Triclinium - Helena et Constantius

  • Sehr wohl Herrin, ich werde mich um euch kümmern.


    Sie bot sich Helena als Stütze an und führte sie ins Bad, dort half sie ihr sich zun entkleiden und in das Wasser zu steigen.


    Ist die Temperatur angenhem Herrin?


    Derweil suchte Constantius eine Tunika bzw. suchte Antonia das sie ihm helfen könne.

  • Sie versuchte, der Sklavin nicht eine allzu große Last zu sein, doch dass sie stark hinkte ließ sich nicht vermeiden. Verfiucht, sie wusste nicht im Geringsten warum ihr Knöchel so massiv angeschwollen war, doch es war sehr unangenehm.


    Beim Bade angekommen zog sie die Fibel aus ihrer Tunika und ließ diese zu Boden gleiten. Als sie sich des Brustbandes und des Lendenschutzes wie der Sandalen entledigt hatte, trat sie ins warme Wasser und ließ sich völlig hineingleiten. Wie entspannend es war.


    "Es ist ausgezeichnet!"


    brummte Helena wohlig und schloss die Augen.

  • Soll ich euch waschen oder möchtet ihr dies selbst tun Herrin? fragt die Sklavin frohmutig.


    Möchtet ihr noch irgendetwas gereicht bekommen?


    Constantius fand Antonia und suchte, nach einen anzüglichen Kommetaren ihrerseits, mit ihr eine Tunika für Helena.

  • "Du musst es nicht tun aber dankbar wäre ich dir schon, wenn du meinen Rücken waschen könntest! Um den Rest kümmere ich mich dann selber!"


    antwortete sie schmunzelnd und nahm ein wenig Wasser in ihre Hand, um es sich über die Arme zu reiben.. Es roch gut und war offensichtlich parfümiert.


    "Und wenn du vielleicht auch meine Haare bürsten könntest..."

  • Sanft begann die junge Serva Hellena den Rücken zu waschen und etwas zu massieren, danach bürstete sie ihr die Haare.


    Ihr seid eine schöne Frau, Herrin.


    Soll ich euch weiter massieren?


    Antonia und Constantinius fanden nun eine passende Tunika. Sie war weiß mit türkies, welches vorallem die Ränder schmückte. Constantius klopfte an der Tür des Bades und rief das er die Tunika vor die Tür lege.

  • "Ich danke dir, doch auch du bist sehr hübsch! Ich hoffe man behandelt dich gut?"


    schmunzelte Helena und rückte etwas nach vorn, um den Kopf in den Nacken zu legen, damit sie ihr Haar waschen konnte. Damit hatte Helena auch wortlos die Frage nach der Massage beantwortet. Sacht wusch sie ihr blondes Haar und musste an Carthago Nova zurückdenken. Metellus...


    Da wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und lächelte leicht.


    "Könntest du vielleicht die Tunika hereinholen meine Liebe?"

  • Währenddessen war Helena aus dem Wasser gekommen. Sehr steif stand sie da, das rechte Bein leicht angewinkelt.b Sie ergriff ein Handtuch um sich schon einmal grob abzutrocknen, bat dann aber doch noch einmal die Sklavin, ob sie ihr half. Als sie dies letztlich gemeinsam schafften und Helena wieder angezogen war bedankte sie sich lächelnd und ging auf unsicheren Beinen zur Tür. Auftreten konnte sie kein bisschen und jetzt wünschte sie sich Pentesilea sehnslicher denn je her.

  • Folgt mir. sagt die Sklavin und nimmt, Helena stützend, den kürzesstens Weg ins Tricilium. Dort wartete bereits Constantius und ein großes Frühstück.


    Ah, da bist du ja. Wie geht es dir jetzt so frisch gewaschen? Alles wieder gut, oder soll ich den Medicus nocheinmal kommen lassen?

  • "Mir geht es bestens!"


    sagte sie mit einem ehrlichen Lächeln. Zwar entsprachen ihre Worte nicht der Tatsache, doch fühlen tat sie sich wirklich besser. Ihr Haar war zu einem Knoten am Hinterkopf gebunden und nur notdürftig trockengerieben. Sie setzte sich auf eine Kline und sah Constantius lange an.


    "Wie kann ich dir nur für alles danken."


    meinte sie lächelnd.

  • "Ich kann es nicht versprechen und wenn, dann kann ich nicht wieder so lange bleiben. Doch ich werde es versuchen, denn auch mir hat der Abend gefallen."


    Wieder sagte sie nichts auf sein Kompliment hin - was sollte sie auch sagen? Momentan musste ihr ganzes Herzblut in die Kinder und den Cultus Deorum stecken.

  • Wenn dem so ist würde ich dich natürlich auch gern in Hispania besuchen kommen sofern es die Zeit erlaubt.


    Schön das es auch dir gefallen hat. Ich bin sicher wir sehen uns noch in Roma, spätestens im Vereinshaus. lächelte er ihr zu.

  • "Wollten wir das nicht ohnehin am heutigen Tage machen?"


    erwiderte sie mit einem Lächeln.


    "Aber wenn ich ehrlich bin vermisse ich Tarraco unglaublich. All meine Erinnerungen, meine Familie und meine Freunde sind dort. Und ich bin schon viel zu lange in Roma. Ich habe meiner Schülerin die ganze Arbeit überlassen... Na auf jeden Fall wärest du willkommen!"

  • "Nein, du brauchst mich nicht begleiten. Ich muss in die Regia des cultus deorum um mein Anliegen vorzutragen und hier gehe ich dann allein. Auf dem Rückweg werde ich dir dann einen Besuch abstatten und du führst mich dann zum Vereinsgebäude?"


    meinte sie lächelnd und rückte ihren Fuß etwas anders hin, da die bisherige Lage ein wenig zu schmerzen begonnen hatte. Rasch strich sie sich noch eine Strähne hinters Ohr.


    "Ich hoffe nur du erwartest keine Mitgliedschaft!"


    schmunzelte sie.

  • Gut, dann machen wir es so. Soll ich euch einen Sklaven mitgeben der euch beim Laufen hilft? sagt er als er das nervöse zurecktrücken ihres Fußes sah.


    Erwarten tue ich das nicht, aber ich darf doch hoffen oder? schmunzelte er zurück.

  • "Danke, aber ich denke das schaffe ich schon allein. Ich muss ja den restlichen Tag auch zurechtkommen und dann kann ich direkt lernen so zu laufen!"


    erwiderte sie wohl wissend, dass dies ein Fehler war. Es war naiv zu erwarten, dass sich der Knöchel so verbesserte, aber sie wollte nicht zu offensichtlich hilfsbedürftig wirken.


    "Eher nicht! In Hispania bin ich schon in einem Kultverein einer mir sehr wichtigen Person äusserst aktiv und mehr lässt meine Zeit leider nicht zu."

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