[Colonia Augusta Treverorum] Praetorium - Unterkunft des Kaisers

  • Hier wohnt der Kaiser mit seinem Gefolge während der Spiele

  • Venusia hatte den Kaiser hier her geführt und auch die Räumlichkeiten gezeigt, die der Kaiser während seiner Anwesenheit hier bewohnen konnte. Sehr hoffte sie, dass alles zu seiner Zufriedenheit ausfallen würde. Man hatte sich mit der Ausstattung sehr viel Mühe gegeben und versucht an alles zu denken, was man bei einem Aufenthalt in einer fremden Stadt zu brauchen könnte. Viel Arbeit war damit verbunden bis man schließlich mit dem Ergebnis zufrieden war.

  • Bevor der Kaiser sich in seine Unterkunft begab, unterzogen die Leibwachen diese einer ausgiebigen Inspektion. Es wurde nach möglichen Verstecken für heimtückische Meuchelmörder wie auch hinterhältiger Spionen ausschau gehalten.


    Schließlich jedoch war klar, dass das Quartier vollkommen in Ordnung und sicher war, und Decius bezog mit seinen Kameraden Position.

  • Danach huschten die Diener herein. Schnellstens wurden die notwendigsten Sachen hereingetragen ehe der Kaiser seinen Fuß in die Räume setzen sollte. Medeia schritt eilens herein und schleppte Ioanna hinter sich her. Kurz grüßte die Praeposita den Praetorianerkommandanten, dann widmete sie sich ihrer Arbeit. Teppiche wurden ausgerollt. 'Anstössige' Dinge, die dem Kaiser mißfallen könnten, beiseite geräumt und der Lieblingsstuhl des Kaisers wurde herein gebracht. Etwas, woran jede Reise mit dem Kaiser scheitern würde, wenn er nicht mit dabei war.


    Schnell und leise vollzog sich der Wandel. Viele leise Schrittte, wie das Tapsen von Mäuse, erfüllten den Raum. Dann huschten auch die Diener an die Seite und stellten sich in den Schatten. Dort würden sie lange warten müssen, jederzeit bereit sollte der Kaiser etwas wünschen. Medeia trat indes an die Seite des Eingangs und wartete dort ruhig.

  • Der Kaiser war Britannia zu seiner Unterkunft gefolgt und trat ein.
    Eines der ersten Dinge, die er sah, war Medeia, die neben dem Eingang stehen. Auch die zweite Reisegesellschaft, die erst nach dem Kaiser abgereist war, war also gut und rechtzeitig hier angekommen. Besonders erfreut war er auch darüber, dass Medeia selbst wieder mitgekommen ist und sich um sein Wohlbefinden kümmert, und so schenkte er ihr zur Begrüßung ein entsprechend freudiges Lächeln.
    Dann erst widmete er seine Aufmerksamkeit der Unterkunft selbst.
    Nachdem er keine Sonderwünsche geäußert hatte, vertraute er der Organisation, dass alles hier für seinen Aufenthalt angemessen war, und erkannte auch zufrieden seinen Lieblingsstuhl.


    Er wandte sich wieder Britannia zu: "Ist für den heutigen Tag noch etwas geplant?"

  • Venusia nickte eilig noch immer beeindruckt von den vielen fleißigen Händen, die die Unterkunft noch weiter beräumten.


    Es ist für heute nichts weiteres angedacht. Wir dachten uns, dass du gern etwas ruhen möchtest nach der langen Reise hierher. Für den morgigen Abend ist ein Bankett angedacht. Es wird nach den Wettrennen der Reiter Morgen stattfinden. Ich hoffe, dass es deine Zustimmung findet den ersten Tag zu deiner freien Verfügung zu haben. Ansonsten könnten wir gern noch etwas organisieren was für etwas Zeitvertreib sorgen würde.


    Sie blieb nach außen hin die Ruhe selbst. Doch innerlich wurde sie jetzt rechtunruhig, was man ihr hoffentlich nicht anmerkte.

  • Mit Freude und auch einer tiefen Erleichterung bemerkte Medeia, dass der Kaiser seine Unterkunft für zufriedenstellend erachtete. Medeia erwiderte das Lächeln des Kaisers, so strahlend und freundlich, wie es die Etikette erlaubte. Ruhig blieb die Praeposita am Rande des Raumes stehen und musterte aus den Augenwinkeln heraus die hereinkommende Frau. Bei ihrer letzten Reise nach Germanien war diese Medeia schon aufgefallen. Mit einer Handbewegung deutete Medeia einen Diener sich bereit zu halten. Der Diener hielt auf den Händen ein silberne Tablett, auf welchem ein Silberkrug mit Wein und zwei Pokale standen. Doch Medeia wartete ruhig ab, ob der Kaiser seinen Besuch lange genug in der Unterkunft haben wollte, dass es für einen Pokal mit Wein angemessen wäre.

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