitung könnte kleine Auszeichungen vergeben, wenn die Kinderstreiche besonders gut sind. (storymässig) :D



    Ich werde hier noch weiter"spinnen"...Mal sehen ob andere Römerinnen und Römer auch Ideen haben...


    Derweil dankt euch allen Euer


    SULLI

    =* Amicus certus in re incerta cernitur *=


    =*Tausende Pfeile der Perser verdunkeln den Himmel, mein Herr - Schön, wir kämpfen sowieso lieber im Schatten.
    Dienekes von Sparta

  • Ach ja....ich finde es richtig, dass Kinder kein richtiges Konto haben. Aber wäre es nicht möglich, ein begrenztes zu erhalten? Was weiss ich...mit max 50 Sesterzen oder so? Grad soviel dass man von den gutmütigen Tanten und (Wink mit dem Zaunpfahl) grosszügigien Onkels Taschengeld erhält, um sich Kleinigkeiten zu kaufen?


    Wäre auch toll wenn man als Kind dann eine Sparprämie erhält, denn wenn man die Rolle real spielt, ist Sparen sowieso der grösste Feind.

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  • ggg nun ja wenn sie ständig brav sind können sie auch in den Casas und Villen vermodern. :D


    Aber das war ja nicht der einzige Vorschlag......

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    Einmal editiert, zuletzt von Publius Vinicius Sulla ()

  • Naja Streiche kannst ja machen ich versteh bloß nicht warum man das von der SL her belohnen sollte;)


    Zu den anderen Sachen: Nein Spielzeuge gibt es nicht, Kindererziehung: Schulen gab es ob es die hier in der Sim gibt weiß ich nicht aber wäre doch ne Überlegung. Naja Kindergeburtstage kannst du auch so feiern wo ist das das problem :D

  • ok dann halten wir fest.


    Kinderspielzeug könnte man vielleicht in den Warenkorb integrieren.


    Erziehungssystem müsste man schaffen.


    Geburtstagsfeiern sind willkommen.


    Und für Streiche gibs keine Belohnung, dafür aber auch keinen Limit nach oben. :D

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  • Nunja, zu dem Punkt Erzieher:
    Es gibt ja in den Scholas Kurse, welche von "Lehrern" abgehalten werden.
    Auch gibt es die Magister, wie z.b. Senator Avarus Magister Architecturae ist.
    Diese Leute sind dann wahrscheinlich qualifiziert zu unterrichten, aber das Problem ist, dass sie nur ein Spezialgebiet haben und nicht anderweitig lehren können/dürfen.
    Außerdem könnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Senator einem kleinen Bengel was beibringen wollen würde. :D


    Aber wende dich ruhig an den Griechen Nikias, er ist auch Hauslehrer (oder Hungi sollte sich an ihn wenden) =)

  • Stimmt...wenn dann muss sowieso Hungi die Kröten rausrücken.


    Ich sehe einfach einen neuen Beruf, der wisim-mässig einbezogen werden kann.


    Hauslehrer wäre dann wahrscheinlich die Bezeichung und der Chef der Hauslehrer hat ein Gremium, wo die Bildungsangebote ausgearbeitet werden.


    Für reiche Kinder zahlt dann der Pater den Lohn des Hauslehrers und für Arme könnte es vielleicht Stipendien geben.


    Kinder könnten dann Hausarbeiten nach vorgegebenen Themen schreiben, die dann benotet werden.


    Die besten Arbeiten der Provinz könnten dann vielleicht auch in der Acta veröffentlicht werden.


    Ich würde auch ganz gern auf Klassenfahrt nach Pompej gehen.


    Sinn der Sache ist es, vielleicht mehreren Spielern einen Anreiz zu geben, Kinder-Ids zu spielen. :]

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  • Soweit ich weiß, gab es in Rom fundamentale Bildung für die meisten Bürger. Es gab öffentliche Schulen, in Säulengängen, am Forum, man saß quasi wie auf dem Präsentierteller, in denen unterrichtet wurde.
    Dann gab es natürlich auch bessere Privatschulen für die Söhne reicher Patrizier oder Senatoren.

  • Also die Sache mit dem Lehrer wollte ich schon lange mal simmen, aber ich hab leider keine Zeit dazu.


    Was die Kindergeburtstage angeht, so muss ich dich leider enttäuschen. Man hat den Dies Natalis zwar schon als speziellen Tag gekannt, aber man hat ihn nicht so exzessiv gefeiert wie heute bei uns. Etwas mehr Taschengeld als normal, vielleicht mal ein Becher Wein zur Feier des Tages, mehr nicht. ;)

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  • hei, danke an alle für die Denkanstösse....nur weiter so.....jetzt wissen wir auch dass es anscheinend geregelt war und man in kleinen Grüppchen öffentlich am Boden sas und ein Lehrer vorsprach......


    Und auch dass es keine Stipendien gab. Heisst das dass besonders fähige Kinder mit vielen Talenten versauerten.. ?( Find ich schade aber den Tatsachen muss man wohl ins Gesicht sehen. -.^

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  • Soweit ich informiert bin, gab es 2 Arten von Schulen, die privaten wo der Lehrer die Kinder in ihrem Haus unterrichtete und öffentliche Schulen, wo ärmere Kinder zusammen kamen.


    Auf jeden Fall war es so, dass von den römischen Bürgern rund 80% Lesen und Schreiben konnten, was eine sehr hohe Quote ist!!

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  • Florus gibt es da Unterlagen oder Links? Weil falls das hier ein richtiges Projekt wird, ist es fundamental, ob es auch öffentliche Schulen gab.

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  • Die öffentlichen Schulen sind sehr gut belegt durch Funde und Texte.


    Es war dann so, dass sich mehrere Eltern zusammen quasi einen Lehrer leisteten. Die Kinder kamen dann zusammen und wurden alle zusammen von diesem Lehrer unterrichtet. Damit konnte man die Kosten für einen guten Lehrer auf viele Eltern und Familien verteilen ;)

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  • So hier mal die Kopie des IR-Wiki-Links :D


    Eine unsentimentale Ausbildung


    Die Ausbildung der Kinder begann im Elternhaus mit dem Erlernen der Buchstaben und der Grundlagen des Lebens. Diesen Fähigkeiten wurde große Bedeutung zugemessen, da die Römer - zumindest die oberen Schichten - eine des Lesens und Schreibens kundige Gesellschaft bildeten. Für die Ausbildung war der Vater verantwortlich, eine Aufgabe, die viele der römischen Männer sehr ernst nahmen. Andere Eltern übertrugen diese Aufgaben einem Sklaven, der als Erzieheroder Betreuer fungierte und als paedagogos bezeichnet wurde. Viele Pädagogen, zu deren Pflichten es auch gehörte, die Kinder zur Schule zu begleiten, wenn sie das entsprechende Alter erreichten, waren Griechen - ein von den Römern wegen seiner großen Bildung hochgeachtetes Volk. Während Kinder aus ärmeren Familien im Alter von etwa sieben Jahren mit der Feldarbeit begannen oder ein Handwerk erlernten, ließen Eltern, die es sich leisten konnten, ihre Sprößlinge zu Hause unterrichten oder schickten sie auf schulgeldpflichtige Elementarschulen. Diese ludi litterarii wurden von Mädchen und Jungen gemeinsam besucht. Die Ausbildung in den privaten Einrichtungen, wo die Lehrer mit lautstarken Ermahnungen und sogar Prügel nicht sparten, beschränkte sich in der Regel auf Lesen, Schreiben und Arithmetik.



    Quelle: Lebensalltag im antiken Rom; Weltbild Verlag


    Da das Wiki hier für mich wie die Bibel ist, bin ich dafür, diese Ausgangslage zu nehmen.

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