"Die Frage ist mehr: Wie soll man Dir trauen? Mag sein, dass Du wahrlich reumütig hier gerade vor mir stehst, mag aber auch sein, dass Du einfach nur ein guter Schauspieler bist. Was also sollich glauben? Milo? Wenn Du überhaupt so heisst.
Ein weiteres Gästezimmer
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Die Frage ist mehr: Wie soll man Dir trauen? Mag sein, dass Du wahrlich reumütig hier gerade vor mir stehst, mag aber auch sein, dass Du einfach nur ein guter Schauspieler bist. Was also sollich glauben? Milo? Wenn Du überhaupt so heisst."Was du glauben sollst, kann ich dir nicht vorschreiben. Es liegt an jeden selbst von uns, auf sein Herz und seinen Verstand zu hören. Wenn du mir vertraust, beauftrage mich mit einer Arbeit, wenn du mir aber nicht traust, richte mit dem Schwert über mich. Hier und jetzt. Meinen Dolch hast du sicherlich ja noch..."
Scipio schaut in die Runde, sein Gesichtsausdruck ist antriebslos. Sein letzter Anfall hat ihn schwer mit genommen. Diese Menschen sprachen von Vertrauen, aber konnte Scipio ihnen vertrauen? Hinter der Tür könnte schon die Stadtwache lauern, oder beim rausgehen könnte man Scipio einen Dolch in den Rücken jagen...
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Wieder musterte sie ihn und konnte ihm nicht so ganz glauben, dass er es allein war, der sich das schnelle Geld versprach. Nein, solch Einbruch plant man nicht allein. Sie würde ihn beobachten. Das nahm sie sich fest vor.
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Bei den Worten mit dem Schwert verhärteten sich seine Züge und in einem eigenartigen Ton antwortete er: "Ich richte niemanden mit einem Schwert!"
Seine Augen verengten sich dabei etwas und er drehte sich um um zur Tür zu gehen. "Wähle selber! Geh und komm nie wieder oder ruhe Dich aus und komm später in mein Arbeitszimmer. Marga wird Dir zu Essen und Trinken bringen und Du kannst ein Frühstück zu Dir nehmen. Doch warne ich Dich: Das Personal ist angewiesen aufzupassen, dass Du nicht wieder auf dumme Ideen kommst." Er öffnete die Tür und drehte sich noch einmal zu ihm um. "Wähle gut, doch wage nie wieder in meinem Haus etwas stehlen zu wollen!"
Dann sah er noch einmal kurz zu Venusia und hatte wieder diesen eigenartigen Blick drauf, den sie so lange nicht gesehen hatte. Vor der Tür stand nur Hergen und sah Valentin an und zog die Brauen zusammen, als er dessen Blick gewahr wurde. "hergen, je nachdem, wie sich der Herr entscheidet, geleite ihn bitte. Ich bin in meinem Arbeitszimmer." -
Venusia wusste warum Valentin so reagierte und es bereitete ihr Sorgen. Es würde wohl nie anders werden. Dann wand sie sich wieder zurück.
Du solltest wirklich gut nachdenken ehe du dich entscheidest. Aich solltest du überleben ob du es für eine Weile mit ehrlicher Arbeit versuchen willst oder eher nicht. Hier brauchst du nichts befürchten. Wir haben bisher keinen über deinen Fehltritt informiert. Aber nutzt du die Gutmütigkeit meines Cousins aus, so werde ich eigenhändig dafür sorgen, dass du kein Unheil mehr anrichten kannst.
Erneut musterte sie ihn und versuchte zu erkennen ob er verstanden hatte, was sie sagen wollte.
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Scipio schüttelte verdutzt den Kopf. So ein Sturkopf war ihn noch nie untergekommen. Der wusste wohl selbst nicht was er wollte. Das essen lehnte Scipio ab, er ging Germanicus sofort in´s Arbeitszimmer hinter her. Bevor er den Raum verließ, drehte er sich noch einmal zu Britannia. Er starrte sie eine weile ausdruckslos an und ging.
Sim-Off: Edit: Britannia übersehen
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Sim-Off: Mich übersehen.... *schnüff*
Ehe sie das Zimmer verließ, sah sie sich noch einmal um und ging in ihr Zimmer zurück. Sie würde auf jeden Fall sehr guit aufpassen so lang er hier war und nichgt nur aus Angst, dass er wieder stehlen könnte. Nein, es war wegen Valentin. Sie konnte sich sehr gut vorstellen was in ihm vorging und was er jetzt wieder durchmachte.
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