Ich schnurrte, wegen des Lobes und kuschelte mich an Ihn.
"Wir werden noch viele Feste erleben, wenn ich endlich wieder in Hispania bin. Wir müssen noch Neptun opfern, auf dass er mich sicher auf seinen Gefilden fahren lässt."
Triclinium|Bacchanalien
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"Mach das, und schnell......"
Ich gab Fausta eine Traube und 'schob' sie ihr in den Mund.
"Ich liebe dich", flüsterte ich ihr...
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"Ich dich auch."
Ich war sehr zufrieden mit diesem Fest. Wenn da nicht nur eine sache wäre. -
"Ohne dich jetzt noch viel aufzuregen..... Was hälst du von der Sache von Calpurnia"
Obwohl ich die Antwort bereits wusste, musste ich dieses Thema aus der Welt schaffen....
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"Ich dulde es nicht." flüsterte ich eiskalt, "Und eher lasse ich deinen Sohn meucheln, als dass ich diese Verbindung zulasse."
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Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, das es in Fausta gärte und das wir noch nicht miteinander fertig waren.
Meiner trübseligen Stimmung setzte das noch einen drauf.
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Zitat
Original von Didia Fausta
"Ich dulde es nicht." flüsterte ich eiskalt, "Und eher lasse ich deinen Sohn meucheln, als dass ich diese Verbindung zulasse.""Ihn zu meucheln", sagte ich leise, "das würdest du nicht wagen. Ich habe nix dagegen dass sie ein Paar sind."
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Langsam begann ich nervös zu werden. Sie hatte ihren Wutausbruch zu schnell aufgegeben. Sicher nur, weil Gäste eintrafen. Das Ende war das noch nicht ..... noch lange nicht. Dazu kannte ich den Vulkan in meiner Schwester zu genau. In allen flavischen Frauen schlummerte ein Vulkan, nur wann und bei welcher Gelegenheit er ausbrach, das war von Schwester zu Schwester unterschiedlich. Doch das Faustas Vulkan vor einem Ausbruch stand, daran gab es keinen Zweifel.
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Ich hatte keine Lust, noch weiter mit ihr zu streiten, denn es hatte sowieso keinen Zweck. Auch wenn Fausta etwas dagegen hatte, sah ich keinen Grund es auch zu sein.... Ich freue mich für Lucius und Calpurnia.
Er ist ein anständiger Junge geworden und arbeitet viel und sie ist eine nette Person...........
Ich setze mich wieder gerade auf die Kline und nehme eine Traube, esse sie und spüle das ganze mit einem Becher Wein runter.
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Nun haben die beiden Streit. Vermutlich wegen Lucius und mir. Das wird noch richtig dramatisch.
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Ich nehme mir noch einen Becher Wein und setze ihn an.
Dannach stehe ich auf und ache eine Runde um den Saal, ganz gemütlich. Dann schaue ich aus einer der Fenster oder öffnungen, wie man das nennen kann. Die Sonne war hoch über Rom. Ein herrlicher Anblick.
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Auch mich hielt vorerst nichts mehr auf meiner Kline. Mit einem freundlichen Lächeln, löste ich mich von Lucius und ging hinüber zu Sevy. Zuerst wollte ich ihn beim betrachten der Frühjahrssonne nicht stören. Doch irgendwie hatte ich Schuldgefühle, weil er sich offenbar wegen Lucius und mir mit seiner Frau gestritten hatte.
"Sie ist wütend, nicht wahr? Am liebsten würde sie Lucius umbringen oder? Es tut mir leid, das ihr euch wegen uns streitet.".
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Wie konnte er es wagen, einfach so aufzustehen! Ich sprach gefasst zu Constantius und Strabo:
"Ich fühle mich unpässlich und werde mich jetzt zurückziehen." und rauschte ab in mein Zimmer. -
Verkrampft lächelnd betrachtete ich die Szene. An Peinlichkeit war das wahrscheinlich nicht zu überbieten. Ich nickte Crassus zu.
"Also, ich werde mir jetzt ein wenig vor der Tür die Beine vertreten. Wenn du mich begleiten möchtest, tu das ruhig."
An Fausta gewandt sagte ich mitleidig.
"Es war ein schöner Abend, aber ich möchte euch nicht weiter behelligen. Mein Angebot steht noch immer, du und deine Engsten sind noch immer eingeladen in die Casa Pompeia. Vale bene!"
Ich stand auf und drehte den beiden den Rücken zu. Endlich fiel die Maskerade und ich sah wutentbrannt zur Tür. Den Sklaven, der mir öffnete, ignorierte ich geflissentlich und stand bald darauf vor der Casa in der kalten Abendluft. Ich wollte noch etwas warten, denn ein Gespräch mit Crassus war vielleicht angebracht.
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Ich war nicht verwundert, das Fausta irgendwie wut entbrannt ab zug, obwohl ich von ihr etwas mehr pratizische Gravitas erwartete hätte. Doch ich bedauerte noch viel mehr, das Calpurnia mich einfach verliess
Aber am allermeisten verwunderte mich die Reaktion des Pompeiars.. Was hatte er mit all diesem zu tun ?
So entschied ich mich, ihm zu folgen...
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Sevy stand still und stumm da. Sein Blick war nach draussen gerichtet, er schien nachdenklich.
Es wurde Zeit das alles geklärt wird. Ohne Sevy oder Lucius etwas zu sagen, verschwand ich aus dem Triclinium und suchte das Zimmer von Fausta. Eine Sklavin wies mir den Weg.
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Was die mich nervt..... immer nur..... ^'ich will nicht dies, ich will nicht das....oder ich will dies, ich will das^
Mein Problem ist, dass ich sie zu sehr Liebe, doch kann das nicht so weitergehen. zum ersten Mal denke ich an Scheidung........ Sie ist ja ehe nie da.........
Ich rüttele mich zusammen........ "SEVY, mein Gott...... an was denkst du?????", frage ich mich selbst....
Ich muss diesen Gedanken verdrängen.
Als ich mich umdrehte, war (fast) keiner mehr da, also ging ich nach draussen.
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