Verinas Zimmer

  • Verina saß auf ihren Bett und sie hatte Glück, dass sie wieder zu Hause war, denn schließlich hatte sie sich ja heute verbotenerweise auf die Arbeit geschlichen, aber es war ja auch ganz gut gewesen, denn schließlich hatte sie so von der Ankunft von Avarus erfahren. Als Marcus ihr altes Zimmer betrat saß sie auf ihrem Bett und ruhte sich etwas aus, denn es war doch ziemlich anstrengend gewesen.
    Hallo sagte sie sanft und lächelte erfreut. Schön, dass du hier bist.
    Sie freute sich wirklich ihn wieder zu sehen und hoffte, dass er etwas mehr Zeit hatte und endlich auch einmal schlafen konnte. Es geht mir besser, etwas erschöpft, aber nicht mehr so schlimm wie vor 2 Tagen. Und was ist mit dir? Hast du endlich geschlafen? Besogt sah sie ihn an und erwiderte den Kuss.

  • Ich lächelte sie an und nickte. Ja ich habe heute Nacht etwas schlafen können! Das freut mich zu hören dass es dir besser geht! Ich habe übrigens unsere Tür wieder repariert, und ein wenig das Chaos beseitigt, welches in der Wohnung herrschte!Dann sah ich sie an, nein strahlte förmlich.
    Und ich konnte mich eine Zeit lang mit deinem Besucher im Officium unterhalten! sagte ich dann

  • Die Tür hatte sie ja fast vergessen, denn so viele Dinge hatte sie im Kopf, dass diese glatt untergegangen war. Das nenne ich aber fixe Arbeit. Hast du die alte genommen oder eine neue? Und wie schlimm war das Durcheinander in der Wohnung? Darüber machte sie sich schon die ganze Zeit Sorgen, aber sicher unbegründet. Ihr habt ihn? Und? Was sagt er oder will er nicht reden? Das machte sie alles etwas aufgeregt und sie stand auf und kuschelte sich in seine Arme.

  • Naja sagen wirs mal so, die Tür ist halb neu! Ich habe Teile der alten mit neuen verbunden! grinste ich sie an. Ich nahm sie nur zu gerne in die arme, es war herrlich wieder ihre nähe zu spüren. Und wegen dem Chaos brauchst du dir keine Sorgen machen, wenn du wieder zu hause bist wirst du von dieser Nacht nichts mehr mitbekommen, ist alles wieder sauber! Ich muss dir ja einen schönen empfang machen!
    Ich drückte sie ein wenig an mich und machte eine Pause, legte meinen Kopf auf ihre schulter und verharrte erst einmal in dieser Position bevor ich weiterredete.
    Ja er hat am Anfang die übliche Tour durchgezogen, wie eigentlich jeder, aber ich denke die Legionäre werden ihm schon die eine oder andere Denkanregung geben.

  • Interessiert hörte sie ihm zu, vor allem wo es um die gute Tür ging. Immer zwischendurch musste sie lächeln oder auch mal leise kichern. Das hätte ich alles gerne gesehen wie du dich mit der Tür abgeschlagen hast. Ich weiß das hört sich ziemlich gemein an. Sie war erleichtert zu hören, dass sie sich nicht sorgen musste, aber sie erinnerte sich auch sehr gut an das Chaos in ihrem Officium und das war ihr schon ein Kraus gewesen. Verina genoß es wie er seinen Kopf an ihre Schulter lehnte und strich ihm lieblich über den Nacken. Ich hoffe er wird nicht mehr auf freien Fuß kommen, es hatte lange gedauert bis das Chaos in meinem Officium wieder einigermaßen beseitigt war.

  • Was soll denn das heißen abgeplagt? Da kennst du mich aber schlecht, ich bin ja eine wahrer Tischlermeister! gab ich an, bewegte dabei aber nicht meinen Kopf sondern genoss ihre Streicheleinheiten. Doch dann hob ich doch meinen Kopf und schaute sie skeptisch an.
    Soso hat das lange gedauert bis dein Officium wieder sauber war, aber sag, wann hast du es denn sauber gemacht meine liebe?

  • Es war ein schönes Gefühl ihn so dicht bei sich zu haben und sie schmiegte ihre Gesicht etwas an seines an. Immer wieder lächelte sie und wollte die Umarmung nie wieder lösen, aber das wollte sie ja eigentlich nie. Also werde ich irgendwann einen Tischler heiraten? gluckste sie vergnügt vor sich hin und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Hatte sie sich etwa eben versprochen? Marcus, öhm, ich, ja weißt du ich habe es im Bett nicht ausgehalten und bin heute morgen in das Officium gegangen, aber das war auch ganz gut so, denn der Legatus ist in der Stadt und wenn er das Chaos gesehen hätte ... ... ich will nicht wissen was dann geschehen wäre.
    Entschuldigend lächelte sie ihn an, wartete aber gleichzeitig auf eine Standpauke.

  • Ich hörte ihr zu und während sie redete veräderte sich an meinem skeptischen Blick nichts. Und mir spielst du hier die Kranke vor? Dann nickte ich nachdenklich mit dem Kopf Also so eine bist du also? Dann werd ich dich wenn du das nächste mal krank bist wohl im Carcer einquartieren müssen, damit du dich an den Rat des Arztes hälst!? Ist dir schlecht geworden, als du augestanden bist oder Schwindelig, oder etwas anderes? fragte ich sie dann doch besorgt.

  • Sie lächelte so unschuldig wie sie nur konnte und sah gleichzeitig dabei ziemlich verlegen aus. Ich spiele dir nichts vor, aber ich musste einfach heute morgen die Sachen wieder aufnehmen. Und der Carcer ist sicher nicht so bequem wie unser Bett oder dieses hier also sage ich lieber dankend nein. Sie küsste seine Wange und hoffte ihn damit ganz zu besänftigen. Gar nichts. Mir war etwas schwummerig, aber das legte sich auch gleich wieder. Mir geht es wieder besser, wirklich. Mache dir keine Sorgen um mich.

  • Und mit dem Kuss hellte sich mein Gesicht wieder auf. Das ist gemein von dir! So kann ich dir ja nicht böse sein! ich schmunzelte sie wieder an ich mach mir halt sorgen um dich! Ich habe schon einmal fast versagt, da will ich nicht, dass dir sonst noch was passiert! Ich gab ihr wieder einen Kuss. Weißt du überhaupt wieviel du mir bedeutest?

  • Hey,hey,hey! Sie suchte seinen Blick und fand ihn auch fast auf der Stelle. Wo hast du beinahe versagt? Du warst immer für mich da mein Schatz und hast niemals auch nur annähernd versagt. Hörst du? Rede dir sowas doch nicht ein. Seine Worten ließen ihre Augen schimmern, denn es rührte sie sehr was er da sagte. Mindestens genauso viel wie du mir bedeutest. Denn alles auf der Welt und noch mehr. Ich liebe dich einfach lächelte sie ihn überglücklich an. Und mir wird nichts passieren, nie wieder wird es das.

  • Ich hätte dich beinahe verloren Verina! Wie würdest du das denn nennen? Es ist jemand in die Regia und in dein Officium eingebrochen und hätte dich mir beinahe weggenommen! Und wo war ich? Ich war in der Stadt! Ich bin für die Sicherheit zuständig, und habe beim wichtigsten in meinem Leben versagt! Dafür gibt es einfach kein anderes Wort, denn ich habe versagt!
    besorgt schaute ich sie an. das war nicht gerade eine glanzleistung von mir, die ich mir da geleistet hatte.

  • Scccchhhhht machte sie und legte ihm auf der Stelle einen Finger auf die Lippen. Es tat ihr weh in ihrem Herzen, dass er sich die Schuld gab. Er konnte doch nichts dazu was ihr geschehen war, schließlich hat er doch nur an anderer Stelle seine Arbeit gemacht und war ja nicht mal für ihre Sicherheit zuständig.
    Ich will nicht, dass du dir die Schuld daran gibst, vor allem nicht an etwas wo du nichts dagegen hättest machen können. Du hast dich um die Sicherheit gekümmrt, aber du bist nicht mein Leibwächter und wenn nicht in meinem Officium, dann wäre es vielleicht auf einer Strasse passiert. Bitte gebe dir nicht die Schuld. Du hast NICHT versagt! Verina sah ihm eindringlich in die Augen.

  • Es war nett von ihr mir einreden zu wollen, dass ich nicht daran schuld war, aber dieser Gedanke nagte schon an mir, seid ich gehört hatte, was passiert war.
    Ich hätte zum beispiel die Wachen anweisen können keine dubiösen Männer reinzulassen, oder sie anweisen jeden zu durchsuchen oder oder oder. Es gibt viele sachen die machen hätte können!Aber ihr Blick brachte mich dazu nur noch etwas zu brabbeln und dann still zu sein und sie auch anzusehen, aber eher wie ein kleiner Junge der sich für etwas entschuldigen wollte.

  • Ihre Hände lösten sich aus seinem Nacken und nahm sein Gesicht sanft in seine Hände. Ihre Daumen strichen zärtlich an seinen Wangen entlang. Es hätte so vieles, aber darüber nachzudenken bringt nichts. Jeder war durcheinander und daran kannst auch du nichts ändern. Um ihn endlich zu beruhigen küsste sie ihn liebevoll. Er tat ihr so leid, dass er so dachte und es tat weh und sie wollte seine Gedanken einfach nur auslöschen und nahm ihn nach dem Kuss einfach nur feste in ihre Arme mit dem Wunsch ihn nie wieder los zu lassen.

  • Mit einem aufgedrückten Lächeln schaute ich sie an, als sie mein Gesicht in ihre Hände legte. Aber bei ihrem Kuss und der darauffolgenden Umarmung hellte sich dieser Ausdruck wirklich auf, da sie die Gedanken verscheucht hatte.

  • Verina war froh, dass er nichts mehr dazu sagte und hoffte sehr, dass sie ihm diese Gedanken austreiben konnte, denn es brach ihr das Herz wenn er so dachte. Er konnte nichts dazu das wusste sie und das wussten auch die anderen, denn der Mann hätte sie auch mit bloßen Händen verletzen können.
    Ich liebe dich flüsterte sie mit den Lippen an seinem Hals und schloss ihre Augen um ihm noch näher sein zu können. Jeden noch so kleinen unglücklichen Gedanken wollte sie ihm nehmen und lieber durch ganz viele glückliche ersetzen.

  • Und das hatte sie auch geschafft. Ich mich auch! schertzte ich zurück mit einem doch sehr unschuldigen Lächeln. Und wieder schien die Zeit stehen zu bleiben.
    Wann kommst du wieder nachhause? fragte ich sie nach einer sehr schönen zeit der umarmung

  • Du bist ziemlich frech sagte sie ebenfalls scherzend und vergrub noch einmal ihr Gesicht an seiner Schulter in der Nähe von seinem Hals. Ich kann mit dir mitkommen. Ich möchte sogar mit dir mitkommen, denn ich vermisse es neben dir zu liegen und zu schlafen und dich in meinen Armen zu halten. Sie wollte nichts lieber als das und da nun auch die Tür wieder eingebaut war konnte sie sich auch wieder sicher fühlen und musste keine Angst haben, zumindest bis zu dem nächsten Besuch von irgendwelchen Soldaten.

  • Bei diesen Worten hellte sich mein Gesicht nun endgültig auf. Ich drückte sie etwas an mich. Genau aus diesem Grund hab ich dich gefragt! Ich habe dich auch vermisst, und zuhause wartet auch schon eine kleine Überraschung auf ihre Besitzerin, es sei denn du willst sie nicht haben! ich machte eine kurze Pause und genoß ihre Nähe.

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