Triclinium|Familienfest

  • Ich löste mich von Lucius und ging zu Gabriel.


    "Gabriel, ich freue mich Dich kennenzulernen. Wie ich höre bist Du bei den Vigiles. Hast Du keine Lust nach Hispania zu kommen? Dort suchen wir tüchtige Leute ... und gerade Vigiles."

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    Anschliessend erhob ich meine Stimme, um alle Gäste zu begrüssen.
    "Avete, liebe Famile. Wir sind heute zusammengekommen, um den Sieg unserer Factio zu feiern, unsere Familienzusammenführung und meinen Abschied für die Expedition." Die Verlobung von Lucius und Calpurnia liess ich mal jovial unter den Tisch fallen von Ihrer Schwangerschaft ganz zu schweigen.
    "Ich danke euch allen, dass Ihr heute da seid und wir zusammen feiern können und uns als Gens austauschen können. Schliesslich haben wir ein turbulentes Jahr mit vielen Veränderungen hinter uns. Ich erhebe mein Glas zu Ehren meines Gemahls und unseres Pater Gentis. Salute!"


    Ich küsste Fausta auf die Wange.


    "Meine Gemahlin, du hast wie öfters immer die richtigen Worte am richtigem Platz"


    Ich schaute auf Albinus und Gabriel:
    "Euch beide, möchte ich nachher in meinem OFFICUM sehen. Haben wir uns verstanden", sagte ich in einem befehlendem Ton.

  • Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius
    Ich küsste Fausta auf die Wange.


    "Meine Gemahlin, du hast wie öfters immer die richtigen Worte am richtigem Platz"


    Ich schaute auf Albinus und Gabriel:
    "Euch beide, möchte ich nachher in meinem OFFICUM sehen. Haben wir uns verstanden", sagte ich in einem befehlendem Ton.


    Albinus nickte nur leicht, er konnte sich schon jetzt vorstellen worauf dieses "Gespräch" hinauslaufen würde

  • Zitat


    Was nutzte ihm sein Wissen? Höflich sah er Quintus Didius Albinusan, noch höflicher aber sah er Lucius Didius Crassus, der wenigstens Partei ergriffen hatte.
    »Ich danke Dir!« sprach er offen.

    Zitat


    Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    "Gabriel, ich freue mich Dich kennenzulernen. Wie ich höre bist Du bei den Vigiles. Hast Du keine Lust nach Hispania zu kommen? Dort suchen wir tüchtige Leute ... und gerade Vigiles."


    Wie so oft schien Calpurnia die gleichen Gedanken zu haben wie ich.

    "Gabriel, du must mir nicht danken. Ich weis zu gut wier es ist, wenn andere, die noch nichts geleistet haben, glauben auf einen herabblicken zu müssen, nur weil sie vermeidlich von besseren Stand sind."


    Nur, welchen besonderen Stand hatte Albinus schon. Er sagte, er sei der Sohn von Maxi,... doch in seinem verhalten Maxi garnicht ähnlich. Wer war seine Mutter ? Und war er wirklich Maxis Sohn ? Vielleicht sollte ich mal Nachforschungen anstellen lassen.

    "Obwohl ich in Hispania dies nie wirklich zu spüren bekam. Wir beurteilen einen Menschen dort mehr nach seinen Taten, denn nach seinem Stand. Und sowohl in Carthago Nova, wie auch in Tarraco sind Vigiles im entstehen. Du wärst uns dort willkommen und in der Casa Didia wäre immer ein Platz frei fürt dich."

  • Octavianus der eine menge krach hörte kamm in den Raum und war äusserst verwundert davon das es schien als ob eine Feier hier zugange war. Er ging zu Fausta und sprach:


    "Salve was ist denn hier los giebt es eine Feier?"

  • Jetzt war ich gespannt, ob Fausta Octavianus nicht nur die Feier zum wunderbaren Fund unseres neuen Verwandten mitteilte, sonder auch das Lucius und ich unser Verlobung öffentlich gemacht hatten.

  • Irgendwie hörte ich nicht zu was die Anderen um mich herrum sagten. Ich suchte Fausta. Meine Blicke schwankten vom einen zum Anderen, da war sie. Ich lief...

    Sim-Off:

    Was heißt hier ich lief, ich meine natürlich ich humpelte...


    ...ihr entgegen.

  • Zitat

    Flavia Calpurnia schrieb
    Ich löste mich von Lucius und ging zu Gabriel.


    "Gabriel, ich freue mich Dich kennenzulernen. Wie ich höre bist Du bei den Vigiles. Hast Du keine Lust nach Hispania zu kommen? Dort suchen wir tüchtige Leute ... und gerade Vigiles.


    Gabriel lächelte Flavia an und freute sich ehrlich über ihre freundliche Art. Als sie ihm anbot, nach Hispania zu kommen, hob er eine Augenbraue.
    »Ich danke dir für das Vertrauen ... « Dann zögerte er einen Moment. Wollte er aus Rom fort? Nun war zwar auch Didius Falco weg, zu welchem er ein freundschaftliche Verhältnis aufgebaut hatte, aber eigentlich war er gerade dabei, sich an Rom und seine Arbeit zu gewöhnen. Zwar konnte er noch nicht wirklich viele Menschen hier als seine Freunde bezeichnen, aber eigentlich zog ihn nicht hier fort, war Rom doch nun seine neue Heimat geworden. Und in Hispania müsste er wieder ganz neu anfangen.
    Er lächelte ein wenig und als dann Sevycius ihn ansprach ...


    Zitat

    Gaius Didius Sevycius schrieb
    Ich schaute auf Albinus und Gabriel:
    "Euch beide, möchte ich nachher in meinem OFFICUM sehen. Haben wir uns verstanden", sagte ich in einem befehlendem Ton.


    ... nickte er diesem zu und sprach: »Selbstverständlich!« Gabriel fragte sich, was das wohl für ein Gespräch werden würde ...




    Nun wandte sich Gabriel wieder zu Crassus und er kratze sich am Kopf. An Crassus und ... gerichtet, sprach er dann: »Leider muss ich euch enttäuschen, aber ich gewöhne mich gerade an Rom ... Aber es freut mich, dass ihr, obwohl ihr mich nicht kennt, solch ein Vertrauen in mich setzt.« Kurz blickte er zu Albinus hinüber, dann zu Fausta, welcher er für ihren genialen Schachzug, diesem Streitgespräch ein Ende zu setzen, ein dankbares Lächeln schenkte.
    Auch den neu hinzugekommenen Caius Didius Octavianus und Didia Veronia lächelte er begrüssend ebenfalls kurz zu, bevor er sich wieder Crassus und Flavia Calpurnia seine Aufmerksamkeit schenkte. Innerlich war er aber doch noch ziemlcih aufgebracht, auch wenn er es sich nicht anmerken lassen wollte.

  • Ich lächelte freundlich und griff nach Calpurnias Hand.

    "Nun, Gabriel, ich kann verstehen, das das du dort bleiben willst, wo du dich eingewohnt hast."


    Ich überlegte nur kurz.

    "Aber was würdest du davon halten, uns mal zu besuchen ? Auch Dienstlich. Die neuen Vigiles in Terraco und Carthago Nova bräuchten jemand, der ihnen etwas beibringt."

  • Fast ein wenig neidisch bemerkte Gabriel die Zärtlichkeiten, die zwischen Crassus und Flavia Calpurnia durch eine zarte Bande ausgetauscht wurden. Wie sehr sehnte sich Gabriel nach einer gegenseitigen Liebe. Zwar flirtete er immer noch, wo er konnte, aber auch er war älter geworden und sehnte sich mehr als früher nach einer festen Bindung.


    Dann lachte er: »Ich und jemanden was beibringen? Das ist zu viel der Ehre. Ich bin gerade mal seit ein paar Wochen Vigil! Aber dennoch: Warum eigentlich nicht? Wenn mich mein Chef für solch eine Reise entbehren kann?« Er wurde dann etwas leiser: »Doch ich stecke eigentlich im Moment in verdeckten Ermittlungen und die sind noch nicht abgeschlossen ...« Er zwinkerte den beiden verschwörerisch zu. Er mochte die zwei.

  • Kurz schoss es mir durch den Kopf, wäre meine Mutter nur wenig später freigelassen worden, hätte aus mir auch ein Libertus werden können. Doch Fortuna hatte es besser gemeint mit mir, ich war ein römischer Bürger geworden und würde bald eine Grossnichtze eines grossen Imperators heiraten.
    Hatte ich Mitleid mit Gabriel ? Nein, ich mochte ihn. Von den ersten Äusserungen diesem dahergelaufenen Didia gegenüber hatte ich ihn gemocht.

    "Gabriel, ich werde mit deinem Vorgesetzten sprechen... Gaius Caecilius Crassus, nicht wahr ? Natürlich erst nach deinen Ermittlungen."

  • »Ja, genau ... seitdem uns Falco verlassen hat ...« Gabriel seufzte etwas traurig, doch bald schon war da sein freches Grinsen zu sehen, welches seine Mundwinkel umspielte: » ... ist es nun Gaius Caecilius Crassus, ein fähiger und gerechter Mann! Wie Falco ...«


    Und dann dachte er an diesen und erinnerte sich an all die lustigen Momente, in denen Gabriel mit seinem Stolz gegenangegangen war und ein wenig rebellisch war und Falco dennoch tolerant darauf reagiert hatte.
    »Ich muss schon sagen: Ich vermisse Falco sehr! Am Anfang, dass ich gebe ich ja zu, war ich sicherlich nicht leicht, als ich zu Falco als Sklave kam. In mir steckt der hebräische Stolz!« Ich zwinkerte Crassus und seiner Freundin fröhlich zu.
    Es war eigentlich selten, dass er über die Zeit als Sklave redete.


    »Aber Falco war anders als die Herrschaften vor ihm ...« Nur zu gut erinnerte er sich an die Jahre, welche er im Bergwerk verbracht hatte, sich aufgelehnt hatte und dann sein Rücken die Peitsche zu spüren bekommen hatte. Aber dies war lange her.


    »Aber ich verdanke Falco meine Freiheit! Überhaupt muss ich mal sehr lobend erwähnen, dass die meisten Didianer ...« Er blickte kurz zu Albinus ... » ... wirklich sehr tolerant und weltoffen sind. Ganz im Ernst, es ist mir eine Ehre, dieser Familie zu zugehören ...«

  • Leicht traurig schüttelte ich dem Kopf.


    "Ja, Falco, er fehlt uns allen. Ich hab ihn nur wenige Mal getroffen, doch immer hatte ich das Gefühl, das er mich nicht so behandelte, als ob er der ehemalige Consul und ich nur der Sohn einer makedonischen Lupa."


    Freundschaftlich legte ich meine Hand auf seine Schulter.


    "Gabriel, ich wuchs im Haushalt eines alten Patriziers und Soldaten auf. Und häufig hatte ich das Gefühl für diesen alten Legatus nur ein Probati... Doch sein Enkel war in meinem Alter und zusammen wurden wir erzogen. Die Frau, welche für uns als Mutter fungierte, war eine Sklavin und Mutter unseres gemeinsamen Freundes."

  • Zitat

    Original von Caius Didius Octavianus
    Octavianus der eine menge krach hörte kamm in den Raum und war äusserst verwundert davon das es schien als ob eine Feier hier zugange war. Er ging zu Fausta und sprach:


    "Salve was ist denn hier los giebt es eine Feier?"


    "Wunderbar dass du da bist, ich habe dich schon vermisst. Zu Ehren des Sieges der Praesina und des Zusammenfindens der ganzen Familie, habe ich kurzentschlossen, de Familienfeier organisiert. Kennst du schon alle?"


    Während ich Ihn fragte, umarmte ich Veronia.

  • "Feiern ist immer gut......."


    Ich lasse mir einen Krug Wein bringen und etwas zu Essen. Wieoft habe ich schon mit Agrippa gefeiert. Ich vermisse seine Gesellschaft. Es wird Zeit wieder zurück nach Hispania zu gehen. Veronia werde ich auch mitnehmen, da Fausta jetzt auf Expeditionreise geht. Und bald werden die Wahlen wieder stattfinden........


    Ich erhebe meinen Becher...... "Auf den Praesina-Sieg und auf die Didier-Familie......."

  • Zitat

    Original von Caius Didius Octavianus
    Octavianus der eine menge krach hörte kamm in den Raum und war äusserst verwundert davon das es schien als ob eine Feier hier zugange war. Er ging zu Fausta und sprach:


    "Salve was ist denn hier los giebt es eine Feier?"


    "Genau dich habe ich gesucht....... Komme nachher in mein Officum, ich muss mit dir reden."


  • Gabriel schaute Crassus etwas erstaunt an, lächelte aber reundlich. Crassus war der Sohn einer Lupa? Damit hatte Gabriel kein Problem, aber eben auch nicht gerechnet. Aber eines verstand er dann nicht: Falcos Mutter sollte eine Sklavin sein? Oder waren es seine Kopfschmerzen von der schweren Verletzung her, die seine Gedanken durcheinanderbrachten?


    »Falcos Mutter ... war .... eine Sklavin? fragte er sehr leise.

  • Ich schüttelte den Kopf.

    "Verzeih, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich sprach von einer Zeit, da ich Falco noch nicht kannt. In meiner Kindheit lebte ich in einer Casa Rustica in Gallia, zusammen mit den Enkel des Hausherren und einem Sklavenkind Cato. Und als Kinder waren wir drei Freunde und Catos Mutter, war wie eine Mutter für mich."


    Ich seufzte leicht, musste daran denken, wie sehr Cato mich enttäuscht hatte.

  • Mich ärgerte wieder etwas, das Fausta unser Verlobung geschickt vergessen hatte zu erwähnen. Nur hatte ich keine Lust mehr, mich mit ihr deshalb zu streiten. Freundlich lächtelte ich Gabriel zu.


    "Schade das Du nicht möchtest, aber ich deine Gründe kann ich sehr gut verstehen. Ich hänge auch sehr an Tarraco und Hispania."

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