In der Wohnung von Herodes

  • Herodes schaute sie an undhielt den Griff ihres Dolches krmapfhaft fest. Was sie sagte machte sinn, doch seine Wut war größer. Nun nahm er den Dolch an der Spitze der Klinge und warf ihn auf sie. Der Dolch durchschnitt die Luft und sauste auf Hedda zu, als er abrupt gestoppt wurde. Die Klinge bohrte sich neben ihr in den Boden und steckte ziemlich fest drin. Nun ging er auf sie zu und hobt sie auf, legte sie übers Knie und schlug auf ihren Hintern. "Du benimmst die wie ein freches Kind,..." sagte er zu ihr mit wütender Stimme, "... und Kindern schlägt man auf den Hintern, wenn sie nicht gehorchen wollen." Es machte Herodes sichtlich spaß, ihr den Hintern zu versohlen. Etwas später ließ er sie wieder auf den Boden fallen und ging zur Culina, um einen Becher Wasser zu trinken.

  • Hedda hatte dem allen nur mit großen Augen zusehen können und ihre Augen zeigten deutliche Angst, als er den Dolch nach ihr warf, sie sich aber nicht mehr zur Seite drehen konnte. Sie hatte abgeschlossen, aber er traf sie nicht sondern knallte in den Boden neben ihr. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und einen Moment lang dachte sie, dass es aufhören würde zu schlagen. Noch gar nicht wirklich bei sich wurde sie auch schon von ihm gepackt und verhauen wie ein kleines Kind. Was er tat hatte noch nie jemand gewagt und es war sichtlich schmerzhaft. Zwar versuchte sie sich aus seinem Griff zu winden in dem sie sich rausstrampeln wollte, aber dazu hatte sie deutlich zu wenig Kraft. Hedda verkniff es sich zu weinen oder zu jammern, auch dann als er sie auf den Boden fallen ließ und sie da nun saß wie ein kleines Kind welches nicht mehr sitzen konnte. Ihr armer Hintern pochte schon fast so wie ihr Kopf und als er in die Culina ging griff sie nach dem Dolch um ihn aus dem Boden zu ziehen. Sie hatte sich das alles anders vorgestllt aber nicht so und sie kam nicht drum weg sich schmerzlichst ihren allerwertesten zu reiben und seufzte leise, dafür würde er bezahlen wenn sie den Dolch raus bekam.....

  • Herodes drehte sich um und sah, wie sie versuchte, den Dolch wieder hinaus zu ziehen. Wahrscheinlich würde es wieder zu einem Kampf kommen, dachte er sich und er brannte schon irgendwie darauf. "Tja, der steckt ganz schön tief drin nicht war." Nun ging wieder zu ihr hin, packte sie erneut und ging mit ihr zu Türe. Sie versuchte sich mit Händen uns Füssen zu wehren, darum hatte er es etwas schwere gehabt. Nachdem er sie endlich an der Türe hatte, öffnete er diese und ging mit hier raus.


    Nun versuchte er sie Händeringend los zu lassen, ohne dass sie wieder in die Wohnung herein kam, was nicht gerade sehr leicht war.

  • "Au verdammt du tust mir weh" warf sie ihm die Worte an den Kopf und versuchte sich mit Händen und Füßen zu wehren, da sie auch nicht ihren Dolch zurücklassen wollte und überhaupt, wie sprang der Kerl eigentlich mit ihr um. Draussen angekommen, als er sie wieder los ließ stand sie vor ihm und merkte wie klein sie ihm gegenüber war. "Gib mir meinen Dolch zurück und dann werde ich dich anzeigen gehen. Beweise gegen dich habe ich zu genüge und glaub ja nicht, dass ich nur Drohungen ausspreche die ich nicht halte." Sie trat ihm in einer verzweifelten Geste gegen das Bein, aber ihre Drohung meinte sie dennoch ernst und absolut wörtlich.

  • Herodes ging wieder in die Wohnung und zog den Dolch aus den Boden. Als er wieder rausging, stellte er sich vor ihr hin. Nun nahm er ihren Dolch und schnitt sich in den Arm, es schmerzte sehr, doch dies war eine verzweifelte tat von Herodes. Das Blut rann ihm den Arm herunter. "Nun ist mein Blut an deinem Dolch, geh und beweise den Soldaten, dass ich mich selber damit geschnitten habe." Er schaute sie ernst an und hoffte, dass sie nun endlich zu aufgeben würde.

  • Ja es überraschte sie ein wenig, aber sie fing an zu lachen, wegen dieser verzweifelten Tat die er nun begannen hatte. Hedda griff nach seinem Arm der blutete und es schien ihm weh zu tun, aber wirklich Mitleid hatte sie grade nicht. "Wieder ein Fehler den du gemacht hast, denn ich habe in Notwehr gehandelt und Blut lässt sich leicht von einem Dolch abwaschen." Siegessicher lächelte sie ihn wieder an aber langsam wurde es langweilig vielleicht würde er sich ja noch die Kehle durchschneiden um sie los zu werden. Hedda hielt seinen Arm immer noch fest, er war so dumm gewesen ziemlich tief zu schneiden. "Du solltest das verarzten lassen sonst machst du vielleicht bald gar nichts mehr" grinste sie.

  • Herodes schaute sie grimmig an. "Es geht dich einen scheiß dreck an, ob ich meinen Arm verarzten lassen sollte, oder nicht. Du hast jetzt genug gespielt du Kind, verlass mein Grundstück." sagte er so laut, dass die Nachbarn wach werden mussten. Er hoffte so, sie als Zeugen zu bekommen, wenn sie die Fremde vor seiner Türe sahen. Herodes gab ihr denBlutverschmierte Dolch.


    Etwas später wurde auch einer von ihnen Wach und Herodes sah, wie es in einem Zimmer etwas heller wurde. Wahrscheinlich wurde gerade eine Öllampe angezündet. Nun legte er sich schnell auf den Boden udn Hedda stand nun da, mit dem Dolch in der Hand. "Hey, was machen sie da?" schrie der eine Nachbar. "Hilfe..." schrie der Nachbar verzweifelt und Herodes hatte erreicht, was er wollte, Hedda hatte nichts mehr in der Hand gegen ihn.

  • Er hatte sich eindeutig mit der falschen angelegt, denn er würde das alles noch büßen. Auch sie sah, dass sie hier verschwinden musste und keine Möglichkeiten hatte hier weiter zu machen. "Wir sehen uns noch" zischte sie ihm entgegen und als die Rufe erhallten verschwand sie schleunigst von hier..........

  • Herodes hatte es endlich geschafft, die fremde Frau, dessen Name er immer noch nicht kannte, war endlich weg gewesen. Der Nach bar kam herunter gelaufen. "Hey sie, bleiben sie stehen." schrie er noch der Frau hinterher, doch sie war schon längst weg gewesen. Nun kam er schnell zu Herodes gelaufen. "Sie brauchen dringent einen Medicus." sagte er zu Herodes, der langsam wieder aufstand. "Nein, es geht schon. Diese Einbrecherin hat mich nicht so sehr verletzt." Herodes ging langsam und vorsichtig wieder in seine Wohnung zu. Sein Nachbar konnte das lächeln auf seinem Gesicht nicht sehen.


    Als Herodes wieder im Wohnbereich saß, musste er lachen. "Das war vielleicht ein Abend..." sagte er zu sich selber und wollte endlich schlafen gehen.


    Sim-Off:

    Eines Abend als es dämmerte ist nun zu ENDE

  • Sim-Off:

    Andere Zeitebene


    Iustina klopfte ein paar mal an die Tür von Herodes. Sie will unbedingt das Pferd von ihm sehen und vielleicht noch etwas über´s Geschäft reden.
    Sie wartet das man ihr öffnet.

  • Herodes hörte das klopfen an der Türe und ging zu Türe. Vorsichtshalber hielt er seinen Dolch fest, als er die Türe öffnete. Als er Iustina sah, ließ er den Dolch wieder los. "Salve Iustina, wie geht es dir?" fragte er sie. Sein linker Arm war immer noch verbunden und seine rechte Schulter auch. "Na ja, sei nicht erschrocken, ich bin zwar etwas verletzt, aber es geht. Der Medicus sagte, dass alles wieder verheilen würde." Herodes musste lachen, obwohl er ziemlich lädiert aussah.

  • "Komm doch erst einmal rein." bat Herodes. Iustina betrat die Wohnung und sie setzten sie hin. "Auf meiner letzten Reise hatte ich gerade alle meine Briefe ausgetragen, als ich auf den Rückweg nach Mogontiacum angegriffen wurde. Mehrere Händler, mit denen ich gereist bin, wurde getötet, also habe ich da ja nochmals glück gehabt." Herodes musste lachen, obwohl er ziemliche schmerzen hatte.

  • "Ja stimmt wohl. Da kannst du den Göttern für danken, dass die nicht mehr passiert ist!"
    Gebe ich als Ratschlag.
    "Wenn man ihnen keinen Dank erweist, ergeht es dir beim nächsten mal nicht so gut."

  • Herodes schaute Iustina an, wahrscheinlich hatte sie recht, doch warum sollte er den Göttern danken. Er glaubte schon lange nicht mehr an sie, denn schließlich haben die römischen Götter sie besiegt. "Ja, dass werde ich machen." log er sie an udn lächelte.

  • Am nachfolgenden Tag meiner Ankunft hatte ich die Einladungen an dem Duumvir und den Tribun der IX abgefasst und wollte sie nun austragen lassen. So führte mich mein Weg zu Herodes, der scheinbar noch immer kein Officium in der Regia hatte. Lächelnd klopfte ich an die Tür.

  • Es klopfte an die Türe und Herodes ging beeilte sich, um diese auf zu machen. Er wollte eigentlich heute früh in die Regia gehen, um dort in der Haupthalle auf seine nächsten Job zu warten, doch nun kam Besuch, vielleicht konnte er diesen schnell wieder abwimmeln, dachte er sich, denn schließlich wollte Herodes nicht zu spät in der Regia auftauchen.


    Freundlich machte er die Türe auf, als er Strabo vor sich stehen sah. "Salve Strabo, lange nicht mehr gesehen mein Freund. Wie geht es dir und wie kann ich dir helfen?" begrüßte Herodes ihn mit einem lächeln im Gesicht.

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