Ein Lagerhaus am Tiber...

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    Koron steht auf, aber er geht nicht...


    "Du bist betrunken, Achil und der Kap`tn hats verboten, du weist das."

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    "RAUS !!!"
    brüllt Achill lautstark und geht etwas weiter auf Koron zu. Der weicht nicht zurück, tritt sogar Achill entdecken, doch der packt ihn nur an der Schulter und schleudert ihn unsanft aus der Tür, die er sofort schliesst.


    Dann dreht er sich um, auf seinem Gesicht liegt ein lüsternes Grinsen, seine Augen sind glasig, doch scheint er Julia mit seinen Blicken schon auszuziehen. Aber zunächst einmal setzt er den Weinkrug an, allerdings fliesst sicher die Hälfte vorbei und landet auf seiner Tunika.

  • Als Achil den KLeinen förmlich rauswirf und die Tür hinter diesem zukracht hatte Julia entgültig Panik. Unter dem lüsternen Blick weicht sie Schritt für Schritt nach hinten, bis sie gegen die Wand stößt.
    Sich vor Ekel schüttelnd beobachtet sie, wie Achil trinkt.
    Trotzdem ihr Herz raßt und sie glaubt kaum Luft zu bekommen, zischt sie mit durchdringender Stimme:
    "Du bist ein ekliger Bastard!"
    Die Wotre verlieren jedoch 'etwas' von ihrer Schlagkraft, da sie noch immer mit dem Rücken an der Wand steht und Achil ängstlich ansieht.

  • Julia versucht sich von dem Riesen fort zu reißen, doch dieser ist zu stark.
    So dreht sie nur den Kopf beiseite, um dem Wein auszuweichen. Wieso sie das tut weiß sie nicht so genau, sie wehrt sich einfach gegen alles, was Achil macht.
    "Nein, will nicht...!", setzt sie an zu widersprechen.
    Unangenehme Gerüche steigen ihr in die Nase und sie merkt, dass diese ebenfalls von Achil kommen. Nochmal reißt sie mit beiden Armen an seinem rechten, um sich frei zu bekommen.

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    Achill schüttet ihr fast die ganze Kanne Wein in den Rachen und über den Körper. Dann kippt er sich den ganzen Rest auf ähnliche Weise sich selbst herunter und schleudert die Kanne an die Wand.


    Ihre Bemühung sich zu befreien lösen bei ihm nur lautes Lachen aus, der bewirkt, das ihr sein Wein und Knoblauch geschwängerter Atem entgegen schlägt.


    Beide Arme halten sie nun fest und er beugt sich weiter vor, drückt ihr einen Kuss auf.

  • Sie versuchte sich zu wehren, doch wenn sie nicht ersticken wollte, musste sie schlucken. So hustete sie, spukte und schluckte dennoch einiges von dem Wein herunter.
    Der Rest lief über ihre eh schon zerissene Tunika, durchnässte diese und färbte sie rötlich. Das Klirren der Kanne lies sie zusammen fahren und sich noch heftiger wehren durch kratzen und schlagen. Doch nichts half. Dass sie aufgrund des Weines immer noch husten musste machte das Ganze weder einfacher noch erträglicher.
    Als Julia dann auf einmal die Lippen hart auf ihren spührte und den ekligen Atem roch überfiel sie ein Würgereiz. Sie presste die Lippen fest aufeinander und versuchte sich von Achil wegzudrehen.

  • Julia konnte sich aufgrund Achils festen Griff kaum mehr bewegen, geschweige denn wehren. Einzig und allein mit ihren geballten Fäusten trommelte sie so fest sie konnte auf Achil ein, doch das schien dieser gar nicht zu bemerken.
    Auch glaubte sie langsam keine Luft mehr zubekommen, zu sehr schlugt ihr der Gestank nach Wein und Zwiebeln in die Nase.
    Endlich lies seine Rechte ihr Kinn los. Sie riss ihren Kopf zur Seite und schnappte nach Luft. Doch im nächten Moment schrie sie laut und entsetzt. Sie spührte, wie ihre Tunika zeriss und fühlte sich auf einmal noch verletzlicher, als ohnehin schon.
    "Lass mich los! Lass mich!", schrie sie immer wieder und schlug so gut und fest sie konnte um sich.

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    Die Bemühung Julias sich aus den Fängen des riesigen Achill zu befreien, heizen den Hünen nur noch mehr an. Er lacht, viellmehr scheint es ein Lachen zu sollen sein, doch klingt es mehr wie ein Grunzen. Er hält sich nicht mehr wirklich fest, sondern zerrt vielmehr an ihren Tunika, bis Julia bis auf wenige fetzen unbekleidet ist.
    Doch auch wenn er sie nicht im eigentlichen Sinne festhält, seine Pranken, die sie begrapschen, lassen ihr kaum die Möglichkeit zu entkommen. Plötzlich packt er sie und wirft sie auf die Pritsche.


    Langsam kommt er auf sie zu.

  • Julia bekam nicht wirklich mit, was genau mit ihr passierte. Überall waren Hände, denen sie auszuweichen versuchte. Und die an ihr und ihrer Tunika rissen.
    Erst als sie unsanft halb auf der Pritsche, halb an der Wand aufkam, und schließlih auf der Prische landete, konnte sie ihre Umgebung wieder genauer wahr nehmen. Ihr Kopf, der gegen die Wand gestoßen war, und alles andere tat ihr weh. Dennoch griff sie nach dem halbleeren Wasserkrug, der neben der Pritsche gestanden hatte und versuchte sich damit gegen den auf sie zukommenden Riesen zu verteidigen.
    Sie leerte das Wasser aus, krabbelte auf der Pritsche ein Stück nach hinten und hielt den Krug vor sich, bereit zu zu schlagen. Das sie quasi nackt war vergaß sie für den Moment, wo sie glaubte eine 'Waffe' in der Hand zu haben.

  • Julia wollte zuschlagen, doch da schloss sich Achils Hand um ihren Arm. Sie konnte ihn nicht weiter bewegen, sie war einfach zu schwach. Als Achil den Griff verstärkte fiel der Krug mit einem lauten Klirren zu Boden, Julia selbst verzog schmerzvoll das Gesicht und versuchte von dem Hünen loszukommen. Doch es ist zwecklos, er ist einfach zu stark für sie.
    Die Panik, die bis dahin nur am Rande ihres Bewusstseins gelauert hatte, überfiel Julia nun mit ganzer Kraft. Ihre Augen weiteten sich und sie mühte sich noch stärker ab wegzukommen. Doch hinter ihr war ohnehinnur die Wand, wo konnte sie noch hin? Was konnte sie noch tun?
    Ihr Herz, nein, alles in ihr, krampfte sich zusammen, als sie die Erkenntnis traf: Sie konnte nicht weg!

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    Beide Pranken des Hünen legen sich um Julias Arme. Scheinbar ohne Probleme packte er sie und legt sie auf Bett. Sein Gesicht ist von der Vorfreude auf ihren Körper seltsam verzerrt. Aus seinem Mund kommt nur ein seltsames Grunzen. Während er sie mit einer Hand mühelos auf die Pritsche drückt, zwängt er mit der anderen Gewaltsam ihre Beine auseinander, er zieht seine dreckige, weingetränkte Tunika etwas hoch und dann macht er er sich brutal an ihr zu schaffen


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    Es dauert nicht lange, irgendwann wird sein Grunzen etwas lauter und es scheint vorbei zu sein. Er steht auf, zieht seine Tunika herunter, wischt seine verschwitzten Hande an ihr ab und geht aus der Kammer.

  • Julia bleibt zurück. Mit zu einem Strich zusammengepressten Lippen, zugekniffenen Augen und zitternd. Ganz langsam zieht sie die Beine an den Körper, schlingt die Arme darum, dreht sicha uf die Seite und bleibt liegen, wie ein Baby im Mutterleib. Tränen des Entsetzen und des Schmerzes laufen ihre Wangen hinunter und ihre Schultern zucken vom stummen Weinen.

  • Diese schreckte erst zusammen und ein Schaudern durchlief ihren Körper. Dann richtete sie sich langsam auf. Grob wischte sie sich die Tränen mit den handballen aus dem Gesicht. Sie zog die Beine abermals an und saß nun auf der Pritsche, wie sie vorher dagelegen hatte. Anzuziehen hatte sie nun nichts mehr, doch sie versuchte die Tatsache zu verdrängen.
    Mit bemüht normal klingender Stimme fragte sie leise: "Koron, bist du es?" Obwohl sie sich darüber schon längst im klaren war.

  • Am liebsten hätte Julia ihm "Nichts" geantwortet. Schnell und schmerzlos. Doch dieses eine Wort wollte nicht über ihr Lippen. Sie versuchte es einmal, zweimal, doch alles was sie herausbrachte war ein Krächzen.
    "Er... mich... er...", flüsterte sie, ehe ihre Stimme endgültig brach und ein Schluchzen über ihre Lippen kam.
    Sie umklammerte ihre Beine mit einem Arm fester, mit dem anderen rieb sie sich wieder und wieder über die Augen. doch die Tränen wollten nicht aufhören zu laufen.
    "Verflucht...", flüsterte sie und gab die Bemühungen die Tränen wegzuwischen auf.

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    Was sie meint, das versteht Koron nicht, aber das etwas schlimmes passiert sein muss, das versteht er schon. Langsam geht er in den Raum, schaut sie nur mal aus dem Augenwinkel an. Er schämt sich sichtbar, sie anzusehen.


    "Es,...Es.... tut ...mir...Leid..."


    Er hebt die Reste von Julias Tunika auf, geht auf sie zu und hält sie ihr hin. Er traut sichnicht die Tunika ihr über zu legen, sie zu berühren.

  • "Du kannst nichts dafür.", murmelt Julia, nimmt den kläglichen Rest ihrer Tunika dem Jungen aus der Hand und betrachtet ihn, ohne sonst ihre Position zu ändern.
    Nach kurzem inneren Ringen entscheidet sie sich doch dafür es zumindest zu versuchen die Tunika wieder anzuziehen. Es war auf alle Fälle besser, als weiterhin nackt zu bleiben.
    Sie stand langsam auf und legte sich den Stoff um. Korons Anwesenheit hatte sie beinahe vegessen
    Die Schlichten Holzspieße, die die Tunika an den Schultern zusammengehalten hatten waren zerbrochen und so knotete Julia die eingerissenen Enden nun zusammen. An den Beinen war ein breiter Streifen großteils abgerissen und Julia entfernte ihn mit einem Ruck ganz. Jetzt war die Tunika zwar recht kurz, aber besser als gar nichts. Und den Streifen konnte sie sich auch um den Oberkörper binden, wodurch dort die Risse in dem Stoff nicht mehr so schlimm waren. Sie Knotete die Schultern nochmal auf, band sich den Stoff um den Oberkörper, den Knoten an der Seite und befestigte die Schultern wieder.
    Das alles tat sie mit einer stoischen Ruhe und ohne zu reden. Erst als sie fertig war blickte sie wieder zu Koron, sie schien ihn jetzt erst wieder zu bemerken.
    "Danke, Kleiner"
    Sie versuchte ein Lächeln, was ihr noch nicht mal im Ansatz gelang, doch irgendwann während des Richtens ihrer Tunika hatte sie aufgehört zu weinen.

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