"Manchmal frage ich mich, ob die Methoden von Onkel Felix so ganz falsch sind!", dachte ich laut, "Mache Leute müssen zu ihrem Glück offensichtlich gezwungen werden! Jetzt beruhige Dich endlich und lass uns überlegen, was wir tun können!"
| Tablinium | Lucius, Cato und noch so einiges
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Ich den beiden zugehört, und irgendwann reichte mir auch Miriams Aufsässigkeit. Ich stand auf und ging aui sie zu.
"So, ich habe keine Ahnung ??? ICH HABE JAHRELANG AUF DER STRASSE GELEBT, WURDE MIT HUNDEN VON HÖFFEN GEJAGD... MUSSTE SEHEN WIE ICH WAS ZU ESSEN ORGANISIERTE...."Ich war nun wirklich wütend, was sie konnte, konnte ich auch.
"MIR REICHT ES, MIRIAM, HÖRAUF NUR AN DICH ZU DENKEN. ICH MACH DIR EINEN LETZTEN VORSCHLAG."Ich atmete tief ein und aus...
"Ich werde Flaccus sagen das du hier bist, allerdings auch, das ich dich für Quintus probieren werde zu kaufen, und das du hier bleibst, bis alles geklärt ist... Ich werde auch Quintus schreiben, hoffe er ist mit meiner Vorgehensweise einverstanden. Dann, wsenn alles geklärt ist, werden CVato und du die Casa verlassen. Vielleicht wird das Leben im kalten Germanien dich etwas abkühlen... Aufjedenfall soll Quintus sich mit dir rumschlagen." -
Ich legte meine Hand auf Miriams Hände, warf ihr einen flehenden Blick zu.
"Bitte, lass es uns so machen."So wütend hatte ich Lucius bisher kaum gesehen.
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Mir schien das eine weise Entscheidung zu sein. Zu der ich nichts mehr zu sagen brauchte.
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Miriam reichte es auch, sehr sogar. Auch als Cato ihr seine Hände auf ihre legte konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und war mit einem Satz aufgestanden und stand nun vor Lucius.
"ICH DENKE NICHT NUR AN MICH,VERDAMMT" sie sah ihn an und musste dabei ihren Kopf heben. Seine weiteren Worte taten den Rest und sie fegte mit einer Bewegung den Tisch leer auf dem unter anderem der Wein stand.
"Und ich werde nicht mit Flaccus reden oder dergleichen." In diesem Moment war es ihr egal was man von ihr dachte und auch, dass der Wein sich über den Boden verteilte.
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"Du brauchst auch nicht mit ihrm reden."
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Ich packte sie an den Oberarmen, hob sie leict an und schüttelte sie durch.
"HÖRST DU EIGENTLICH JEMALS ZU, WENN JEMAND MIT DIR SPRICHT ?"Ich liess sie los und drehte mich um...
"ICH HABE GESAGT ICH REDE MIT IHM. VON DIR WAR DA KEINE REDE...." -
Ich stand auf, legte ängstlich meine Hand auf ihre Schulter.
"Bitte, Miriam, beruhige dich...."Ich sah das Chaos, das sie angerichtet hatte und sagter dann : "Ich werde es gleich aufräumen."
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Überrascht und gleichzeitig erschrocken sah sie Lucius an als er sie schüttelte und sie sich dabei auf die Lippe bis. Kein Laut kam mehr von ihr und als die Hand von Cato sich auf ihre Schulter legte drehte sie sich um und viel ihm in die Arme.
"Ich wusste es, ich wusste er ist nicht besser" flüsterte sie ihm ins Ohr und hoffte, dass es sonst keiner gehört hätte.
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Ich hielt sie fest in den Armen.
"Ist dich gut, mein Liebling, er hilft uns doch," flüsterte ich ihr ins Ohr, während ich sanft durchs Haar. Lucius Reaktion hatte mich selbst erschrocken, so kannte ich ihn nicht. Er musste wirklich wütend sein, für einen Moment hatte ich sogar Angst gehabt, er würde Miriam schlagen. -
Diese kleine Göre hatte mich wütend gemacht, wie kaum jemand zuvor und ich fragte mich, was Cato an ihr fand. Es hatte nicht viel gefehlt und ich hätte ihr einfasch aus dem Reflex eine gescheuert. Doch ich war froh, das ich mich beherrschen konnte.
"Ihr zwei werdet euch jetzt zurückziehen, während ich mit Flaccus rede. Später wirst du Miriam wieder kommen und das Tablinium aufräumen. Von mir aus kann Cato dir helfen."Ich sah Calpurnia an, und bei ihrem Anblick legte sich ein lächeln auf mein Gesicht. Kurz beugte ich mich vor und küsste sie auf die Stirn, dann liess ich mich auf Korbsessel fallen.
"Und tut mir den Gefallen und geht Alexis aus dem Weg." -
Irgendwie zitterte sie immer noch nach diesem Ausbruch von Lucius und auch ihren. Sie war sich nicht sicher, dass sie hier später aufräumen würde aber sie würde es auch nicht Cato machen lassen, das war ihr schon klar.
Miriam hatte sicher nicht vor Alexis über den Weg zu laufen, das war das letzte was sie wollte und so sah sie nun Cato an und wartet darauf, dass er entweder mit ihr gehen würde oder noch etwas sagen würde denn sie hatte nichts mehr zu sagen, zumindest nicht im Moment.
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"Komm, meine Kleine."
Ich legte meine Arme um sie, und führte sie langsam aus dem Raum. Ich fragte mich, warum sie so wild und tempermentvoll war, jedenfalls allen Anderen gegenüber...
Ich vertraute darauf, das Lucius es schon schaffen würde,... und den Rest des Tages könnten wir in unser Kammer allein sein.
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"Cato,... sag Flaccus bescheid, das ich ihn noch sprechen möchte."
Ich sah den beiden nach, hielt dabei Calpurnias Hand. Langsam beruhigte ich mich, es war mir etwas unangenehm das ich so explodiert war in ihrer Gegenwart.
"Verzeih mir, geliebte Calpurnia, irgendwie hat diese Göre mich dazu gebracht meine Beherrschung zu verlieren."Ich beugte mich vor und gab ihr einen leichten Kuss.
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War doch erst wenige Minuten her, da war er in seinem Zimmer eingezogen? Naja, auch egal. Als er das Tablinum betrat viel im die Unordnung sofort ins Auge, anscheinend hatte jemand den Wein und einige andere Untensilien vom Tisch ins Jenseits befördert. War aber nicht seine Sache.
"Salve, Crassus. Du wolltest mich sprechen?" -
Ich sah auf.
"Stimmt,..." in gedanken fügte ich ein leider hinzu, lieber wäre ich mit Calpurnia allein, aber das müsste noch warten,"... Calpurnia kennst du ja."
Ich liess Calpurnias Hand nicht los, berührte dabei vorsichtig ihren Ring.
"Flaccus, ich hatte ein ernstes Gespräch mit Cato. Es scheint so zu sein, das dein Verdacht richtig war und ist." -
"Ja, Calpurnia kenne ich, auch wenn nur aus der Curie."
Ich wusste es doch. Ich hatte es gewusst. Dieser Sklave hatte Miriam tatsächlich versteckt. Es hatte mir erstmal die Sprache verschlagen. Nach einigen Momenten des Schweigens fragte ich dann gereizt:
"Und? Ich nehme an du wirst sie mir nun übergeben."
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Ich sah kurz Calpurnia an, wandte mich dann an Flaccus und schüttelte den Kopf.
"Nein, das werde ich nicht tun." -
Oha, jetzt war ich aber erstaunt. Da würde ich wohl eine Herausgabe erzwingen müssen. Meine beiden Männer würden schon bald wieder vor der Tür stehen wenn ich diese Sklavin nicht kriegen würde. Diesmal zeigte ich meine Überraschung äußerlich. Hätte ich gesessen wäre ich aufgesprungen, aber ich saß ja nicht.
"WAS? Du verweigerst eine Auslieferung? Was soll das werden? Da bin ich aber froh, da es mir dann hoffentlich laut CodIur §82 Absatz 2 erlaubt sein wird dein Haus ohne deine Zustimmung zu betreten. Also? Wir können uns noch friedlich einigen."8) -
Ich sah ihn ersnst an.
"Flaccus, droh mir nicht, das mag ich nicht und du könntest es irgendwann bereuen. Du magst als Magistratus dem Regionarius zu geordnet sein, doch immer noch bis du Teil der Provinzverwaltung. Und nur ein Civilist."
Ich hatte wirklich keine Lust mehr auf diesen ***. Wäre da nicht Cato hätte ich Miriam sofort flaccus übergeben. Aber ich liess mich auch durch Paragraphen nicht beeindrucken.
"Ob du überhaupt nach §82 Absatz 2 vorgehen darfst, ist fraglich. Und bei dem Eindringen heute, wäre zu prüfen, ob sich nicht zumindest deine Begleiter des §82 Absatz 2 schuldig gemacht haben, wenn nicht gar schlimmerens. Setz dich endlich...."Ich lehnte mich zurück.
"Doch ich will mich nicht streiten, und ich will diese Göre auch garnicht haben, sie selbst, was sie angerichtet hat."Ich zeigte auf die Scherben und den Wein am Boden.
"Nur ein Freund von mir, empfindet etwas für sie. Und wir haben zu dem die Befürchtung, das sie die Rückkehr nicht überleben würde."
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