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In strahlendes Weiss gekleidet stand die Sacerdos Aurelia Antonia vor dem Weihestein der Göttin Ceres, in den das Bildnis der Göttin Ceres gemeisselt war, vor Ihr ein tragbarer Altar aufgebaut.
Es war ein strahlender Frühlingsmorgen und es hatte sich schon eine kleine Menge eingefunden.
Die Sacerdos liess noch einen Moment wohlig die Sonne und die Aufmerksamkeit der Menge auf sich wirken und begann dann mit Ihrer heiligen Pflicht.
Sie verbrannte Weihrauch in dem Feuer des foculus und intonierte laut, der Menge zugewandt:
"Oh grosse Göttin Ceres!
Wir sind hier heute versammelt um Dich zu Ehren und Dir zu danken. Dir zu danken für die reiche Ernte im letzten Jahr und Dich zu bitten, uns Deine Gunst auch in diesem Jahr zu schenken."
Dem Weihrauch folgten Spezdinkelkuchen, Milch, Honig und Wein