Triclinium - Helena et Constantius

  • Still betrachtete er ihren Körper und fand es schade und süß zugleich wie sie ihre Beine anzog um diese so zu verbergen. Sie war ein wirklich traumhaftes Wesen.


    Sagt, war der Kaiser eigentlich persönlich auf dem Conventus des Cultus Deorum? Wie teif sind seine Kenntnisse über die Götter eigentlich? versuchte er sich von ihren nun leider verborgenen Beinen abzulenken.

  • "Der Imperator war in seiner Funktion als Pontifex Maximus selbstverständlich anwesend. Und da er eben das höchste Amt des Cultus Deorums einnimmt, müssen seine Kenntnisse hervorragend sein - es wäre traurig wenn nicht."


    zwinkerte sie ihm zu und strich sich ihr Haar nach hinten, sodass es nun völlig auf dem Rücken lag. Die Wärme war fast unerträglich und sie vermochte nicht genau zu sagen ob es an der Temperatur im Raum oder in ihrem Körper lag.


    "Welche ist eigentlich die Schutzgöttin der gens Claudia? Jene, welche es auch von der Gens Iulia ist?"

  • Sicher, doch auch ein Kaiser kann nicht alles, er ist schlißlich auch nur ein Mensch, wenn auch ein sehr Besonderer.


    Er beobachtete sie genau, wie sie ihr goldenes Haar strich und nun auf dem Rücken lag, bei jedem Athemzug hob sich ihr Busen und senkte sich wieder...


    Sim-Off:

    Wir haben eigentlich garkeine, welche haben denn die Iulier... mein Unwissen wieder... :(

  • Sim-Off:

    Historisch war es glaube ich Venus und ich denke das wird auch hier so sein (Hoffe ich erzähle keinen Mist!) :D Welche Schutzgottheit die Claudia haben weiß ich nicht ;) Aber manchmal ist das gar nicht vereinbart, überspringen wir das einfach und tun so, als hättest du geantwortet :)


    Sie musterte Constantius Züge. Er schien seinen Blick kaum von ihr abwenden zu können und obwohl sie sich eigentlich bei diesem Gedanken zieren sollte, fand sie es doch ganz nett, auch Interesse bei Männern zu erwecken. Ob er wohl damit rechnete, dass sie Kinder hatte? Vermutlich nicht, die wenigsten taten dies. Ein amüsiertes Schmunzeln trat in ihr Gesicht, auch wenn sie die Unternehmungsfreude herunterschluckte. Sie sollte nicht mit Gefühlen spielen um Lob zu erhalten.


    "In der Tat, er ist ein besonderer Mann und ich schätze ihn sehr."

  • Sim-Off:

    Venus wäre natürlich schön. In der Wikipedia find ich nichts und im Tabularium auch net. Mal ne ganz doof Frage, wie alt ist Helena? Constantius ist 23.


    Constantius freute sich über jedes Lächeln auf ihren Lippen und betrachtet sie weiter immer mehr versinkt er in ihren Augen, als ob er sie verzauber hätte.


    Ja das ist er in der Tat, es hört sich so an als ob du ihn in schon öfter getroffen habt?

  • Sim-Off:

    Uff... Moment ich rechne mal eben... Heirat mit 16... hmm.. 24? Joa 24 müsste hinkommen ^^


    Und bitte duze sie doch endlich :D


    Sie schüttelte verneinend den Kopf.


    "Nein, allzu oft gesehen habe ich ihn noch nicht. Doch damals, als ich eine noch recht junge Mutter war, habe ich ihm meine Tochter vorstellen dürfen. Und da habe ich in ihm auch den Menschen gesehen... Es war herrlich!"


    Sie lächelte und ließ allerdings weitere Erzählungen untergraben. Sie wollte den Imperator nicht in seiner Unantastbarkeit berühren. Was nach außen drang sollte er selbst bestimmten.

  • Sim-Off:

    Macht nix, ist mir auch immer wieder passiert ;) :)


    "Ja, das habe ich. Sie ist vor kurzem acht Jahre alt geworden."


    erwiderte sie schmunzelnd. Nun war es heraus, wenn auch auf keine sonderlich feinfühlige Art und Weise. Und bei diesem Gedanken beschlich Melancholie ihr bislang erheitertes Herz. Maximus - er würde sie sicherlich nie mehr sehen. Auch seinen Sohn nicht. Sie biss sich kurz betreten auf die Lippen und wandte den Blick um, als wolle sie sich etwas umschauen.


    "Welchen Beruf übst du gleich noch einmal aus?"


    fragte sie nach kurzer Pause und blickte ihn lächelnd an, doch kam ihr selbst dieses Lächeln recht hohl vor.

  • Sie schloss einmal kurz die Augen und versuchte die Gedanken an ihren verschollenen Mann zu bannen, doch so recht wollte es ihr nicht gelingen. Also musste sie mit seiner Gegenwart zurechtkommen, auch wenn ihr dies das Sprechen schwer machte.


    "Nein, sie ist ebenfalls hier in Roma! Ich habe vor sie von der Flaminca Minervae selbst ausbilden zu lassen. Minerva war die Patronin der gens Tiberia und nach ihr wurde meine Tochter auch benannt - Minervina. UNd aus diesen beiden Gründen soll sie der Minerva dienen, sollte sie sich nicht für Vesta entscheiden!"

  • "Ja, es ist alles in Ordnung. Nur der Wein steigt mir ein wenig zu Kopfe, habe ich doch heute recht enthaltsam gegessen um heute abend in vollen Genuss zu kommen!"


    lächelte Helena, versuchte ihre wahren Gedanken hinter der eingeübten Maske zu verbergen.


    "Selbstverständlich kann ich sie morgen mitbringen, wenn Du es wünscht!"


    erwiderte sie schmunzelnd.

  • "Nein, vielen Dank. Vielleicht gleich aber ich... brauche gerade Mal eine kleine Pause!"


    gab sie mit einem ehrlich dankbaren Lächeln zur Antwort. Vielleicht war ihr ja auch schwindelig, weil sie wirklich so wenig gegessen hatte... Oder war es am Ende doch... wieder ihre regelmäßig einkehrende Schwäche, die seit dem Verschwinden von Maximus massiv zuschlug? Sie wusste es nicht.


    "Minervina.. Oh sie mag es zum Beispiel gar nicht, wenn man sie wie ein Kind behandelt. Jeder der eine kleine Dame in ihr sieht, wird als akzeptabel für ihre Freundschaft angesehen!"


    lächelte sie.

  • Constantius bemerkte das sie bleicher wurde.


    Möchtst du dich villeicht etwas niederlegen? Du siehst geschwächt aus. fragt er besorgt.


    Ich hoffe sie mag mich, ich habe leider nur weig mit Kindern zu tun, obwohl ich sie mag.

  • "Nein, es geht schon wieder. Wenn nicht würde ich mich freuen, für kurz an die frische Luft geleitet zu werden, vielleicht frischt diese meine Sinne ja wieder auf - aber mach dir bitte keine Gedanken!"


    erwiderte sie mit einem gekünstelten Lachen und griff nach einer Traube. Weniger, da sie Hunger hatte, sondern eher um Zeit zu gewinnen. Zeit, um eine Pause zwischen dem Sprechen einzulegen, da sie ihre Gedanken nur schwer beisammen hielt.


    "Ach, behandelst du sie mit mehr Respekt als ihr zusteht, wird sie dich lieben!"


    gab Helena lächelnd zur Antwort.

  • Auch ihre Beschwichtigungversuche halfen nicht, er machte sich noch immer sorgen, sie sah nicht gut aus.


    Gut dann bringe ich euch in den Garten. Dort gibt es hervorragende Luft. er stand auf, ging zu ihr und half ihr hoch.


    Auch wenn er den Kommentar über ihre Tochter recht amüsant fand beachtete er ihn jetzt nicht weiter.

  • Etwas zweifelnd blickte sie kurz zu dem noch immer mümmelnden Iulianus, nickte ihm sacht zu. Dann ließ sie sich von Constantius aufhelfen. Zwar hatte sie noch nicht jetzt mit dem Gedanken gespielt. hinauszugehen, aber möglicherweise bewahrte es sie vor Schlimmeren.


    "Ich danke dir. Die frische Luft wird mir gewiss gut tun."


    Oh dieses dumpfe Gefühl im Kopf - beim Aufstehen wäre sie beinahe seitlich weggeschwankt und hatte sich nur mit größter Selbstbeherrschung aufrecht halten können. Sie stützte sich möglichst unbemerkt an Constantius ab.


    "Wo...?"


    fragte sie mit etwas schwummrigen Blick. Sie verfluchte diese Schwindelanfälle, wusste sie nicht einmal, was man dagegen tun konnte. Mittlerweile war sie sich sicher, dass es nicht am Wein lag.

  • Constantius hielt sie fest, so das sie nicht stürzen konnte. Besorgt schaute er sie an und rief nach dem Medicus der Familie.


    Sanft legte er sie auf eine Kline am Fenster, dort sollte sie gut Luft bekommen bis der Medicus kommt.


    Er hielt vorsichtig ihre Hand uns streichelte sie.


    Bleit ruig liegen, gleich kommt ein Medicus. Athme tief durch. Geht es?

  • Mit unsicheren Schritten war sie Constantius gefolgt. Sie ärgerte sich wahnsinnig darüber, dass diese Schwäche immer an den unpassendsten Momenten über sie kam - warum nie, wenn sie mal allein war?


    "Constantius.. nein, du brauchst nicht so einen Aufwand machen. Es geht schon. Es ist nur ein wenig zuviel Wein gewesen. Du musst dich wirklich nicht so sorgen! Du wirst sehen es ist gleich wieder vorbei!"


    versuchte sie abzuwinken. Sie legte sich allerdings nicht auf die Kline, sondern blieb sitzen und sog die frische Luft ein. Sie tat gut, doch eher gegen die Symptome des Weines.


    "Es ist wirklich alles in Ordnung!"

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