Nach seiner Ankunft in Italia hatte sich Sica auf direktem Wege nach Rom und in die Villa Flavia Felix begeben. Den Weg musste ihm auch nach der langen Zeit niemand erklären und zielstrebig ging er zunächst in die Unterkunft der Sklaven. Er wusch sich gründlich und organisierte sich eine neue, saubere Tunika. Diese zog er an, kämmte sein Haar und ging dann mit dem Brief des Lanista zum Arbeitszimmer seines Herrn. Ein anderer Sklave hatte ihm berichten können, dass er sich gerade eben dort befand. Sica klopfte also an die Tür, trat auf ein gegebenes Zeichen hin ein und schloss sie wieder hinter sich.
Salve, Herr. Ihr habt mich rufen lassen.