[Epistolae] Nachrichtenempfang


  • Normalbrief


    An
    Lucius Artorius Castus
    Casa Artoria
    Rom


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    CCAA, Germania Inferior
    Legio IX Hispana


    ~~~

    Salve Castus,

    ~

    es hat mich sehr erfreut, dass ich eine Antwort auf meinen Brief erhalten habe, wenngleich ich in der Tat überrascht war, sie von die zu erhalten. Das mit Medeia habe ich der Acta entnommen und war erchüttert. Ich weiß, dass du alles tust, um den Täter zu kriegen. Sowohl als Artorier, als auch als Urbaner.

    ~

    Ich hoffe, dass Medeia sich bald erholt. Sage ihr, dass sie mir schreiben soll, wenn sie sich in der Lage dazu fühlt. Denn auch mich läßt die Sorge um ihren Zustand selten zur Ruh kommen.

    ~

    Dass Imperiosus noch nicht zurück ist, verwundert mich nicht. Eine Reise nach Cyprus dauert nun mal keine zwei Tage, aber ich bin sicher, dass er wohlbehalten und mit dem Segen Neptuns wieder heimkehrt.

    ~

    Wer Valerianus ist, musst du mir bei Gelegenheit erzählen. Der Name klingt vertraut, aber ich gestehe, ich bin unsicher bei der Einordnung.

    ~

    Doch zum Schluß das Wichtigste. Bringe bitte in Erfahrung, was mit Falco los war. Wieso starb er? Wie starb er? Du kannst dir vorstellen, dass mir diese Nachricht stark zusetzte und ich war etwas ungehalten über die Kälte und Gleichgültigkeit, mit der du mir von seinem Ableben berichtet hast. Aber ich denke, dies rührte aus deiner momentanen Sorge um Medeia.


    Ich freue mich auf eine Antwort.
    Vale

    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    [Blockierte Grafik: http://img97.imageshack.us/img97/1959/ix2sc.png]



  • An
    Tiberius Artorius Imperiosus
    Casa Artoria
    Rom


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    CCAA
    Germania Inferior
    Legio IX Hispana


    ~~~

    Salve Cousin,
    in der Tat hast du den falschen Rang benutzt, denn voller Stolz darf ich berichten, dass ich längst Optio bin. Aber an dieser Stelle darüber weiter zu schreiben wäre verkehrt und so setze ich nochmals an.

    ~

    Über deinen Brief hatte ich mich gefreut und dass du eine Sklavin gekauft hast ist eines römischen Bürgers würdig. Vor allem freut mich aber, dass die Casa nun endlich nicht alleine ist und sich auch mal jemand um Rufus kümmern kan, wenn alle außer Haus sind. Wie war nochmal ihr Name? Na, ist auch nicht wichtig.

    ~

    Zu meiner Schwester sei das Folgende gesagt. Ob es mich freut, dass sie sich hat blicken lassen, weiß ich nicht so recht. Die Lebensart, die sie in den letzten Jahren an den Tag gelegt hat, ist abstoßend. Alleine und angeblich im Wald. Wo und mit wem sie sich wirklich rumgetrieben hat, will ich nicht einmal wissen. Und was sie für Träume hat, interessiert mich auch nicht.

    ~

    In Germania habe ich mich längst eingelebt un ebenfalls - und vor allem - in der Legio. Auch sonst geht es mir ganz gut, abgesehen von dem regen Kontakt zur Familie und den schrecklichen Nachrichten der letzten Monate... Mein Bruder Falco ist verstorben. Wie, wann und warum, ist mir nicht bekannt. Wenn du in Rom zurück bist und diesen Brief in den Händen hälst und diese Zeilen liest, so versuche etwas über die Umstände seines Todes zu erfahren. Ich habe bereits um Auskunft bei den Stadtkohorten per Brief angefragt, aber dennoch. Sicher ist sicher und auf dich kann ich mich verlassen, das weiß ich.

    ~

    Ich hoffe, deine Reise nach Cyprus war erfolgreich und ebenso deine Ausbildung zum Priester. Wenn du deine Pläne, nach Germania zu reisen, bis dahin nicht aufgegeben hast, so kannst auch nach CCAA kommen, einem Wiedersehen bei dem einen oder anderen Becher Wein wäre ich nicht abgeneigt, Cousin.

    ~

    Nun, dieser Brief neigt sich seinem Ende zu und ich hoffe, du erhälst ihn bald. Mögen auch dich die Götter wohlwollend betrachten, Cousin.
    Vale

    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    [Blockierte Grafik: http://img97.imageshack.us/img97/1959/ix2sc.png]

    ANTE DIEM VIII KAL IUL DCCCLVI A.U.C. (24.6.2006/103 n.Chr.)

  • Einladung zur Verlobung


    An die Gen Artoria



    Salve,


    am ANTE DIEM V NON IUL DCCCLVI A.U.C. (3.7.2006/103 n.Chr.) wird in der Casa Sergia eine Verlobungsfeier stattfinden. Sergia Messalina und Lucius Sabbatius Sebastianus laden hierzu die Gen Artoria rechtherzlich ein. Es würde uns freuen wenn ihr zahlreich erscheinen würdet und mit uns den Tag genießt! Wer gewillt ist zu kommen möge sich bitte in der Casa Sabbatia in Mantua schriftlich oder persönlich melden.

  • Aristophanes, der treue Sklave des Metellus brachte eine Einladung zu der Casa Artoria für Artoria Medeia.



    An die Quaestorin Artoria Medeia


    Liebe Amtskollegin!


    Ich beglückwünsche deine Wahl zur Quaestorin! Auch wenn deine Wahl durch das Attentat auf dich ein wenig überschattet wurde. Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, dass deine Verletzung dich nicht an deinen Amtsgeschäften hindert. Du wurdest zum Quaestor Urbanus ernannt, musst aber noch deinen Eid leisten. Als neuer Quaestor Principi möchte ich mit meinen Amtskollegen die Aufgabenverteilung besprechen und euch näher kennenlernen. Für uns ist ein Tisch in der Taberna Apicia reserviert und ich hoffe du kannst dort erscheinen. Falls du nicht gehen kannst, sende ich dir gerne meine Senfte, falls du aber gar nicht erscheinen kannst, bitte ich dich, mir schriftlich Antwort zu geben. Hierfür teile ich dir schon einmal meine Vorstellungen mit:


    Ich würde es begrüssen, wenn du an der Chronicusa für Italia arbeiten würdest! Du bist von uns allen am längsten in Rom gewesen und kennst dich hier besser aus. Tiberius Vitamalacus schlage ich für den germanischen Teil vor und ich selber werde mich um den hispanischen kümmern. Die Vorschläge von Standeserhöhungen für Italia werde ich selbst übernehmen und die aus Germanien, Petronius Varus, der sich eh in der Provinz dort aufhält. Hispania ist ein kleines Problem, aber vielleicht werde ich mich selbst für kurze Zeit dorthin begeben oder Tiberius Vitamalacus bitten, da du wohl kaum verreisen kannst!


    Mehr gibt es bisher dazu nicht zu sagen! Ich wünsche dir nochmals gute Besserung, mögen die Götter dir wohlgesonnen sein.


    Mit kollegialen Grüssen


    Marcus Matinius Metellus
    http:///images/sigs/ch-quaestorprincipis.png

  • Stöhnend und ächzend nach einem recht langen Fußmarsch durch die Gluthitze Roms kommt ein Sklave der Casa Iulia auch an der Casa Artoria an und wirft dort in den Briefkasten eine Schriftrolle ein, bevor er sich wieder auf den Rückweg macht.


    An
    Decimus Artorius Corvinus
    Artoria Hypathia


    Salvete, Decimus Artorius Corvinus et Artoria Hypathia,


    hiermit möchten mein Bruder Caius Iulius Constantius und ich euch beide zu einem zwanglosen Gastmahl in der Casa Iulia einladen, welches ANTE DIEM VI NON IUL DCCCLVI A.U.C. (2.7.2006/103 n.Chr.) in den Abendstunden stattfinden wird. Wir würden uns sehr über Euer Erscheinen freuen. Solltet ihr noch einen Verwandten oder eine Verwandte kennen, die an einem Gastmahl Freude empfinden könnte und das Gespräch zu schätzen weiss, seid ihr dazu eingeladen, ihn oder sie mitzubringen, allerdings würden wir uns über eine vorherige Rückmeldung freuen, damit wir noch jemanden einplanen können.


    Vale bene,
    Iulia Helena


  • [Blockierte Grafik: http://img132.imageshack.us/img132/4203/leer7gm.png]


    Normalversand


    An
    Artoria Medeia
    Casa Artoria
    Rom


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    CCAA, Germania Inferior
    Legio IX Hispana


    ~~~

    Salve, werte Medeia

    ~

    Mit größter Freude nahm ich Deinen Brief in Empfang und dessen Inhalt neugierig zur Kenntnis. Dies um so mehr, als mich die Kunde erreichte, dass Du Opfer eines Anschlags, der gegen Dein Leben gerichtet war, geworden bist. Deshalb bin ich hoch erfreut, dass Du mir geschrieben hast, versichert es mir doch, dass es Dir offenbar nun schon besser zu gehen scheint.

    ~

    Zu Deiner erfolgreichen Kandidatur möchte ich Dir von Herzen gratulieren und Dir viel Erfolg und Stärke bei Ausübung deiner Pflichten wünschen. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass Du Deine Aufgaben mit Bravour lösen wirst.

    ~

    Ich danke Dir für Deine tröstenden Worte, was das Ableben meines Bruders angeht. Ich muss Dir meinen Dank aussprechen, dass Du in dieser Sache nicht untätig bleiben willst. Mittlerweile hatte ich Briefkontakt zu meinem früheren Ausbilder bei den Cohortes Urbanae, Princeps Prior Octavius Sura. Ich erwarte mit Ungeduld seinen Brief, der mir hoffentlich Näheres über die Umstände des Todes berichten wird. Halte Dich an ihn, ich bin mir sicher, dass er Dir Informationen zukommen lassen wird, wenn Du auf eigene Faust etwas zu unternehmen gedenkst. Und sei bloß vorsichtig. Der kürzliche Attentatsversuch war bereits einer zu viel und ich will nicht neben meinem Bruder auch noch Dich missen müssen.

    ~

    Der Zuwachs, dargestellt durch Corvinus, Hypathia und Valerianus erfreut natürlich. Was sind ihre Pläne? Wie gedenken sie, einen Beitrag zum Ruhme unseres Reiches und nicht zuletzt unseres Namens zu leisten? Als Soldaten? Als Verbeamtete? Oder wollen sie ihre Kraft für den Dienst an den Göttern nutzen? Ich bin neugierig und hoffe, das Schicksal verwehrt es mir nicht, sie eines Tages besser kennen zu lernen.

    ~

    Erlaube mir an dieser Stelle, einige Worte bezüglich Deines Stiefkindes, des Artorius Varus zu verlieren. Neben mir auf dem Tisch liegt das Schreiben, welches Du an ihn geschickt hattest, zusammen mit dem Brief an mich. Doch leider muss ich Dir mitteilen, dass die Aussichten, dass Varus diesen Brief je erhalten wird, sehr gering sind. Ich vernahm Kunde, dass er ehrenhaft aus der Legio entlassen wurde. Was die Umstände angeht, tappe ich im Dunkeln, werde sie Dir aber, so Du es wünschst, mitteilen, wenn und sobals ich mehr erfahre. Schreibe mir bitte auch, wie ich mit dem Brief an Varus verfahren soll, denn sein Aufenthalts- und Wohnort ausserhalb der Legio ist mir unbekannt, ich hatte seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr zu ihm.

    ~

    An dieser Stelle komme ich zum Schluß des Briefes und hoffe, dass ich nichts ausgelassen habe. Mögest Du die Gunst der Götter erfahren und ihren Schutz. Bis dahin verbleibe ich hochachtungsvoll.


    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    [Blockierte Grafik: http://img97.imageshack.us/img97/1959/ix2sc.png]

    ANTE DIEM XVII KAL AUG DCCCLVI A.U.C. (16.7.2006/103 n.Chr.)

  • An
    Tiberius Artorius Imperiosus
    Casa Artoria
    Provincia Italia
    Roma
    Eilzustellung!!


    Von
    Servius Artorius Reatinus
    Legio II Germanica
    Provincia Germania



    Salve Tiberius,
    Vielen Dank für deinen letzten Brief, Tiberius, er hat mich sehr erfreut. Meine Antwort ließ leider auf sich warten, das tut mir leid, doch sowas soll sich nicht wieder erreignen. Ich hatte einfach viel zu tun.


    In der Zwischenzeit scheint dich sicher schon Kunde vom Attentat auf Medeia erreicht zu haben. Ich mache mir ernsthafte Sorgen. Ich stehe hier nun in Germanien, meilenweit weg. Nun erfahre ich, dass jemanden von uns etwas zugestoßen ist und mir ist Bange. Es vergeht keine Minute, an die ich nicht an euch denke.
    Die Unwissenheit treibt mich zur Verzweiflung, während blinde Wut in meinem Innersten lodert.


    Nunja, ich hoffe dass es Medeia bald besser geht, grüße sie von mir und halt mich auf dem laufenden, um wenigstens etwas Gewissheit zu haben und um mir ein paar ruhige Minuten zu beschehren. Wie gerne wäre ich nun in Rom, um dem Täter meinen Gladius in die Eingeweide zu jagen...


    Vale Bene et carpe diem,
    Wünscht dir dein dich liebender Bruder,
    Servius Artorius Reatinus

  • Ein Brief, den Gabriel aus dem Krankenhaus der Urbanae schreibt:


    ZUSATZ: Persönlich!


    Wehrte Medeia,


    ich hoffe, du hast dich von dem schrecklichen Attentat ein wenig erholen können. Ich war Zeuge dieses miesen Anschlages und bin untröstlich, den Täter, obwohl ich ihn verfolgt hatte, nicht habe stellen können. Aber ich habe eine Art Zeichnung von ihm anfertigen lassen.
    Gerne hätte ich mich diesem Attentat noch mehr gewidmet, aber es kam vieles dazwischen.
    Mal wieder liege ich im Krankenhaus. Langsam frage ich mich, ob ich nicht hätte Rom damals, nachdem mich Falco freiliess, verlassen hätte sollen. Aber dann hätte ich diesen liebreizenden Menschen, der anmutend und geheimnisvoll zu gleich ist, niemals kennen gelernt. DICH!
    Aber genug der schönen Worte, auch wenn ich noch mehr dieser hätte.
    Ich würde mich freuen, wenn du Zeit finden würdest, mich zu besuchen, obwohl ich weiss, dass du wahrscheinlich wahrlich wichtigeres zu tun hast, als einen Libertus Vigilen zu besuchen. Aber ich kenne dich, daher mein letzter Satz eher als Scherz, denn du weisst, das ich weiss, wer ich bin. Ein Anrecht habe ich nicht, ich frage dich als Freund. Ich liege im Krankenhaus der Urbanes.


    In aufrechter Ergebenheit
    gez.
    Gabriel

  • Artoria Medeia, Casa Artoria, Roma, Italia


    Salve Artoria Medeia,


    sei gegrüßt! Ich hoffe, es geht Dir den Umständen entsprechend wieder gut und Du hast die Verletzungen wohl überstanden. Ich laß tatsächlich in der Acta darüber, doch gewisse Ereignisse hier, die meine Familie und mich schwer trafen, ließen mir bis vor Kurzem keine Zeit um mich um viel Anderes als die Arbeit und diese Angelegenheiten zu kümmern.


    So viel ich von meinem Cousin gehört habe, hat die Factio wohl vor bei ihm eventuell Pferde zu erwerben. Er ist gespannt, ob es zu einem Kontrakt kommt und ich würde es ihm natürlich gönnen. Das letzte Mal hier in Germanien hat die Factio ja teilweise sehr gut abgeschnitten. Gab es derweil in Rom wieder Rennen, die zu irgendwelchen Ergebnissen führten?


    Hast Du Dich in Dein Amt schon einleben können? Wenn es etwas gibt, womit ich Dir behilflich sein kann, gib mir Bescheid, ich stehe Dir gerne zur Verfügung.


    Hier läuft langsam alles wieder in geregelten Bahnen ab. Nach einem Anschlag und einer Entführung in den Reihen meiner Familie, sind alle wieder wohlbehalten zu Hause und die Verantwortlichen dafür hinter Gittern, wo sie hoffentlich lange bleiben werden. Die letzten Wochen waren anstrengend und aufreibend und ich freue mich darauf in Zukunft einmal wieder etwas Ruhe einkehren zu lassen, so hoffe ich zumindest, auch wenn die Arbeit viel ist. Irgendwann dieses Jahr wird wohl auch die Theatergruppe, jedoch wahrscheinlich ohne mich, ihren Weg nach Mantua finden, da es ja seit Kurzem eine Städtepartnerschaft zwischen Mogontiacum und Mantua gibt. Ich hoffe, die Resonanz auf diese wird auch dort so positiv sein, wie sie bisher im ganzen Reich, wo sie auftraten waren.


    Auch in Raetia geht es langsam bergauf, was mir ein besonderes Anliegen und eine besondere Erleichterung ist. Vielleicht werde ich in den nächsten Wochen auch einmal Zeit haben persönlich dorthin zu reisen um mich von den Fortschritten vor Ort zu überzeugen. Die Spendenfreude der Menschen hat zum Glück keinen Abriß gefunden und momentan sieht es, nach einem verregneten Maius, so aus, als würde es doch noch ein gutes Erntejahr, was natürlich auch für die Gebiete positiv sein wird, welche noch auf verbrannter Erde aufbauen müssen.


    So, für den Moment habe ich nicht viel mehr zu erzählen, wünsche aber Dir und Deiner Familie das Allerbeste und hoffe, dass die Nornen wohlwollend über Dein Schicksal wachen werden.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus


  • Artoria Medeia
    Casa Artoria
    Roma, Provincia Italia



    Salve Artoria Medeia!


    Zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, daß ich auf Euren letzten Brief so lange nicht geantwortet habe. Meine Aufgaben haben mich in der letzten Zeit sehr in Beschlag genommen und kaum ist eine Arbeit beendet, da bekommt man wieder die nächste. Derzeit beschäftige ich mich mit einer heiklen Untersuchung, bei der mich Euer Neffe Avitus mit Rat und Tat unterstützt. Ohnehin entwickelt er sich sehr gut und so würde es mich nicht wundern, wenn der Legatus ihn bei nächster Gelegenheit zu einem Centurio ernennen würde.


    Ich hoffe, daß die Folgen des Attentates zwischenzeitlich ausgeheilt sind, obgleich ich befürchte, daß die seelischen Wunde, die solch ein Ereignis und Schrecken mit sich bringt, noch einige Zeit brauchen werden. Ich hoffe aber das Beste für Euch.


    Was macht das Amt und die Staatsgeschäfte? Ist die Aufgabe erfüllend oder eher eine nicht endende Sysiphusarbeit? Na ja, vielleicht werden am Ende Eurer Amtszeit einige Maulhelden schweigen, die zuvor gegen Frauen in öffentlichen Ämtern waren. Es aber nicht besser machen könnten.


    Was meine geistige Erbauung angeht, so nutze ich die Hitzewelle hier in Germanien um tagsüber meinen schnell kleiner werdenden Stapel an Literatur zu lesen. Wir machen derzeit in den heißesten Stunden Pause und sind dafür eher am Abend und in der Nacht aktiv. Wenn ich mir meine Literaturreste anschaue, dann würde bald mal wieder ein Besuch in Roma nötig sein. Natürlich unter fachkundiger Führung um meine Bestände aufzufüllen.


    Ansonsten ist es hier recht ruhig. Die Germanen verhalten sich friedlich und auf unserer seite des Limes gibt es keine besonderen Vorkommnisse.
    Nun muß ich mich aber wieder meinen Aufgaben widmen. Ich hoffe mein Griechisch ist in der Zeit in Germanien nicht zu schlecht geworden, aber ich komme nur noch selten dazu es im Schriftverkehr zu verwenden.


    Mögen die Götter über Euch wachen.


    Vale
    Centurio Camillus Matinius Plautius
    Castellum Legio IX Hispana
    CCAA, Provincia Germania


    [SIZE=7]

    Sim-Off:

    Brief wurde auf Griechisch geschrieben.

    [/SIZE]




  • Ein Bote aus dem Palast brachte einen Brief.



    Salve Quaestor Artoria Medeia,


    Du bist herzlichst eingeladen, am


    ANTE DIEM IV ID AUG DCCCLVI A.U.C. (10.8.2006/103 n.Chr.)


    am Bankett zu Ehren des aus dem Amt geschiedenen Praefectus Praetorio Marcus Vinicius Hungaricus im Palast teilzunehmen. Für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt sein. Bitte teile mir vorher mit, ob du erscheinen kannst!


    Im Namen des Kaisers


    Marcus Matinius Metellus
    http:///images/sigs/ch-quaestorprincipis.png



  • Titus hinterlegte einen Brief des Quaestor Consulum.



    Quaestrix Artoria Medeia
    Casa Artoria



    Salve werte Artoria Medeia,


    unsere Zeit als Quaestoren nähert sich dem Ende zu. Um noch einmal Abschliessend zu klären, ob es noch einige Arbeiten zu verrichten gibt und auich zum kollegilaen Erfahrungsaustausch möchte ich dich und auch unsere Kollegen Martinius Metellus zu einem arbeitstreffen in die Villa Tiberia ANTE DIEM VII ID AUG DCCCLVI A.U.C. (7.8.2006/103 n.Chr.) einladen.


    Vale,


    Quintus Tiberius Vitamalacus



    http://www.imperium-romanum.in…s/ch-quaestorconsulum.png


  • Ein Sklave der Casa Iulia gibt im Laufe des Tages eine Nachricht ab und trollt sich eilig, bevor ihn die größte Hitze des Tages erwischt.


    An
    Artoria Medeia et
    Decimus Artorius Corvinus


    Salvete Artoria Medeia et Artorius Corvinus,


    habt Dank für eure freundliche Einladung zur Feier der Vinalia Rustica. Sowohl mein Bruder als auch ich werden mit Freuden zu diesem Fest erscheinen, um mit euch und euren Freunden gemeinsam zu feiern.


    Vale.
    Iulia Helena


  • Normalversand


    An
    Casa Artoria, Rom


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    Germania Inferior, Legio IX Hispana

    ~~~

    Ich grüße euch, meine werten Angehörigen

    ~

    Dem Senator Decimus Livianus hat unser Kaiser das Kommando über die Legio I Traiana Pia Fidelis übertragen, wie ihr bestimmt schon aus der Acta Diurna erfahren habt. Lasst euch gesagt sein, dass mir nebst einigen weiteren Legionären die Ehre zuteil wurde, Decimus Livianus zu begleiten.

    ~

    Fortan werde ich also auf italischem Boden stationiert sein. Näheres werde ich berichten, sobald ich dort bin. Die Abreise unterliegt meiner Organisation, daher erlaubt mir die Zeit nur diese wenigen Zeilen. Seht mir dies nach.

    ~

    Vale

    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    ANTE DIEM XV KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (18.8.2006/103 n.Chr.)
    [Blockierte Grafik: http://img20.imageshack.us/img20/6136/2qc5.png]


  • Normalversand


    An
    Tiberius Artorius Imperiosus
    Casa Artoria, Rom


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    Legio I Traiana Pia Fidelis

    ~~~

    Salve Cousin

    ~

    Verzeih, dass ich mit der Antwort so lange warten ließ, aber es sind vielerlei Dinge geschehen, die mich bisher daran hinderten, zu schreiben. Deinen Brief habe ich von Didia Titiana bekommen und sie dabei auch - wenn auch flüchtig - kennengelernt. Ich freue mich, dass du jemanden gefunden hast, der dir - so Venus dir wohlgesonnen ist - im Leben zur Seite stehen kann.

    ~

    Ich selbst schreibe dir nicht mehr aus dem fernen Germania, wie du sicherlich bemerkt hast. Fortan bin ich im Castellum der Prima zu finden, Cousin und nicht ohne Stolz darf ich berichten, dass ich es in der Zwischenzeit zum Centurio gebracht habe und sogar in die Primi Ordines aufgestiegen bin.

    ~

    Ich freue mich, dass du die Expidition abgeschlossen hast. Nun steht deiner Ernennung zum Sacerdos wohl nicht mehr viel im Wege. Hast du dich schon entschlossen, in welcher Stadt du dich als solcher niederlassen wirst? Natürlich ist Rom für einen Römer die erste Wahl, aber vielleicht ziehst du eine ruhigere, kleinere Stadt - und die Herausforderung, in einer solchen etwas aufzubauen - vor?

    ~

    Wann ich nach Rom kommen kann, das nun so nah und doch so fern liegt, vermag ich nicht zu sagen. Die Versetzung hat einiges aufgewirbelt und die Pflichten als Soldat gehen vor, ich hoffe, dass zwischen uns darüber Einigkeit herrscht. Aber ich werde mich bemühen, bei Gelegenheit zu Hause vorbeizuschauen.

    ~

    Bis dahin seien die Götter mit dir, Cousin

    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    ANTE DIEM XII KAL SEP DCCCLVI A.U.C.




    ----




    Normalversand


    An
    Artoria Medeia
    Casa Artoria, Rom


    Von
    Lucius Artorius Avitus
    Legio I Traiana Pia Fidelis

    ~~~

    Salve Artoria

    ~

    Als erstes lass dir meine Grüße sagen und die Hoffnung, dass es dir gut geht. Deine Amtszeit neigt sich nun ihrem Ende zu und ich frage mich, welche Pläne du für das 'Danach' verfolgst. Es würde mich nicht wundern, wenn du für den Aedilat kandidieren würdest und schon bald die dritte Senatorin Roms bist.

    ~

    Bestimmt hast du bemerkt, dass dich dieser Brief nicht aus dem fernen Germania erreicht. Ich bin zur Prima vesetzt worden, wo ich weiterhin unter unserem Patron Decimus Livianus diene. Diesem hat der Kaiser das Kommando über die Prima übertragen, wie du sicher schon weißt. Er hat einen Stab aus ausgewählten Offizieren mitgenommen, zu denen ich ebenfalls gezählt habe. Du kannst dir sicher denken, dass mich das mit Stolz erfüllt hat.

    ~

    Übrigens erinnerst du dich noch an unser gemeinsames Essen in Germania in der Zeit deines Besuches? Erinnerst du dich an den Centurio Matinius Plautius? Er ist ebenfalls mit von der Partie. Ausserdem wurde er zum Primus Pilus der Prima ernannt. Falls du nicht weißt, was der Primipilus ist, wofür du dich als Weib nicht schämen musst, lass gesagt sein, dass der Primipilus der ranghöchste Centurio einer Legio ist.

    ~

    Nicht ohne Stolz darf ich berichten, dass ich selbst zum Centurio befördert wurde und darüberhinaus in die Primi Ordines aufgenommen wurde. Ich verrichte meinen Dienst als Princeps und damit der zweite Mann nach dem Primipilus. Nicht nur für mich, sondern auch für die Gens freut mich diese Entwicklung ganz besonders.

    ~

    Was einen Besuch in Rom angeht, will ich keine voreiligen Versprechungen machen. Allerdings werde ich mich bemühen, es so bald wie möglich einzurichten.

    ~

    Nun denn, wie alles im Leben geht auch dieser Brief zu Ende. Ich verbleibe mit besten Wünschen

    ~~~

    Lucius Artorius Avitus
    ANTE DIEM XII KAL SEP DCCCLVI A.U.C.

  • Einladung zur Hochzeit von
    Lucius Annaeus Florus
    und
    Iulia Andreia


    Wir, Lucius Annaeus Florus und Iulia Andreia, freuen uns sehr, Euch zu unserer sponsalia einzuladen, welche am 5. Tag des Monats Septembris in der Casa Iulia zu Roma stattfinden wird. Gerne könnt Ihr auch noch eine Begleitung zu diesem für uns freudigen Ereignis mitbringen.


    Bitte beantworte diese Einladung umgehend zu Händen von Lucius Annaeus Florus in der Casa Annaea zu Mantua. So Ihr der Unterbringung bedürft, wird Euch selbstverständlich ein Quartier in der Casa Iulia gestellt werden.


    Ende des Monats Augustus, Lucius Annaeus Florus

  • Zu Händen der Artoria Medeia, wohnhaft in der Casa Artoria, gelegen in der ewigen Stadt Rom


    Hast Du Dir, Schöne, nicht stets die Flügel gewünscht, die Dich über alle zu erheben imstande waren, die Dich frei machten von den Bedürfnissen, Wünschen und Begierden anderer, die Dich in eine Welt führen könnten, in der alles anders ist, die durch Deine Vorstellungskraft allein begrenzt sein würde?
    Hast Du Dir, Schöne, nicht auch bisweilen beim Anblick Roms gewünscht, es könnte bisweilen einem Ort gleichen, der Dir nicht minder vertraut ist wie das Gewirr der Gassen und Straßen der als ewig bezeichneten Stadt?
    Hast Du Dir, Schöne, nicht schon einen Teil dieser Welt geschaffen, ihn mit Musik, Bildern, lebendigen Erinnerungen gefüllt und immer wieder aufs Neue geschaffen, Erinnerung und Zukunft miteinander mischend, bis alles eins sein würde?


    So mancher würde Dir ein Gedicht widmen, ein Schmuckstück schenken, Dich zu Banketten oder Festen einladen, um Dich mit dem sorgfältig ausgewählten Mahl zu beeindrucken, mit der Wichtigkeit der Gäste, mit persönlicher Macht oder mit Geschmack ausgewählter Möbel und Sklaven. Verzeih, meine Schöne, dass ich dies Dir noch nicht zu offenbaren vermag, mein Geschenk an Dich soll ein anderes sein, ein persönlicheres, das Dir allein gehören soll, und nur Dir gewidmet ist. Ich schenke Dir eine Erinnerung, die mir lieb und teuer ist, und so Dich meine Worte noch immer zu fesseln vermögen, folge mir mit Deinem Geist auf eine Reise, die Dir vielleicht vertraut sein wird. Schließe im Geiste Deine leuchtenden Augen, nimm Dir ein klein wenig Zeit un gönne Dir einen Traum, der immer für Dich da sein soll, wenn Du inmitten der hitzigen Enge Roms Dich nach ein wenig Freiheit sehnst.


    Es ist Sommer, ein sehr heißer Sommer, der in Rom die Menschen aus den insulae treibt, da es in ihnen noch viel heißer ist als außen, überall hört man das Schnattern der Marktweiber, der Müßiggänger, jener, die sich von Brot und Spielen laben und dem kurzfristigen Vergnügen nachhängen, wo immer es ihnen möglich ist. Ein kühler Wind jedoch, gleichsam labend und erfrischend, ist es, der Dich aus Deinem cubiculum entführt, dessen zartem Griff Du folgst, als könntest Du wahrhaftig fliegen, nur getragen von den weichen Schwingen der Luft. Du erhebst Dich durch das Fenster über Deine casa, denn der Wind trägt Dich mit sich, Du fühlst diesen kühlen Atem des Stratos auf Deiner Haut, wie er Dich umschmeichelt, lockt und neckt zugleich, als spieltet ihr dieses Spiel schon tausend Sommer lang. Rote Ziegeldächer siehst Du von dort, wo Du Dich befindest, das Glitzern der Wasserleitungen, deren kühles Nass den dürstenden Menschen der ewigen Stadt Kühlung schenkt, Du siehst die Tempel hell und ehrfurchtgebietend emporragen, die Bauten, die den Menschen von den Kaisern und Ahnen geschenkt wurden - selbst den Palast des Imperators überquerst Du mit einer Leichtigkeit, als könnte Dich nichts hier mehr halten.


    In der Ferne siehst Du das Meer azurblau glitzern, die Sonne umgarnt Dich ebenso zärtlich wie verlangend mit ihrem brennenden Blick, doch der Wind nimmt dich hinfort, über das würzig duftende Land hinweg, auf dem Du die Olivenbäume, die Zypressen und knorrigen Obstbäume nur noch als grüne und braune Gebilde aus der Ferne erkennen kannst, das wogende, gelbgrüne Gras der Ebenen wechselt sich mit dem graubraun der fernen Gebirge ab, und fast scheint es Dir, als könntest Du den Schnee auf den Gipfeln noch erahnen, der sich dort, von Wolken umkränzt, selbst im Sommer noch befindet. Wolkenhaft gleitest Du über die provincia Italia hinweg, erkennst die Städte an ihren winzig klein gewordenen roten Dächern, zusammengeballt wie die Ameisen, wenn sie einen Haufen bauen, doch trägt Dich der Wind weiter gen Süden, über das Meer hinweg, auf dem sich römische Flotte und Piraten tummeln, doch dies berührt Dich wenig, windet sich Dein luftgleicher Leib doch in der sanften, zärtlichen Berührung des Windes, wird durch jene mit einem zarten Kribbeln erfüllt, das sich über Deine Haut bewegt, Dich jedes hauchzarte Detail dieser Berührung fühlen lässt, als sei Dein ganzer Körper nur noch dazu geboren, zu fühlen, zu empfinden, sich diesem Rausch der Höhe zu überlassen, als seiest Du dafür geboren.


    Behutsam lässt Dich der Wind tiefer gleiten, denn wieder hast Du Land erreicht, dieses Land, das ansonsten nur eine Erinnerung ist für Dich, eine Zeit, der Du vielleicht längst entwachsen bist, Schöne, und mit tausend Windfedern schlagen Deine Flügel, tragen Dich über die zerklüftete Küste hinweg, über kleine Dörfer, stolze städte, die einst die Wiege dessen waren, das uns heute als Kultur, als erstrebenswertes Ideal gilt, von jener Sprache umhüllt, die wir auch heute noch zu sprechen und zu schreiben lernen, da sie so viel lauthafter und melodischer ist als es unsere Zungen täglich formen. Du erkennst dieses Land, vielleicht nicht vom Blick, doch vom Gefühl her, Du kennst den Duft der Gräser, die sich im Sommer über das Land ziehen, karge Plätze mit Leben erfüllen, Du hörst das Rauschen des Windes in den Wipfeln der Bäume, als Du vorüberfliegst und Dein ureigenstes Echo sie berührt, die Äste beben in Deiner flüsterleisen Luftbewegung, als könnten sie Dich damit bei sich behalten, doch weiter fliegst Du, bis auf einem Hügel die vertraute Silhouette des Tempels erscheint, den Du nur zu gut kennst, thronend über einer Stadt, in der tausend Meinungen und abertausend Stimmen nicht genug sind, um sie zu beschreiben, denn ein jeder ist hier Philosoph.


    Nur einmal noch hörst Du das Streiten der Weisen und nicht so Weisen auf der agora, das Feilschen der Händler mischt sich mit den plappernden Stimmen der einfachen Frauen zu einer vertrauten Melodie, Du siehst die Reichen gewichtig einher stolzieren mit ihrem geölten Haar, den gestutzten Bärten, wie sie junge Römer mitleidig und überlegen zugleich belächeln, die zum Lernen in diese Stadt gekommen sind, während die Straßenkinder eifrig versuchen, aus den nachlässig befestigten Beuteln die Sesterzen zu stehlen, alles geht seinen Gang, der vertraut und gleichzeitig gleichtönig ist, als würde sich dies auch in tausend Jahren nicht verändern. Und doch, als Du das Lächeln eines jungen Paares beobachtest, beider Tuniken kurz in Deiner windhaften Berührung flattern lässt und ihre Stirn und Arme kühlst, erinnerst Du Dich auch an die schönen Stunden, die Stunden der Feste, des Lachens, des Staubes an den Sandalen, der prallen Oliven, die auf dem Markt stets frisch zu kaufen waren, der süßen Trauben, deren vollreifer Geschmack die Sinne mehr zu betören weiß als die komplizierteste Speise, der erfrischende Geschmack kühlen Wassers nach einem heißen Tag ... und kühl erscheint Dir auch der Wind, der Deine Stirn umfängt, als Du aufwachst, Dich vielleicht umblickst und Dich fragst, ob dies ein Traum war, oder eine Realität, die Dir mit Worten geschenkt wurde - und vielleicht willst Du, Schöne, eines Tages einen weiteren Traum, eine Erinnerung teilen?

  • Artoria Medeia
    Casa Artoria
    Roma
    Italia



    Salve Artoria Medeia,


    Ich entsende dir Grüsse aus der Colonia Claudia Ara Agrippinensium.
    Ich schreibe dir diesen Brief aus halb privatem und halb Factiobezogenem Grund. Ich möchte dich und durch dich die in Roma lebenden Mitglieder der Factio über eine wichtige Entwicklung informieren.
    Aus gesundheitlichen und privaten Gründen wird es mir nicht möglich sein weiterhin meinen Pflichten als Princeps Factionis nachzukommen. Daher habe ich schweren Herzens beschlossen meine Arbeit in dieser Funktion niederzulegen.
    Ich habe Flavius Furianus bereits darüber informiert und er hat zugestimmt vorübergehend die Amtsgeschäfte des Princeps zu übernehmen.
    Ich würde dich bitten, dass du so zeitnah wie möglich in Roma eine Vollversammlung der Factio einberufst, damit dort ein neuer Princeps gewählt und ernannt werden kann. Im Zuge dessen würde ich gerne Flavius Furianus als Kandidat vorschlagen und dich bitten dies auf der Versammlung zu erwähnen, falls es mir nicht möglich sein wird selbst daran teilzunehmen.
    Bitte sorge dafür, dass die römischen Factiomitglieder von meinem Rücktritt erfahren und leite alles notwendige in die Wege.
    Ich möchte dir bereits jetzt für die dadurch entstehenden Mühen danken.


    Ich verbleibe mit besten Wünschen und Grüssen an dich und die Factio in Roma.


    [Blockierte Grafik: http://de.geocities.com/crazylx5/Signatures/sigpf.png]
    ANTE DIEM VI ID OCT DCCCLVI A.U.C.
    Villa Rustica Prudentia, Colonia Claudia Ara Agrippinensium

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!