Am Lacus Venetus



  • Appius gab Befehle:" Milites scuta sursum! (Soldaten! Schild auf!)
    Bleibt ruhig! Dann wandte er sich an die Fischer:" Ihr seit Bürger Roms und als Bürgr Roms sollte es für euch eine Ehre sein, Rom zu dienen! Ihr bekommt eure Boote wieder sobald die Legio sie nicht mehr braucht! Helft Rom und Rom wird euch nicht vergessen, verweigert Rom und tragt die Konsequenzen! Ihr habt die Wahl!"



    Sim-Off:

    wer spielt den die fischer? auch wir oder der centurio?

  • Ich führte die Befehle aus, die uns unser Optio gab. Endlich tat jemand etwas, doch obwohl ich mich schnell etwas geborgener fühlte konnte ich eine gewisse Nervosität nicht verbergen. Dies bemerkte der Legionarius neben mir und klopfte mir auf die Schulter:


    "Keine Sorge, hier bist du sicher. Wir passen schon alle auf dich auf."


    Sein freundliches Grinsen beruhigte mich ein wenig, trotzdem blieb ich überwachsam. Schließlich war dies ja mein erster Einsatz.....


    Sim-Off:

    ich weiß auch nicht

    ?(

  • Die Legion hat nicht das Recht uns unser Eigentum zu nehmen!
    rief einer der Fischer und die anderen kamen ihm mit
    Er hat Recht! oder Genau so ist es! Rufen unterstützend zur Hilfe.


    Mittlerweile waren auch unbeteiligte Menschen aus der Siedlung, mit Mistgabeln und ähnlichem bewaffnet, gekommen um ihre Fischer zu unterstützen.
    Schließlich warne die Bewohner ja auf die Fischer angewiesen, da diese einen Teil der Nahrung lieferten.



    In der zwischen Zeit redete Titus mit einem der Reiter,


    Nimm dir noch einen deiner Kammeraden und reite zum Tribunen Corvus und sage ihm, dass wir nun im Besitz der Boote sind, aber das wir hier auf großen Widerstand stoßen und dass es sehr hilfreich wäre wenn noch eine Centurie oder Turmae zur Unterstützung anrücken würde.


    Sim-Off:

    Quintus Octavius Varus deine Aufgabe ;)

  • Auch ich wollte vorne mit dabei sein, deshalb meldete ich mich freiwillig. Ich stand direkt neben Maximianus. Auf die Befehle des Optios reagierten wir alle hastig und in kürzester Zeit waren wir bereit. Diese Fischer benahmen sich wie Besoffene, die eben die Taberna verlassen haben. Mich hätte auch fast ein Stein erwischt, doch ich konnte noch zur Seite, so dass er auf den Boden knallte. Langsam regten mich diese Fischer auf, ich habe sogar gedacht, dass gleich Blut fließen würde... wer weiß, vielleicht wird es das auch...

  • Zitat

    Original von Titus Germanicus Traianus
    In der zwischen Zeit redete Titus mit einem der Reiter,


    Nimm dir noch einen deiner Kammeraden und reite zum Tribunen Corvus und sage ihm, dass wir nun im Besitz der Boote sind, aber das wir hier auf großen Widerstand stoßen und dass es sehr hilfreich wäre wenn noch eine Centurie oder Turmae zur Unterstützung anrücken würde.


    Sim-Off:

    Quintus Octavius Varus deine Aufgabe ;)


    Ich beugte mich zu Centurio Traianus runter und empfang seinen Befehl und quitierte ihn mit einem kurzen nicken.
    Dann wandte ich mich an einen Reiterkameraden.
    "He Tacitus. Folge mir. Wir müssen eine Nachricht dem Tribun überbringen."
    Sofort preschten wir los, an den Legionären und der aufgebrachten Menge vorbei, in Richtung des Heerlagers.


    Im Lager angekommen ritten wir direkt zu dem Zelt des Tribuns, wo ich ihn wähnte. Der Wache, die vor dem Zelt stand meldete ich, dass ich eine dringende Nachricht zu überbringen hatte.


    Sim-Off:

    @Traianus: Hab mich selbst eingeladen ;)

  • Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    (...) Im Lager angekommen ritten wir direkt zu dem Zelt des Tribuns, wo ich ihn wähnte. Der Wache, die vor dem Zelt stand meldete ich, dass ich eine dringende Nachricht zu überbringen hatte. (...)


    “Er ist da. Geh gleich hinein.“, sagte der Wachposten.

  • Zitat

    Original von Titus Germanicus Traianus
    Die Legion hat nicht das Recht uns unser Eigentum zu nehmen!
    rief einer der Fischer und die anderen kamen ihm mit
    Er hat Recht! oder Genau so ist es! Rufen unterstützend zur Hilfe.


    Mittlerweile waren auch unbeteiligte Menschen aus der Siedlung, mit Mistgabeln und ähnlichem bewaffnet, gekommen um ihre Fischer zu unterstützen.
    Schließlich warne die Bewohner ja auf die Fischer angewiesen, da diese einen Teil der Nahrung lieferten.


    Sim-Off:

    Spiele einfach mal die II.


    Schon von Anfang an stand ich in der Mitte der Reihen der 2. Centurie. Die Vorderen hatten alle Hände voll zu tun. Entweder mit Beruhigen oder mit Waffengewalt drohungen. Aufeinmal warf einer ein Stein. Ich beachtete gerade ein junges Mädchen, das verdutzt zu schaute. :D Der Stein traf mich am Kopf. Der Helm hatte zum ersten Mal gute Dienste geleistet, so dass ich nicht schwer verletzt wurde. Der Stein kullerte auf den Boden. Mir wurde schwindelig. Mein Blick wurde unscharf und ich stützte mich an einen Kameraden. Ich schluckte mehrmals schwer. Dann begab ich mich nach hinten, außerhalb es geschehens. Die anderen hatten immer noch einiges zu tun. Dort ergab ich mich dann schließlich. Der bitteres Saft floß aus mir, nur kurz, aber viel. Ich musste unbedingt den Medicus aufsuchen.

  • Appius reichte es:" Milites! Gladios stringite! (Soldaten, zieht blank!)
    Zu den Fischern gewandt:" Dies ist meine letzte Warnung, beendet euren Protest und geht friedlich eurer Wege,oder ich werde hier durchgreifen lassen!"

  • Das ganze Geschehen wurde unübersichtlich. Einige Dorfbewohner hatten sich mit Gabeln und anderem ähnlichem Gerät bewaffnet und stellten somit mittlerweile eine ernstzunehmende Bedrohung dar.


    Ich für meinen Teil wurde immer nervöser, das Ziehen der Waffen tat sein übriges. Ich war kein Feigling, doch hoffte ich trotzdem das es zu keinem Kampf kommen würde. Ich war schließlich nicht zur Legion gekommen um arme Fischer ihrer Boote zu berauben.


    Doch auch der Anblick von edlem römischen Stahl schien die Mengen nicht ängstlich zu machen.....

  • Nachdem wir alle nutzbaren Boote beschlagnahmt war, gesellte ich mich zu der " Front". Zwar war ich nur Cornicen und nicht für einen regulären Frontalkampf ausgerüstet, jedoch war dies unser einzigster Ausweg, falls wir nicht den Seeweg wählen sollten, und außerdem hatte ich den Drang mal wieder einem richtigen Gegner gegenüber zu stehen. So zog ich mein Gladius und erwartete den weiteren Verlauf dieser Situation ...

  • Ich gesellte mich an die vorderste Front, zog blitzschnell meinen Gladius und begab mich in die übliche Gefechtsstellung. Ich merkte Maximianus nervösen Blick und redete ihm zu: "Keine Sorge, die werden uns schon nicht umbringen... wir sind die Legion, sie hätten keine Chance, egal wie sehr sie schreien. Eine Mistabel unterliegt dem Gladius."
    Eigentlich wollte ich auch nicht kämpfen, doch nur, weil ich keine Zivilisten oder "Unschuldige" töten wollte.

  • Die Hügelkuppe war schnell überwunden, die Botschaft hatte ihn schon eingeholt, kaum das er auch nur in Sichtweite des Hügels war, auf welchem er als Junge manchen Tag verbracht hatte. Unten am Ufer standen die Hütten einiger befreundeter Familien, die er hatte besuchen wollen. Doch die Kunde von dem Knaben das die Römer zum Dorf marschierten, hatten ihn sein Ross scharf antreiben lassen. Als wäre ihm eine Meute hungriger Wölfe auf den Fersen, jagte er mit dem Ross den Hügel empor, liess jenes die schweren Hufe den Boden aufreissen, bis er, auf der Kuppe angekommen, die Zügel hart nach hinten Riss und sein Pferd auf die Hinterbeine steigen liess.


    Belenor, kein ungeübter Reiter, hatte keine sonderliche Mühe auf dessen Rücken zu bleiben. Rasch überflog er die Umgebung und die Römer, die aufs Dorf zumarschierten, sah voller Sorge zu jenen Dörflern, die scheinbar zu den Waffen gegriffen hatten. "Thor....", fuhr es ihm über die Lippen und hielt das Pferd ruhig.
    Klein waren weder er, noch sein Ross, fast herausfordernd ragte die schwere Lanzenspitze gen Himmel. Den Schild auf dem Rücken verfolgte er mit zusammengekniffenen Augen was sich dort abspielte, hoffte das die Ahnen mit dem blanken Schwert dazwischen fahren würden, so die Legionäre über die Dörfler herfallen würden.


    Römer waren Tiere, das wusste wohl jeder, ebenso wie jeder wohl wusste das sie ein Dorn waren, der tief in Germanien steckte. Wohl würde eines Tages ein starker Fürst zu den Waffen rufen ihn wieder herauszuziehen, auch jene zu den Waffen rief, die wie er, die Waffen niedergelegt hatten.
    Zuviele gute Kriegr waren unter den Gladien der Römer gefallen, doch noch immer brannte lodernder Hass in vielen von jenen, die den Weisungen der Fürsten Folge leisteten.


    Wie ein Vorbote nahenden Unheils, mochte er vielleicht wirken, als Berittener. Vielleicht nur ein Späher einer Schar die noch folgen würde? Nur ein stummer Beobachter? Letzteres traf zu, aber konnten dies die Römer denn wissen? Belenor hielt sein Ross ruhig und wich nicht von der Kuppe, sondern verfolgte mit verengten Augen was sich dort abspielte.
    Wohl hatten ihn schon einige der Dörfler erkannt und riefen ihm zu, doch hallten die Worte an seinen Ohren vorbei.
    Nein, nicht das es ihm an Mut mangeln würde, doch würde er blankziehen, wäre es wohl nur eine Frage der Zeit bis die römischen Bastarde auch an den Hütten seines Dorfes auftauchen würden.


    Es war nicht die Zeit zum Kampf, was immer seine Freunde dazu bewogen haben mochte zu den Waffen zu greifen, er wusste es nicht. Sicher war nur eines, das es viele Tote geben würde, wenn die römischen Feiglinge gegen Fischer und Bauern vorgehen würden.

  • Zitat

    Original von Titus Germanicus Traianus
    Bleibt ruhig Männer! Keine überhasteten Aktionen! Es soll kein Blut vergossen werden!Wir sind nur hier wegen der Boote!


    versuchte Titus seine Männer zu beruhigen.


    "Centurio was sollen wir nun tun? Diese Fischer wollen die benötigten Boote nicht rausrücken, ich bin dafür wir treiben sie einfach auseinander. Bekommen eins mit dem Schild vor die Brust und gut ist!"

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    “Er ist da. Geh gleich hinein.“, sagte der Wachposten.


    Während Tacitus die Pferde hielt ging ich in das Zelt.
    "Salve Tribun. Centurio Traianus schickt micht. Er hat die Boote beschlagnahmt, doch es sammelt sich ein aufgebrachter Mob Fischer und bedrängt die Legionäre. Es flogen bereits Steine.
    Der Centurio beantragt eine weitere Centurie oder eine Turmae der Reiterei."

  • Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    Während Tacitus die Pferde hielt ging ich in das Zelt.
    "Salve Tribun. Centurio Traianus schickt micht. Er hat die Boote beschlagnahmt, doch es sammelt sich ein aufgebrachter Mob Fischer und bedrängt die Legionäre. Es flogen bereits Steine.
    Der Centurio beantragt eine weitere Centurie oder eine Turmae der Reiterei."


    Corvus hatte befürchtet, dass die Einheimischen unfreundlich reagieren würden, wenn sie ihre Boote nahmen. Diese Befürchtung schien sich nun zu bewahrheiten.


    “Diese halsstarrigen, von allen Göttern verlassenen…“, entfuhr es ihm, wobei der den Rest des Satzes verschluckte.
    “Der Centurio soll mehr bekommen als er verlangt. Alarmiere die Legionsreiterei und außerdem die III. und IV. Centurie der II. Kohorte. Sie sollen alles stehen und liegen lassen und sofort zum Hafen um ihren Kameraden zu helfen. Sag dem Centurio, er soll das Pack beruhigen und ihnen sagen, dass sie ihre Boote zurückbekommen. Außerdem kann er jedem Mann und jedem erwachsenen Weib fünf sextarii Getreide aus unseren Vorräten versprechen. Aber nur, wenn sie friedlich abziehen. Hilft alles nichts, dann soll er die Menge auseinander treiben.“


    Corvus überlegte kurz, ob er selbst zum Hafen eilen sollte. Doch dann entschied er, dass es die Dörfler vielleicht noch ermutigen würde, wenn sie sähen, dass sich wegen ihres Tumults der kommandierende Offizier zu ihnen begab. Außerdem wollte er vor den Männern nicht den Eindruck erwecken, als könne Centurio Germanicus Traianus die Situation nicht selbst unter Kontrolle bringen.
    Also blieb er, wo er war und sagte nur noch:
    “Du hast deine Befehle. Wegtreten!“

  • Um mir herum ging der Trubel weiter. Ich wusste bald nicht mehr wo ich war. Ein Teil drehte sich, ein Teil blieb stehen. Ich schwankt und hielt mich irgendwo fest. Ich glaube es war ein Pfahl, hätte aber ebensogut ein Legionär oder gar ein Germane sein können. Der Schlag zeigte erst jetzt seine Schlimmste Wirkung. "Du darfst nicht umkippen, alles nur das nicht!", dachte ich mir.

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    “Diese halsstarrigen, von allen Göttern verlassenen…“, entfuhr es ihm, wobei der den Rest des Satzes verschluckte.
    “Der Centurio soll mehr bekommen als er verlangt. Alarmiere die Legionsreiterei und außerdem die III. und IV. Centurie der II. Kohorte. Sie sollen alles stehen und liegen lassen und sofort zum Hafen um ihren Kameraden zu helfen. Sag dem Centurio, er soll das Pack beruhigen und ihnen sagen, dass sie ihre Boote zurückbekommen. Außerdem kann er jedem Mann und jedem erwachsenen Weib fünf sextarii Getreide aus unseren Vorräten versprechen. Aber nur, wenn sie friedlich abziehen. Hilft alles nichts, dann soll er die Menge auseinander treiben.“


    Corvus überlegte kurz, ob er selbst zum Hafen eilen sollte. Doch dann entschied er, dass es die Dörfler vielleicht noch ermutigen würde, wenn sie sähen, dass sich wegen ihres Tumults der kommandierende Offizier zu ihnen begab. Außerdem wollte er vor den Männern nicht den Eindruck erwecken, als könne Centurio Germanicus Traianus die Situation nicht selbst unter Kontrolle bringen.
    Also blieb er, wo er war und sagte nur noch:
    “Du hast deine Befehle. Wegtreten!“


    Ich salutierte kurz und verließ dann das Zelt.
    Draußen angekommen teilte ich Tacitus mit, was der Tribun befohlen hatte.
    "Geh du schnell du der III. und IV. Centurie. Ich lauf rüber und alarmiere unsere Truppen. Wir treffen uns dann am Tor."
    Schnell eilte ich zum Decurio der Legio II und berichtete ihm was mir der Tribun aufgetragen hatte.
    Sofort schallte neben den Cornu der Centurien auch das Signal der Legionsreiterei und verkündete den baldigen Aufbruch.
    Ich traf mich mit Tacitus am Tor, der mir meldete, dass er die Centurien benachrichtigt hatte. Wir gaben unseren Pferden erneut einige Tritte in die Seiten und preschten zurück zum Hafen. Dort hatte sich die Situation alles andere als beruhigt. Nur mit Glück und viel Geschick schafften wir es unbeheligt zu den Eigenen durchzukommen.
    "Centurio Traianus. Der Tribun hat entschieden, dass du weiter versuchen sollst den Mob zu befrieden und ihnen sagen, dass sie Boote zurück bekommen werden. Zudem kannst du jedem Mann und jedem Weib fünf sextarii Getreide versprechen, wenn sie in Ruhe wieder gehen. Sollten sie es jedoch darauf anlegen, so sollst du die Menge auseinander treiben.
    Die III. und IV. Centurie sowie die Legionsreiterei sind alarmiert und auf dem Weg. Grade als wir wieder los ritten bliesen ihre Cornu zum Abmarsch."

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Ich gesellte mich an die vorderste Front, zog blitzschnell meinen Gladius und begab mich in die übliche Gefechtsstellung. Ich merkte Maximianus nervösen Blick und redete ihm zu: "Keine Sorge, die werden uns schon nicht umbringen... wir sind die Legion, sie hätten keine Chance, egal wie sehr sie schreien. Eine Mistabel unterliegt dem Gladius."
    Eigentlich wollte ich auch nicht kämpfen, doch nur, weil ich keine Zivilisten oder "Unschuldige" töten wollte.


    Ich sah Reatinus mit einem gequälten Lächeln an und fühlte mich eigentlich gar nicht besser. Soviel ich mitbekommen hatte war er doch selbst noch recht neu in der Legion und besaß ebenso wenig Kampferfahrung wie ich. Doch war dies für mich egal. Schon allein die Tatsache das alle aufeinander schauten hatte etwas beruhigendes.


    Im Gegensatz zum Mob. Dessen Stimmung schien sich immer weiter aufzuheizen und für mich war es nur eine Frage der Zeit bis es den ersten Toten geben würde. Ich wehrte gerade wieder einen Stein mit meinem Scutum ab, als ich den Reiter mit Lanze und Schild auf dem Hügel erblickte.


    Das war für mich gar kein gutes Zeichen. War dies hier villeicht sogar ein Hinterhalt. Meine Gedanken überschlugen sich, doch zwang ich mich zur Ruhe. Ich wandte mich zu Optio Cyprianus und brüllte ihm entgegen:


    "Optio Cyprianus. Sieh, dort auf dem Hügel."


    Ich beließ es bei dieser kurzen Information. Ich wollte nicht spekuliern, so blieb ich bei den Fakten und überließ den Offizieren ob dieser Reiter gefährlich sei oder nicht.....

  • Immer weiter gingen die wüsten Beschimpfungen der Fischer, die nicht klein beigaben. Langsam dachte ich, dass wir wohl Gewalt anwenden MÜSSEN, wenn wir die vom Hals haben wollten. Einige fingen schon mit dummen Versuchen an, an meinem Scutum zu klettern und rüber zu kommen, doch ich stieß diese Fischer weg, so dass sie auf den Boden knallten. Jedoch ließ sich keiner Einschüchtern und sie waren weiterhin hartnäckig.
    Auf Maximianus Ruf wurde ich auch aufmersam, ich schaute öfter in kurzen Abständen da rauf und fragte mich, was zum Juppiter der Mann hier verloren hat. War mir gleichgültig, mit den Fischern hatte ich zurzeit mehr zu tun.
    Maximianus hingegen schaute immernoch nervös aus. Aber am besten, ich ließ ihn in Ruhe, was ich auch getan habe. Gerade in dem Moment flog mir ein Stein an den Kopf, der mich zu Boden warf. Der Helm erfüllte seinen Zweck, ich lebte noch. Trotzdem brummte mir der Schädel und auf einmal war mir schlecht zumute. Ich blutete leicht... mir fuhr ein Bluttropfen die Stirn runter, der Nase entlang. Mir war schwindelig und ich versuchte langsam, mich aufzurappeln. Sehen konnte ich noch, war einsatzfähig und kampfbereit. An den Medicus werde ich mich trotzdem wenden müssen...

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