[Cubiculum] Gästezimmer I

  • Ich began zu zittern, aber nicht vor Kälte, sondern vor Erregung.


    "Ja, so ist es schon besser. Aber vielleicht doch nun ein wenig zu kalt!"


    Ich grinste sie an und ging auf sie zu.


    "Aber du kannst mich sicherlich wärmen, oder?"


    Doch, ich wartete nicht auf eine Antwort sondern ergriff ihre Hände und zog sie fest an mich. Ich spürte ihre nackte heiße Haut an meiner und schaute ihr tief in die Augen bevor ich meine Lippen auf die Ihrigen setzte. Sacht öffnete ich meine Lippen und ließ meine Zunge vorsichtig zwischen ihre gleiten.

  • Als sie schon leicht den Mund öffnete um ihm eine Antwort zu geben, riss er sie zu sich. Zwar sanft, doch keine Gegenwehr zulassend und daher schloss sie, dass er keine Antwort erwartete. Sie drückte ihren Leib fest an den Seinen und genoss seine Hitze. Noch ehe er mich küssen konnte, ließ ich meine Lippen kurz über seinen Leib gleiten. Dann blickte ich zu ihm auf und warf ihm einen stark erhitzten Blick zu. "Selbstverständlich wärme ich dich, Dominus!" flüsterte sie, ehe ihre Lippen aufeinander trafen und zu einem immer heißer werdenden Kuss verschmolzen. Nach kurzer Zeit wanderten ihre Lippen zu seinem Kinn herunter und immer tiefer hinunter zur Brust, während sie langsam in die Knie ging. Zärtlich ließ sie ihre Lippen über seinen Bauch gleiten.

  • Ich war etwas enttäuscht, als sie meinen Lippen die Aufmerksamkeit entzog, dann stellte ich fest, dass sie sich mir aber nicht gänzlich entziehen wollte, sondern sich anderen Regionen meines Körpers widmen wollte. Ich grinste zufrieden und bei ihren Küssen krallte ich meine Hände in ihren Haaren fest. Sie verstand ihr Handwerk gut und ich fragte mich, ob dies vorher schon jemand mal genießen durfte. Innerlich hoffte ich, dass ihr Mund noch tiefer fahren würde, denn eine Stelle meines Körpers sehnte sich besonders nach ihrem Mund und reckte sich ihr entgegen.

  • Seine Lust bereitete ihr nahezu Angst, denn war seín Griff in ihrem Haar nicht sonderlich sanft. Doch sie zeigte nichts, denn sie musste jetzt durchhalten. Sie blickte kurz zu ihm auf, denn sie ahnte wie groß sein Verlangen sein musste, doch gerade das veranlasste sie dazu, zurückzuweichen. Mit ein paar schwankenden Schritten nach Hinten kam sie wieder zum aufrechten Stehen und blickte ihn an, ihr Grinsen war unverhohlen. Er sollte ihr zeigen, wie sehr er sie wollte, sollte sie nehmen, sollte ihr gehören ohne dass er merkte wie er ihr verfiel. Sie hatte einige Schritte Distanz zu ihm aufgebaut und lächelte.

  • Was tat sie da nur? Sie würde mir nicht entkommen, dafür wollte ich sie nun zu sehr. Sie wollte spielen? Nun, dann würden wir halt spielen. Ich kannte dieses Spiel nur zu gut. So näherte ich mich ihr vorsichtig von der Seite um sie dann zu ergreifen. Ich zog sie fest am Arm zu mir und hielt sie mit beiden Armen vor mir fest und tat dann einen Schritt in ihre Richtung, um uns geschickt aufs Bett fallen zu lassen. Ich presste ihre Hände mit einer meiner Hände aufs Bett und strich mit der anderen über ihre Lippen.


    "So gefällt mir das schon viel besser..."


    Ich grinste sie an, bevor ich sie sanft küsste.

  • Sie bemerkte, dass er auch hier anbiss. Und doch bekam sie langsam das Gefühl, dass sie die Fäden aus der Hand verlor. Aber wollte sie denn überhaupt noch lenken? Nein, das wollte sie nicht. Sie wollte lieber lenken lassen. Sie spürte wie ihr Atem immer heisser wurde, als er sie festhielt und sie mit einem Mal nach hinten fiel. Ob Helena das auch kannte? Gewiss nicht, dafür war sie viel zu langweilig. Oh nein, diese entflammende Leidenschaft kannte sie nicht. Sie blickte lustvoll in seine Augen, schloss ihre allerdings sofort, als er ihre Lippen streichelte. Doch der Kuss schürte das feuer in einem Maße, in welchem sie das letzte bisschen Kontrolle was sie noch hatte, verlor.

  • Meine Lippen wanderten von ihrem Mund über den Hals hinunter zu ihrem restlichen Körper. Sie zogen über ihre Brustwarzen hinweg und fanden ihr Ziel zwischen ihren Schenkeln, wo sie einige Zeit verweilten und von dem süßen Nektar kosteten. Mit Befriedigung stellte ich fest, dass es ihr sehr gut gefiehl. Nun hatte ich sie da, wo ich sie haben wollte. Ich presste ihre Schenkel auseinander und kam zu ihr hoch um sie zu küssen, während mein Unterleib sich rythmisch in Bewegung setzte. Erst langsam und dann immer schneller und fester.

  • Stöhnen kam bei seinen Berührungen über ihre Lippen und sie fuhr mit ihren Händen zu seinen Schultern, an welchen sie sich festhielt. Ihr war beinahe schwindelig. Und doch war in all der Erregung auch ein wenig Angst vor dieser völlig neuen Erfahrung enthalten. Sie bebte als er wieder zu ihr hochkam, doch dies dann wieder weniger aus Angst, denn aus Verlangen. Während er ihre Schenkel auseinanderdrängte blickte sie ihn lustvoll an, doch nun würde ihre Lust befriedigt und ihre Angst gestillt werden. Sie spürte so schlimm war das Eindringen nicht und sie genoss es...


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    Erschöpft und doch noch aufgewühlt lag sie auf dem Bette. Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf, doch zugleich konnte sie diese auch nicht zuordnen, waren es doch zuviele. Mit einem leichten Lächeln betrachtete sie Metellus und strich ihm durch sein Haar.

  • Ich saugte noch einmal jeden Eindruck den ich von ihr bzw. ihrem Körper erhaschen konnte in mich auf.


    "Mein Kompliment! Die Gastfreundschaft in diesem Hause ist wirklich sehr gut!"


    Ich lächelte sie an und strich ihr durchs Gesicht.


    "Danke... Kaya! Ich hoffe, ich war auch zu deiner Zufriedenheit!?"


    Mir war die Befriedigung meines Gegenübers immer sehr wichtig. Immerhin war dies auch ein Kriterium an dem man mich messen würde. Ich richtete mich auf und suchte meine Sachen zusammen.


    "Vielleicht sollten wir langsam hm? Auch wenn ich zugeben muss, dass ich nun gerne in Runde 2 einschwenken würde!"


    Ich grinste.

  • Kaya schwieg noch eine ganze Weile und beobachtete Metellus, musste allerdings lächeln als er ihr durchs Gesicht srrich. "Ich kann nicht klagen!" murmelte sie, wahrlich ein wenig verschüchtert und nicht mehr ihr kleines Spielchen spielend. Sie hatte sich selbst anders eingeschätzt als sie gehandelt hatte... "Aber ich schätze die Runde zwei können wir gerne machen - wenn auch an einem anderen Tag!" lächelte sie und stand nun ebenfalls auf. "Die Toga werde ich dir, sobald sie gereinigt und getrocknet ist, in die Villa Matinia liefern lassen..." erklärte sie und deutete auf diese, die noch wie vor kurzer Zeit über einem Stuhl hing.


    Sie hob langsam ihre Tunika vom Boden auf undlegte sich diese wieder an. Hoffentlich würde Dominus Romanus sie nicht so sehen. Ihr Haar war zerzaust und ihre Kleider nicht die einer sittsamen Sklavin. Sie steckte die Fibel wieder in den Stoff und blickte Metellus an. "Dann führe ich dich nun zum Tablinum meines Herrn!" lächelte sie und schritt aus dem Raum heraus um ihn zum Zimmer von Romanus zu führen.

  • Minervina kam direkt aus dem Vestibulum ins Gästezimmer der gens Rediviva, welches glücklicherweise derzeit freistand. Sie wollte nicht gesehen werden und zudem auch Marcus in Sicherheit bringen, daher diese Wahl. Kaum eingetreten setzte sie sich auf den Rand des Bettes und blickte mit schwachem Lächeln zu Marcus. Dann zog sie ihre Tunika über's Knie und blickte ihr verkustetes, blutiges Knie an. So schlimm hätte sie es nicht eingeschätzt, denn Rinnsäle liefen ihr Bein hinab und trockneten bereits. "Oh!" machte sie also nur kurz und sah ihn an.

  • Auch ich blickte mit großen Augen auf die Wunde...


    "Vielleicht solltest du die Wunde versorgen gehen. Und dir neue Kleidung beschaffen, beovr dich noch jemand so sieht, was meinst du?"



    fragte ich sie... Denn es sah tatsächlich sehr übel aus und ich machte mir auch leicht Sorgen...

  • Sie hielt den Blick weiterhin auf ihn gerichtet und legte den Kopf schief. "Wie sieht es denn mit dir aus? Ist bei dir alles in Ordnung oder hast du auch irgendwo Schmerzen? Denn sonst werde ich mir eben eine andere Tunika anziehen und auch Wasser mitbringen. Dann versorge ich deine Wunden gleich mit." bot sie an und lächelte.

  • Minervina huschte hinaus um besagte Dinge zu holen. Als sie zurück kam, sah sie reichlich pikiert aus - und sie trog ihre Toga. In den Händen hielt sie eine Schüssel mit lauwarmen Wasser und ein Handtuch um den Arm. Sie hasste die Toga praetexta, doch hatte sie unterwegs die furchtbar bemutternde Sklavin getroffen, die meinte sie müsse vor Besuch guten Eindruck erwecken.. Genaueres hatte Minervina über den Besuch nämlich noch nicht sagen wollen. Kaum im Zimmer angelang stellte sie die Schüssel auf dem Tisch ab und wickelte sich rasch die Toga ab, sodass nur noch die Tunika übrig blieb. "Verdammt." murmelte sie und ließ das lange Kleidungsstück auf den Boden segeln. "Ich hasse diese Aufmacherei." grummelte sie und setzte sich ebenfalls in einen Korbsessel. In der Schale schwamm bereits ein Tuch und dieses holte sie nun heraus und legte ihr Knie wieder frei. So wusch sie nun die Wunde aus. "Ich fürchte, wir haben ein Problem, hm?" meinte sie schließlich und bkickte auf. "Es tut mir leid.."

  • "Joa ich denke das kann man Problem nennen."


    sagte ich in anbetracht der Tatsache dass wir beinahe draufgegangen wären... Doch dann fuhr ich fort...


    "Es ist nicht deine Schuld, hätte ich nicht so eine große Klappe gehabt. Wäre das sicher alles anders verlaufen."


    meinte ich tröstend und zugleich reuezeigend....

  • Sie schüttelte den Kopf. "Wir haben zwei Morde beobachtet. Und ich bin nicht aufgrund von manchen gehörten Geschichten der Meinung, dass wir anders auch nicht besser weggekommen wären. Sie hätten uns gewiss gelyncht, wenn wir es friedlich versucht hätten." Minervina schwieg und hielt inne, sich zu waschen. "Ich will nicht so sterben wie die beiden dort.." murmelte sie. "Sie sind sicher auch ungünstig mit den Männern zusammengestoßen. Deshalb mussten sie auf diesem Wege zahlen." schlussfolgerte sie und starrte in das Wasser, welches eine dünne Blutschicht aufwies.

  • "Es tut mir leid." flüsterte sie nun und schrubbte weiter. Nun war sie mit den verkrusteten Blutrinnsälen am Bein beschäftigt. Sie ärgerte sich. Hätte sie richtig getroffen, wären sie nicht in die Gasse gelaufen. Dann wäre sie auch nicht neugierig geworden und hätte ihn in solche Probleme gebracht. "Ich fürchte auch." sagte sie leise. "Ich werde bald zu meiner Tante nach Roma geschickt, doch was machst du?" Sie hätte sich niemals erträumen lassen, einmal fliehen zu müssen..

  • "Nun es gibt für eine interessante Stelle in Germanien, ich denke, dorthin wird es mich verschlagen. Das heißt dann das wir uns vielleicht nie wiedersehen werden Minervina."


    sagte ich leicht bedrückt...

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