• Gaius stand mit 2 gefüllten Bechern an eine Wand gelent und bepisste sich vor Lachen. Offenbar fand er die Malerei äußerst amüsant und er hätte wahrscheinlich mit gemalt, wenn er noch fähig gewesen wäre, alleine gerade aus zu laufen. Da das leider nicht mehr ging blieb es dabei: Er lachte sich schlapp.
    Als ein anderer Gaius nah genug an Gaius herankam, bekam dieser auf einmal eine geniale Idee. Er nahm den einen Becher von seinen zweien und leerte dessen Inhalt laut prustend auf Gaius. Danach gab es für ihn kein Halten mehr, er flog lachend auf den Boden, wobei er den Inhalt des anderen Bechers über sich selbst goß. Aber das tat seiner guten Laune keinen Abbruch, im Gegenteil.




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  • "Hrhr. Die reinste Fassnacht..." grinst Gaius breit und bringt dem Bacchus noch ein großzügiges Opfer dar. Dann singt er sein schönes Lied weiter. 8)


    "Meine Braut, sie heißt Lucilla. Wir sind seit zwölf Jahren verlobt. Sie hätt mich so gern zum Manne und hat schon mit Klage gedroht. Die Hochzeit wär längst schon gewesen, wenn die Hochzeitsreise nicht wär, Denn sie will nach Britannia, sie will nach Britannia, und das fällt mir so unsagbar schwer... Es gibt keinen Wein in Britannia..."





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  • Zitat

    Original vom gastgebenden gaius
    Gaius guckt Gaius grinsend an. "Sachma, du hast wohl schon zu tief ins Fass geschaut. Hrhrhr, lang dir ma an Kopf, Junge, dat Fass is aufm Kopf!" Gaius stellt sich vor, wie das aussehen würd, wenn der Gaius wirklich ein Fass aufm Kopf hätte und lacht sich schepp.


    "Fass auf dem Kopf? Du, ich geb' Dir gleich ein Fass auf dem Kopf", empört sich Gaius gut gelaunt, um dann in das Gelächter mit einzufallen. Die Vorstellung war ja auch zu albern, wer würde schon mit einem Fass auf dem Kopf rumlaufen...






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  • Gaius war wohl ein wenig entschlafen, hatte sich dem Boden arg zugewandt und dann doch kurz vor dem Runterpurzeln das Gleichgewicht wieder gefunden.


    Er ließ einen Raunzer fahren und richtete sich leicht blinzelnd auf. Sein Becher war leer, die Lippen trocken, der Hals ausgedürrt. So ging Gaius erneut ans Buffett und schenkte sich wieder frischen, germanischen Wein ein. Dabei wankte er artig hin und her.






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  • "... kein Wein in Britannia... kein Wein in Britannia... Britanniaaa... oh du schöne Britanniaaaa... schwarz war ihr Haar, die Augen wie zwei Sterne so klar... komm steig auf mein Pferd... Briiitaaannia, Briiiiitaaanniaaa... Musikanten herbei, spielt ein Lied für uns zwei... bei Musik und bei Wein wolln wir heut glücklich seieiein... Briiiitaaaaniiaaaaa...."


    Gaius schwankt zu einer Cline und fällt mehr drauf, als dass er sich hinlegt. Aber da sich die Welt sowieos schon nicht mehr in den üblichen Bahnen bewegt, macht das nichts aus. Einige der anderen Gaii liegen mittlerweile auch schon flach und es würd wohl nich mehr allzu lange dauern, bis der Raum von einer vereinigten Baumfäll-Einheit belagert wäre. Das gute an vollgefüllten Gaii ist, dass sie nicht mehr auf Gästezimmern bestehen. Am Morgen würd sich einer nach den anderen aus dem Haus trollen, aber bis dahin nehmen einige sogar mit dem Fußboden vorlieb.


    Gaius leert seinen Weinbecher und lallt vor sich hin. "Müüde binich, geh zu' Ruuh, decke mein'n Weinnnbauch zzu. Bacchus, lassden Kater meiiin, mor'en nich so furchbar sein. Bitte gib m'r wieda Durrrst, all's and're is mir wurrrst!"




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  • Wos? Was war denn da los? Alle schon so stockbesoffen? Naja, Gaius selber spürte den Wein auch schon mächtigst, klar, aber sooo dermaßen schlimm war es noch net. Er hatte definitiv aufzuholen. Gaius schenkte sich wieder den guten ein, reichlich natürlich, opferte Bacchus ganz brav und ließ sich dann mitreißen. Etwas, was er schon lange nicht mehr getan hat: er brachte ein Lied aus seiner Heimat zum besten.


    Es zog ein Regiment vom Illyrerland herauf.
    es zog ein Regiment vom Illyrerland herauf,
    ein Regiment zu Fuß, ein Regiment zu Pferd, ein Bataillon Soldaten,
    ein Regiment zu Fuß, ein Regiment zu Pferd, ein Bataillon Soldaten.


    Bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein,
    bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein,
    bei Bier und bei Wein, da kehrten sie ein, ein schwarzbraunes Mädel schenkte ein,
    bei Bier und bei Wein, da kehrten sie ein, ein schwarzbraunes Mädel schenkte ein.


    Auffordernd sah er zu seinem Bruder Gaius, achtend, ob er dieses Lied noch kennen würde aus der Heimat. ;)


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  • Inspiriert von meinem Bruder-Gaius, fielen mir plötzlich wieder die alten Verse ein und ich stimmte in das Lied mit ein...


    "Ach schwarzbraunes Mädel, warum weinest du so sehr,
    ach schwarzbraunes Mädel, warum weinest du so sehr?
    Ein junger Offizier, mit ein B....., wie a Stier hat mir die Ehr genommen,
    ein junger Offizier, von der Legio IV hat mir die Ehr genommen!"


    Doch plötzlich stockte ich, gab es nicht no eine Strophe...... hilfesuchend blickte ich zu meinem Bruder-Gaius.....










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  • Gaius ist kein guter Sänger, sieht man einmal von ein paar Marschliedern ab, aber das hindert ihn nicht daran, sich im Mitsingen zu versuchen. Immerhin wiederholen sich die Zeilen doch in recht komfortabler Weise, so dass man nicht mal den Text kennen muss, um sich wenigstens an der Hälfte des Liedes zu beteiligen...


    Außerdem ist Singen wohl ein sehr guter Grund, zwischendurch immer wieder die Kehle mit einem Schluck Wein zu pflegen.






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  • Nach dem letzten Becher, oder war es der vorletzte, oder der vorvorletzte, ach egal... hatte Gaius sich entscheiden besser nicht zu singen, mann sollte Bacchus ja nicht bei seinem Fest beleidigen. Lieber sollte der Gott mit einem Trankopfer zufrieden gestellt werden... und der gastgebende Gaius sollte ja auch keine Probleme mit der Lagerung von Wein bekommen.











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  • Ah, sehr schön, Gaius konnte sich auch noch daran erinnern. So schmetterte Gaius weiter:


    Ach schwarzbraunes Mädel darum weine nicht so sehr,
    ach schwarzbraunes Mädel darum weine nicht so sehr,
    es mußte einmal sein, er mußte einmal rein, du kannst nicht Jungfrau bleiben.
    es mußte einmal sein, er mußte einmal rein, du kannst nicht Jungfrau bleiben.


    Der Legatus, der war ein gar strenger strenger Mann,
    der Legatus, der war ein gar strenger strenger Mann,
    er ließ die Trommeln rühren, Soldaten aufmarschieren, den Tribunen ließ er hängen.
    er ließ die Trommeln rühren, Soldaten aufmarschieren, den Tribunen ließ er hängen.


    Laut lachend schenkte Gaius sich wieder Wein ein und opferte fleißig weiter. ;)


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  • Gaius merkte, dass der Boden des Hauses immer weicher wurde und er dies durch Hin- und Herschwanken ausgleichen musste. Mittlerweile war auch er so erheitert, dass er ein altes griechisches Trinklied zum Besten geben konnte, das er mal von seinem Vater gehört hatte.
    So begann der alte Grieche rhythmisch in die Hände zu klatschen und zu singen.


    "ai ai Kaliryope, du weißt es doch eh, ja ich liebe dich!
    ai ai Kaliryope, doch es tut so weh, du mich nämlich nicht!
    Jaaaaaaa darauf trink ich einen Wein und noch einen obendrein und noch einen obendrauf und ich hör auch nicht mehr auf.
    ja ja ich trinke einen Wein und noch einen obendrein und noch einen obendrauf und ich hör auch nicht mehr auf...." *schwank*




    [SIZE=7]edit: Tippfehler[/SIZE]


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  • Irgendwie brach jetzt das grosse Gesinge aus, also machte ich gleich weiter....


    "Illyrischer Wein... ist so wie das Blut der Erde.
    Komm', schenk mir ein.....Und wenn ich dann traurig werde,liegt es daran, daß ich immer träume von daheim,
    du mußt verzeihen.....
    Illyrischer Wein, und die altvertrauten Lieder.
    Schenk' nochmal ein......Denn ich fühl' die Sehnsuchtwieder;
    In dieser Stadt werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein...."









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  • Gaius kam dieses Lied sehr bekannt vor und stimmte mit ein.


    "Komm schenk mir ein, so muss das sein !!!"



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