Lasset die Spiele beginnen

  • Nachdem sich Commodus von Strabo verabschiedet hatte stand er auf und begab sich wieder in die Gewölbe um nach den Rechten zu sehen. Zwar hatte er keine Zweifel an der Professionalität der Gladiatoren, aber er fühlte sich nicht besonders wohl in solchen Menschenmassen.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Ich danke dir. Die Zugehörigkeit zu diesem ehrwürdigen Gremium ist mir eine große Ehre. Ich bin schon sehr gespannt darauf, dich dort einmal zu erleben. Man erzählt sich interessante Dinge über deine Reden."


    Macer konnte sich spontan an keinen besonders bemerkenswerten eigenen Redeauftritt vor dem Senat erinnern, nimmt den Hinweis aber trotzdem erfreut zu Kenntnis. Wenn man trotz seiner langen Abwesenheit über ihn sprach, war das sicher nicht schlecht.
    "Erwarte keine allzu ausgefeilten rhetorischen Leistungen von mir. Ich habe in Germania recht oft vor Soldaten oder in kleinem Kreis vor der Provinzkurie sprechen müssen. Der Umgangston ist da doch etwas anders als hier in Rom und ich werde mich sicher zunächst zurückhalten, bis ich mich wieder ein wenig an die hohe Kunst der Senatsrede gewöhnt habe."


    Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Tatsächlich? Trotz des Studiums der Acta Diurna sind noch Lücken geblieben? Welche Themen waren denn so unzureichend abgedeckt?"


    "Mir war nicht geläufig, dass vor dem Prätor zur Zeit über die Herstellungskosten für Öllampen verhandelt wird. Ich halte dies für eine für das ganze Imperium unglaublich bedeutende Information", antwortet Macer mit todernstem Gesichtsausdruck, was ihm aber reichlich schwer fällt.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Erwarte keine allzu ausgefeilten rhetorischen Leistungen von mir. Ich habe in Germania recht oft vor Soldaten oder in kleinem Kreis vor der Provinzkurie sprechen müssen. Der Umgangston ist da doch etwas anders als hier in Rom und ich werde mich sicher zunächst zurückhalten, bis ich mich wieder ein wenig an die hohe Kunst der Senatsrede gewöhnt habe."


    "Oh, manchmal ist es garnicht die Eloquenz der Sprache, sondern vielmehr der Eindruck der Argumente, welcher die ausschlagende Wirkung einer Rede ausmacht. Und ohne eine entsprechende Wirkung ist schließlich auch die schönste und beste Rede nichts als heiße Luft."


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Mir war nicht geläufig, dass vor dem Prätor zur Zeit über die Herstellungskosten für Öllampen verhandelt wird. Ich halte dies für eine für das ganze Imperium unglaublich bedeutende Information", antwortet Macer mit todernstem Gesichtsausdruck, was ihm aber reichlich schwer fällt.


    Die Verblüffung ist Livia angesichts seiner Worte anzusehen.


    "Öllampen? Meiner Treu. Was für ein ungewöhnlicher Fall wird denn momentan behandelt, als dass ein so banal erscheinendes Thema dir so wichtig ist?"

  • Erwartungsvoll sass ich auf meinem Platz und warf weiter mit Kürbiskernschalen um mich. Was würde als nächstes kommen? Calpurnia war immer noch recht still an meiner Seite, dachte wahrscheinlich an Ihren Dieb.

  • Tatsächlich war Hungi in ein anregendes Gespräch mit einem anderen Senator vertieft, mit dem er sich über die Güte der Gladiatoren, die wichtige Frage des Sandes und die jeweiligen Vor- und Nachteile der Kurz- oder Langschwerter unterhalten hatte. So bekam er gar nicht mit, daß Senator Macer zu ihnen gestoßen war und sich bereits mit seiner Verlobten unterhielt.


    Ah, Salve, Senator Macer. Hungi nickte seinem Senatskollegen freundlich zu und hielt sich dann höflich zurück, ihr Gespräch nicht weiter störend.

  • "Nach dem ich mit Fausta einen Waffenstillstand vereinbart habe, geht es mir verdammt gut."

  • Ich war schon ein wenig enttäuscht, das Toxis, den anderen Gladiator am Leben ließ. Denoch war es ein gelunger Kampf gewessen und ich würde die anderen kämpfe nicht verpassen wollen.

  • "Keine Bange! Noch nicht. Lucius und ich werden uns erst in Eheregister als Verlobte eintragen lassen. Dann werden wir noch etwas in Rom bleiben. Allerdings hoffe ich mal das ich Onkel Felix nicht über den Weg laufe."

  • "Er will mich doch nicht sehen. Noch sind wir nicht mit ihm versöhnt. Aber wenn ich es ihm sage, dann wird mich vermutlich rauswerfen. Ich traue ihm zu, das er mich behandeln lassen würde, wie er seine Sklavinnen behandelt und Lucius? Lucius hat von ihm mehr zu fürchten, als er von Fausta je zu fürchten hatte."

  • Macer erwiderte die Begrüßung durch Hungaricus kurz und wandte sich dann wieder dessen Verlobter zu, da der Präfekt sein Gespräch offenbar auch nicht lange unterbrechen wollte.


    Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Oh, manchmal ist es garnicht die Eloquenz der Sprache, sondern vielmehr der Eindruck der Argumente, welcher die ausschlagende Wirkung einer Rede ausmacht. Und ohne eine entsprechende Wirkung ist schließlich auch die schönste und beste Rede nichts als heiße Luft."


    Dieser Ansicht konnte sich Macer nur anschließen und es freute ihn, dass die Auctrix, die ja sicherlich einiges vom Umgang mit Sprache und Argumenten verstand, das genauso sah. "Da bin ich ganz deiner Meinung. Aber Du machst mich jetzt schon ein wenig neugierig, was man sich denn dann über meine Reden erzählt."


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Öllampen? Meiner Treu. Was für ein ungewöhnlicher Fall wird denn momentan behandelt, als dass ein so banal erscheinendes Thema dir so wichtig ist?"


    Macer bemühte sich, den ernsten Gesichtsausdruck beizubehalten. "Ich weiss nicht, ob der Fall selber so ungewöhnlich ist. Wie gesagt, die Acta berichtete ja nicht darüber, ich erfuhr es vom Prätor selber. Aber ich könnte mir denken, dass ein Urteil in Sachen Öllampen in anderen Fällen ein - nun ja, wie soll ich sagen - leuchtendes Vorbild sein könnte."

  • Nun war Tiberius dran mit dem Kämpfen......er hatte sich sehr viel vorbereitet und ihn störte es nicht das er als Neuling von den Menschen angesehen wurde.


    Vielmehr beschäftigte ihn sein Gegner. Wer könnte das sein? Aber das war doch egal den schließlich zählt nur der Sieg.


    Er lief raus......

  • Furianus beobachtete interessiert den ersten Kampf und war doch ein wenig verärgert, da Toxis immer zu gewinnen schien. Auch er musste dies ja schon beim eigenen Leib erfahren.
    So setzte er sich kurz auf und schaute nach unten.
    Ein weiterer Kämpfer betrat die Arena und Furianus verhielt sich zunächst recht neutral. Er würde den Kontrahenden erstmal abwarten und dann über die Symphatie entscheiden.

  • Als Tiberius in mitten der Arena war sah er etwas was er vorher nie gesehen hatte.


    Tobende Menschenmassen die so laut jubeln das man Ohrenweh bekommt. Die Arena selber war riesig und strahlte prächtig in der Sonne.


    Dann blickte Tiberius auf den anderen Ausgang und das Tor öffnete sich langsam.....

  • Voller Spannung erwartete ich, die Ankunft des Gegners. Ich war noch ein wenig ungehalten, weil noch kein Blut geflossen war.
    Ich begrüsste den zu uns gestossenen Quirinalis und fragte mich, warum er die Verbindung zwischen den beiden zugelassen hatte.
    "Salve Quiri, wie geht es dir?"

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