• Nun war es soweit. Die Reise ins freie Germanien würde losgehen. Sie war mit ihrem Pferd an der Casa losgeritten und wartete nun vor der Curia Mogontici auf ihre Begleiter. Etwas aufgeregt war sie schon. Sie würde in ihre alte Heimat kommen. Doch nicht als Germanin sondern als Römerin. Na ja, nicht ausschließlich Römerin, aber eben auch nicht Germanin. Irgendwie war es auch wieder ungewohnt in rein germnischer Kleidung hier zu stehen und die Blicke auf sich zu ziehen. Manche waren irritiert, sahen sie ihre Magistra nun in rein germansichen Sachen und nciht mehr bunt gemischt. Sie fragte sich Ob Commodus wohl auch in germanischen Gewändern erscheinen würde. Schließlich sind Hosen doch etwas ungeewohnt für den jenigen, der sie noch nie getragen hatte. Ebenso gespannt wartete sie auf die Eskorte und sich diese an Valentins und ihre Ratschläge gehalten hatten und sich auch etwas ihren baldigen Gastgebern angepasst hatten. Ansonsten führte sie ein paar Decken und etwas Proviant mit sich.

  • Nach kurzer Zeit des Wartens kam ich mit 10 Euites der ALA an, welche sich dementsprechend gekleidet hatten, obwohl es mir als römer barbarisch vorkam hatte auch ich mir ein paar Hosen angezogen. Mein Gesichtsausdruck war dementsprechend. Ich lies die Reiter anhalten und stieg ab.

    Salve Britannia! Und bereit?

  • Salve Honorius. Ich bin bereit. Wir warten nur noch auf Commodus und dann können wir los.


    Venusia war angenehm überrascht, dass sich alle den germanischen Umständen angepasst hatten. Nun hieß es noch warten.

  • Scaevola zügelte sein Tier und schaute sich interessiert um.
    Es war irgendwo seltsam die alten Sachen mal wieder anzuziehen aber es tat auch verdammt gut. Vorallem, da er fand, dass die germanische Kleidung um einiges wärmer hielt, als die der Römer und somit die der ALA.
    Langsam fühlte er sich auch besser. Das Kopfweh ging etwas zurück, war inzwischen kaum mehr der Rede wert und ihm war schön warm. Die Sonne tat ihr übriges zu den Klamotten Scaevola zu wärmen und so hatte sich auchs ein Schnupfen seid längerem nicht mehr gemeldet. Nur die Müdigkeit...
    Die Müdigkeit würde er wohl nur mit schlafen los werden. Aber wann? Er überlegte, wann er das letzte mal wirklich durchgeschlafen hatte, nicht zu früh aus dem Bett gerissen wurde... Das musste vor der Zeit bei der ALA gewesen sein. Aber bereuen tat er es trotzdem nicht. Na ja, ein wenig, aber das gute überwog eindeutig! Da würde das bisschen Schlafmangel whl nicht so viel ausmachen!
    Er versuchte fest sich einzureden, dass er gar nicht so müde war. Und etwas schien es zu helfen.
    So beobachtete er das Gespräch, das Honorius mit einer feschen Frau führte. Ob diese wohl mitkam?

  • Eure Kleidung ist voll angemessen und ich danke, dass ihr der Aufforderung gefolgt seid und euch entsprechend gekleidet habt.


    Dann musterte sie die Gruppe, die sich um Honorius scharrte.


    Wäre es dir möglich mir die einzelnen Legionäre vorzustellen. Ich würde sie gern mit Namen ansprechen können.

  • Danke, es ist zwar noch ein bisschen ungewohnt in diesen Sachen, aber ich werde es aushalten! ;)
    Natürlich kann ich dir die Equites vorstellen.
    Ich drehte mich um und lies sie antreten


    Also da hätten wir einmal Eques Severus Scaevola, Eques Lucius Verus, Eques Marcus Varus, Eques... ich zählte alle Namen auf, dann wandte ich mich an die Reiter

    Equites das hier neben mir ist Venusia Duccia Britannia, sie wird uns auf dieser Mission begleiten, also benehmt euch auch dementsprechend! :D

  • Scaevola nickte, als er genannt wurde, der Frau grinsend zu.
    Venusia hieß sie also, also doch eine Römerin.
    Und zu benehmen würden sie sich sicher wissen! Die Eques warfen sich untereinander Blicke zu, manche, wie Lucius Verus, grinsten unverschämt, andere hatten bedeutungsvoll die Augenbrauen gehoben. Und nach der Aufforderung sich dementsprechend zu benehmen ertönte ein einstimmiges: Jawohl, Decurio!
    Scaevola fragte sich, was eine Frau auf der Mission wollte(, und was die Mission überhaupt mal genau war). Aber gegen nette Gesellschaft hätte er sicherlich nichts einzuwenden.

  • Ich schaute die Männer an, dann sagte ich noch


    Eure Aufgabe ist es für die Curiamitglieder als schutz zu dienen! Wir werden ins freie Germanien aufbrechen und einige befreundete Stämme besuchen. Wir haben zwar nicht unsere Ausrüstungen, sind aber dennoch in der Lage auf einen Übergriff schnell und gut zu reagieren. Wir werden uns die meiste Zeit auf befreundeten Territorium aufhalten, aber falls ein Angriff stattfinden sollte ist das Leben der Curiamitglieder auf alle Fälle das wichtigste! In so einem Falle reitest du Verus sofort ins Castellum zurück! Der Praefectus hat dort eine Turma in Alarmbereitschaft versetzt!
    Ansonsten bleibt es wie immer! Ihr drei,
    ich zeigte auf die Equites seid die Vorhut, ihr drei die Nachhut und der Rest reitet links und rechts der Curiamitglieder!
    Sind noch irgendwelche Fragen?


    Dann wandte ich mich an Venusia


    Oder wolltest du noch etwas hinzufügen?

  • Eines würde ich gern noch hinzufügen. Meine große Bitte ist es, dass wir alle friedlich bleiben, sollte auch mal etwas misverständlich ausgedrückt werden. Auch möchte ich hier Offen sagen, dass ich germanisch beherrsche und so auch mit den Germanen verhandeln werde. Ich bin mit den Sitten Gebräuchen unserer Nachbarn vertraut und würde es begrüßen wenn ihr hier nicht nur auf euren Vorgesetzten hört sondern auch auf mich. Ich möchte hier kein Kommando übernehmen nur als Vorbild fungieren um so wenig wie möglich an Misverständnissen entstehen zu lassen. Solltet ihr euch jetzt fragen woher ich das alles weiß. Ich war Germanin und habe lange Zeit dort gelebt ehe ich hierher kam.


    Sie sah zu Honorius und dann jeden einzelnen an.

  • Ich nickte Venusia zu. wenn die Equites keine Fragen mehr hatten wäre der Organisatorische Teil nun abgeschlossen.


    Dann wandte ich mich doch wieder an Venusia

    Ich hätte da noch eine Frage: Besteht die Möglichkeiten die Germanische Sprache hier irgendwo zu erlernen? Ich kann zwar einige Brocken, aber diese habe ich auf den Schalchtfeldern erlernd und sie sind deshalb nicht Alltagstauglich! Und ich würde gerne unsere Nachbarn ein bisschen verstehen!

  • Seinem Alter und Stand entsprechend kam Commodus mit einer kleinen Verspätung am Treffpunkt an. Gekleidet in bequeme germanischen Kleidung, die ihm ein befreundeter Händler überlassen hatte, kam er auf seinem Pferd (natürlich aus der Duccia-Zucht;)) an.


    Er grüsste die Anwesenden Equites und gesellte sich zu Britannia.


    "Verzeih mir meine Verspätung, aber ich hatte einige kleinere Probleme mit einem aufmüpfigen Bediensteten."

  • Zitat

    Original von Flavus Germanicus Honorius
    Ich nickte Venusia zu. wenn die Equites keine Fragen mehr hatten wäre der Organisatorische Teil nun abgeschlossen.


    Dann wandte ich mich doch wieder an Venusia

    Ich hätte da noch eine Frage: Besteht die Möglichkeiten die Germanische Sprache hier irgendwo zu erlernen? Ich kann zwar einige Brocken, aber diese habe ich auf den Schalchtfeldern erlernd und sie sind deshalb nicht Alltagstauglich! Und ich würde gerne unsere Nachbarn ein bisschen verstehen!


    Venusia musste ob der Frage ein wenig in sich hineinlächeln und war auf der anderen Seite aber auch überrascht.


    Nun offiziell wird kein Kurs angeboten. Aber ich weiß von meinem Cousin Duccius Germanicus, dass er durchaus Interessierten germanisch beibringt. Wenn du möchtest werde ich ihn nach unserer Reise bitten dich zu unterrichten und jetzt hast du ja die Möglichkeit auch etwas bei unseren Gesprächen zu zuhören und zu lernen. Es freut mcih, dass du dich für die Sprache interessierst. Das erlebe ich nicht jeden Tag.



    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Seinem Alter und Stand entsprechend kam Commodus mit einer kleinen Verspätung am Treffpunkt an. Gekleidet in bequeme germanischen Kleidung, die ihm ein befreundeter Händler überlassen hatte, kam er auf seinem Pferd (natürlich aus der Duccia-Zucht;)) an.


    Er grüsste die Anwesenden Equites und gesellte sich zu Britannia.


    "Verzeih mir meine Verspätung, aber ich hatte einige kleinere Probleme mit einem aufmüpfigen Bediensteten."


    Venusia wand sich um als sie hinter sich ein Pferd hörte.


    Salve Commodus. Ich danke dir dennoch, dass du mich auf dieser Reise begleiten willst und der Ärger soll nun vergessen sein.


    Dann stieg auch sie auf ihr Pferd und wartete bis die Männer der Ala dies auch taten.

  • Scaevola lauschte aufmerksam den Worten von Honorius.
    Darum ging’s also! Und er würde rechts oder links neben den Curiamitgliedern reiten. Sollte, oder besser musste ihm recht sein. War ihm auch recht...
    Seine Hand fuhr zum Griff seines Schwertes und er hielt diesen kurz fest. Ob er wohl würde kämpfen müssen? Irgendwie wollte er es, und irgendwie hoffte er, dass ihm diese Erfahrung noch lange erspart blieb.
    Aber Fragen hatte er keine, und wohl auch kein anderer in der Gruppe.
    Dann begann Venusia zu reden.
    Das war ja fast noch interessanter als das, was Honorius ihnen erzählt hatte! Sie beherrschte also auch germanisch? Kam sogar daher? Deshalb schien sie sich in den Kleidern so wohl zu fühlen.
    Er betrachtete sie aufmerksam und erwiderte den Blick.
    Dann kam noch ein Mann an, auch er schien ein Curiamitglied zu sein und Scaevola nickte auch diesem kurz, auf dessen Gruß, zu.
    Auch dieser hatte schöne germanische Kleidung an. Scaevola fühlte sich auf einmal wie in seiner Jugend, wie daheim.
    Die ALA Leute saßen eigentlich noch alle auf ihren Pferden, nur Honorius fehlte, dann schien es losgehen zu können.

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia


    Venusia musste ob der Frage ein wenig in sich hineinlächeln und war auf der anderen Seite aber auch überrascht.


    Nun offiziell wird kein Kurs angeboten. Aber ich weiß von meinem Cousin Duccius Germanicus, dass er durchaus Interessierten germanisch beibringt. Wenn du möchtest werde ich ihn nach unserer Reise bitten dich zu unterrichten und jetzt hast du ja die Möglichkeit auch etwas bei unseren Gesprächen zu zuhören und zu lernen. Es freut mcih, dass du dich für die Sprache interessierst. Das erlebe ich nicht jeden Tag.


    Ich wäre sehr dankbar wenn du das für mich machen würdest. Ich denke, dass ich bei diesen Gesprächen werde ich noch nicht allzuviel verstehen, gar lernen, aber ich werde mein bestes geben!


    Als dann auch Commodus kam, nickte ich ihm zu


    Salve Commodus!


    Dann schwang ich mich auf Baal und wartete, dass es losgehen konnte.
    Ich sah auch aus, dass scaevola den Griff seiner Spatha festhielt.

    Na Scaevola aufgeregt?
    fragte ich mit einem lächeln im Gesicht

  • Venusia sah sich kurz um. Nie hätte sie daran geglaubt, dass sie noch einmal ins freie Germanien kommen würde und schon gar nciht unter diesen Umständen. Sie hatte eine große Verantwortung übernommen und war sich dieser mehr als nur bewusst. Aber etwas beruhigte sie, dass Commodus sie begleiten würde. Sie fragte sich wie wohl die Germanen auf sie reagieren würden. Sie, die im römischen Reich lebte und nun zu ihnen kam um mit ihnen zu handeln und sie noch dazu zu Spielen einzuladen. Schließlich ließ sie ihr Pferd antraben und verließen die Stadt und machten sich somit auf die Reise welche unberechenbar und gefährlich war, aber dennoch viele Chancen bot.

  • Zitat

    Original von Flavus Germanicus Honorius


    Dann schwang ich mich auf Baal und wartete, dass es losgehen konnte.
    Ich sah auch aus, dass scaevola den Griff seiner Spatha festhielt.

    Na Scaevola aufgeregt?
    fragte ich mit einem lächeln im Gesicht


    Scaevola nickte und lächelte leicht angespannt zurück:
    Etwas. Aber es wird schon werden.
    Dann ging es los und sie ritten aus der Stadt.

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