Denkt man an die Casa Duccia in der Nacht, ist man um den Schlaf gebracht...

  • "Das hört sich doch fair an, ich verlass mich auf dein Wort und werde dich zur rechten Zeit daran erinnern", meinte er grinsend und löste sich von ihr.
    Darauf lies er sich langsam in den Sessel sinken und gähnte herzhaft.
    "Wahhh.... ich glaub, ich bin so und so zu müde... Und du hast bewiesen, dass du auf dich aufpassen kannst..."
    Er zwinkerte ihr zu.

  • Ich danke dir, dass du mir nun glaubst. Doch du solltest nun wirklich ins Bett oder ich bringe dich eigenhändig dort hin. Auf mein Wort kannst du dich gern berlassen,


    sagte Venusia lächelnd und meinte dies wirklich ernst.

  • "Na, meinetwegen. Aber nur, wenn du auch bald wieder dahin verschwindest."
    Sextus grinste ihr leicht zu und stemmte sich hoch.
    Er streckte sich noch einmal, blickte Venusia lächelnd an und sagte noch: "Gute Nacht." ehe er gähnend zum Stall verschwand, wo er wieder bei Flux schlafen würde.

  • In mein Bett werde ich auch bald wieder gehen, aber noch werde ich das warme feuer etwas genießen. Dir auch eine gute Nacht.


    Dann war Sextus auch schon verschwunden und sie allein im Kaminzimmer.

  • Mehr war in diesen Loch scheinbar nicht zu finden. Das nächste mal müsste sich Scipio selbst ein Ziel aussuchen, auf sein Komplizen war einfach kein verlass. Er brauchte einen Kriminellen mit Hirn, nicht nur mit Muskelmasse. Langsam müsste Scipio an seinen Rückzug denken, er könnte nicht ewig hier verbleiben. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis man nach den entwendeten Sachen suchen würde. Wie geplant müsste Marcus nun schon längst wieder beim Wagen sein. Scipio ließ nicht lange auf sich warten und verschwand in Richtung Atrium. Er presste seinen Körper gegen die Wand und schaute sich aufmerksam um. Anscheinend war der weg zum Ausgang frei. Aber was war das!?!? Scipio vernahm schritte die in Richtung Atrium kamen. Er verschwand unentdeckt hinter einer großen Säule und beobachtete...

  • Valentin kam mit einer Wachstafel und in Gedanken versunken den Weg entlang. Als er gerade den Kopf hob um über etwas nachzusinnen, amchte er eine Bewegung aus. Was war das? Langsam, die Lampe in der anderen Hand, ging er auf diese Bewegung hin zu.

  • Was nun? Scipio legte leise seinen Beutel beiseite der dennoch etwas klirrte und zog seinen Dolch. Er trat aus den Schatten der Säule, ging rasch auf Germanicus zu und ergriff mit der linken Hand die langen Haare von ihn. Die Spitze seines Dolches drückte er leicht gegen die Kehle. Zwar konnte man sein Gesicht nicht erkennen, aber die Augen die aus dem Helm schienen, machten deutlich das er nicht vor hatte zu töten.

  • Venusia hatte sich ein Glas genommen und wollte nun zurück in ihr Zimmer gehen. Etwas in Gedanken schlich sie den Flur entlang und wurde erst recht spät dem Licht gewahr was Valentin bei sich hatte und sah auf einmal den fremden und den Dolch an Vals Hals. Wie erstarrt blieb sie stehen und wusste nicht was sie tun sollte. Zumindest für den Moment.

  • Er blieb steif stehen, ohne die Wachstafel oder das Licht fallen zu lassen. Das Ziehen an den Haaren empfand er nicht als angenehm, wen wunderte es schon. Noch weniger aber die kalte Spitze an seiner Kehle. Er atmete bemüht ruhig und sah zu dem Mann, soweit es in dieser Position möglich war und musterte dessen Augen. Eine leichte Entspannung kam über ihn und er fragte gerade: "Und was jetzt?" als er eine andere Bewegung ausmachte, dorthin schielte und Venusia sah.

  • Der blick des Germanicus verriet Scipio das da wohl noch jemand war. Allerdings hatte er nicht vor, sich umzudrehen, dieses wäre ein viel zu gefährliches Unterfangen gewesen. Immer noch hielt er den Dolch an seine Kehle, langsam wandertet sein Körper hinter den von Germanicus. Als er hinter ihn stand zog er seine Haare zurück, so das er gezwungen war seinen Kopf nach oben gehen zu lassen. Nun konnte auch Scipio die andere Person sehen, er starrte sie vom weiten aus an und flüsterte dabei folgende Worte in das Ohr seines Opfers: [SIZE=7]"Leben oder Sterben?"[/SIZE]

  • Venusia hatte ihre Stimme wieder gefunden und ging langsam in Richtung eines der Saxe, die an der Wand hingen.


    Wenn du ihn jetzt loslässt, dann werde ich hier einfach stehen bleiben und warten bis du zur Tür hinus bist. Tust du es nicht, schreihe ich das ganze Haus zusammen und glaube mir, das werde ich so wahr ich hier stehe.


    Fragend sah sie Valentin an und versuchte irgendetwas in seiner Haltung zu erkennen, was ihr etwas zu einem eventuell vorhandenen Plan verriet.

  • [quote]Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er schluckte, aber blieb weiterhin ruhig. "Gegenfrage," sagte er ganz entspannt. "Flucht oder Carcer?"[/quote


    Scipio zog etwas fester an den Haaren und drückte seinen Helm so nah an das Gesicht von Germanicus, dass dieser förmlich seinen Schweiß auf Scipio seiner Haut riechen konnte.
    [SIZE=7]"Diese Frage stelle ich mir erst, nachdem du gewählt hast..."[/SIZE] Seine Stimme klang ruhig und bedacht. [SIZE=7]"Wir können das hier abziehen wie Profis, oder deine Familie wird bald Gelegenheit haben, dich zu Beweinen. Glaub mir, was ich dort im Sack habe, ist es nicht wert zu sterben."[/SIZE]
    Auf die Worte von Britannia drückte er den Dolch noch fester gegen die Kehle seines Opfers.


    "Du, geh zur Säule und hol meinen Sack. Lege diesen vor die Tür und öffne sie, dann gehst du zurück und verhältst dich still, dann wird ihn hier nichts passieren, verstanden? Und ich bitte kein zweites mal..."

  • Er hatte das Gefühl, dass die Spitze nun in die Haut ritzte und tatsächlich spürte er etwas Warmes ganz langsam und in schmaler Spur den Hals hinunter laufen. Er seufzte, Ergeben und genervt. "Das Ihr Römer immer so eine Theatralik aus allem machen müsst, kam es genervt über seine Lippen. "Venusia, sei so gut und lass den Sack wo er ist." Er sah sie an, soweit das aus der Position machbar war, und lächelte. "Ach und Du, wer immer Du bist und stunkst. Hast Du schon mal überlegt, wie gut verbrannte Kleidung riecht?" Er hatte vorsichtig, fast schon Millimeter für Millimeter die Öllampe gehoben, die nun fleissig am Ärmel des Angreifers leckte. Dass er dadurch auch in Gefahr war Feuer zu lecken, war ihm gerade egal.

  • Venusia nickte und war weiter an der Wand entlang geschlichen und hatte ganz leise hinter ihrem Rücken das Sax ergriffen. Für den Ernstfall würde ihr bescheidenes Können reichen müssen, aber sie hoffte, dass der Römer schlau genug war schon jetzt zu reagieren und nicht erst wenn er in Flammen stand.


    Alles was du sagst Valentin. Ich mache es.


    Sie nickte ihm kaum merkbar zu, dass sie zur Not auch noch etwas Ärger machen konnte.

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er hatte das Gefühl, dass die Spitze nun in die Haut ritzte und tatsächlich spürte er etwas Warmes ganz langsam und in schmaler Spur den Hals hinunter laufen. Er seufzte, Ergeben und genervt. "Das Ihr Römer immer so eine Theatralik aus allem machen müsst, kam es genervt über seine Lippen. "Venusia, sei so gut und lass den Sack wo er ist." Er sah sie an, soweit das aus der Position machbar war, und lächelte. "Ach und Du, wer immer Du bist und stunkst. Hast Du schon mal überlegt, wie gut verbrannte Kleidung riecht?" Er hatte vorsichtig, fast schon Millimeter für Millimeter die Öllampe gehoben, die nun fleissig am Ärmel des Angreifers leckte. Dass er dadurch auch in Gefahr war Feuer zu lecken, war ihm gerade egal.


    "Nur zu..." Er deutet auf das Wasserbecken das mitten im Atrium stand. "Ich habe zwar nicht viel Ahnung von Medizinischen dingen, aber ich glaub leichte Verbrennungen kann man besser behandeln als eine durch geschnittene Kehle. Na los, worauf wartest du noch..." Just in diesen Augenblick wurde Scipio wieder schwarz vor Augen, genau wie damals in der Legion... Er schüttelte den Kopf, dies lag sicherlich nur an seiner Müdigkeit. Aber das war eine Lüge. Die Wände begannen sich zu bewegen, einfach alles drehte sich vor seinen Geistigen Auge. Weißer Schaum drang aus dem Mund seines Helmes und tropfte auf die Schulter von Germanicus. Langsam ließ er von seinen Opfer ab und torkelte mit dem Dolch in der Hand hinter Germanicus. Wenige Augenblicke später fiel der Dolch zu Boden, danach Scipio. Auf dem Boden wälzend versuchte Scipio vergeblich gegen seinen Krampfanfall an zu kämpfen.

  • Er spürte ein feines ritzen an seinem Hals und dann war er frei. Er drehte sich um, sah stirnrunzelnd was passierte und stellte die Öllampe ab, so wie auch das Wachstäfelchen. Dann näherte er sich dem Kerl langsam und sah, wie sein Ärmel schon brannte. Er schürzte kurz die Lippen. "Venusia, sei so gut und bring etwas Wasser, sonst brennt der Römer noch lichterloh und das stinkt mir zu doll." Er fragte sich, was er mit ihm tun sollte.

  • Venusia nickte und verschwand eilends und kam mit einem Eimer und Wasser wieder. Das Atrium war ja zum Glück nicht weit. Sie kippte das Wasser auf dem brennenden Ärmel uns, der sogleich gelöscht war.


    Kannst du ihm diesenHelm abnehmen. Man muss aufpassen, dass er nirgendwo gegenstößt und sich verletzt. Das habe ich zumindest mal gehört und dann warten bis das aufhört.


    Sie Sah Valentin fragend an und zuckte mit den Schultern. Das war ja wirklich ein feiner Einbrecher, dachte sie bei sich.

  • Scipio sein Körper, geschunden von diesen Krampanfällen, hörte langsam auf zu zappeln. Sein Kopf lag seitlich. Das war sein Glück, sonst wäre er wohl erstickt oder hätte sich auf die Zunge gebissen. Ermüdet hob er noch einmal seinen Kopf, blickte hasserfüllt zu Germanicus und fiel dann in Ohnmacht.

  • Er nahm ihm den Helm, so dass er sich daran nicht verletzten konnte. Als der Kerl ihn so anstarrte, nachdem der Anfall um war, zuckte er leicht mit den Schultern. "Sei so gut, hol Hergen, dann bringen wir ihn in ein Bett. Danach soll er losgehen und den Regionarius holen."

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