[Officium] Praefectus Castrorum


  • Ich blickte ziemlich überrascht... Er kannte sie... Ich nicht.. ich war sehr verwirrt... Wahrscheinlich hatte er sie während meiner Abwesenheit kennengelernt... Aber... Warum kannte sie ihn dann nicht? Wahrscheinlich war sie damals noch zu klein um sich an ihn zu erinnern.


    Doch dann lächelte ich...


    "Nun gut lass uns gleich losgehen Bruder."


    dann sah ich Vitamalacus eintreten, ich begrüßte ihn breit grinsend...


    "Tribun Vitamalacus. Darf ich vorstellen, meine Tochter Livilla."


    Sim-Off:

    ;)

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Leicht zuckte ich durch Senecas Umarmung zusammen. Dies hätte ich nicht erwartet, doch sein Blick, seine Gestalt erinnerte mich an einen frühen Tag in Hispania.


    "Onkel, ich denke es ist mehr als 10 Jahre her. Und als du meine Mutter besucht hast, bin ich dir überall hingefolgt. So lange musste ich auf ein Wiedersehen warten."


    Das Eintreten des Tribuns merkte ich erst gar nicht, zu sehr konzentrierte ich mich auf Senecas Blicke. Doch dann wendete ich mich langsam zu Vitamalacus. Mein Blick wurde nachdenklicher und diesen versuchte ich durch ein erzwungendes Lächeln zu verstecken.

  • Auf dem Gesicht des Tribuns zeigt sich in keinerweise das Erstaunen, welches sich in seinem inneren suich tatsächlich breit macht. Sein Freund Numerianuns ist Vater ? Er war doch nicht verheiratet, jedenfalls hatte Numerianuns ihm davon nichts erzählt. Zumindest sieht sie besser aus als ihr Vater, denkt er sich. Sein Freund hat einiges zu erzählen,... bei Zeiten.


    Doch nach aussen zeigt er keinerlei Regung. Sein Gesicht ist Regungslos und zeigt jene Gravitas und Dignitas, welche ihm seit frühester Kindheit beigebracht wurde. Er begrüst knapp den Decurio und dann wendet er sich der jungen Dame zu.

    "Werte Livilla, es ist mir eine Ehre dich kennen zu lernen."


    Fast scheint der Tribun so etwas zu tun, das einem Lächeln nahe kommt.

  • Ich versuchte das Lächeln des Tribuns zu übertreffen und das war wirklich keine große Kunst. Doch zeigte dieser Gesichtsausdruck die Wahrheit oder war es nur eine Gestik der Höflichkeit?


    "Tribun Vitamalacus, treuer Freund meines Vaters, die Ehre ist ganz meinerseits. Vater erwähnte dich und meinen Onkel als die wichtigsten Personen hier in Germania.


    Die zuvor erstandene Konzentration ging nun ganz auf Vitamalacus über, doch diese Blicke wirkten angestrengter als bei Seneca. Vielleicht weil er schon beim ersten Auftreten diese Kälte ausstrahlte?

  • Tribun Tiberius Vitamalacus Gesicht zeigt kaum eine Regung, nur wer sehr genau und konzentriert hinschaut, kann die kleinen Regungen beobachten, die den Ausdruck auf dem Gesicht des Tribuns etwas aufhellen.

    "Mein Freund übertreibt masslos. Ich bin nur ein einfacher Soldat des Imperiums."


    Numerianuns als Vater zu benennen, gelingt ihm noch nicht wirklich, doch der Blick des Tribuns beginnt etwas freundlicher zu werden. Doch immer noch steht er militärisch steif da, gerade und aufrecht, so das seine ganze Grösse zum Tragen kommt, die Hände wie meistens auf dem Rücken verschränkt.

    "Wie dein Vater und dein Onkel diene ich der Bewahrung unseres glorreichen Imperiums, nicht mehr und nicht weniger."

  • Ich lächelte...


    "Nun Vitamalacus. Da du aber wohl bei weitem mein bester Kamerad bist, übertreibe ich in der Hinsicht wohl nicht."


    ich nickte nochmal...


    "Nun, ich erzähle dir alles dann später mein Freund. Ich schätze du hast viel zu tun."


    ich blickte anschließend zu Livilla und Seneca... Ein kleines Treffen von Leuten die mir nahe standen inmitten eines Officium...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Eine Aufgabe die nicht sehr einfach ist, sie auszuführen. Aber es lag nicht in meiner Absicht dich aufzuhalten, verzeih."


    Der Ausdruck des Tribuns wurde freundlicher und auch umso wärmer wurde jetzt auch wieder mein Lächeln.


    Ich ging einen Schritt auf meinen Vater zu, doch mein Blick löste sich nicht von Vitamalacus. Andererseits war ich auch froh das mein Vater das Wort ergriff, fand ich schon die wenigen Worte die ich mit ihm wechselte anstrengend. Sicherlich war es die Aufregnung und das alles an einem einzigen Tag.

  • Dem Tribun entgeht der Blick der jungen Frau nicht, doch kann er ihn nicht einordnen. Der Umgang mit Civilisten ist ihm einfach nicht vertraut, der mit Frauen noch viel weniger. Doch er bemüht sich freundlich zu wirken und etwas lockerer als auf dem Exzierplatz zu sein.

    "Du must nicht um verzeihung bitten. Es war mir eine Ehre, die Tochter meines Freundes kennen zu lernen."


    Dann wendet er sich auch an Numerianuns.

    "Schau doch einfach in meiner Casa vorbei. Cato bereitet eine sehr gute Speisenfolge zu. Und natürlich lass dich von deiner Tochter begleiten."


    Mit Blick auf Seneca fügt er hinzu: "Auch du wärst ein gern gesehener Gast bei dieser Gelegenheit."

  • Bedacht antwortet der Tribun.

    "Die Sacerdos führt eine Rundreise durch, einige Städte in Inferior, ander in Superior, neben Bonna natürlich auch Confluentes und Mogontiacum. Es wird nicht zu lange dauern, nur die Zeit der Reise."

  • So soll es geschehen.


    Ach übrigens, hat Tiberius Lupus schon irgendwelche Sonderaufgaben, oder verrichtet er den üblichen Dienst?


    Seneca nickte seinem Bruder und seiner Nichte zu und deutete an, dass er gleich nachkommen würde.


  • Zügig löste ich meinen Blick von Tribun Vitamalacus und wendete diesen meinen Vater zu. Er würde diese Einladung sicherlich nicht ablehnen, es war einer seiner besten Freunde, doch ich wusste nicht wie er über mich entschied. Ob auch ich daran teilhaben dürfte. Doch wollte ich dies überhaupt?


    Ich wagte es nicht mehr ihn anzusehen, vielmehr versuchte ich mich auf Seneca und meinen Vater zu konzentrieren. Auch mein Lächeln verschwand und man erkannte leicht wie aufgeregt ich nun war, vor Spannung über den Entschluss meines Vaters.

  • Ich nickte...


    "Gerne kommen wir mein Freund eine solche Einladung kann man doch nicht ablehnen. Ich danke dir. Dann bis nachher!"


    sagte ich, nickte Seneca nochmal zu und wartete darauf dass Livilla mit mir zusammen ging...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Ein zufriedenens Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. Doch waren es diese Worte die ich hören wollte. Ich wusste es nicht, dennoch schien es mich zu erfreuen.


    Ab jetzt wendete ich mich vollkommen meinem Vater zu und machte mich mit ihm bereit zu gehen. Auch meinen Onkel schenkte ich noch ein letztes freundliches Lächeln.

  • Tribun Tiberius entgeht das Lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau nicht, als sein Freund der Einladung zu stimmt, doch kann er nicht zu ordnen warum sie lächelt. Liegt das an ihm ? Das wäre für ihn nicht verständlich und warum macht er sich über so was überhaupt gedanken ?


    Mit stoischer Miene antwortet der Tribun knapp auf die letzte Frage des Praefectus.

    "Egal welche Aufgabe du für ihn hast, er wird sie erfolgreich absolvieren..."


    Nach einer kurzen Pause, fährt er fort:

    "Bei dieser Gelegenheit wollte ich dich bitten, mir Optio Avitus als Assistent für den Exzierplatz zur Seite zu stellen. Es hat das Zeug zu einem guten Ausbilder."

  • Ein Optio hat grundsätzlich auf dem Exerzierplatz zu erscheinen und den Centurio oder einem anderen Ausbilder zu unterstützen.


    Es ist also kein Problem, dass dich Optio Avitus unterstützt.


    Aber liefere mir mitte kurze Berichte oder Mitteilungen über die Ausbildung der Soldaten. Ich will informiert sein, was sie bereits gelernt haben.

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