Kaya schürzte die Lippen, als sie Helena erwachen sah. Leise flüsterte sie noch: "Ohja, du wirst noch für alles Unrecht zahlen." Danach nahm ihr boshaftes Lächeln freundlichere, ja beinahe besorgte Züge an und sanft strich Kaya durch Helenas Haar. "Was ist geschehen, Herrin?" fragte sie 'ahnungslos' und legte fragend den Kopf schief, während ihre Gedanken noch immer voller Rache waren und sie sich schon zurechtlegte, wie sie Helena würde sterben lassen...
[Cubiculum] Rediviva Helena
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"Ich... ich weiß nicht." murmelte sie und hob ihre Hand an, damit sie ihre Stirn fühlen konnte. Sie war noch immer äußerst benommen.. Sie ahnte nicht im Geringsten was hinter der Stirn von Kaya vor sich ging, doch selbst wenn: unternommen hätte sie wohl nichts. Was auch? Wie sie einst schon Freya offen gesagt hatte, hatte sie kein Durchsetzungsvermögen.
"Irgendjemand hat versucht mich zu entführen, aber es ist alles so unwirklich..." flüsterte sie und sah Kaya an. Helena war mehr als froh, dass sie nun in Sicherheit war. "Ich möchte weiter schlafen..." sagte sie noch leiser, beinahe so leise, dass man sie kaum mehr vernehmen konnte.
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'Hätten sie doch nur Erfolg gehabt!' schoss es Kaya augenblicklich durch den Kopf und beinahe wäre es ihr über die Lippen gerutscht. Aber sie durfte ihre Abneigung nicht zeigen, sonst hätte sie verloren, ehe sie begonnen hatte. "Herrin, ich soll nur Deine Wunden versorgen und dann werde ich dich wieder allein lassen. Du bist verletzt und brauchst dringend Ruhe." sagte sie mit einem Lächeln. Sie fühlte sich gewissermaßen falsch und vielleicht war sie es auch, aber ihr eigenes Leben war ihr wichtiger als das dieses Flittchens. "Du kannst später von Allem berichten." sagte sie freundlich und machte sich daran, die Schürfwunden auszuwaschen. Am Bauch konnte auch sie nicht viel machen und das Gleiche galt auch für die Wange.
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Helena nickte nur schwach. Es war angenehm in diesem weichen Lager zu liegen. Es war angenehm kühl in ihrem Zimmer, wenn man an die Hitze der Menschenmenge im Hafen dachte. Außerdem war das kühle Wasser auf ihren Wunden erfrischend, wenn es auch brannte und sie die Zähne zusammenbeißen musste. "Ich danke dir Kaya." meinte sie abschließend, was eine indirekte Aufforderung war, dass sie nun allein sein wollte. Sie erinnerte sich an ein Versprechen, welches sie von Metellus erhalten hatte. Wann er sich wohl freimachen konnte? Sie brauchte und vermisste ihn.
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Kayas Blick wurde kalt, doch glücklicherweise konnte Helena dies nicht sehen. Vorsichtig ließ sie das Tuch wieder in die Wasserschake zurückgleiten und stand auf. "Dann wünsche ich der Herrin angenehme Ruhe." sagte sie mit unverhohlenem Spott. Helena würde dies in ihrem Zustand ohnehin nicht bemerken. Stolz wandte sie sich um und machte sich mit dem Wasserkrug in den Armen auf den Weg zur Tür, öffnete diese und wandte sich noch einmal um. Ihr Blick war ungewöhnlich, er war voller Hass. Blanker Hass traf Helenas Leib, böse Prophezeihungen wären zu lesen - wenn jemand diese sehen könnte. Dann schritt sie hinaus und warf die Tür zu.
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Helena hatte den Kopf leicht seitlich geneigt, als Kaya hinausschritt. Ihr war der Spott durchaus aufgefallen, doch hatte sie diesen nicht als wirklich bösartig ausgelegt. Sobald die Tür zuschlug, seufzte Helena leise und blickte wieder an die Decke. Sie würde nicht schlafen können, das glaubte sie ganz fest. Dafür vermisste sie Metellus viel zu sehr. Könnte er doch jetzt nur für sie da sein. Ihre Gedanken schweiften zu jenem Nachmittag auf dem Landgut ab, an welchem Metellus um ihre Hand angehalten hatte. Es war so schön in dem Zimmer gewesen...
Langsam geschah doch das Unfassbare, wie síe denken würde, und sie schlummerte langsam ein.
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Kaum dass sich ihre Augen unkontrolliert geschlossen hatten, war sie tief in ihren Träumen versunken. Ihr Leib war sehr erschöpft und ihre Seele zutiefst erschüttert. In ihren Träumen begann sich der Alptraum zu wiederholen. Anders zu wiederholen...
Sie stand vor den Stadttoren, die ihr bekannt vorkamen. Aber es waren nicht die Tarracos. Die nicht allzu weit fortliegenden Wälder waren viel grüner und die ganze Landschaft kühler. Es handelte sich um Mogontiacum. Und sie war nicht allein. Eine Anwesenheit war ganz deutlich zu spüren. Dort... Zaghaft führten ihre schlanken Beine sie von Mogontiacum fort, näherten sich dem nicht allzuweit entfernten Wald. Welches Jahr war gerade? Helena schien nichts mehr zu wissen. Sie folgte einzig und allein ihrem Instinkt. Ein leiser Hauch von Furcht griff nach ihr, als sie den dunklen Schatten der Bäume betrat...
Helenas Leib zitterte und unruhig wandze sie den Kopf zur Seite. 'Sie' ahnte, was dort kommen würde, nein, in ihrem Unterbewusstsein wusste sie dies. Aber nichts ließ sich dagegen ausrichten, der Traum wollte nicht aufhören. Aber wollte sie wirklich meiden, was sie dort sehen könnte? Wen sie dort sehen könnte?
Die fremde, besser mehr als bekannte Anwesenheit wurde stärker. Die Angst begann einer unbezähmbaren Neugierde zu weichen, während ihr schwebender Schritt weiterhin durch das Unterholz führte. Und da sah sie ihn. Er lag am Boden, seine Stirn blutüberströmt. Publius! Mit einem Aufschrei lief sie zu ihm und ließ sich neben ihn ins Gras fallen. Zitternde Hände fuhren über seine Stirn, zärtlich um ihm ja keine Schmerzen zuzufügen. Sie rief ihn verzweifelt beim Namen als das Wunder geschah: Er öffnete seine Augen und sah sie aus einem tieftraurigen Blick an. 'Sag doch was' bat sie ihn, doch er sagte nichts...
Doch in diesem Augenblick riss sie entsetzt die Augen auf. Schweiß stand auf ihrer Stirn und der ganze Körper tat ihr weh als sei die viele Meter tief gefallen. Sie fühlte sich mit einem Schlag schrecklich einsam. Publius war fort, wieder wurde es ihr brutal in den Kopf geschlagen. Was er wohl sagen wollte? Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinab, die sich rasch entwickelte. Schon bald lag helena mit in die Kissen gedrücktem Gesicht da und ließ ihrem Unmut freien Lauf.
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Helenas Zustand hatte sich verschlimmert, nicht verbessert. Jeder Schritt schien sie in eine gähnende Lehre zu führen und ihr war ständig übel. Sie schob es auf den schweren, erlittenen Schock und darauf, dass sie keinen Hunger mehr verspürte. Vielleicht hatte sie sich auch eine Krankheit zugezogen, aber das musste erst einmal ungeprüft bleiben. Pentesilea war nicht hier und von niemand anderem wollte sie sich behandeln lassen. Erst wenn sie von allein kam, würde Helena ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Bis heute hatte Fortuna Helenas Leben sicher bewahrt.
Beinahe apathisch war ihr Blick auf die Decke gerichtet. ihr war übel und auch wenn sie es bisher erfolgreich verbergen konnte, zweimal musste sie sich bisher übergeben. Für weitere Male hatte der leere Magen nicht mehr gereicht. Ihre Finger hatten sich in den jeweils anderen Unterarm gekrallt, was sie selbst gar nicht so recht mitbekam. IN ihren gedanken war sie woanders, in irgendeiner Leere ohne jeden Gedanken. Und diese Übelkeit...
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Vorsichtig klopfte Kaya an die Tür zu Helenas Zimmer. Mit kurzem Schnuppern überprüfte sie noch den Wein, aber es war nichts außergewöhnliches festzustellen, sodass sie mit beruhigtem Blick die Tür öffnete. Auf ein "Herein" wartete sie schon seit gestern nicht mehr, denn Helena bekam manchmal gar nicht mit, wenn es klopfte. "Herrin, geht es euch noch nicht besser?" fragte Kaya beinahe vergnügt, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Helena würde ihren Tonfall ohnehin nicht zuordnen können.
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Als sie Tür aufging, blickte Helena mit großen Augen zu Kaya. Sie schien eine böse Fratze zu ziehen und beinahe kindlich legte Helena die Hände vor die Augen um diese zu reiben. Dann fasste sie sich einigermaßen beherrscht ein Herz und setzte sich auf die Bettkante. "Kaya.." meinte sie nur schwach. Ihre Hände zitterten und ihr Blick begann ein wenig zu flackern. Sie war so müde... "Danke dir." fügte sie mit schwerer Zunge an und nahm den angebotenen Becher dankbar entgegen. Sie mochte die Medizin, die Kaya ihr verschrieb. Die von Pentesilea war damals so bitter gewesen. Gar nicht süß.
"Nein, es will nicht wer'n..." murmelte sie und führte den Becher an den Mund. Ihre Kehle war trocken, sodass es verdammt gut tat dieses Elixier zu trinken. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sie reines Gift zu sich nahm. Zaghaft wollte sie den Becher wieder abstellen, nachdem sie sah, dass sie diesen zur Hälfte gelehrt hatte.
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Während sie Helenas Worte hörte, frohlockte sie innerlich. Ihr Plan schien aufzugehen und langsam wusste Helena offensichtlich nicht mehr, wo sie sich befand. Kaya setzte sich an Helenas Bettrand. Sie hatte ihr den Becher herübergereicht, doch Helena gab ihn halbvoll wieder zurück Kaya machte ein strenges 'Mhm' und schob Helenas Hand zurück "Du musst erst austrinken, sonst wirst du nicht gesund." forderte sie ihre Herrin auf.
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Mit leicht zu einem Schmollen verzogenem Mund nahm sie den Becher wieder entgegen und trank den Rest mit wenigen Zügen leer. Ihr Kopf hämmerte und ihr Herz raste. Was war denn nur los mit ihr? Sie fühlte sich so unendlich elend. Eine Träne rann über ihre Wange hinab. Jede Nacht träumte sie von Maximus, jede Nacht versuchte er ihr etwas zu sagen. Und jede Nacht erwachte sie schweißgebadet, ohne ihm die Möglichkeit geben etwas zu sagen. Sicher wollte er eine erneute Ehe verhindern. Ihr Atem ging schwer und Schweiß stand ihr auf der Stirn. "Metellus..." murmelte sie elend und schluchzte auf.
Plötzlich hatte sie das Gefühl, sie müsste sterben. Das alles konnte doch keine normale Krankheit sein. Sicher streckte Maximus seine kalte Hand nach ihrer Seele aus, auf dass sie ihm in die elysischen Felder folgte. Sie war sich schon beinahe sicher. "Nein..." flüsterte sie und der Becher stürzte zu Boden - glücklicherweise blieb er ganz. Sie wollte doch noch nicht sterben. Aber es schien langsam zur Gewissheit zu werden. Panisch starrte sie an die Wand vor sich. Was hatte sie docheben gerade noch gedacht? Sie kniff die Augen zusammen und führte ihre Hände zu ihren Schläfen um sich mit dem Zeigefinger diese zu massieren. Doch der Gedanke war verschwunden.
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Kaya stand wieder auf und bückte sich, um den Becher aufzuheben. Sie durfte nicht riskieren, dass jetzt noch jemand nach Helena sah. Vorsichtig schob sie die benommene Helena zurück und ins Bett um sie zuzudecken. Sie war verwirt, wie konnte es noch besser kommen? Und bald würde sie endlich sterben. Mit einem hintergründigen und wahrlich hasserfülltem Lächeln wandte sie sich von Helena und dem Fenster ab und ihr Gesicht hüllte sich in Schatten, die auch ihr Herz umfangen, seit sie Metellus verlor.
"Wünsche angenehme Träume." flötete sie, während sie Helena mit ihrer Panik allein ließ und wieder hinunter in die Küche ging, um alle Spuren zu beseitigen. Ehe sie allerdings den Raum verließ, verriegelte sie den Raum mit dem Schlüssel.
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Widerstandslos ließ Helena sich wie ein kleines Kind zurück ins Bett schieben und zudecken. Mit angsterfülltem und starren Blick sah sie in die Leere, die sich wie ein Schleier um sie legte. Keine Stimmen und kein Licht schienen mehr zu ihrem Herzen durchzudringen. Eigentlich wollte sie doch nicht mehr Leben? Würde sie nicht wahnsinnig gern Publius wiedersehen? Oder zog es sie doch eher zu Metellus in den hiesigen Gefilden?
An Schlaf war keineswegs zu denken. Und ebenso nicht an Flucht, denn selbst wenn ihr Verstand noch arbeiten würde, die Tür war verschlossen. Helena hatte dies nicht mitbekommen. Sie hingegen lag auf dem Bett und rss sich mit ihrem Fingernägeln, mit denen sie eben noch nur gekrallt hatte, vor Schmerz die Haut von den Armen. Es brannte, doch der Schmerz in ihrem Herzen war schlimmer. Und die Stimmen... Diese grausamen Stimmen die immer wieder böse Worte in ihr Ohr flüsterten. Ein lautloser Schrei löste sich aus ihrer Kehle und hektisch wandte sie sich um, wobei sie mit ihrem Kopf an die Bettkante knallte. Auch dieser Schmerz war nicht schlimm genug, alsdass er sie abhielte. Sie presste ihr Gesicht fest ins Kissen und atmete hektisch die Luft ein. "Verschwindet." murmelte sie. "Verschwindet!" rief sie dann schon energischer und weinte bitterliche Tränen. Ihre Stimme war rauh vor Heiserkeit und Panik.
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Minervina wolte des späten Nachmittags nach ihrer erkrankten Mutter sehen. Sie machte sich ernsthafte Sorgen, denn Helena sprach kaum noch und sah mit ihrem blassen Gesicht und den matten Augen wirklich erledigt aus. So klopfte Minervina an das Zimmer ihrer Mutter.
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Doch Helena registrierte das Klopfen nicht einmal. Ihr Herz schmerzte und vor lauter Tränen nahm sie ihre Umwelt kaum mehr wahr. Sie glaubte fest daran, dass das Ende nun näher kam, immer näher. Und gleich wie oft ihre Tochter klopfte, es kam kein Lebenszeichen. Ihre aufgerissenen Arme ruhten nun schlaff auf dem Bettlaken und leicht rann Blut aus einer zu tiefen Wunde den Arm entlang, nur fein und kaum wahrnehmbar.
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Minervina klopfte ein weiteres Mal. Und noch einmal. Als dies nichts brachte versuchte sie die Tür zu öffnen - verschlossen. Zunehmend fester griff die eiserne Hand um ihr Herz zu und sorgte für ein stetig wachsendes Gefühl der Panik. "Mutter?" fragte sie leise und versuchte, jeden grausamen Gedanken von sich zu weisen. Was, wenn Helena etwas Schlimmes geschehen war? Etwas, womit nun niemand rechnete? Sie war doch nicht etwa...? Nein! Diesen Gedanken verbannte das junge Mädchen so schnell es nur ging wieder aus ihren trübseligen Gedanken. Sie schlug ein weiteres Mal fest gegen die Tür und konnte dabei nicht verhindern, dass eine Träne ihre Wange hinunterlief. Die Angst wurde schier unerträglich. "Mutter! Mach doch auf! Mutter!" Doch es kam nichts. Schlapp ließ sie ihren Arm hinunter hängen und starrte ratlos auf doe Tür, während sich auch aus dem anderen Auge die Tränen zu lösen begannen.
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Ich hörte die Schreie in der sonst so ruhigen Casa... Als ich so durch die Gänge schlenderte, sofort begann ich zu rennen, und fand Minervina vor der Türe vor...
"Was ist los Minervina?"
fragte ich aufgeregt...
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"Mutter... Sie ist doch so krank..." begann Minervina stockend, ehe sich ein leises Schluchzen ihrer Kehle entrang und sie aus großen, angst - und tränenerfüllten Augen zu ihren Onkel aufblickte. Wusste er vielleicht mehr. Panik ergriff ihr junges Herz und rasch griff sie nach der Hand von Romanus, ehe sie fortfuhr: "Was ist mit ihr? Sie hat sich eingeschlossen und reagiert nicht auf mein Rufen oder Klopfen!" kam es blitzschnell von ihren Lippen. Ihre Wangen waren mittlerweile feucht vom Weinen und die Augen begannen sich ebenfalls zu röten.
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"Minervina, weine nicht."
sagte ich leise... Ehe ich mich der Tür widmete... Ich klopfte an die Türe.. Immer und immer wieder.. Lauter und immer lauter.. Nichts... Auch in mir machte sich die Angst breit... Und so entschloss ich mich, die Tür anders zu öffnen...
"Tritt bei Seite Minervina."
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