"Unlängst hatte das Imperium einen neuerlichen Aufruhr zu bewältigen. Man zog vor die Pforten des Imperators und forderte (ja, man höre, man forderte vom Imperator!) Gerechtigkeit.
Es ist ja nicht so, dass solche Aufruhre weiter ungewöhnlich wären, nur liegen hier die Umstände etwas anders.
Das Volk sah sich nämlich von Äusserungen eines Magistraten zu diesen Taten getrieben. Und nicht irgendeines Magistraten, sondern gleich von jenen unseres Consuls. Es ist hier zunächst nicht mein Ziel spezifische Personen zu kritisieren, aber vielleicht sollten wir uns Gedanken darüber machen, wie die Magistrate, Senatoren und andere hohe Mitglieder nach aussen wirken. Was gesagt werden darf und was nicht.
Man solle mich nicht falsch verstehen: Es ist nicht so, dass ich sage, dass wir uns fortan vor dem Volke fürchtend bei jeder öffentlichen Äusserungen bücken sollen, aber ob es wirklich förderlich und vor den Göttern auch tragbar ist, die Gründung unserer Stadt in Frage zu stellen und die Gründer als Banditen zu bezeichnen."