Nach einem wohltuenden Bad kam Fabia nun ins Tablinum. Sie seufzte und sah sich kurz um. Mit ihren jungen Jahren hatte sie schon viel gesehen. Ihr Vater hatte sie nach Achaia geschickt und sie war auch schon in Hispania gewesen. Beide Reisen hatten sie geprägt und so sah sie nicht nur hübsch und gepflegt aus, sondern war gescheit und aufgeweckt. Allerdings tat ihr der Müßiggang der letzten Zeit nicht gut; und so suchte sie ihren Vater, um mit ihm über eine Beschäftigung zu reden.
"Vater?" rief sie gedämpf und mit ihrer melodischen Stimme.