Porticus et Peristylium
- Caius Helvetius Tacitus
- Geschlossen
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Mit hochgezogener Augenbraue folgte Apollonius dem Sklaven in die Casa hinein. Was Grummeligkeit anging, war der Medicus jedoch schon durch Phokas abgebrüht. So ging Apollonius schweigend durch die Flure der Casa zu dem Officium.
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Seit er nach Alexandria aufgebrochen war, waren gut und gern ein Jahr und einige Monate vergangen. Die Casa der Helvetier hatte sich jedoch nicht im geringsten verändert. Innerlich lächelte Novatus er war gespannt darauf Tacitus wieder zu sehen, jenen Mann der ihn als Sohn zu sich genommen hatte.
Er klopfte an die Porta..... -
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...und Crassus öffnete.
"Wer da? Oh, der junge Herr Novatus! Willkommen daheim, Herr. Ich werde dein Gepäck gleich auf dein Zimmer bringen lassen und...oh Herr, so schön ist es, dich wiederzusehen", nuschelte die treue Seele und schloss den Mann gleich mal in den Arm. So war er eben, der Crassus. -
Novatus wehrte sich nicht gegen die Liebkosung des Alten. Er war glücklich den alten Haussklaven wieder zu sehen.
"Na Crassus, wie ist das Befinden? Du siehst ja noch genau so aus wie damals als ich wegging" feixte der junge Helvetier und zwinkerte ihm zu. -
Balbus hatte die Casa Helvetia erreicht und drückte sich nun, in gebührendem Abstand, vor der Tür herum. Er hatte sich, dem Stand seines Vaters entsprechend, in eine schlicht vornehme Toga gehült und trug stolz die Zeichen seines eigenen Ritterstandes.
Nach einer Weile näherte er sich der Porta und klopfte an.
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Zitat
Original von Numerius Helvetianus Novatus
Novatus wehrte sich nicht gegen die Liebkosung des Alten. Er war glücklich den alten Haussklaven wieder zu sehen.
"Na Crassus, wie ist das Befinden? Du siehst ja noch genau so aus wie damals als ich wegging" feixte der junge Helvetier und zwinkerte ihm zu.http://www.imperiumromanum.net…s/avatars/avatar-2594.jpg
Der Alte griff sich ans Herz und strahlte den jungen Mann an.
"Junger Herr, wir werden alle nicht jünger", sagte er gespielt streng und strahlte ihn dann abermals an.
"Das Befinden? Oh, nun ja, die Arme und Beine werden langsam steif und ich kann nichts mehr heben. Deswegen hat mich der Herr Geminus in seiner Güte nun als Ianitor eingesetzt", erzählte der treue Sklave.
"Aber komm doch herein, nur herein... Ich lasse gleich dein Zimmer herrichten."
Sprachs und fürte Novatus ins Atrium. -
Zitat
Original von Tiberius Prudentius Balbus
Balbus hatte die Casa Helvetia erreicht und drückte sich nun, in gebührendem Abstand, vor der Tür herum. Er hatte sich, dem Stand seines Vaters entsprechend, in eine schlicht vornehme Toga gehült und trug stolz die Zeichen seines eigenen Ritterstandes.Nach einer Weile näherte er sich der Porta und klopfte an.
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Und wieder war es der gute Crassus, der zur Tür schlurfte und sie öffnete.
"Ja, wer da?" fragte er noch ehe er auf machte. Er erblickte einen jungen Mann, der augenscheinlich Eques war.
"Salve, was kann ich für dich tun?" -
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"Oho! Ja, die Dame ist wohl da. Komm doch herein, mein Herr. Ich werde sie gleich holen. Wenn du mir bitte ins Atrium folgen magst?"
Crassus wuselte vor dem Herren her ins Atrium und von dort aus suchte er Fabia. -
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Jakobus klopfte an die Porta der Casa Helvetia, einen kleinen Brief in der Hand.
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Zitat
Original von Jakobus
Jakobus klopfte an die Porta der Casa Helvetia, einen kleinen Brief in der Hand.[Blockierte Grafik: http://img205.imageshack.us/img205/2008/brutus1or.jpg]
Brutus öffnete.
"Hä?" fragte er missgelaunt. -
Jakobus trat an den Ianitor heran.
"Salve. Ich habe einen Brief für Helvetia Fabia und soll auch gleich die Antwort entgegen nehmen!"
Er hielt das Briefchen hoch, das mit dem Siegel der Tiberier versiegelt war.
"Könntest du es ihr rasch geben?"
Liebste Fabia,es tut mir leid, dass ich nicht persönlich vorbeikommen kann, aber die Arbeit ist zur Zeit etwas viel.
Allerdings möchte ich dich fragen, ob du mich nicht heute Abend zu einer Cena in der Villa Tiberia begleiten willst. Ein Verwandter - Quintus Tiberius Vitamalacus - hat ein paar Leute eingeladen und mir angeboten, eine Begleiterin mitzubringen.
Ich würde mich wirklich sehr freuen,Bis hoffentlich heute Abend
Durus
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Brutus sah den Sklaven misstrauisch an, nahm dann den Brief an sich und nickte.
"Hm-hm", machte er und sah Jakobus immer noch an. -
Jakobus blieb vor der Tür stehen und sah den Ianitor erwartungsvoll an. Dieser wollte ihn scheinbar nicht hereinbitten, damit er nicht in der Sonne warten musste - naja, so schlimm war es ja auch nicht und verglichen mit Ägypten oder Syrien ein Witz!
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Zitat
Original von Helvetia Fabia
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Brutus öffnete.
"Hä?" fragte er missgelaunt.Sim-Off: Interessant. Dieser Sklave hat eine erstaunliche Ähnlichkeit mit Geminus' Vater
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Zitat
Original von Jakobus
Jakobus blieb vor der Tür stehen und sah den Ianitor erwartungsvoll an. Dieser wollte ihn scheinbar nicht hereinbitten, damit er nicht in der Sonne warten musste - naja, so schlimm war es ja auch nicht und verglichen mit Ägypten oder Syrien ein Witz!Brutus starrte einfach zurück.
"Sonst nochwas?" murrte er schließlich. Er hasste den Dienst als Ianitor.Sim-Off: @ Tacitus: Ups! Das ist wirklich Zufall, hab ich gar nicht bemerkt!
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"Nein, nein. Bring nur schnell den Brief zu Helvetia Fabia und gib mir dann die Antwort!"
Offensichtlich hatte der Mann ihm nicht zugehört, aber Jakobus war heute in milder Stimmung... -
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"Hm-hm... Warte hier."
Und schwupps, da ward ihm die Tür vor der Nase zugemacht.
Einen Moment später öffnete Brutus wieder.
"Ja", sagte er nur und musterte sein Gegenüber finster.
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